Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Litschau.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau (Q1856915) auf Wikidata).
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FotoDenkmalStandortBeschreibung
Ortskapelle
HERIS-ID: 11356
Objekt-ID: 7442

Standort
KG: Gopprechts
Die Kapelle ist am Türsturz mit der Jahreszahl 1770 bezeichnet und besitzt einen barocken Säulenaltar.
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 11357
Objekt-ID: 7443

Standort
KG: Hörmanns
Die Steinfigur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Ehem. Brauerei mit Nebengebäude
HERIS-ID: 11355
Objekt-ID: 7441
seit 2019
Hörmanns 1
Standort
KG: Hörmanns
Schule
HERIS-ID: 11351
Objekt-ID: 7436
Hörmannser Straße 2
Standort
KG: Litschau
Das Gebäude im Secessionsstil wurde von 1910 bis 1911 erbaut und erhielt 1962 einen Zubau.
Altes Schloss
HERIS-ID: 11370
Objekt-ID: 7456
Schlossweg 2
Standort
KG: Litschau
Die gotische Spornburg wurde bis ins 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Nachdem sie im 19. Jahrhundert zerfiel, wurde sie von 1888 bis ungefähr 1910 wieder aufgebaut.
Jagdschloss/Neues Schloss
HERIS-ID: 11369
Objekt-ID: 7455
Schlossweg 4
Standort
KG: Litschau
Der damalige Grundherr Christian August von Seilern ließ das Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute barocke Schloss um 1793 als Wohnschloss umbauten.
Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Franz Joseph
HERIS-ID: 11350
Objekt-ID: 7435
Stadtplatz
Standort
KG: Litschau
Die Büste stammt aus dem Jahr 1898.
Pranger
HERIS-ID: 11361
Objekt-ID: 7447
Stadtplatz
Standort
KG: Litschau
Der Pranger ist mit der Jahreszahl 1688 bezeichnet.
Pfarrhof
HERIS-ID: 11358
Objekt-ID: 7444
Stadtplatz 29
Standort
KG: Litschau
Der Pfarrhof wurde 1838 erbaut.
Kath. Pfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 11371
Objekt-ID: 7457
Stadtplatz
Standort
KG: Litschau
Die urkundlich erstmals 1233 erwähnte spätgotische Hallenkirche wurde 1685 barockisiert. Bei von 1898 bis 1901 erfolgten Renovierung erhielt sie eine neugotische Innenausstattung des Bildhauers Hans Greil.
Straßenbrücke
HERIS-ID: 11368
Objekt-ID: 7454
Gmünder Straße 1, bei
Standort
KG: Litschau
Auf der Straßenbrücke über den Reißbach befinden sich eine Johannes-Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1737 und eine Steinfigurengruppe mit den Heiligen Anna und Maria aus dem Jahr 1774.
Hügelgräberfeld Hauslüss
HERIS-ID: 34864
Objekt-ID: 33307
Reichenbach 20, östlich
Standort
KG: Reichenbach
Bildstock
HERIS-ID: 11349
Objekt-ID: 7434

Standort
KG: Reitzenschlag
Der Tabernakel-Bildstock ist mit der Jahreszahl 1347 bezeichnet. Er gilt als der älteste datierte Bildstock Niederösterreichs.
Haarstube
HERIS-ID: 11367
Objekt-ID: 7453
Saaß 17
Standort
KG: Saaß
In Haarstuben wurde Flachs getrocknet und gebrochen. Die Balkendecke des Holzblockbaus ist mit der Jahreszahl 1820 bezeichnet.
Ortskapelle hl. Peter
HERIS-ID: 11362
Objekt-ID: 7448
Saaß
Standort
KG: Saaß
Die Kapelle wurde Ende des 18. Jahrhunderts oder Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
Ortskapelle
HERIS-ID: 11363
Objekt-ID: 7449
Schandachen
Standort
KG: Schandachen
Die neugotische Kapelle wurde 1893 erbaut.
Haarstube
HERIS-ID: 11366
Objekt-ID: 7452
Schandachen 2
Standort
KG: Schandachen
Die Haarstube ist mit der Jahreszahl 1865 bezeichnet.
Glockenturm
HERIS-ID: 11372
Objekt-ID: 7458
bei Josefsthal 1
Standort
KG: Schlag
Dem hölzernen Glockenturm ist eine Kapelle angeschlossen.
Wohnhaus ehem. Haarstube
HERIS-ID: 11365
Objekt-ID: 7451
Schlag 5a
Standort
KG: Schlag
Die Haarstube wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Haarstube
HERIS-ID: 11364
Objekt-ID: 7450
Schönau 45
Standort
KG: Schönau
Die Haarstube wurde vermutlich im 19. Jahrhundert erbaut.

Literatur

  • DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Litschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Pfarrhof in Litschau.jpg
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Der Pfarrhof wurde 1838 erbaut.
Hügelgräberfeld Hauslüss - das westlichste der drei Gräber.jpg
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Gräberfeld (ohne Datierung), Hügelgräberfeld Hauslüss
Ortskapelle hl. Peter in Saaß.jpg
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Die Kapelle wurde Ende des 18. Jahrhunderts oder Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
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Pranger
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Die Haarstube ist mit der Jahreszahl 1865 bezeichnet.
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Ortskapelle in Schandachen.jpg
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Die neugotische Kapelle wurde 1893 erbaut.
Straßenbrücke über den Reißbach in Litschau.jpg
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Auf der Straßenbrücke über den Reißbach befinden sich eine Johannes-Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1737 und eine Steinfigurengruppe mit den Heiligen Anna und Maria aus dem Jahr 1774.
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Karte: politischer de:Bezirk Gmünd

Litschau Hörmanns ehemalige Brauerei 04.jpg
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Ehem. Brauerei mit Nebengebäude
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Kath. Pfarrkirche hl. Michael
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Die Steinfigur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Hauptschule in Litschau.jpg
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Das Gebäude im Secessionsstil wurde von 1910 bis 1911 erbaut und erhielt 1962 einen Zubau.
Ortskapelle Gopprechts.jpg
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Die Kapelle ist am Türsturz mit der Jahreszahl 1770 bezeichnet und besitzt einen barocken Säulenaltar.
Altes Schloss in Litschau.jpg
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Die gotische Spornburg wurde bis ins 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Nachdem sie im 19. Jahrhundert zerfiel, wurde sie von 1888 bis ungefähr 1910 wieder aufgebaut.
Haarstube in Saaß.jpg
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In Haarstuben wurde Flachs getrocknet und gebrochen. Die Balkendecke des Holzblockbaus ist mit der Jahreszahl 1820 bezeichnet.
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Josefsthal (Gemeinde Litschau, Österreich)
Ehem. Haarstube in Schlag.jpg
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Die Haarstube wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
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Der Tabernakel-Bildstock ist mit der Jahreszahl 1847 bezeichnet.
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Die Haarstube wurde vermutlich im 19. Jahrhundert erbaut.
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Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Franz Joseph
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Der damalige Grundherr Christian August von Seilern ließ das Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute barocke Schloss um 1793 als Wohnschloss umbauten.