Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaltenbach (Tirol)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaltenbach enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Kaltenbach.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Kapelle Mariä Heimsuchung
BDA: 55623
Objekt-ID: 64353

TKK: 15178
gegenüber Dorfstraße 14
Standort
KG: Kaltenbach
Die Kapelle Mariä Heimsuchung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg knapp unterhalb einer seit 1650 bestehenden, schon recht verfallenen Kapelle gleichen Namens auf der rechten Seite des Kaltenbachs errichtet und 1948 fertiggestellt. Die zum Teil mehrere Jahrhunderte alten Bilder und Statuen aus der alten Kapelle wurden restauriert und übernommen. Die älteste der meist auf Holz gemalten Votivtafeln ist mit 1670 datiert, die jüngsten reichen bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Statue des hl. Josef stammt aus der Zeit um 1750, die Mondsichelmadonna um 1770. Die Figurengruppe Maria Heimsuchung schuf Hans Mauracher 1951. 1976 schuf Hans Rieser das Kriegerdenkmal und ein Sgraffito Marias im Kreuzgang.[2]
Kriegerdenkmal, Weinende Mutter
BDA: 80760
Objekt-ID: 94506

TKK: 15181
gegenüber Dorfstraße 14
Standort
KG: Kaltenbach
Das Kriegerdenkmal wurde 1976 an der Ostseite der Marienkapelle vom Bildhauer Hans Rieser aus Hippach gestaltet. Vor dem Schoß einer weinenden Mutter schwebt frei liegend ihr Sohn. Die beiden Gestalten bilden ein Kreuz.[3]
Bauhof Gemeinde Kaltenbach
BDA: 80764
Objekt-ID: 94510

TKK: 15172
Lochstraße 4
Standort
KG: Kaltenbach

Anmerkung: Im Mai 2009 gibt der Gemeinderat eine fachliche Stellungnahme in Auftrag, um geeignete Argumente für die Aufhebung des Denkmalschutzes am Bauhof Schneider zu erarbeiten.[4]

Wöscherkapelle
BDA: 80759
Objekt-ID: 94505

TKK: 15179
nördlich Wöschergartenweg 1
Standort
KG: Kaltenbach

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kaltenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Pfarrer Erwin Gerst, Ried-Kaltenbach: Die Pfarre Ried-Kaltenbach im Zillertal.
  3. Gemeinde Kaltenbach: Marienkapelle Kaltenbach. (Nicht mehr online verfügbar.) 2009, archiviert vom Original am 8. Februar 2012; abgerufen am 27. Dezember 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kaltenbach.at
  4. Protokoll über die 90. Sitzung des Gemeinderates am Dienstag, den 12. Mai 2009 um 19.00 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Klaus Gasteiger. (PDF; 139 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Gemeinde Kaltenbach, 14. Mai 2009, archiviert vom Original am 2. Februar 2016; abgerufen am 26. Januar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kaltenbach.at
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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War memorial, Kaltenbach 02.jpg
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Das Kriegerdenkmal, Weinende Mutter, in Kaltenbach im Zillertal in Tirol steht unter Denkmalschutz. Es wurde 1976 vom Zillertaler Hans Rieser geschaffen.
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Die Wöscherkapelle in Kaltenbach im Zillertal steht unter Denkmalschutz.
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Der Bauhof der Gemeinde Kaltenbach im Zillertal in Tirol ist ein alter Bauernhof unter Denkmalschutz, der jedoch von der Gemeinde als Bauhof verwendet wird.
Mariä Heimsuchung, Kaltenbach 03.jpg
Autor/Urheber: Herzi Pinki, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die Kapelle Mariä Heimsuchung in Kaltenbach im Zillertal in Tirol steht unter Denkmalschutz.