Liste von Winzerhäusern in Radebeul

Radebeuls Wappen zeigt für den Weinbau im oberen Teil eine grüne Weintraube mit Laub

Diese Liste stellt eine Vielzahl von (ehemaligen) Winzerhäusern in der sächsischen Stadt Radebeul vor, sortiert nach der Straßenadresse. Die meisten stehen unter Denkmalschutz bis auf wenige Ausnahmen, deren Schutz aufgrund von Umbauten in den vergangenen Jahren aufgehoben wurde.

Um die Gebäude herum befinden sich mit den Gartenanlagen, Weinbergseinrichtungen, Nebengebäuden oder Brunnen zahlreiche denkmalpflegerische Sachgesamtheiten, Werke der Landschafts- und Gartengestaltung beziehungsweise denkmalpflegerische Nebenanlagen, die geschützt sind und in der Radebeuler Denkmaltopografie beschrieben werden.^[1]

Es besteht das Problem der heutigen Abgrenzung, da ein Teil der ehemaligen Winzerhäuser durch die Um- und Überformungen im 19. und 20. Jahrhundert teilweise eher als Landhäuser, landhausartige Villen oder einfach als Wohnhäuser eingestuft werden. Einige werden im Dehio, dem Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, auch als Übergangsformen zu herrschaftlichen Gebäuden eingestuft, deren eindeutige Vertreter als Herrenhäuser in der Liste der Schlösser und Herrenhäuser in Radebeul zu finden sind.

Legende

Die in der Tabelle verwendeten Spalten listen die im Folgenden erläuterten Informationen auf:

• Name, Bezeichnung: Bezeichnung des einzelnen Objekts, eigener Artikel als Wikilink

Übersicht über die Lage der Radebeuler Stadtteile

• Adresse, Koordinaten: Heutige Straßenadresse, Lagekoordinaten.
• Stadtteil: Heutiger Radebeuler Stadtteil, so wie in der Karte dargestellt. Alle Winzerhäuser liegen oberhalb der Meißner Straße
  • NAU: Naundorf
  • NDL: Niederlößnitz
  • OBL: Oberlößnitz
  • ZIT: Zitzschewig
• Datum: Besondere Baujahre, so weit bekannt oder ableitbar, teilweise auch Datum der Ersterwähnung der Liegenschaft.
• Art des Kulturdenkmals, Bemerkung: Nähere Erläuterung über den Denkmalstatus,^[1] Umfang der Liegenschaft und ihre Besonderheiten. Auch Baumeister/Architekten sowie Bewohner.
  Kürzelverzeichnis:
  • ED: Das Objekt ist ein Einzeldenkmal.
  • SG: Das Objekt ist Teil einer denkmalpflegerischen Sachgesamtheit.
  • WLG: Das Objekt ist ein Werk der Landschafts- und Gartengestaltung.
  • DNA: Das Objekt ist oder hat eine denkmalpflegerische Nebenanlage.
• Bild: Foto des Hauptobjekts.

Liste der Winzerhäuser

Name, Bezeichnung	Adresse, Koordinaten	Stadt­teil	Datum	Art des Kulturdenkmals, Bemerkung	Bild
Unteres Berghaus	Am Jacobstein 2 (!513.6278475551.1126395Lage51.11263888888913.627847222222)	NDL	1750!Um 1750, 1853, 1860, 1886	BD5!ED. Winzerhaus, mit Einfriedung? Besitzer, Bewohner: Johann George Ehrlich, Johann Peter Hundeiker	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Fliegenwedel	Am Jacobstein 40 (!513.6207395551.1143975Lage51.11439722222213.620738888889)	NDL	1674 Fliegenwedel, 1680, 1750, 1862, 1984–95	BD3!ED, WLG. Barockes Winzerhaus, ehemals mit Jacobstein und Weinberg Fliegenwedel. Im Dehio 1996 erwähnt.[2] Radebeuler Bauherrenpreis 1998[3]	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Weber	An den Brunnen 34 (!513.6229175551.1220835Lage51.12208333333313.622916666667)	NAU	1699!um 1699	BD5!ED. Winzerhaus mit Hintergebäude	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Fachwerkhaus Auf den Bergen 11	Auf den Bergen 11 (!513.6500005551.1155565Lage51.11555555555613.65)	NDL	1800!um 1800	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus der Goldschmidtvilla	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Barnewitz	Auf den Bergen 15 (!513.6480565551.1163035Lage51.11630277777813.648055555556)	NDL	1660!um 1660, um 1920	BD7!Denkmalschutz aufgehoben. Winzerhaus mit Torsäulen und Weinberg. Baumeister: Otto Rometsch (Umbau)	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Schmieder	Augustusweg 76 (!513.6832645551.1088195Lage51.10881944444413.683263888889)	OBL	1714, 1787, 1823	BD5!ED. Wohnstallhaus eines Winzerhofs, mit Laubengang und Torsäulen	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus Haus Windisch!Winzerhaus (Haus Windisch)	Augustusweg 90 (!513.6858335551.1093065Lage51.10930555555613.685833333333)	OBL	1780	BD5!ED. Winzerhaus mit Stallung/Backhaus. Seitengebäude von Augustusweg 92	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus Augustusweg 96	Augustusweg 96 (!513.6871535551.1095835Lage51.10958333333313.687152777778)	OBL	1800!um 1800, 1945–47	BD5!ED. Wohnhaus mit Einfriedung. Architekt: Albert Patitz (Umbau)	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Friedland	Bennostraße 11 (!513.6655565551.1090285Lage51.10902777777813.665555555556)	OBL	1773!Wohl 1773, um 1876	BD5!ED. Wohnhaus mit Anbau, Seiten- und Hintergebäude, Toranlage und Garten. Baumeister: Gebrüder Ziller (Aufstockung). Bewohner: Carl Friedrich Haase	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Rotzsche, Haus Weißenbach	Bennostraße 15 (!513.6668065551.1092085Lage51.10920833333313.666805555556)	OBL	1701, 1800, um 1900	BD5!ED. Winzerhaus mit Anbau und Einfriedung, heute u. a. als Bildhauer-Atelier genutzt
Haus Eisold	Bennostraße 25 (!513.6694445551.1093065Lage51.10930555555613.669444444444)	OBL	1735!um 1735, 1894, 1999	BD5!ED. Winzerhaus mit Toranlage und Pforte	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Steinbach, Lüttiches Haus	Bennostraße 41 (!513.6736115551.1088895Lage51.10888888888913.673611111111)	OBL	1650!um 1650 Kellertonne, nach 1745, 1830	BD1!ED, SG, WLG. Winzerhaus mit Villa, Scheune, Weinberg, Park und Stütz- sowie Einfriedungsmauern. Im Dehio 1996 beschrieben[4]
Presshaus der Bischofspresse	Bischofsweg 1 (!513.6095835551.1176395Lage51.11763888888913.609583333333)	ZIT	1575!2. Hälfte 16. Jh., 2001	BD5!ED. Ehemaliges Presshaus
Haus Gebauer	Bischofsweg 30 (!513.6061115551.1192365Lage51.11923611111113.606111111111)	ZIT	1721	BD5!ED. Winzerhaus mit Hochwassermarke von 1845, Scheune, Einfriedung	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus Finstere Gasse 4, Sennhütte	Finstere Gasse 4 (!513.6455565551.1154175Lage51.11541666666713.645555555556)	NDL	1775!2. H. 18. Jh.	BD5!ED. Seitengebäude eines ehemaligen Weinguts (ehemaliges Winzerhaus)
Winzerhaus Erdmann	Finstere Gasse 5 (!513.6434725551.1159445Lage51.11594444444413.643472222222)	NDL	1724, Scheune jünger	BD1!ED, SG, WLG. Ehemals Teil des Minckwitzschen Weinguts, mit ehemaliger Scheune, Brunnenhaus, Einfriedungs- und Weinbergmauern sowie Weinberg	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Gasthof Zum Russen!Gasthof „Zum Russen“	Hauptstraße 47 (!513.6811115551.1057645Lage51.10576388888913.681111111111)	OBL	1700!um 1700, um 1806, 19. Jh.	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus, dann Gasthof, mit südlich vorgelagertem Freisitz einschließlich Baumbestand (ehemals Weinanlage) und Eckeinfriedung	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Geneuß	Höhenweg 17 (!513.6436115551.1171535Lage51.11715277777813.643611111111)	NDL	1780/1790	BD5!ED. Winzerhaus	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Möbius	Horst-Viedt-Straße 11 (!513.6350005551.1121535Lage51.11215277777813.635)	NDL	1623, 1784, 19. Jh. Nebengebäude	BD5!ED. Winzerhaus mit Nebengebäude in Ecklage. Baumeister: Johann Christian Große (Erweiterung). Besitzer Aegidius Strauch	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus Jägerhofstraße 33	Jägerhofstraße 33 (!513.6500005551.1176395Lage51.11763888888913.65)	NDL	1748	BD5!ED. Winzerhaus, Nebengebäude, Scheune und Weinberg	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus und Weinstube der Hoflößnitz	Knohllweg 37 (!513.6613195551.1118755Lage51.11187513.661319444444)	OBL	1688, 18. Jh., 1920	BD1!ED, SG, WLG. Ehemals Weinkeller, Kellerstube des Kurfürsten, Wohnungen für Winzer und Stallungen. Heute Weinstube und Wohnhaus (Umbau 1920 durch Ferdinand Severitt nach Plänen Emil Höggs von 1913).	(c) Jbergner in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
Haus Baurick	Kynastweg 37 (!513.6052785551.1265285Lage51.12652777777813.605277777778)	ZIT	1775!2. Hälfte 18. Jh.	BD5!ED. Winzerhaus mit Nebengebäuden	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus, ehemaliges Backhaus und Toranlage der Hoflößnitz	Lößnitzgrundstraße 19 (!513.6616675551.1108335Lage51.11083333333313.661666666667)	OBL	1820!1. Hälfte 19. Jh.	BD5!ED. Winzerhaus, ehemaliges Backhaus und Toranlage der Hoflößnitz	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Holzhof (Hoflößnitz)	Lößnitzgrundstraße 23 (!513.6611115551.1111115Lage51.11111111111113.661111111111)	OBL	1750!18. Jh., 1891	BD5!ED. Ehemaliger Holzhof der Hoflößnitz mit Winzerhaus	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Lindenhof	Maxim-Gorki-Straße 18 (!513.6788895551.1055005Lage51.105513.678888888889)	OBL	1715 Weingut, 1789, 1947, seit 1998	BD3!ED, WLG. Winzerhaus mit südlich vorgelagertem Garten (ehemals Weinanlage) und Einfriedung. Architekt: Paul Löffler (Umbau). Im Dehio 1996 erwähnt[2]	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Breitig	Maxim-Gorki-Straße 22 (!513.6802005551.1056815Lage51.10568055555613.6802)	OBL	1627 Anwesen, um 1680, 1735, 1988	BD4!ED, DNA. Winzerhaus mit großem Garten. Im Dehio 1996 erwähnt[2]
Winzerhaus Meißner Straße 172	Meißner Straße 172 (!513.6519445551.1057225Lage51.10572222222213.651944444444)	NDL	1880!um 1880	BD5!ED. Wohnhaus	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Traiteurhaus	Mittlere Bergstraße 04!Mittlere Bergstraße 4 (!513.6170145551.1150005Lage51.11513.617013888889)	NDL	1750!18. Jh., 1802 Wirtschaftsgebäude, um 1940 Scheune	BD1!ED, SG, WLG. Winzerhaus mit Wirtschaftsgebäude und Nebenanlage (Scheune). Zu Schloss Wackerbarth gehörig	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus Krapenberg	Mittlere Bergstraße 44!Mittlere Bergstraße 44a (!513.6031945551.1218505Lage51.1218513.603194444444)	ZIT	1710	BD5!ED. Winzerhaus des ehemaligen Weinguts Krapenberg	(c) Jbergner in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0 de
Weingut Hausberg	Mittlere Bergstraße 58!Mittlere Bergstraße 58 (!513.5999315551.1235425Lage51.12354166666713.599930555556)	ZIT	1650!17. Jh., 1800, um 1880	BD6!Trotz Denkmalschutz abgebrochen. Ehemaliges Hauptgebäude eines ehemaligen Weingutes; über L-förmigem Grundriss. Gebäude 2008 abgebrochen
Gärtnerhaus (Mohrenhaus)	Moritzburger Straße 53 (!513.6304175551.1172225Lage51.11722222222213.630416666667)	NDL	1850!um 1850, 1912	BD4!ED, DNA. Gärtnerhaus im Mohrenhaus-Park. Ehemaliges Winzerhaus. Architekt: Max Herfurt (Umbau)	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Nitzsche, Nitzsches Winzerhof, (Neufriedstein)	Neufriedstein 5 (!513.6233335551.1147225Lage51.11472222222213.623333333333)	NDL	1750!18. Jh., 1883–85	BD2!ED, SG. Winzerhaus	(c) Jbergner in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0 de
Haus Reinhardtsberg	Obere Bergstraße 44 (!513.6410395551.1141005Lage51.114113.641038888889)	NDL	1770, nach 1990	BD5!ED. Winzerhaus auf Terrasse, 1286 erste schriftliche Erwähnung des Lezenitzbergs (Lößnitz) oberhalb des heutigen Hauses Reinhardtsberg
Winzerhaus Obere Bergstraße 63	Obere Bergstraße 63 (!513.6336115551.1145835Lage51.11458333333313.633611111111)	NDL	1750!Mitte 18. Jh.	BD5!ED. Winzerhaus	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Landhaus Mehlhorn	Paradiesstraße 48 (!513.6573615551.1116675Lage51.11166666666713.657361111111)	NDL	1750!18. Jh., 1862, 1875, 1908	BD7!Denkmalschutz aufgehoben. Landhausartig umgebautes Winzerhaus mit villenartigem Anbau. Baumeister: Moritz Ziller (Anbau), Georg Heinsius von Mayenburg (Entwurf), Paul Ziller (Bauleitung)	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Meinholdsches Turmhaus	Weinbergstraße 10 (!513.6639585551.1102785Lage51.11027777777813.663958333333)	OBL	1650!um 1650, 1715, um 1750 Turmhaus, 1865 Landhaus	BD4!ED, DNA. Heutiges Weingut mit Turmhaus, Landhaus, Einfriedung, zwei Torputten und Weinberg. Besitzer: Carl Christian Meinhold, Ulrich Aust, August Flockemann. Im Dehio 1996 beschrieben.[4] Radebeuler Bauherrenpreis 2007[5]
Winzerhaus Barth	Weinbergstraße 14, 16 (!513.6652785551.1104175Lage51.11041666666713.665277777778)	OBL	1650!um 1650	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus (Nr. 14) mit Seitengebäude (Nr. 16)
Retzschgut	Weinbergstraße 20 (!513.6669445551.1106065Lage51.11060555555613.666944444444)	OBL	1649, 1813, 1837, 1893	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus mit Seitengebäude bzw. Anbau. Bewohner: Moritz Retzsch. Radebeuler Bauherrenpreis 2009[6]
Haus Lorenz	Weinbergstraße 28 (!513.6689815551.1108755Lage51.11087513.668980555556)	OBL	1680!um 1680, um 1800	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus mit Tor und Einfriedung. Im Dehio 1996 erwähnt.[2] Radebeuler Bauherrenpreis 2010[7]
Haus Hermannsberg	Weinbergstraße 34, 34a (!513.6710175551.1108065Lage51.11080555555613.671016666667)	OBL	1714/15 Ballberg, um 1800, 1850/60, 1887, 1891	BD5!ED. Heutiges Weingut mit Hauptgebäude, zwei Flügelanbauten, Reiterstein. Baumeister: Gebrüder Ziller (Erweiterung), F. W. Eisold (Umbauten)	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Haus Friedeborn	Weinbergstraße 36 (!513.6713895551.1107785Lage51.11077777777813.671388888889)	OBL	1780!um 1780/92	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus mit Anbau	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhaus Hofmannsberg	Weinbergstraße 48!Weinbergstraße 48 (!513.6744445551.1104175Lage51.11041666666713.674444444444)	OBL	1800!um 1800, 1836, 1903–05	BD5!ED. Ehemaliges Weingut mit Winzerhaus (Nr. 48) und Herrenhaus (Nr. 48a). Architekt: Adalbert Friedrich	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Kyau-Haus, Oberlößnitzer Narrenhäuschen	Wettinstraße 2 (!513.6901755551.1072785Lage51.10727777777813.690175)	OBL	1648, um 1750, 1922–25	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus mit Einfriedung. Baumeister: Samuel Locke, Otto Rometsch (Umbau). Bewohner: Loeben (Adelsgeschlecht). Im Dehio 1996 erwähnt[2]	(c) Jbergner, CC BY-SA 3.0 de
Winzerhauser Hofmann!Winzerhäuser Hofmann	Winzerstraße 22/24 (!513.6513895551.1100695Lage51.11006944444413.651388888889)	NDL	1750!um 1750	BD5!ED. Winzerhaus	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Klotzsche	Winzerstraße 46 (!513.6435425551.1115975Lage51.11159722222213.643541666667)	NDL	1800!um 1800, 1864 Wohnhaus, 1868 Scheune	BD5!ED. Ehemaliges Winzergehöft mit Winzerhaus, Wohnhaus und Scheune. Baumeister: August Große. Radebeuler Bauherrenpreis 2006[8]	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Clauß	Winzerstraße 48a (!513.6427785551.1116675Lage51.11166666666713.642777777778)	NDL	1665, 1935	BD5!ED. Ehemaliges Winzerhaus	(c) Jbergner at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
Haus Stephani	Winzerstraße 80 (!513.6313195551.1125005Lage51.112513.631319444444)	NDL	1800!um 1800	BD5!ED. Winzerhaus mit Toreinfahrt
Haus Richter	Winzerstraße 82 (!513.6308335551.1125695Lage51.11256944444413.630833333333)	NDL	1749, 2006/07	BD7!Denkmalschutz aufgehoben.[9] Ehemaliges Winzerhaus, wurde als Niedrigenergiehaus wieder aufgebaut.
Haus Lotter	Winzerstraße 83 (!513.6302785551.1125005Lage51.112513.630277777778)	NDL	1580!um 1580, um 1650, 1925/26	BD5!ED. Winzerhaus mit Tor und Einfriedung. Im Dehio 1996 erwähnt.[2] Radebeuler Bauherrenpreis 1998[10]
Winzerhaus Beuhnsches Gut	Winzerstraße 84 (!513.6301395551.1125925Lage51.11259166666713.630138888889)	NDL	1800!um 1800, 2000er Jahre	BD7!Denkmalschutz aufgehoben.[9] Ehemaliges Winzerhaus. Villenkolonie Altfriedstein. Wird seit den 2000er Jahren rekonstruiert.

Literatur

• Cornelius Gurlitt: Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt (Land). (Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen / unter Mitw. d. Königlich-Sächsischen Alterthumsvereins hrsg. von d. Königlich-Sächsischen Ministerium des Innern; Heft 26). Meinhold, Dresden 1904.
• Georg Wulff et al. (Red.): Winzerhäuser in Radebeul. In: verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul. Radebeul 2003 (Online-Inhaltsverzeichnis). 
• Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland. 1914.
• Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3. 
• Matthias Donath, Jörg Blobelt (Fotos): Sächsisches Weinland. Historische Weingüter und Weinberghäuser im Elbtal. Hrsg.: edition Sächsische Zeitung. 1. Auflage. Redaktions- und Verlagsgesellschaft Elbland, Dresden 2010, ISBN 978-3-941595-09-5. 
• Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9. 
• Barbara Bechter, Wiebke Fastenrath u. a. (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen I, Regierungsbezirk Dresden. Deutscher Kunstverlag, München 1996, ISBN 3-422-03043-3. 
• Große Kreisstadt Radebeul (Hrsg.): Verzeichnis der Kulturdenkmale der Stadt Radebeul. Radebeul 24. Mai 2012, S. 1–40 (Letzte von der Stadt Radebeul veröffentlichte Denkmalliste. Der Landkreis Meißen stellt die Radebeuler Kulturdenkmale über die gemeinsame sächsische Datenbank Denkmalliste des Landes Sachsen dar.). 

Weblinks

• Interaktive Denkmalkarte des Landes Sachsen beim sächsischen Landesamt für Denkmalpflege.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3 (Siehe beiliegende Karte). 
2. ↑ ^{a b c d e f} Georg Dehio; Barbara Bechter (Bearb.); Wiebke Fastenrath (Bearb.); u. a.: Sachsen I; Regierungsbezirk Dresden. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Deutscher Kunstverlag, München 1996, S. 730–739 (Bauwerk beispielhaft erwähnt). 
3. ↑ Radebeuler Bauherrenpreis 1998. Kategorie: Sanierung, Rang 1. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Radebeuler Bauherrenpreis. verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul, archiviert vom Original am 17. November 2011; abgerufen am 9. Oktober 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denkmalneuanradebeul.de 
4. ↑ ^{a b} Georg Dehio; Barbara Bechter (Bearb.); Wiebke Fastenrath (Bearb.); u. a.: Sachsen I; Regierungsbezirk Dresden. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Deutscher Kunstverlag, München 1996, S. 730–739 (Bauwerk in eigenem Absatz beschrieben). 
5. ↑ Radebeuler Bauherrenpreis 2007. Kategorie: Denkmalpflegerische Instandsetzung. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Radebeuler Bauherrenpreis. verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul, archiviert vom Original am 25. Dezember 2013; abgerufen am 9. Oktober 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denkmalneuanradebeul.de 
6. ↑ Radebeuler Bauherrenpreis 2009. Kategorie: Bauen im Bestand. In: Radebeuler Bauherrenpreis. verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul, abgerufen am 1. Januar 2010. 
7. ↑ Radebeuler Bauherrenpreis 2010. Kategorie: Bauen im Bestand. In: Radebeuler Bauherrenpreis. verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul, abgerufen am 28. Dezember 2010. 
8. ↑ Radebeuler Bauherrenpreis 2006. Kategorie: Sanierung, Umbau und Erweiterung von Altbauten. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Radebeuler Bauherrenpreis. verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul, archiviert vom Original am 10. August 2007; abgerufen am 9. Oktober 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denkmalneuanradebeul.de 
9. ↑ ^{a b} Das noch in der Denkmalliste 2008 aufgeführte Objekt tauchte in der Denkmalliste 2012 nicht mehr auf.
10. ↑ Radebeuler Bauherrenpreis 1998. Kategorie: Sanierung, Rang 3. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Radebeuler Bauherrenpreis. verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul, archiviert vom Original am 17. November 2011; abgerufen am 9. Oktober 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denkmalneuanradebeul.de 

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