Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stössing
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stössing enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stössing im niederösterreichischen Bezirk Sankt Pölten-Land.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Aquädukt in der Au BDA: 111662 Objekt-ID: 129651 | Standort KG: Hochgschaid | Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. Anmerkung: Das Aquädukt verbindet die Gemeinden Neulengbach und Stössing. | BDA-Hist.: Q37825870 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Aquädukt in der Au GstNr.: 570, 211/5 Aquädukt in der Au | |
Kümmelhofaquädukt/Hochgschaiderbachaquädukt BDA: 111661 Objekt-ID: 129650 | Standort KG: Hochgschaid | Aquädukt der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, siehe „Aquädukt in der Au“ | BDA-Hist.: Q37825869 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kümmelhofaquädukt/Hochgschaiderbachaquädukt GstNr.: 211/5 Kümmelhof- or Hochgschaiderbachaquädukt | |
Ehem. Kloster Hochstraß BDA: 32483 Objekt-ID: 29592 | Hochstraß 7 Standort KG: Hochstraß | Im Kloster Hochstraß betrieb die Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe von 1897 bis 2009 – mit einer Unterbrechung im Zweiten Weltkrieg, als Flüchtlinge einquartiert wurden – eine Schule. Zudem war in einem der Gebäude von 1912 bis 1927 ein Waisenhaus untergebracht. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus vier Gebäudegruppen, die aus früheren Bauernhöfen hervorgingen: Hauptgebäude, Josefsheim, Schecher-Haus und Egger-Haus. Das im Talschluss des Grenz- und Reifbaches gelegene Hauptgebäude, mit zweigeschoßiger Hauptfront und zwei senkrecht angebauten Flügeln, wurde in den Jahren 1894 bis 1896 errichtet. 2012 wurde das Kloster verkauft und zu einem Seminarhotel umgebaut.[2] | BDA-Hist.: Q51694872 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kloster des Ordens der Töchter der göttlichen Liebe, landw. Haushaltsschule GstNr.: 385 Kloster Hochstraß | |
Kapelle Zur Schmerzhaften Muttergottes BDA: 32484 Objekt-ID: 29593 | Hochstraß 7 Standort KG: Hochstraß | Die Kapelle des Klosters Hochstraß (Patrozinium: Schmerzhafte Muttergottes) wurde 1895 geweiht und 1902 erweitert. | BDA-Hist.: Q37948254 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kapelle Zur Schmerzhaften Muttergottes GstNr.: 385 | |
Sieben Tabernakelpfeiler BDA: 32491 Objekt-ID: 29600 | Hochstraß 7, südwestlich von Standort KG: Hochstraß | Auf dem Friedhof stehen sieben Tabernakelbildstöcke mit Darstellungen der Sieben Freuden Mariens. Die Email-Bilder wurden von Inge Naske geschaffen. Auf dem 1929 erstbelegten Friedhof wurden insgesamt 56 Schwestern sowie Mitglieder der Familie Grundböck bestattet.[3] | BDA-Hist.: Q37948273 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Sieben Tabernakelpfeiler GstNr.: 369 Monastery cemetery Hochstraß | |
Drei Quelleneinfassungen BDA: 32493 Objekt-ID: 29602 | Standort siehe Beschreibung KG: Hochstraß | Auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Hochstraß befinden sich drei gefasste Quellen mit rundbogigen Giebeln. Sie sind mit Heiligenfiguren versehen, die nordwestlich des ehemaligen Klosters (Lage ) mit einer Marienfigur, östlich des ehemaligen Klosters (Lage ) mit einer (nicht mehr dort befindlichen) Johannesfigur, die beim sog. Scheicherhaus (Lage ) mit einer Thaddäusfigur. Die Quelle mit Marienfigur (hier abgebildet) ist mit 1910 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37948282 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Drei Quelleneinfassungen GstNr.: 384 Drei Quelleneinfassungen, Hochstraß bei Stössing | |
Herz-Jesu-Kapelle BDA: 32494 Objekt-ID: 29603 | Hochstraß 8, bei Standort KG: Hochstraß | Die Wegkapelle weist ein Satteldach und eine Rundbogennische auf. | BDA-Hist.: Q37948292 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Herz Jesu Kapelle GstNr.: 366 | |
Auslaufkammer Stössingbachdüker (AK 93) BDA: 111659 Objekt-ID: 129648 | Standort KG: Hof | Der Stössingbachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert die Ortschaft Hof auf einer Länge von rund 770 Metern Horizontalentfernung zwischen den Gemeinden Kasten bei Böheimkirchen (EK 92) und Stössing. | BDA-Hist.: Q37825866 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Auslaufkammer Stössingbachdüker (AK 93) GstNr.: 38 Stössingbachdüker | |
Pfarrhof und Musikschule BDA: 32482 Objekt-ID: 29591 | Stössing 25 Standort KG: Stössing | Der Pfarrhof in Stössing ist ein zweigeschoßiger blockhafter Bau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, der im 19. und 20. Jahrhundert stark umgebaut wurde. | BDA-Hist.: Q37948226 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Pfarrhof und Musikschule GstNr.: .16 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Ägyd und Friedhof BDA: 32479 Objekt-ID: 29587 | Stössing 25, neben Standort KG: Stössing | Die Pfarrkirche von Stössing war ursprünglich eine Wehrkirche. Der überhöhte Hauptchor stammt aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Das Südschiff ist spätgotisch, ebenso der massive Südturm. Das Langhaus ist im Kern mittelalterlich und wurde später barockisiert. | BDA-Hist.: Q37948203 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Ägyd und Friedhof GstNr.: .15, 320/1 Pfarrkirche Stössing |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Gemeinde Stössing – Chronik. In: stoessing.gv.at. Abgerufen am 8. August 2020.
- ↑ lt. Infotafel beim Kloster
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Herz Jesukapelle Oberhalb des Klosters Hochstraß
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Sieben Tabernakelpfeiler auf dem Klosterfriedhof in Hochstraß, Gemeinde Stössing, stehen unter Denkmalschutz. Die Emailbilder stammen von Inge Naske.
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Der Stössingbachdüker der II. Wiener Hochquellwasserleitung unterquert den Stössingbach zwischen den Gemeinden Kasten bei Böheimkirchen und Stössing. Das Ein- und Auslaufbauwerk stehen unter Denkmalschutz. Hier die Auslaufkammer auf Stössinger Seite.
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Das Kümmelhof- oder Hochgschaiderbachaquädukt ist ein Aquädukt der II. Wiener Hochquellenwasserleitung in der Gemeinde Stössing, Niederösterreich, und steht unter Denkmalschutz.
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Refugium Hochstraß, ehem. Kloster des Ordens der Töchter der göttlichen Liebe, landw. Haushaltsschule, Hochstraß 7, Stössing, Niederösterreich
Autor/Urheber: Herzi Pinki, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Aquädukt in der Au ist ein Aquädukt der II. Wiener Hochquellenwasserleitung an der Grenze der Gemeinden Stössing und Neulengbach, Niederösterreich, und steht unter Denkmalschutz.
Autor/Urheber: Karl Gruber, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kloster des Ordens der Töchter der göttlichen Liebe, landw. Haushaltsschule
Autor/Urheber: Karl Gruber, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Musikschule und Pfarrhof von Stössing
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Eine der drei Quelleneinfassungen