Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Paldau im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau (Q1857562) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
FotoDenkmalStandortBeschreibung
Pfarrhof
HERIS-ID: 61019
Objekt-ID: 73419
Paldau 32
Standort
KG: Paldau
Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 61020
Objekt-ID: 73420

Standort
KG: Paldau
f1
Ortskapelle hl. Maria
HERIS-ID: 61026
Objekt-ID: 73426
in Pöllau
Standort
KG: Saaz
Kath. Filialkirche hl. Sebastian am Saazerkogel
HERIS-ID: 37355
Objekt-ID: 36469

Standort
KG: Saaz
Die Filialkirche ist ein kleiner spätgotischer Bau mit Erweiterungen des 17. und 19. Jahrhunderts. Dem zweijochigen Innenraum ist im Westen ein Turm aus dem Jahr 1829 vorgestellt. Der Hochaltar im Knorpelwerkstil stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Römisches Hügelgräberfeld
HERIS-ID: 112012
Objekt-ID: 130059
seit 2013
westlich Saaz 25, Saazkogel, 62166 Unterstorcha
Standort
KG: Saaz, 62166 Unterstorcha

Anmerkung: Das römische Hügelgräberfeld erstreckt sich in Ostwest-Richtung über die KGs Saaz und Unterstorcha.

BWRömisches Hügelgräberfeld
HERIS-ID: 112263
Objekt-ID: 130338
seit 2013
westlich Saaz 25, Saazkogel
Standort
KG: Unterstorcha

Anmerkung: Das römische Hügelgräberfeld erstreckt sich in Ostwest-Richtung über die KGs Saaz (siehe dort) und Unterstorcha.

Hallstattzeitliche Hügelgräber
HERIS-ID: 112265
Objekt-ID: 130355
seit 2013
Saazkogel
Standort
KG: Saaz
Römerzeitlicher Vicus Saaz
HERIS-ID: 112461
Objekt-ID: 130654
seit 2017

Standort
KG: Saaz
Nach Ausgrabungen in den 2000er Jahren wurde ein Teil mit einem Schutzbau mit Informationstafeln ausgestattet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Paldau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Wikidata-logo S.svg
Simplified Wikidata logo without text
Camera-photo Upload.svg
(c) Kudo-kun, CC BY-SA 2.5
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia.
Pfarrkirche paldau.JPG
Autor/Urheber: Ueb-at, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pfarrkirche Paldau
Paldau - römische Ausgrabungsstätte am Saazkogel.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ausgrabungsstätte mit Flugdach und Infotafeln am Südhang des Saazkogels in der steiermärkischen Marktgemeinde Paldau.
An dieser Stelle befand sich ein vicus (kleine römische Siedlung), die im 1. Jahrhundert nach Christus gegründet worden sein dürfte. Archäologische Grabungen fanden von 2002 bis 2005 statt (in Ergänzung mit geophysikalischen Prospektionen 2001 bzw. 2004): [1].
Pfarrhof paldau.JPG
Autor/Urheber: Ueb-at, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pfarrhof Paldau
Paldau-Saazkogel - hallstattzeitliches Hügelgräberfeld.jpg
Autor/Urheber: Haeferl, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Hallstattzeitliches Hügelgräberfeld am Saazkogel
Kapelle poellau.JPG
Autor/Urheber: Ueb-at, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Kapelle Pöllau in der Gemeinde Paldau / Stmk.

  Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 73426 denkmalgeschützte Objekt. (Commons, de, Wikidata)
Paldau-Saazkogel - römisches Hügelgräberfeld III.jpg
Autor/Urheber: Haeferl, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Römische Hügelgräber am Saazkogel
Paldau-Saazkogel - Filialkirche hl Sebastian - II.jpg
Autor/Urheber: Haeferl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die spätgotische Kirche wurde im 17. und 19. Jahrhundert erweitert. Der Turm stammt aus dem Jahr 1829.