Liste der denkmalgeschützten Objekte in Serfaus

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Serfaus enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Serfaus im Bezirk Landeck.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Lourdeskapelle
BDA: 55892
Objekt-ID: 64787

TKK: 116433
Dorfbahnstraße
Standort
KG: Serfaus
Die ursprüngliche Heiligkreuz-Kapelle aus dem 17. Jahrhundert wurde 1904 durch den Einbau einer Lourdesgrotte zur Lourdeskapelle umgestaltet. Die gemauerte Kapelle mit dreiseitigem Chor und Satteldach weist an der Giebelfassade ein spitzbogiges, vergittertes Eingangsportal mit darüber liegendem Rundfenster auf. Der Innenraum ist mit einem Tonnengewölbe, im Chorbereich mit Stichkappen überwölbt.[2]
Widum mit Widengarten und Salettl
BDA: 55887
Objekt-ID: 64782

TKK: 24416
Kirchgasse 1
Standort
KG: Serfaus
Von dem im Kern mittelalterlichen Bau ist nach zahlreichen Umbauten nur noch die Stube mit spätgotischem Holzbalkentonnengewölbe und das bereits versetzte und halb eingeputzte Tuffsteinportal aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Der traufseitig erschlossene Mittelflurgrundriss ist zweigeschoßig und hat ein Satteldach mit Bundwerkgiebel.[3]
Bauernhaus
BDA: 23499
Objekt-ID: 19853

TKK: 116429
Madatschen 3
Standort
KG: Serfaus
Das Gebäude in mäßiger Hanglage stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und gliedert sich in zwei Teile. Die Bauteile des zweigeschoßigen Wohngebäudes sind durch drei separate Pfettendachstühle sowie eine dazwischen liegende Erschließungszone getrennt. In der westlichen Hälfte dürfte der talseitig gemauerte Teil den Kern und wahrscheinlich den ältesten Bauteil des Hofes überhaupt bilden. Die östliche Hälfte des Gebäudes wurde ursprünglich vermutlich als Eckflurhaus mit freistehendem Backofen angelegt. Durch Realteilungen sind dann diese Bauteile zu einem stark gegliederten, sekundären Mittelflurbau zusammengewachsen. Die drei getäfelten Stuben sind alle noch barock, so dürfte die Teilung in drei Wohneinheiten bereits vom Ende des 18. Jahrhunderts stammen.

Die Fassaden sind wegen der komplizierten Besitzsituation verschiedenst gegliedert. Lediglich die Unterbauten sind gemauert, darüber Blockbau mit Verbretterungen oder Verputzungen. Die Fenster sind sehr unterschiedlich.[4]

Friedhofskapelle, Beinkapelle
BDA: 55888
Objekt-ID: 64783

TKK: 24412
Matschöl
Standort
KG: Serfaus
Das ehemalige Beinhaus, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert, ist direkt an die Umfassungsmauer des Friedhofs angebaut. Es hat an der Nordseite ein Rundbogenportal mit gebänderter Eisentür. 2012 wurde es restauriert und durch den Serfauser Bildhauer Walter File innen zu einer Lichterkapelle umgestaltet.[5]
Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
BDA: 55894
Objekt-ID: 64789

TKK: 24411
Matschöl
Standort
KG: Serfaus
Der spätgotische Bau wurde Ende des 15. Jahrhunderts errichtet und 1516 geweiht, 1760–1770 wurde er innen barockisiert. Das vierjochige Langhaus mit eingezogenem Chor mit 3/8-Schluss ist mit von Kreuzblumen bekrönten Strebepfeilern, sich in zwei Stufen verjüngenden Eckpfeilern und einem gemalten, spätgotischen Maßwerkfries unter dem Traufgesims gegliedert. An der Südfassade befindet sich ein teilweise zerstörtes Wandbild des hl. Christophorus, an der Westfassade ein Mosaik des hl. Josef von 1905 und ein zweifach gekehltes Spitzbogenportal. Der Innenraum weist im Langhaus barocke Wandpfeiler und ein barock verputztes Gewölbe, im Chor ein Stichkappentonnengewölbe und Spitzbogenfenster auf. Die Deckenmalereien wurden 1766 von Philipp Jakob Greil geschaffen.[6]
Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau im Walde
BDA: 55895
Objekt-ID: 64790

TKK: 24418
Matschöl
Standort
KG: Serfaus
Die Wallfahrt ist seit 1150 belegt und geht der Legende nach auf das Jahr 427 zurück, als Holzfäller in einem Baum das Gnadenbild entdeckten. Die Wallfahrtskirche und frühere Pfarrkirche ist ein schlichter gotischer, im Kern vermutlich romanischer, Bau mit spitzbogigen Fenstern. An der Westfassade befindet sich ein neuromanisches Portal mit einem Verkündigungsmosaik von 1910 im Tympanon und darüber die Darstellung des Gnadenbildes als Mosaik. Die gotischen Wandmalereien an der Südseite mit den hll. Christophorus und Georg stammen vom Ende des 14. Jahrhunderts. Innen werden das flachgedeckte Langhaus und die fünfseitige, kreuzrippengewölbte Apsis durch einen korbbogigen, abgefasten Triumphbogen getrennt. Teile der Gesamtausmalung vom Ende des 14. Jahrhunderts mit Szenen aus dem Leben Jesu und Mariens sowie Heiligendarstellungen wurden 1960–1962 freigelegt. Am Hochaltar befindet sich das Gnadenbild, eine thronende Madonna mit Kind aus dem frühen 14. Jahrhundert.[7][8]
Kirchturm
BDA: 55891
Objekt-ID: 64786

TKK: 28769
Matschöl
Standort
KG: Serfaus
Der westlich vor der Wallfahrtskirche freistehende Kirchturm wurde urkundlich 1497 erbaut. Der spätgotische Turm weist ein Kragsteinportal an der Ostseite, Schallfenster mit profiliertem Gewände und Maßwerk, Maßwerkfenster, einen gemauerter Giebelspitzhelm sowie Wasserspeier in Drachenkopfform auf. Im Turm hängt eine Glocke von Hans Christof Löffler von 1577 und eine Glocke von Friedrich Reinhart von 1637.[9]
Pestkapelle hll. Sebastian, Rochus, Pirminian
BDA: 55893
Objekt-ID: 64788

TKK: 83586
Muirenweg
Standort
KG: Serfaus
Die Kapelle wurde 1635 aufgrund eines Gelöbnisses zur Abwendung der Pest erbaut und 1637 geweiht. Die gemauerte Kapelle weist einen Chorraum mit 5/8-Schluss, ein Satteldach, einen offenen Glockenstuhl und über dem spitzbogigen Eingang ein hölzernes, von Pfosten gestütztes Vordach auf. Im Inneren ist der Betraum mit einem Kreuzgratgewölbe, der Chor mit Stichkappen überwölbt.[10]
Kath. Filialkirche hl. Georg ob Tösens
BDA: 55889
Objekt-ID: 64784

TKK: 24419
St. Georgen
Standort
KG: Serfaus
Die spätgotische Kirche aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde 1429 erstmals urkundlich erwähnt. Nach einer zweiten Bauphase wurde 1497 der Chor geweiht. An das Langhaus mit schindelgedecktem Satteldach schließen ein zweijochiger Chor mit 3/8-Schluss und ein niedriger Südturm mit hölzernem Glockengeschoß an. An der Nordseite wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle mit Gratgewölbe angebaut. An der Westseite befindet sich ein zweifach gekehltes Spitzbogenportal, an der Südseite eine Wandmalerei des hl. Christophorus vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Im Inneren werden das Langhaus mit einer flachen Holzkassettendecke aus dem 16. Jahrhundert und der Chor mit Netzrippengewölbe durch einen spitzbogigen, abgefasten Triumphbogen getrennt. Das Langhaus ist vollständig mit einem Passionszyklus und szenischen Heiligendarstellungen aus dem Jahr 1482 ausgemalt.[11]
Bauernhof (Anlage)
BDA: 44300
Objekt-ID: 45076

TKK: 116428
St. Zeno 13
Standort
KG: Serfaus
Der ehemalige Meierhof der abgegangenen benachbarten Burg von Serfaus stammt vom Anfang des 16. Jahrhunderts und wurde im 19. Jahrhundert erweitert. Der Einhof besteht aus vier ineinander verschachtelten Bauteilen mit rückwärts an das Wohngebäude angebautem Wirtschaftstrakt. Das ursprünglich parallel zur Firstlinie materiell geteilte Haus mit Satteldach ist in der linken Hälfte bis ins Giebelfeld, ansonsten bis zur Traufpfette aus verputztem Bruchsteinmauerwerk errichtet, der ursprünglich offene Bundwerkgiebel wurde später teilweise mit Brettern verkleidet. An der Westfassade befindet sich ein großes Rundbogenportal im Kellergeschoß, die rechte Gebäudehälfte ist über eine gemauerte Freitreppe erschlossen. An der Südseite ist ein Backofen angebaut.[12]
Kapelle Mariahilf
BDA: 40263
Objekt-ID: 40164

TKK: 116430
Tschupbach
Standort
KG: Serfaus
Die Kapelle wurde 1681–1683 vermutlich anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, 1688 geweiht und um 1735 barockisiert. Der Mauerbau weist einen eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss und ein Satteldach mit achteckigem Dachreiter mit verschindelter Zwiebelhaube auf. An der Eingangsfassade befindet sich ein Rundbogenportal, darüber ein Rundfenster. Die Wandmalereien zeigen ein Rundmedaillon mit der Verehrung der Eucharistie und eine Sonnenuhr. Der Innenraum ist kreuzgratgewölbt, in den Stichkappen des Chors befinden sich Freskenmedaillons mit den Heiligen Antonius von Padua und Fidelis von Sigmaringen.[13]
Freinlekapelle
BDA: 88173
Objekt-ID: 102707

TKK: 61218
bei Frauns
Standort
KG: Serfaus
Die Kapelle mit Satteldach wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. errichtet. Sie ist teilweise in den Hang gebaut und liegt an der Via Claudia Augusta. Die Kapelle selbst ist giebelseitig durch eine vergitterte Rundbogennische geöffnet und zeigt eine Schablonenmalerei mit Ölbergdarstellung.[14]
Straßenbrücke, Tösener Innbrücke
BDA: 85576
Objekt-ID: 99778

TKK: 116432

Standort
KG: Serfaus
Die Tösner Innbrücke ist eine Holzbogenbrücke mit 26,5 m Spannweite und 6,7 m Breite und wurde 1855 als Sprengwerkkonstruktion erbaut. Die Straßenbrücke verbindet die Gemeinden Tösens und Serfaus über den Inn.
Friedhof Serfaus
BDA: 76404
Objekt-ID: 89966

TKK: 116431

Standort
KG: Serfaus
Der Friedhof umgibt die Kirche und ist teilweise mit Mauer eingefriedet. Er reicht ins 13. und 14. Jahrhundert zurück, 1965 erfolgte eine Friedhofserweiterung und die Erbauung einer neuen Aufbahrungskapelle. Zahlreiche schmiedeeiserne Grabkreuze.[15]
Aufbahrungshalle, Neue Totenkapelle
BDA: 76405
Objekt-ID: 89967

TKK: 24413

Standort
KG: Serfaus
Die Aufbahrungshalle wurde in den Jahren 1963 bis 1966 von Architekt Paul Ilmer aus Granitmauerwerk mit Fassadenturm und Pultdach errichtet, sie dient zugleich als Kriegergedächtniskapelle. Die künstlerische Gestaltung übernahm Josef Staud mit dem Thema Erlösung: neben dem Eingang steht eine Bronzefigur Christus als der Überwinder des Todes, auf der Bronzetür die Namen der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen und der Erzengel Michael. Innen Farbglasfenster.[16][17]
Straßenbrücke, sogenannte Römerbrücke
BDA: 76445
Objekt-ID: 90011

TKK: 30107

Standort
KG: Serfaus
Die sogenannte Römerbrücke liegt an der Via Claudia Augusta gegenüber von Tösens am linken Innufer und führt mit einer Länge von 8 m über eine Felsrunse. Die gemauerte Steinbogenbrücke stammt vermutlich aus dem Mittelalter, Form und Konstruktion entsprechen jedoch der römischen Brückenbautechnik. Durch den Abbruch einer Felskante wurde die Brücke schwer beschädigt und 1983 saniert.[18]
Wegkapelle hl. Zeno
BDA: 55890
Objekt-ID: 64785

TKK: 41770

Standort
KG: Serfaus
Die Kapelle hl. Zeno liegt unterhalb des Zenobichls nahe zum Hof St. Zeno und wurde 1843 geweiht. Errichtet wurde sie anstelle eines 1326 urkundlich erwähnten Vorgängerbaus, der sich am Zenobichl neben der einstigen Burg befand.

Der kleine Mauerbau hat einen rechteckigen Grundriss, einen 5/8-Chor, ein schindelgedecktes Satteldach mit einem auch seitlich verschindelten Dachreiter mit Zeltdach. In der Giebelfassade befindet sich ein Rundbogenportal mit darüberliegender Vierpassöffnung, seitlich davon zwei kleine Rechteckfenster. An den Traufseiten je ein Rundbogenfenster. Die Fassade ist durch Putzfaschenrahmungen an Fenster- und Türöffnungen sowie Eckpilaster gegliedert. Innen Stichkappengewölbe mit Stuckdekor.[19]

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Serfaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Wiesauer, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Lourdeskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2017.
  3. Mader, Schmid-Pittl: Pfarrhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2015.
  4. Wiesauer: Wohngebäude, materiell geteilt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2015.
  5. Mader, Schmid-Pittl: Friedhofskapelle, Beinhaus, Lichterkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
  6. Mader, Schmid-Pittl: Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2017.
  7. Mader, Schmid-Pittl: Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau im Walde, alte Pfarrkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2017.
  8. Inge Dollinger: Tiroler Wallfahrtsbuch. Die Wallfahrtsorte Nord-, Ost- und Südtirols. Tyrolia – Athesia, Innsbruck – Bozen 1982, ISBN 3-7022-1442-9, S. 60–62.
  9. Mader, Schmid-Pittl: Kirchturm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2017.
  10. Frick, Schmid-Pittl: Pestkapelle hl. Sebastian, Sebastianskapelle auf der Muiren. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2017.
  11. Mader, Schmid-Pittl: Filialkirche hl. Georg, Filialkirche St. Georg ob Tösens. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. November 2017.
  12. Wiesauer: Einhof, materiell geteilt, Durchfahrtshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. November 2017.
  13. Wiesauer, Schmid-Pittl: Hofkapelle, Kapelle Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. November 2017.
  14. Wachter: Serfaus, Nischenbildstock, Freinlekapelle bei Frauns. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Oktober 2015.
  15. Mader, Schmid-Pittl: Friedhof Serfaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
  16. Mader, Schmid-Pittl: Friedhofskapelle, neue Totenkapelle, Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
  17. Totenkapelle – Kriegerdenkmal. Abgerufen am 12. Januar 2015.
  18. Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8, S. 82.
  19. Wiesauer, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Kapelle hl. Zeno, Zenokapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2015.
  20. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Freinlekapelle bei Frauns. Die Kapelle mit Satteldach wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. errichtet. Sie ist teilweise in den Hang gebaut und liegt an der Via Claudia Augusta. Die Kapelle selbst ist giebelseitig durch eine vergitterte Rundbogennische geöffnet und zeigt eine Schablonenmalerei mit Ölbergdarstellung
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Die Tösner Innbrücke ist eine Holzbogenbrücke. Sie überspannt den Inn, und verbindet Tösens mit Tschupbach. Sie ist denkmalgeschützt und befindet sich auf dem Boden der Gemeinden Tösens und Serfaus.
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Die sogenannte Römerbrücke führt gegenüber von Tösens am linken Innufer mit einer Länge von 8 m über eine Felsrunse. Sie ist aber vermutlich eine mittelalterliche Brücke. Sie ist denkmalgeschützt.
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Das Bauernhaus in Madatschen mit der Hausnummer 3 ist denkmalgeschützt. Es handelt sich um ein mehrteiliges, zusammengebautes Haus dessen Kern bis ins 16. Jahrhundert zurückgeht. Durch Realteilungen sind diese Bauteile zu einem stark gegliederten, sekundären Mittelflurbau zusammengewachsen.
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