Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Andrä-Wördern

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Andrä-Wördern enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Andrä-Wördern.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Ortskapelle
BDA: 26665
Objekt-ID: 23154
Donaustraße 1, vor
Standort
KG: Altenberg
Die Ortskapelle von Altenberg ist ein turmartiger quadratischer Holzbau mit Dachreiter von Max von Ferstel aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Tempelbergwarte
BDA: 26684
seit 2022

Standort
KG: Altenberg
Die burgturmartige Warte wurde 1908 vom Österreichischen Touristenklub errichtet.
Alte Schule
BDA: 26676
Objekt-ID: 23166
Hadersfelderstraße 1
Standort
KG: Greifenstein
Ein zweigeschoßiger blockhafter Bau mit einer Bausubstanz aus dem 16. Jahrhundert. Die Fassaden wurden im 20. Jahrhundert verändert.
Burg Greifenstein
BDA: 26673
Objekt-ID: 23163

Standort
KG: Greifenstein
Eine hochmittelalterliche Anlage, die 1818 wieder aufgebaut wurde.
Kath. Filialkirche Maria Sorg
BDA: 26678
Objekt-ID: 23168
Hauptstraße 47
Standort
KG: Greifenstein
Eine in dominanter Hochlage in den Jahren 1953 bis 1966 errichtete Kirche.
Obelisk des ehem. Liechtenstein’schen Landschaftsgartens
BDA: 26683
Objekt-ID: 23173
bei Feldgasse 21
Standort
KG: Hadersfeld
Ein nach oben verjüngter Steinpfeiler über einer künstlichen Grotte im ehemaligen Landschaftsgarten des Fürsten Liechtenstein, der Anfang des 19. Jahrhunderts von Joseph Hardtmuth errichtet wurde.
Hausberganlage Schlossberg
BDA: 28406
Objekt-ID: 24984
Schlossberg
Standort
KG: Kirchbach
Figur hl. Johannes Nepomuk
BDA: 26688
Objekt-ID: 23178
bei Greifensteinerstraße 11
Standort
KG: St. Andrä
Eine barocke Nepomukstatue auf einem geschweiften Sockel; bezeichnet mit 1726.
Schule
BDA: 26695
Objekt-ID: 23185
Greifensteinerstraße 31
Standort
KG: St. Andrä
Ehemalige Volksschule, ein zweigeschoßiger Bau über rechteckigem Grundriss, der 1878 errichtet wurde.
Alter Pfarrhof
BDA: 26689
Objekt-ID: 23179
Kirchenplatz 2
Standort
KG: St. Andrä
Der ehemalige Pfarrhof wurde 1683 bis 1693 errichtet. 2001/02 erfolgte eine Renovierung sowie ein Umbau zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum, weiters kam an der Südostseite ein Anbau hinzu.
Bildstock
BDA: 26661
Objekt-ID: 23150
bei Wienerstraße 38
Standort
KG: St. Andrä
Ein Pfeilerbildstock mit einem Nischenaufsatz.
Bildstock
BDA: 26663
Objekt-ID: 23152
Königstettner Straße
Standort
KG: St. Andrä
Ein quadratischer Pfeilerbildstock mit Nischenaufsatz aus dem 18. Jahrhundert.
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas
BDA: 26690
Objekt-ID: 23180
Kirchenplatz 4
Standort
KG: St. Andrä
Eine gotische Kirche mit romanischem Kern und zahlreichen barocken Anbauten.
Ehem. EVN-Halle, heute Bauhofhalle
BDA: 62710
Objekt-ID: 75286
Bahngasse 5
Standort
KG: Wördern
Villa Pereira
BDA: 26670
Objekt-ID: 23159
Greifensteinerstraße 156
Standort
KG: Wördern
Ein Hauptbeispiel der frühhistoristischen Schlossbaukunst in Österreich, das in den Jahren 1846 bis 1849 errichtet wurde.
Kriegerdenkmal, Frau mit sterbendem Soldaten
BDA: 26693
Objekt-ID: 23183
Altgasse 30, vor
Standort
KG: Wördern
Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde 1928 errichtet und zeigt eine Frau mit sterbendem Soldaten.

Daneben steht das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges, es wurde um 1960 von Viktor Hammer errichtet und ist nicht denkmalgeschützt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
  • Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Andrä-Wördern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Camera-photo Upload.svg
Autor/Urheber: Made by Kudo-kun, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia.
Wikidata-logo S.svg
Simplified Wikidata logo without text
Archdenkmal.svg
Diese Grafik dient als Ersatz bei österreichischen Denkmallisten, falls kein Foto möglich ist
St Andrä-Wördern Wienerstrasse Bildstock.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bildstock an der Wienerstraße in Sankt Andrä.
St Andrä-Wördern Greifensteinerstrasse Nepomukstatue.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Johannes-Nepomuk-Statue bei der Brücke über den Hagenbach in Sankt Andrä.
Greifenstein Schule.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die alte Schule in Greifenstein, eine Ortschaft der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Burg Greifenstein, Südwestansicht.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick von der Tempelbergwarte auf die Burg Greifenstein (Südwestansicht) und im Hintergrund die Donau.
Die im Kern romanische Burg befindet sich nordöstlich von Wien und am nördlichsten Punkt der Alpen, dem „Hangintenstein“ (hängender Stein). Der Name „Hangintenstein“ wurde schon um 900 urkundlich erwähnt und 955 wird das Land bis zu diesem Felsen vom Bayernherzog an das Bistum Passau übergeben. Ihr heutiges Aussehen geht auf die Renovierungen durch Fürst Johann I. von Liechtenstein zu Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Struktur und Charakter der hochmittelalterlichen Anlage blieben dabei erhalten: [1]. Nach einem Kabelbrand im Jahr 2006 wurde die Burg geschlossen: [2]. 2017 kaufte der Unternehmer und Kunstmäzen Ernst C. Strobl die Burg um rd. 2,5 Mio. Euro: [3] und setzte sie wieder instand bzw. ist dabei (Stand: 2021).
Wördern Soldatendenkmal WKI.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Das Soldatendenkmal bezüglich 1. Weltkrieg in Wördern, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Wördern Greifensteinerstrasse Schule.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die 1878 errichtete ehemalige Volksschule in der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Greifensteiner Pfarrkirche.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Pfarrkirche Greifenstein/Altenberg in der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern
Hadersfeld Obelisk.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Obelisk in der Ortschaft Hadersfeld, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Altenberg Ortskapelle.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die Anfang des 20. Jahrhunderts von Max von Ferstel errichtete Ortskapelle von Altenberg, eine Ortschaft in der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Wördern Bahngasse 5 EVN-Halle.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die denkmalgeschützte ehemalige EVN-Halle in Wördern, Gemeinde Sankt Andrä.
St Andrä Königstettnerstrasse Bildstock.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Bildstock in der Königstettner Straße in der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
St Andrä-Wördern Pfarrhof.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der ehemaligee Pfarrhof in Sankt Andrä.
Wördern Villa Pereira2.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Südseitige Ansicht der Villa Pereira in der niederösterrichischen Ortschaft Wördern, Marktgemeinde St. Andrä-Wördern
Altenberg - Tempelbergwarte.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ostseitige Ansicht der Tempelbergwarte auf 403 m Höhe, zwischen den Ortschaften Altenberg und Hadersfeld in der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern. Die rd. 14 m hohe Warte wurde zu Ehren von Kaiser Franz Joseph I. und anlässlich seines 60-jährigen Regierungsjubiläums errichtet und am 27. September 1908 feierlich eröffnet.