Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberlienz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberlienz enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Oberlienz (Österreich).[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kapelle hl. Wolfgang BDA: 6616 Objekt-ID: 2496 | bei Glanz 10 Standort KG: Glanz | BDA-Hist.: Q37919680 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kapelle hl. Wolfgang GstNr.: .1 | ||
Kath. Filialkirche St. Georg BDA: 6617 Objekt-ID: 2497 | gegenüber Oberdrum 12 Standort KG: Oberdrum | Die Kirche geht auf einen romanischen Vorgängerbau zurück und verfügt über gotische und barocke Elemente. Die Filialkirche ist dem heiligen Georg geweiht. | BDA-Hist.: Q997534 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche St. Georg GstNr.: 1188 Oberlienz, Kath. Filialkirche St. Georg | |
Textilfabrik Wollkartatsche BDA: 6640 Objekt-ID: 2520 | gegenüber Oberdrum 103 Standort KG: Oberdrum | BDA-Hist.: Q37920913 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Textilfabrik Wollkartatsche GstNr.: 568/2 | ||
Kath. Filialkirche, St. Helenakirche BDA: 6618 Objekt-ID: 2498 | nahe Oberdrum 116 Standort KG: Oberdrum | Urkundlich wurde 1308 eine Kirche genannt. Der spätgotische Kirchenneubau erfolgte durch die Görzer Bauhütte. Ein Umbau der Kirche durch Andrä von Graben wurde 1532 abgeschlossen. Der Chor wurde wohl im 17. Jahrhundert erneuert. Die Empore wurde 1649 eingebaut. Die Vorhalle nennt im Dachstuhl 1666. Die Sakristei wurde 1687 angebaut. Der Turm wurde nach einem Blitzschlag im Jahr 1764 erneuert. Die Kirche war früher eine Wallfahrtsstätte in Anliegen zum Vieh, zur Fruchtbarkeit und zum Wetter. Am Karsamstag findet noch eine bemerkenswerte Feier der Auferstehung mit dem Austeilen von Brotlaiben statt. | BDA-Hist.: Q37919751 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche, St. Helenakirche GstNr.: 1224, 995 Filialkirche St. Helene Oberdrum | |
Brechlanlage BDA: 6639 Objekt-ID: 2519 | Standort KG: Oberdrum | BDA-Hist.: Q37920843 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Brechlanlage GstNr.: 1189 Oberlienz, Brechanlage | ||
Haigl-Kasten BDA: 6644 Objekt-ID: 2524 | Oberlienz 3 Standort KG: Oberlienz | BDA-Hist.: Q37921122 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Haigl-Kasten GstNr.: .65 | ||
Znopp-Mühle BDA: 6641 Objekt-ID: 2521 | bei Oberlienz 6 Standort KG: Oberlienz | BDA-Hist.: Q37920978 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Znopp-Mühle GstNr.: 1141 | ||
Widum BDA: 6626 Objekt-ID: 2506 | Oberlienz 25 Standort KG: Oberlienz | Der Pfarrhof von Oberlienz wurde urkundlich 1787 unter Einbeziehung älterer Bausubstanz als mächtiges, zweigeschoßiges Gebäude über nahezu quadratischem Grundriss mit flachem Satteldach errichtet. | BDA-Hist.: Q37920171 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Widum GstNr.: .39/1 Oberlienz, Widum | |
Helenenstöckl BDA: 6632 Objekt-ID: 2512 | Oberlienz 30b Standort KG: Oberlienz | Die offene Wegkapelle unter Zeltdach mit laternartigem Pyramidenhelm stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und beherbergt ein Gemälde der heiligen Helena in kostbarer Kleidung, die das Dorf Oberlienz mit dem Schleinitzmassiv beschützt. | BDA-Hist.: Q37920581 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Helenenstöckl GstNr.: 367 Helenenstöckl, Oberlienz | |
Kath. Pfarrkirche zu Unseren Lieben Frau Maria Himmelfahrt BDA: 6624 Objekt-ID: 2504 | gegenüber Oberlienz 34 Standort KG: Oberlienz | 1308 wurde eine Kirche genannt. 1416 wurde ein neuer Chor geweiht. 1762 erfolgte eine Barockisierung der Kirche. 1785 bestand eine Lokalkaplanei. Nach einem Brand 1809 wurde die Kirche 1824/1825 durch den Maurermeister Thomas Pichler instand gesetzt. Nach einem Einsturz des Turmes 1864 wurde 1869/1871 der Turm wieder aufgebaut und erhielt 1887 einen Spitzhelm. Die Kirche wurde 1891 zur Pfarrkirche erhoben. | BDA-Hist.: Q37920114 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche zu Unseren Lieben Frau Maria Himmelfahrt GstNr.: .41, 81 Pfarrkirche Oberlienz | |
Gruftkapelle BDA: 6625 Objekt-ID: 2505 | Oberlienz 34, in der Nähe Standort KG: Oberlienz | Die Kapelle wurde wohl im Ende des 15. Jahrhunderts errichtet und in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts umgebaut und eingewölbt. Die Nordseite zeigt das Fresko Weltgericht um 1530, die untere Bildhälfte ist zerstört. Die Nordseite der Kapelle wurde unter Einbeziehung des Freskos durch den Architekten Georg Reitter 1963 zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. | BDA-Hist.: Q37920155 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Gruftkapelle GstNr.: .40 Friedhofskapelle Oberlienz | |
Kapelle Maria Trost BDA: 6628 Objekt-ID: 2508 | Oberlienz 51 Standort KG: Oberlienz | Die Kapelle ist ein schlichter Giebelbau mit quadratischem Grundriss, leicht eingezogener Apsis und Satteldach. Die vermutlich 1660 errichtete Kapelle besitzt ein Rechteckportal mit Dreiecksgiebel und darüberliegendem Rundfenster, im Inneren besteht eine Rokoko-Stuckdecke, der Altar stammt aus dem Jahr 1678. | BDA-Hist.: Q37920274 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kapelle Maria Trost GstNr.: 1144 | |
Moser-Kasten BDA: 6634 Objekt-ID: 2514 | Oberlienz 51 Standort KG: Oberlienz | BDA-Hist.: Q37920673 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Moser-Kasten GstNr.: .68 Oberlienz, Moser-Kasten | ||
Pöllandstöckl BDA: 6629 Objekt-ID: 2509 | gegenüber Oberlienz 65 Standort KG: Oberlienz | Die offene Wegkapelle unter geschwungenem Dach mit laternenartigem Aufsatz besitzt eine Rundbogenöffnung, in der sich ein Gemälde der Beweinung Christi befindet. Die Kapelle wurde erstmals 1583 genannt und 1758 umgebaut und vergrößert. | BDA-Hist.: Q37920311 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pöllandstöckl GstNr.: .119 Oberlienz, Pöllandstöckl | |
Schmiede BDA: 6643 Objekt-ID: 2523 | bei Oberlienz 110a Standort KG: Oberlienz | BDA-Hist.: Q37921094 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Schmiede GstNr.: 1140 |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Venezianergattersäge bis 2010[2] | nahe Oberdrum 117 Standort KG: Oberdrum | Die Venezianergattersäge wurde 1834 als Gemeindesäge erbaut, 1922 umgebaut, 1966 nach Hochwasserschäden letztmals saniert und 2011 wegen Baufälligkeit abgerissen. Die zweigeschoßige, senkrecht verbretterte Ständerkonstruktion auf Trockenmauerfundament hatte ein brettergedecktes Satteldach und einen rechtwinkelig angebauten Aufenthaltsraum. Der Antrieb des Venezianergatters und der Saumsäge erfolgte ursprünglich über ein eisernes Stauberrad mit Holzkastengerinne. Nach dem Abbruch wurden noch brauchbare Ausstattungsteile der Venezianergattersäge in Schlaiten übergeben.[3] | BDA-Hist.: Q113349833 Status: Stand der BDA-Liste: 2010-05-28 Name: Venezianergattersäge GstNr.: 1160/3 |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Bezirkshauptstadt Lienz und Lienzer Talboden. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-446-2 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII/Teil 1)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Mai 2016 im Internet Archive), Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2010. (PDF).
- ↑ Wiesauer, Schmid-Pittl: Sägemühle, Venezianergattersäge. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 30. Juli 2022.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Textilfabrik Wollkartatsche