Liste der denkmalgeschützten Objekte in Piberbach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Piberbach enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Piberbach in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Piberbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Piberbach (Q1858150) auf Wikidata). Legende:  mit Bild;  ohne Bild;  ehemalige
FotoDenkmalStandortBeschreibung
Evang. Pfarrkirche A.B., Bethaus und ehem. Pfarrhaus
BDA: 18928
Objekt-ID: 15224
Brandstatt 31
Standort
KG: Brandstatt
Ältestes noch voll verwendetes Toleranzbethaus in Österreich, erbaut 1783, Zubauten: Pfarrhaus 1856, Turm 1881, Schule 1914. Pfarrkirche der Evangelischen Muttergemeinde A.B. Neukematen.[2]
Friedhof
BDA: 100260
Objekt-ID: 116482
Brandstatt 31
Standort
KG: Brandstatt
Wappen
BDA: 84821
Objekt-ID: 98976
Dorfplatz 3
Standort
KG: Piberbach
Das Wappen war auf dem im Jahre 1814 abgetragenen Schloss Piberbach angebracht.[3] Letzter Eigentümer des Schlosses war der Linzer Kaufmann Franz Plank von Plankburg.[4]
Kriegerdenkmal, Mariensäule
BDA: 18936
Objekt-ID: 15232

Standort
KG: Piberbach
Die Bildsäule der unbefleckten Maria von 1713 steht vor der ehemaligen Taverne des im 19. Jahrhundert abgebrochenen Schlosses von Piberbach.[3] Zum Gedenken an die in den beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts gefallenen Gemeindebürger sind im Sockel links und rechts Steintafeln mit den Namen dieser Soldaten angebracht.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Piberbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Geschichte (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Evangelische Muttergemeinde Neukematen →Wir über uns
  3. a b Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 57.
  4. Benedikt Pillwein (Hrsg.): Geschichte, Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg. Mit einem Register, welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen. Geographisch-historisch-statistisches Detail nach Distrikts-Kommissariaten. 1. Auflage. Zweiter Theil: Der Traunkreis. Joh. Christ. Quandt, Linz 1828, S. 322  (Google eBook). 2. Auflage 1843 (Google Book)
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Camera-photo Upload.svg
Autor/Urheber: Made by Kudo-kun, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia.
Wikidata-logo S.svg
Simplified Wikidata logo without text
Neukematen Brandstatt Friedhof.JPG
Autor/Urheber: Isiwal (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Friedhof bei der Ev.Kirche A.B. Neukematen
Piberbach Mariensäule.JPG
Autor/Urheber: Isiwal (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kriegerdenkmal, Mariensäule, das Kriegerdenkmal besteht aus an den Seiten des Sockels der Säule angebrachten Tafeln
Karte A Ooe LL.svg
Karte des österreichischen Bundeslandes Oberösterreich, Linz-Land hervorgehoben
Piberbach Wappen.JPG
Autor/Urheber: Isiwal (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Wappen
Evangelisches Bethaus Neukematen.jpg
Autor/Urheber: Techcollector, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Evangelisches Bethaus in Neukematen in Oberösterreich, errichtet 1783, Turmbau 1878-81, Renovierung 2001-04

  Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 15224 denkmalgeschützte Objekt. (Commons, de, Wikidata)