Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tulbing

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tulbing enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Tulbing.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius
BDA: 26535
Objekt-ID: 23016
Höhenstraße 25
Standort
KG: Chorherrn
Die ehemalige Wehrkirche ist von einer Friedhofsmauer mit Stützpfeilern umgeben. Die Kirche mit einem Nordturm, im Kern aus dem 13. Jahrhundert, wurde mehrmals verändert und erweitert.
Fundzone Tulbingerfeld
BDA: 112212
Objekt-ID: 130284
Tulbingerfeld
Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Gräberfeld Tulbingerfeld
BDA: 46178
Objekt-ID: 47884
Tulbingerfeld
Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Gerichtsmarterl
BDA: 26534
Objekt-ID: 23015

Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Der schlanke hohe Pfeiler des Gerichtsmarterls hat breit abgefaste Ecken sowie einen Nischenaufsatz und stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Figur, hl. Johannes v. Nepomuk
BDA: 26533
Objekt-ID: 23014
An der Zeil 26, gegenüber
Standort
KG: Katzelsdorf an der Zeil
Eine Johann-Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1735 auf einem geschweiften Sockel mit reliefierten Szenen aus dem Leben des Heiligen.
Pestkreuz
BDA: 26530
Objekt-ID: 23010
Schulstraße 15, bei
Standort
KG: Katzelsdorf im Dorf
Das Pestkreuz hat einen gedrungenen abgefasten Pfeiler auf achteckigem Sockel mit einem Nischenaufsatz und stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Wohnhaus, ehem. Jägerhaus
BDA: 26540
Objekt-ID: 23021
Klostergasse 2
Standort
KG: Tulbing
Zweigeschoßiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk, im Kern aus dem 15. und 16. Jahrhundert, mit Erweiterungen des 17. und 18. Jahrhunderts.
Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius
BDA: 26541
Objekt-ID: 23022
Kirchengasse 2, neben
Standort
KG: Tulbing
Die spätgotische ehemalige Wehrkirche von 1489 mit dominierendem Dach, wuchtigem Nordturm und späteren Anbauten steht in beherrschender Hochlage im Südosten des Ortes, vom Friedhof mit Umfassungsmauer umgeben.
Kirchenstiege
BDA: 26542
Objekt-ID: 23024
Kirchengasse 2, bei
Standort
KG: Tulbing
Steile Kirchenstiege mit fünf mehrfigurigen barocken Skulpturen, 1974 erneuert.
Leopold-Figl-Warte
BDA: 113836
Objekt-ID: 132221
seit 2021

Standort
KG: Tulbing
Die nach Leopold Figl benannte Warte wurde 1966/1967 nach Entwürfen von Clemens Holzmeister errichtet. Um die Stahlbetonsäule laufende Stiegen, die dem Bauwerk den Spitznamen Figls Schraube einbrachten, führen zu einer runden Aussichtsplattform.

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Bearbeitet von Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek. Beiträge von Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tulbing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Wohnhaus, ehem. Jägerhaus
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Die Pfarrkirche der niederösterreichischen Gemeinde Tulbing.
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Johannes-Nepomuk-Statue, 1735, in Katzelsdorf an der Zeil, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Tulbing.
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Die Leopold-Figl-Warte auf dem 494 m hohen Tulbinger Kogel in der niederösterreichischen Marktgemeinde Tulbing. Die nach dem österr. Bundeskanzler Leopold Figl benannte Aussichtswarte wurde nach einem Entwurf von Clemens Holzmeister 1966/67 errichtet.
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Pfarrkirche von Chorherrn, einer Katastralgemeinde von Tulbing
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Gerichtsmarterl
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Fundzone Tulbingerfeld
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Pestkreuz
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Gräberfeld Tulbingerfeld
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Kirchenstiege