Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Oberhofen am Irrsee.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee (Q1628830) auf Wikidata). Legende:  mit Bild;  ohne Bild;  ehemalige
FotoDenkmalStandortBeschreibung
Ehem. Meierhof, Wildeneggergut samt Stadel
BDA: 46518
Objekt-ID: 48606
Fischhof 10
Standort
KG: Rabenschwand
Ursprünglich gehörte der Gutshof aus dem 17. Jahrhundert zur Herrschaft Wildeneck. Die Stuckfassade stammt um 1815. Bemerkenswert ist auch ein danebenstehender Stadl in Holzbauweise mit bemalten Torflügeln aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bemalung – napoleonische Reiter – ist teilweise noch erhalten.[2]
Ringwallanlage "Burg"
BDA: 41658
Objekt-ID: 42206
Flur Lehen
Standort
KG: Rabenschwand
Bei der sogenannten Burg am Riedelbach, oder auch nur die Burg, dürfte es sich um eine ur- oder frühgeschichtliche Wehranlage handeln. Es gibt keine Beurkundungen. Der geschlossene Ringwall ohne erkennbare Tore befindet sich auf einem flachen Moränenrücken im noch teilweise sumpfigen Verlandungsgebiet des Irrsees.[3]
Kath. Pfarrkirche hl. Blasius, 14 Nothelfer und ehem. Friedhofsfläche
BDA: 52442
Objekt-ID: 59242
Oberhofen 9 (Pfarrhof), neben
Standort
KG: Rabenschwand
Spätgotische, einschiffige Kirche mit barocker Innenausstattung von Meinrad Guggenbichler. Der Westturm wurde im 19. Jahrhundert erneuert.[4]
Friedhof mit 3 Nischenkapellen und Kreuz
BDA: 95295
Objekt-ID: 110609
Oberhofen 1, bei
Standort
KG: Rabenschwand
Wehranlage Mühlbachgraben
BDA: 43658
Objekt-ID: 44313
Flur Mühlbachgrabenwand
Standort
KG: Rabenschwand

Anmerkung: Großflächiges Wald- und Wiesengrundstück; Standort näherungsweise angegeben

Grabhügel südlich von Speck
BDA: 38392
Objekt-ID: 37945
Flur Speck
Standort
KG: Rabenschwand
Dieser mystische Grabhügel wird laut alter Überlieferung als Grabstätte eines keltischen Fürsten gedeutet. Die Aufschüttungsmasse beträgt mehr als 3000 m³. Im Zentrum wird in 6 Meter Tiefe eine Grabkammer vermutet.[5]
Burgruine Wildenegg (Wildeneck)
BDA: 107683
Objekt-ID: 125037

Standort
KG: Rabenschwand
Von der einstigen Burg existieren nur mehr spärliche Reste.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oberhofen am Irrsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bernd Euler, Günther Kleinhanns, Klaus Kohout, Wilfried Lipp, Georg Mack, Georg Temper: Berichte. Denkmalpflege. In: Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines. Band 141, Linz 1996, S. 134, ooegeschichte.at [PDF].
  3. Verwallung. In: Digitaler Oberösterreichischer Kulturatlas (DOKA). Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Dezember 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/doris.ooe.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
  5. Keltenhügel. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 29. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergut.at
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Grabhügel südlich von Speck
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Wehranlage Mühlbachgrabenwald
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Burgruine Wildenegg (Wildeneck)
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Ringwallanlage "Burg"
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Friedhof mit 3 Nischenkapellen und Kreuz
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Kath. Pfarrkirche hl. Blasius, 14 Nothelfer und ehem. Friedhofsfläche
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Ehem. Meierhof, Wildeneggergut samt Stadel