Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schoppernau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schoppernau enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schoppernau im Bregenzerwald.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Almhütte, Vorsäß Armengemach
BDA: 13912
Objekt-ID: 10128
Armengemach 225
Standort
KG: Schoppernau
Bauernhof (Anlage)
BDA: 13910
Objekt-ID: 10126
Gschwend 65
Standort
KG: Schoppernau
Bauernhof (Anlage)
BDA: 23935
Objekt-ID: 20307
Halde 110
Standort
KG: Schoppernau
Bauernhof (Anlage)
BDA: 23936
Objekt-ID: 20308
Halde 111
Standort
KG: Schoppernau
Villa Maund
BDA: 22396
Objekt-ID: 18728
Hinterhopfreben 234
Standort
KG: Schoppernau
Die Jagdvilla des englischen Bankiers und Alpinisten John Oakley Maund wurde in den frühen 1890er Jahren errichtet und ab 1908 vom deutschen Kronprinz Wilhelm aus dem Haus der Hohenzollern als Jagdschloss genutzt.
Kapelle hl. Maria
BDA: 23937
Objekt-ID: 20309
in Hinterhopfreben
Standort
KG: Schoppernau
Die Kapelle wurde ursprünglich im Jahr 1644 erbaut und bestand zunächst nur aus dem heutigen Chor. 1912 erfolgte eine wesentliche Vergrößerung um das hohe Langhaus mit einem Satteldach. Der Altaraufbau mit gedrehten weinlaubgezierten Säulen stammt aus der Zeit um 1650.
Wohnhaus, ehem. Bauernhaus
BDA: 22393
Objekt-ID: 18725
Mitteldorf 28
Standort
KG: Schoppernau
Das ehemalige Bauernhaus Mitteldorf 28 ist ein verschindelter Blockbau mit fünfachsiger Fensterfront.
Bauernhof (Anlage)
BDA: 22392
Objekt-ID: 18724
Mitteldorf 43
Standort
KG: Schoppernau
Der Einhof Mitteldorf 43, ein Blockbau mit Kellersockel, zum Teil mit Bretterschirm ausgestattet, ist im Wohnteil mit 1786 bezeichnet. Das Gebäude verfügt über Pfettenunterzüge (siehe Pfette), einen Ochsenblutanstrich und Rokokomalerei. Traufseitig befindet sich ein offener Schopf.
Wohnhaus, ehemaliger Bauernhof
BDA: 22394
Objekt-ID: 18726
Oberdorf 55
Standort
KG: Schoppernau
Der ehemalige Bauernhof Oberdorf 55 ist das Geburts- und Wohnhaus des Schriftstellers Franz Michael Felder.
Pfarrhof
BDA: 13911
Objekt-ID: 10127
Unterdorf 1
Standort
KG: Schoppernau
Der im Jahr 1806 errichtete Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger verschindelter Blockbau über einem hohen Kellersockel.
Kath. Pfarrkirche hll. Philippus und Jakobus
BDA: 22395
Objekt-ID: 18727

Standort
KG: Schoppernau
Die 1717 geweihte und 1956/1957 vergrößerte Pfarrkirche Schoppernau verfügt über ein barockes Langhaus mit eingezogenem Chor unter gemeinsamem Satteldach, einen Zwiebelturm im Norden mit östlich angebauter Sakristei mit Pultdach und eine Vorhalle. Zur Ausstattung zählen unter anderem ein barocker Hochaltar von 1763, zwei Seitenaltäre sowie eine Rieger-Orgel.

Weblinks

Commons: Cultural heritage monuments in Schoppernau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Camera-photo Upload.svg
Autor/Urheber: Made by Kudo-kun, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia.
Wikidata-logo S.svg
Simplified Wikidata logo without text
Schoppernau Mitteldorf 43.JPG
Autor/Urheber: Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message. or (rufre@lenz-nenning.at), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Schoppernau, BAUERNHÖFE: Großteils spätes 18. und 1.Hälfte 19. Jhs. beziehungsweise im 19. Jh. ausgbaut, die Wohnteile verschindelte Blockbauten mit 4- bis 6achsigen Giebelfronten und traufseitig offenem Schopf. Ensembles bilden im Ortskern Nr. 12-19 (Nr.14 mit breiter 7achsiger Giebelfront, Ende des 19 Jhs. ausgebaut) und Nr.25,26,28; am östlichen Dorfrand Nr. 62-65 und Nr.67. Nr.43: Einhof, Wohnteil bezeichnet 1786, Blockbau auf Kellersockel, zum Teil mit Bretterschirm, traufseitig offener Schopf, Pfettenunterzüge, Ochsenblutanstrich und Rokokomalerei.
Pfarrhaus Unterdorf 1 Schoppernau.JPG
Autor/Urheber: Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message. or (rufre@lenz-nenning.at), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Schoppernau, Pfarrhof, nordwestlich der Kirche. Erbaut 1806. Über hohem Kellersockel errichteter 2geschossiger verschindelter Blockbau, hohes Walmdach mit geschweiftem Zwerchgiebel.
Villa Maund Panorama 2.jpg
Autor/Urheber: Böhringer Friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Villa Maund wurde 1895 als Jagdvilla im englischen Landhausstil vom Bankier Sir John Oakley Maund, auf dem Ausläufer der Ünschenberg Alp bei Hinterhopfreben erbaut. Im Bild die Westansicht mit Heiterberg. Architekt:William Morris, der Vater der Arts-and-Crafts-Bewegung und Gestalter der Morris Rooms im Victoria and Albert Museum in London; Zimmermannsarbeiten: Johann Anton Strolz aus Schröcken; Innenausbau:Kunsttischler Kaspar Felder.
Armengemach 225 Schoppernau .JPG
Autor/Urheber: Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message. or (rufre@lenz-nenning.at), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Armengemach 225 in Schoppernau. Die Objekt steht unter Denkmalschutz.
Kapelle hl Maria in Hinterhopfreben, Schoppernau 1.JPG
Autor/Urheber: Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message. or (rufre@lenz-nenning.at), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kapelle hl. Maria in “Hinterhopfreben” am Fusse der Künzelspitze gelegen zwischen den Orten Schoppernau und Schröcken im Bregenzerwald.
Halde 110, Schoppernau 1.JPG
Autor/Urheber: böhringer friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Bauernhof (Anlage) auf der Halde 110 in Schoppernau.
Unterdorf 28 Schoppernau.JPG
Autor/Urheber: böhringer friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Schoppernau, BAUERNHÖFE: Großteils spätes 18. und 1.Hälfte 19. Jhs. beziehungsweise im 19. Jh. ausgbaut, die Wohnteile verschindelte Blockbauten mit 4- bis 6achsigen Giebelfronten und traufseitig offenem Schopf. Ensembles bilden im Ortskern Nr. 12-19 (Nr.14 mit breiter 7achsiger Giebelfront, Ende des 19 Jhs. ausgebaut) und Nr.25,26,28; am östlichen Dorfrand Nr. 62-65 und Nr.67. Nr.43: Einhof, Wohnteil bezeichnet 1786, Blockbau auf Kellersockel, zum Teil mit Bretterschirm, traufseitig offener Schopf, Pfettenunterzüge, Ochsenblutanstrich und Rokokomalerei.
Halde 111, Schoppernau 2.JPG
Autor/Urheber: böhringer friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Bauernhof (Anlage) auf der Halde 111 in Schoppernau.
Gschwend 65, Schoppernau 1.JPG
Autor/Urheber: böhringer friedrich, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Bauernhof (Anlage), im Gschwend Nr.65 in Schoppernau.