Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zöbern

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zöbern enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zöbern im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle
BDA: 49979
Objekt-ID: 54393
gegenüber Hauptstraße 2
Standort
KG: Zöbern
Statue des hl. Johannes Nepomuk aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts in einer Giebelkapelle des 19. Jahrhunderts
Hl. Georg-Kapelle
BDA: 80485
Objekt-ID: 94226
bei Hauptstraße 10
Standort
KG: Zöbern
Breitpfeilerbildstock Ende des 18. Jahrhunderts mit Dreiecksgiebel und Rundbogennische, Figur hl. Georg aus dem 17. Jahrhundert (?)
Pfarrhof
BDA: 50931
Objekt-ID: 56442
Kirchengasse 1
Standort
KG: Zöbern
Zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und Putzfelddekor aus dem 18. Jahrhundert
Kath. Pfarrkirche hl. Georg, Mauern und Friedhof
BDA: 57126
Objekt-ID: 66869
gegenüber Kirchengasse 1
Standort
KG: Zöbern
1255 urkundlich Kapelle, vor 1260 Pfarre, ursprünglich gotische Kirche, Mitte bis Ende des 17. Jahrhunderts Neubau des Langhauses (vermutlich über alten Fundamenten), erweitert um Kapellenanbauten, 1756 Benefiz, 1783 Pfarrer, Westturm bezeichnet 1905, 1993 Mauern östlich der Kirche freigelegt, vielleicht Fundamente eines Karners.
Burgruine Ziegersberg
BDA: 35358
Objekt-ID: 34112
Stübegg 5
Standort
KG: Zöbern
Urkundlich 1411 Veste an die Herren von Königsberg, 1644 an Adam von Batthyany, danach wechselnde Besitzer, seit dem 18. Jahrhundert Verfall, kleine mittelalterliche Anlage, ehemals von Wehrmauer mit kleinen fünfeckigen Wehrtürmchen umgeben, teilweise erhalten, Hochburg mit Bergfried (wohl 13. Jahrhundert) im Südosten, mit anschließender hoher Ringmauer aus dem 13./14. Jahrhundert über annähernd quadratischem Grundriss, nur in Außenmauern teilweise erhalten, einzelne Bauformen des 16. Jahrhunderts.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zöbern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Zoebern-Pfarrhof.jpg
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Pfarrhof, Zöbern, Österreich
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Hl. Georg-Kapelle, Zöbern, Österreich
Zöbern - Burgruine Ziegersberg (b).JPG
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Westansicht der Burgruine Ziegersberg in Schlag, ein Ortsteil der niederösterreichischen Gemeinde Zöbern.
Ursprünglich war sie eine kleine mittelalterliche Wehranlage, die von einer weitläufigen Wehrmauer mit kleinen Wehrtürmchen umgeben war. Vermutlich im 13. Jahrhundert errichtet, wurde sie 1411 als Veste urkundlich erwähnt und ab dem 18. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben. Als 1896 das Schloss Ziegersberg erbaut wurde, schleifte man große Teile der Burg zur Gewinnung von Baumaterial. Von Jakob Singer gelangte das Gut 1917 an Hilda Brunner, 1940 wurde es arisiert und 1958 den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben. 1999 ließ die Familie Brunner die Ruine umfassend sanieren: [1]. Um 2016 erfolgte ein Eigentümerwechsel der Ruine im Zuge eines Waldankaufs: [2].
Zoebern-Hl.-Johannes-Nepomuk-Kapelle.jpg
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Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle, Zöbern, Österreich
Zoebern-Pfarrkirche 1.jpg
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Kath. Pfarrkirche hl. Georg, Mauern und Friedhof, Zöbern, Österreich