Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Landersdorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Landersdorf enthält die denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Katastralgemeinde Landersdorf der Statutarstadt Krems an der Donau in Niederösterreich.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Landersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Landersdorf (Q1856643) auf Wikidata).
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FotoDenkmalStandortBeschreibung
Kath. Pfarrkirche hl. Maria Königin des Weltalls, hl. Severin, hl. Theresia vom Kinde Jesu (Lerchenfeld/Landersdorf)
HERIS-ID: 64822
Objekt-ID: 77582
neben Landersdorfer Straße 31
Standort
KG: Landersdorf
Die 1959 bis 1963 errichtete Pfarrkirche hl. Maria Königin des Weltalls (hl. Severin, hl. Theresia vom Kinde Jesu) hat einen rechteckigen Grundriss und einen eingezogene, kubischen, durchfensterten Chor. Ihre in Naturstein ausgeführte Fassade ist in der Mitte turmartig überhöht und übergiebelt. Die dreibogig geöffneten Vorhalle verfügt über vier, aus farbigem Stein gefertigte und mit „H.Bauch 1964“ bezeichnete Mosaike mit den Evangelistensymbolen. Dahinter liegt ein weiter Saalraum mit Balkendecke, der durch Nischen und Blendbögen gegliedert ist. Darin befindet sich unter anderem eine hallenartige, pfeilergestützte Orgelempore. Auf dem Mosaik an der Chorwand ist die hl. Maria als Königin des Weltalls dargestellt. Die Fenster der Kirche sind aus Buntglas angefertigt.
Wasserpumpwerk der Stadt Krems
HERIS-ID: 50107
Objekt-ID: 54730
Wiener Straße 215
Standort
KG: Landersdorf
Das Brunnenfeld Landersdorf wurde 1898 errichtet, um die Trinkwasserversorgung der Stadt Krems zu gewährleisten.[2]
Kapelle
HERIS-ID: 64803
Objekt-ID: 77563
Landersdorfer Straße 63
Standort
KG: Landersdorf
Die Ortskapelle von Landersdorf wurde 1850/1851 errichtet.[3]
Bildstock
HERIS-ID: 64840
Objekt-ID: 77605
gegenüber Weinzierl 116
Standort
KG: Landersdorf
Der barocke Tabernakelbildstock aus Sandstein ist etwa 4,5 Meter hoch und wird auf die Zeit um 1690 datiert. Er hat kein Bild und keine Inschrift.[4]

Literatur

  • DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Krems an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Geschichte. „Wassergeschichte“ der Stadt Krems. In: wasserwerk.at. Abgerufen am 24. Februar 2021.
  3. Hans Tietze: Die Denkmale des politischen Bezirkes Krems. In: Österreichische Kunsttopographie. Wien 1907, S. 286 (diglib.tugraz.at [abgerufen am 24. Februar 2021]).
  4. Alexander Szep: Landersdorf. Tabernakelbildstock, 1690 – Barock. In: flickr.com. 20. April 2020, abgerufen am 30. Juli 2022.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Krems - Kirche Maria Königin des Weltalls.JPG
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Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Maria Königin des Weltalls, hl. Severin, hl. Theresia vom Kinde in Lerchenfeld, ein Ortsteil der niederösterreichischen Stadtgemeinde Krems an der Donau. Die Marienkirche wurde ab 1955 nach Plänen des Architekten Julius Bergmann (1896–1969) errichtet und 1958 geweiht.
Bildstock Landersdorf.JPG
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Bildstock Landersdorf, Krems an der Donau
Wienerstr 215 Pumpwerk Krems.JPG
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Wienerstr 215 Pumpwerk Krems, Krems an der Donau
Kapelle Landersdorferstr 62.JPG
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Kapelle Landersdorferstr 62, Krems an der Donau