Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Nüziders im Bezirk Bludenz.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders (Q1857426) auf Wikidata).
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FotoDenkmalStandortBeschreibung
Gasthaus zum Schwarzen Adler
HERIS-ID: 33523
Objekt-ID: 31117
Grafenweg 2
Standort
KG: Nüziders
Der Steinmauerbau mit zwei Geschoßen und steilem Dach ist im Giebel mit 1744 bezeichnet.
Kapelle zu unserer Lieben Frau Mariä Heimsuchung
HERIS-ID: 74863
Objekt-ID: 88309
Laz
Standort
KG: Nüziders
Die Mariä-Heimsuchung-Kapelle in Nüziders, 1672 errichtet, hat einen rechteckigen Grundriss, an der Bergseite einen Chor mit Dreiachtelschluss, im Süden eine Sakristei und einen auf den First aufgesetzten Glockenturm mit Zwiebelhaube.
Burgruine Sonnenberg
HERIS-ID: 33524
Objekt-ID: 31118
Sonnenbergstraße
Standort
KG: Nüziders
Die Burg Sonnenberg, ehemals Sitz der gleichnamigen Grafschaft, wurde vor 1258 erbaut und 1473 zerstört. Die erhaltenen Teile der Nordmauer, der bergfriedartige Wohnturm und spärliche weitere Reste wurden in den 1930er Jahren gesichert und restauriert.[2]
Kirche hl. Vinerius
HERIS-ID: 74875
Objekt-ID: 88322
St. Vinerstraße 6a
Standort
KG: Nüziders
Der romanische Rechteckbau mit Nordturm ist die älteste Kirche im gesamten Walgau.
Ansitz, Tschannhaus
HERIS-ID: 33525
Objekt-ID: 31119
St. Vinerstraße 10
Standort
KG: Nüziders
Das Tschannhaus war bereits im 14. und 15. Jahrhundert namengebender Sitz der Herren von St. Viner. So wie sich der zweigeschoßige Rechteckbau unter einem Satteldach heute zeigt, stammt er aus dem 17. Jahrhundert.
Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof
HERIS-ID: 74857
Objekt-ID: 88303
Waldburgstraße 1
Standort
KG: Nüziders
Die Kirche im Norden des Ortes steht in einem Friedhof. An das mächtige barocke Langhaus mit einer klassizistischen Fassade schließt ein gotischer Chor an. Langhaus und Chor stehen unter einem gemeinsamen Satteldach.
Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 74858
Objekt-ID: 88304

Standort
KG: Nüziders
Der Nischenbau des Kriegerdenkmals nördlich der Pfarrkirche wurde im Jahr 1939 errichtet.
BWPrähistorische Höhensiedlung Rappenkopf
HERIS-ID: 112494
Objekt-ID: 130689
seit 2016

Standort
KG: Nüziders
Auf der Grenze zwischen den Gemeinden Ludesch und Nüziders wurden Spuren einer ausgedehnten bronzezeitlichen Besiedlung dokumentiert.[3][4]

Anmerkung: Gemeindeübergreifendes Objekt, vom BDA in Ludesch verortet.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nüziders – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Ruine Sonnenberg. In: burgenkunde.at. Abgerufen am 15. April 2021.
  3. Spuren historischer Siedlungen in Nüziders. In: vol.at. 28. August 2003, abgerufen am 14. April 2021.
  4. Bildreihe Walgau. (PDF; 1 MB) In: vobs.at. Landesarbeitskreis Heimatkunde Vorarlberg, S. 22, abgerufen am 14. April 2021.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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(c) Kudo-kun, CC BY-SA 2.5
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Nüziders Kath PK. Hll. Viktor und Markus mit Friedhof Kriegerdenkmal.JPG
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Kriegerdenkmal 1914 -1918 und 1939 -1945 im Friedhof der Pfarrkirche Hll. Viktor und Markus in Nüziders.
Nüziders Kath PK. Hll. Viktor und Markus mit Friedhof 1.JPG
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Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof an der Waldburgstraße 1a und 1b in Nüziders.
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Burgruine Sonnenberg
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Ansitz, Tschannhaus
Weihnachtsmette nueziders 2.jpg
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Weihnachtsmette in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2007 in der Bergparzelle Laz in Nüziders / Österreich. Im Hintergrund die Gebirgskette des Rätikons mit der Gemeinde Bürserberg
Grafenweg 2 Nüziders, Zum Schwarzen Adler.JPG
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Gasthaus zum Schwarzen Adler am Grafenweg 2 in Nüziders.
Nüziders Kirche, Hl. Vinerius 2.JPG
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Kirche hl. Vinerius an der St. Vinerstraße 6a in Nüziders. Die Kirche ist die älteste Kirche im Walgau. Der romanische tonnengewölbte Rechteckbau unter einem Satteldach hat nördlich einen angebauten Turm. Das Sockelgeschoß ist aus dem 12. Jhdt, das Tonnengewölbe zeigt die Jahreszahl 1667.