Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pians im Bezirk Landeck.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Kapelle hl. Margareta BDA: 55776 Objekt-ID: 64613 | Pians Standort KG: Pians | BDA-Hist.: Q1728471 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Kapelle hl. Margareta GstNr.: .127/2 Kapelle hl. Margareta, Pians | ||
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit BDA: 55777 Objekt-ID: 64614 | Pians Standort KG: Pians | Die Pfarrkirche wurde von 1829 bis 1892 gebaut. 1972/73 wurde das Langhaus und der Chor nach Plänen von Architekt Clemens Holzmeister umgebaut und neu gestaltet. | BDA-Hist.: Q1257717 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit GstNr.: .116 Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Pians | |
Widum BDA: 76795 Objekt-ID: 90389 | Pians 46 Standort KG: Pians | Das zweigeschoßige Pfarrhaus mit Walmdach und regelmäßiger Fassadengliederung wurde 1852 erbaut. Nach mehrfachen Sanierungen (1902, 1940 und 1982) wird das Gebäude seit 2003/2004 als Pfarrkanzlei verwendet.[2] | BDA-Hist.: Q38146177 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Widum GstNr.: .143 Widum, Pians | |
Mundlhof BDA: 55775 seit 2015Objekt-ID: 64612 | Pians 79 Standort KG: Pians | Der Mundlhof ist ein zweigeschoßig gemauertes Wohngebäude mit Walmdach, Teil eines Paarhofes. Er wurde inschriftlich 1755 erbaut und im 19. Jahrhundert historistisch verändert, zuletzt um 1980 erneuert. Er ist giebelseitig von Norden über einen Mittelflur erschlossen. Aus der barocken Bauphase sind an den Fassaden die Eingangstüren, die Vierpassöffnungen im Dachraum und die Kellerfenster erhalten. Der nordseitige Eingang ist am Keilstein der geohrten Rahmung mit 1755 datiert. Die Kellerräume sind tonnengewölbt, der Flur im Erdgeschoß hat ein Stichkappengewölbe, und im Obergeschoß sind Täfelungen aus der Erbauungszeit (inschriftlich 1757) erhalten.[3] | BDA-Hist.: Q38067852 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Mundlhof GstNr.: .152 Mundlhof, Pians | |
Aufnahmsgebäude Pians BDA: 59253 Objekt-ID: 70352 | Pians 96 Standort KG: Pians | Der Bahnhof der Arlbergbahn wurde 1884 errichtet. Das zweigeschoßige Hauptgebäude mit zwei Fensterachsen hat einen breiten Mittelrisalit, eine Steinfassade mit Tür- und Fenstereinfassungen und einen reich gegliederten holzverschalten Giebel unter einem Satteldach. Eingeschoßiger, gleichgestalteter Seitenflügel. Das Bahnsteigdach auf Eisenstützen ist als Veranda mit beidseitigen Endpavillons gestaltet.[4] | BDA-Hist.: Q38086503 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Aufnahmsgebäude Pians GstNr.: .434 | |
Kapelle hl. Antonius von Padua BDA: 55812 Objekt-ID: 64669 | Quadratsch Standort KG: Pians | BDA-Hist.: Q1728469 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Kapelle hl. Antonius von Padua GstNr.: .66 | ||
Nepomukbrunnen BDA: 76784 Objekt-ID: 90378 | Standort KG: Pians | Der Laufbrunnen wurde 1984 östlich des Gemeindehauses aus Natursteinmauerwerk errichtet. Auf der gemauerten Brunnensäule steht unter einem Blechdach eine Holzskulptur des hl. Johannes Nepomuk aus der Zeit um 1900, die davor an der alten Rosannabrücke aufgestellt war.[5] 2015 ist zwar die Nepomukstatue vor dem Gemeindehaus noch vorhanden, der Brunnentrog allerdings nicht mehr. | BDA-Hist.: Q38146066 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Nepomukbrunnen GstNr.: .144/2 Nepomukbrunnen, Pians | |
Bildstock hl. Nepomuk BDA: 76790 Objekt-ID: 90384 | Standort KG: Pians | Der 1948 errichtete Bildstock wurde 1955 am seinen heutigen Standort bei der mittleren Lattenbachbrücke versetzt. Auf einem konisch zulaufenden Schaft aus Natursteinmauerwerk ist ein schmiedeeiserner Aufsatz mit Pyramidendach und einer Holzskulptur des hl. Johannes Nepomuk montiert.[6] | BDA-Hist.: Q38146110 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Bildstock hl. Nepomuk GstNr.: 3032 Bildstock hl. Nepomuk, Pians | |
Bildstock Quadratsch BDA: 76791 Objekt-ID: 90385 | Standort KG: Pians | Der Nischenbildstock stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Über der Rundbogennische ein schindelgedecktes Satteldach. In der vergitterten Altarnische befindet sich ein Marienbild.[7] | BDA-Hist.: Q38146134 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Bildstock Quadratsch GstNr.: 3009 | |
Friedhof hl. Margareta BDA: 76794 Objekt-ID: 90388 | Standort KG: Pians | Der Friedhof wurde 1955 südlich der Margarethenkapelle angelegt und 1987 erweitert. Bis 1955 erfolgten die Bestattungen am Friedhof in Grins.[8] | BDA-Hist.: Q38146154 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2021-07-01 Name: Friedhof hl. Margareta GstNr.: 490 Kapelle hl. Margareta, Pians |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Kapelle hl. Josef Objekt-ID: 90382 | rechtes Ufer der Sanna Standort KG: Pians | Nach mündlicher Überlieferung wurde der Kapellenbildstock an der Stelle eines Murenabganges 1857 erbaut, 1937 durch den erhöhten Vorderteil mit Rundbogenöffnung und Dachreiter erweitert. Der ursprüngliche Bau bildet heute den Chorraum mit Tonnengewölbe und einer Skulptur des hl. Josef in der vergitterten Rundbogennische.[10] | BDA-Hist.: Q38146087 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kapelle hl. Josef GstNr.: 3085 Kapelle hl. Josef, Pians |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- ↑ Wiesauer: Pfarrhaus Pians. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Wohngebäude eines Paarhofes, Mittelflurgrundriss, Mundlhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Juli 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Bahnhof, Aufnahmsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Laufbrunnen mit Figur hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Bildsäule mit Hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Nischenbildstock, Quadratscher Bildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Friedhof Pians. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive) (PDF), (CSV (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
- ↑ Streng, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kapelle Hl. Josef, Josefskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) Kudo-kun, CC BY-SA 2.5
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia.
Simplified Wikidata logo without text
Autor/Urheber: Braveheart, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock hl. Nepomuk
Autor/Urheber: Rudolfo56, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID
28755
. (auf tirisMaps, PDF, weitere Bilder auf Commons, Wikidata) Autor/Urheber: Rudolfo56, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Bildstock hl. Nepomuk, Rest des Nepomukbrunnens vor dem Gemeindeamt.
Autor/Urheber: Rudolfo56, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID
115675
. (auf tirisMaps, PDF, weitere Bilder auf Commons, Wikidata) Autor/Urheber: Rudolfo56, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kapelle hl. Antonius von Padua
Autor/Urheber: Rudolfo56, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kapelle hl. Margareta und Friedhof
Autor/Urheber: Rudolfo56, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Bildstock Quadratsch