Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Hötting

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Hötting enthält die 86 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Innsbrucker Katastralgemeinde Hötting.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Hötting (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Hötting (Q1856199) auf Wikidata). Legende:  mit Bild;  ohne Bild;  ehemalige
FotoDenkmalStandortBeschreibung
Ehem. Internat der Ursulinen, Studentenheim der Akademikerhilfe
BDA: 113671
Objekt-ID: 132033
seit 2020
Am Gießen 20
Standort
KG: Hötting
Das heute als Studierendenheim genutzte ehemalige Internat der Ursulinen ist Teil eines Baukomplexes mit Schule und Kloster, der 1971–1974 nach Plänen von Josef Lackner erbaut wurde.[2]

Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 64119 geschützt.

Bürgerhaus beim Glockengießer
BDA: 39535
Objekt-ID: 39301

TKK: 115867
Bachgasse 14
Standort
KG: Hötting
Das urkundlich 1520 erstmals erwähnte Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts umgebaut und beherbergte bis 1853 eine Glockengießerei. Das Haus ist in den Hang gebaut und weist dementsprechend im vorderen Teil drei, im hinteren nur ein Geschoß auf. Die Fassade ist mit einem Mariahilfmedaillon aus der Zeit um 1800 und Dekorationsmalerei mit Glocken, Volutengirlanden und Fruchtbündeln verziert.[3]
Kindergarten, Mosaik an der Westfassade
BDA: 88026
Objekt-ID: 102538

TKK: 115868
Bachlechnerstraße 26
Standort
KG: Hötting
Das Mosaik an der Westfassade des Kindergartens Bachlechnerstraße wurde inschriftlich 1973 von Inge Höck geschaffen.
Straßenbrücke, Universitätsbrücke
BDA: 110585
Objekt-ID: 128292
bei Blasius-Hueber-Straße 14
Standort
KG: Hötting
Die 1930/31 errichtete Universitätsbrücke verbindet die Katastralgemeinde Innsbruck mit der Katastralgemeinde Hötting auf der linken Seite des Inns. Die architektonische Gestaltung stammt von Franz Baumann.[4]
Verwalterhaus des Botanischen Instituts
BDA: 55444
Objekt-ID: 64104

TKK: 35164
Botanikerstraße 10
Standort
KG: Hötting
Das zweigeschoßige Verwalterhaus liegt in der Südostecke des Botanischen Gartens. Es wurde 1909/10 nach Plänen von Josef Retter als neubarocke Villa im Stil eines spätbarocken Gartenpavillons mit Mansarddach errichtet.[5]
Gasthaus Tengler
BDA: 39536
Objekt-ID: 39302

TKK: 115901
Dorfgasse 6
Standort
KG: Hötting
Das freistehende, zweigeschoßige Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. An der Süd- und Westfront befinden sich polygonale Eckerker, in der Mittelachse der Westfront ein Rundbogenportal. Die Fassadenmalerei wurde 1942 von Johannes Obleitner geschaffen.[6]
Nepomuk-Bildstock
BDA: 58117
Objekt-ID: 68576

TKK: 
bei Dorfgasse 6
Standort
KG: Hötting
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk auf einem geschwungenen Nagelfluhsockel stammt aus dem 18. Jahrhundert und wird Ingenuin Lechleitner zugeschrieben.[7]
Wegkapelle
BDA: 83718
Objekt-ID: 97760

TKK: 83575
bei Dorfgasse 50
Standort
KG: Hötting
Der kleine Rechteckbau mit Satteldach und Rundbogenöffnung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Innen hat die Wegkapelle ein Kreuzgewölbe und ein Gemälde vom Sturz Christi bei der Kreuztragung.[8]
Widum Mariahilf einschließlich Einfriedungsmauer an der Höttinger Au
BDA: 55451
Objekt-ID: 64113

TKK: 115902
Dr.-Sigismund-Epp-Weg 1
Standort
KG: Hötting
Der Widum wurde im 19. Jahrhundert in spätbarocker Form erbaut. Das dreigeschoßige Gebäude weist einen dreiachsigen Mittelrisalit mit Mansardengeschoß auf und ist mit einem Krüppelwalmdach gedeckt.[9]
Volksschule Mariahilf
BDA: 55452
Objekt-ID: 64114

TKK: 115903
Dr.-Sigismund-Epp-Weg 3
Standort
KG: Hötting
Die Volksschule Mariahilf wurde 1901/02 an der Stelle des alten Friedhofs errichtet. In der Mittelachse des langgestreckten, dreigeschoßigen Baus befindet sich das in romanisierenden Formen gehaltenen Portal, darüber ein über die beiden Obergeschoße reichendes Spitzbogenfenster. Die Fassade wird von einem Treppengiebel mit offener Rundbogennische und Uhr abgeschlossen.[10]
Mesnerhaus Mariahilf
BDA: 83216
Objekt-ID: 97086

TKK: 115904
Dr.-Sigismund-Epp-Weg 4
Standort
KG: Hötting
Das Mesnerhaus neben der Mariahilfkirche ist ein schlichter Bau aus dem 18. Jahrhundert mit Mittelrisalit und Rundfenster im Giebel. Rechts von der Mittelachse befindet sich ein Fresko mit dem Gnadenbild Mariahilf.[11]
Sgraffito „Fons pietatis“
BDA: 110491
Objekt-ID: 128196

TKK: 
Frau-Hitt-Straße 14
Standort
KG: Hötting
Hauptschule Hötting
BDA: 84011
Objekt-ID: 98072

TKK: 115932
Fürstenweg 13
Standort
KG: Hötting
Die Hauptschule (heute: Neue Mittelschule) wurde 1929–1931 nach Plänen von Franz Baumann und Theodor Prachensky in sachlichen, kubisch akzentuierten Formen errichtet. Das Blumenfresko im Untergeschoß wurde 1952 von Hilde Nöbl geschaffen.[12]
Mittenwaldbahn – Aufnahmsgebäude Hötting
BDA: 81841
Objekt-ID: 95635

TKK: 115935
Fürstenweg 85
Standort
KG: Hötting
Das Aufnahmsgebäude der Mittenwaldbahn wurde um 1910 errichtet, im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1951 in vereinfachter Form wieder aufgebaut.[13] Das ursprüngliche Gebäude war am Heimatstil orientiert und entsprach dem Regeltyp für kleinere Stationen der k. k. Staatsbahnen um 1900.[14]
Schule der Ursulinen
BDA: 113670
Objekt-ID: 132032

TKK: 134102
seit 2020
Fürstenweg 86
Standort
KG: Hötting
Die Ursulinenschule wurde 1971–1980 nach Plänen von Josef Lackner erbaut und gilt als einer der besten Bauten des 20. Jahrhunderts in Tirol. Ebenerdig im Zentrum befindet sich ein großzügiger Sport-, Freizeit- und Foyerbereich mit der abgesenkten Doppelturnhalle. Darüber befinden sich zwischen raumhohen Fachwerkträgern die Klassenräume, die durch quer zu den Trägern verlaufende Oberlichtbänder seitlich belichtet werden.[15]

Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 64119 geschützt.

Kath. Pfarrkirche Heiligjahr mit Glockenturm (Guter Hirte)
BDA: 84010
Objekt-ID: 98071

TKK: 115931
Fürstenweg 114
Standort
KG: Hötting
Die Entwicklung neuer Wohnsiedlungen in der Höttinger Au auch westlich des Bahndammes begann 1950 mit der Heilig-Jahr-Siedlung und brachte auch die Notwendigkeit einer neuen Pfarre mit sich. Einer provisorischen Baracken-Notkirche zum Guten Hirten (1952) folgte 1956/59 nach Plänen von Karl Haas der Bau des bestehenden neuen Pfarrzentrums. Der 28 m hohe Kirchturm musste infolge geänderter Flugsicherheitsvorschriften bereits im Rohbau zu einem 13 m hohen Glockenträger reduziert werden.
Bauernhaus Faltenhof
BDA: 39537
Objekt-ID: 39303

TKK: 115933
Fürstenweg 166
Standort
KG: Hötting
Das zweigeschoßige, von einem Walmdach gedeckte Mittelflurhaus aus der Zeit um 1800 hat trotz späterer Umbauten seinen ursprünglichen Charakter gut bewahrt. Der Wohnteil im Süden weist ein barockes, rundbogiges Nagelfluhportal auf, darüber befindet sich der Erker der Hauskapelle. Der östliche Wirtschaftsteil wird durch ein großes Tor erschlossen.[16]
Pulverturmareal (Pulverturm, Verwaltungsgebäude, Einfriedungsmauer mit Portal), Universität
BDA: 39561
Objekt-ID: 39330

TKK: 115934
Fürstenweg 189, 189a, b, c
Standort
KG: Hötting
Erzherzog Ferdinand II. ließ 1570/71 von Giovanni Lucchese einen eingefriedeten Tiergarten mit einem Lusthaus errichten. Von dem Schlösschen mit fünf Türmen ist nur noch ein Renaissanceportal erhalten. Der heutige Bau wurde 1786 errichtet. Der Name Pulverturm bezieht sich vermutlich auf die Lagerung von Schießpulver in Nebengebäuden. Das zweigeschoßige Gebäude, das einem Kornspeicher des ausgehenden 16. Jahrhunderts nachempfunden wurde, ist mit einem weit heruntergezogenen Satteldach mit Gaupen gedeckt. Die Außenfassaden sind mit perspektivischer Scheinarchitektur bemalt. Der ehemalige Festsaal ist mit Seccomalerei geschmückt, die dem Tiergarten entsprechend eine idyllische Landschaftskulisse mit Bäumen und Tieren darstellt. Das Gebäude wird heute vom Institut für Sportwissenschaften der Universität genutzt.[17]
Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche hl. Theresia vom Kinde Jesu und Widum Hungerburg
BDA: 83720
Objekt-ID: 97762

TKK: 115944
Gramartstraße 4
Standort
KG: Hötting
Die Theresienkirche auf der Hungerburg wurde 1931/1932 nach Plänen von Siegfried Thurner erbaut. Der schlichte Bau im Typus einer romanischen Saalkirche weist außen massige Proportionen und große geschlossene Wandflächen, im Inneren eine Flachdecke und eine hohe Triumphbogenwand vor der eingezogenen, halbrund geschlossenen Apsis auf. Die Fresken im Innenraum wurden von Ernst Nepo (1935) und Max Weiler (1946/47) geschaffen.[18]
Hofbrunnen-Leitungshäuschen (Hochbehälter Gramart)
BDA: 26514
Objekt-ID: 22993

TKK: 11521
bei Gramartstraße 100
Standort
KG: Hötting
1485 wurde die erste Quellwasserleitung von Hötting nach Innsbruck verlegt. 1517/1518 wurde dafür die gemauerte Brunnenstube am Gramartboden errichtet. Bei der Renovierung 2016 wurden an der Stirnseite die gefundenen Überreste der bis ins späte 19. Jahrhundert verwendeten hölzernen Wasserleitung angebracht.[19]
Immaculata-Bildstock
BDA: 109589
Objekt-ID: 127221

TKK: 115943
südlich Gramartstraße 183
Standort
KG: Hötting
Der gemauerte Nischenbildstock am Weg zum Höttinger Bild mit steilem, schindelgedecktem Satteldach stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. In der rundbogig geschlossenen, teils vergitterten Nische befindet sich eine Skulptur der Maria Immaculata.[20]
Harterhof-Kapelle
BDA: 39540
Objekt-ID: 39306

TKK: 115958
bei Harterhofweg 89
Standort
KG: Hötting
Die Hofkapelle Harterhof ist ein quadratischer Bau mit halbrundem Chor auf der Südseite. Sie wurde um 1800 erbaut. Der quadratische Dachreiter hat gekoppelte halbrunde Schallöffnungen und ein auf Dreiecksgiebeln aufsitzendes, achteckiges Pyramidendach. Einfacher Sakristeianbau im Osten mit Satteldach und Halbrundfenstern. Der Eingang erfolgt an der Giebelfassade über eine von kleinen Rundbogenfenstern flankierte, rundbogige Tür. An den Seitenfassaden befinden sich je zwei Halbrundfenster mit Glasmalereien. Der Betraum wird von einer Flachkuppel, der durch einen gedrückten Fronbogen abgesetzte Chor von einer Halbkuppel überwölbt. Im Chor um 1900 geschaffene neubarocke Malereien.[21]
Pestfriedhof
BDA: 84660
Objekt-ID: 98800

TKK: 116006
gegenüber Höhenstraße 2a
Standort
KG: Hötting
Der Pestfriedhof ist seit 1625 nachweisbar, 1833 wurde eine übergiebelte Kapellennische errichtet. Durch den Bau der Friedhofskapelle 1912 (Plan nach Leopold Heiss) wurde die Anlage entscheidend verändert. Gleichzeitig wurden Schmiedeeisenkreuze zur Erinnerung an die Verstorbenen der Pestzeit errichtet. Das unregelmäßige Grundstück ist von einer schindelgedeckten Mauer eingefasst, in deren Nordseite Gemälde von Toni Kirchmayr aus dem Jahr 1925 und Josef Prantl aus den Jahren 1951 bis 1958 eingelassen sind.[22]
Ölbergkapelle
BDA: 84668
Objekt-ID: 98809

TKK: 116003
bei Höhenstraße 56
Standort
KG: Hötting
Die kleine, bildstockartige Kapelle wird ins 19. Jahrhundert datiert. Sie hat eine tiefe Rundbogennische mit einer Skulptur Christus auf dem Ölberg, davor ein neues schmiedeeisernes Gitter.[23]
Hotel Mariabrunn
BDA: 39541
Objekt-ID: 39307

TKK: 116004
Höhenstraße 120
Standort
KG: Hötting
Das heute als Wohnhaus genutzte ehemalige Hotel Mariabrunn wurde 1931/32 nach Plänen von Siegfried Mazagg im Stil der Neuen Sachlichkeit anstelle eines durch Brand zerstörten Hotelbaus von 1904–1906 errichtet. Das markant an der Terrassenkante der Hungerburg gelegene Gebäude besteht aus einem schmalen fünfgeschoßigen, flach gedeckten Turmelement, um das asymmetrisch ineinander geschobene drei- bis viergeschoßige Baukuben angelegt sind. Im Inneren hat sich der hohe Speisesaal mit großen Fensteröffnungen auf der Talseite erhalten.[24]
Kath. Pfarrkirche Mariahilf mit Freitreppe, Einfriedung und Kruzifix an der Ostwand
BDA: 59628
Objekt-ID: 71067

TKK: 37871
Höttinger Au
Standort
KG: Hötting
Die Mariahilfkirche wurde 1647 bis 1649 in Erfüllung eines Gelöbnisses der Tiroler Landstände im Dreißigjährigen Krieg nach Plänen von Christoph Gumpp dem Jüngeren erbaut. Der Zentralkuppelbau mit diagonal angeordneten halbrunden Kapellenanbauten folgt dem Vorbild lombardischer Marienheiligtümer. Die Gewölbefresken wurden 1689 von Kaspar Waldmann geschaffen. Am Hochaltar befindet sich eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf.[25]
Kunstkammer Mariahilf
BDA: 39543
Objekt-ID: 39309

TKK: 37870
Höttinger Au 4
Standort
KG: Hötting
Das ehemalige Epp'sche Benefiziatenhaus neben der Mariahilfkirche ist seit 1680 urkundlich belegt, stammt im Kern aber aus dem 16. Jahrhundert. Die heutige äußere Form und den Fassadenschmuck erhielt das Gebäude bei einem Umbau um 1700. In der Mittelachse der Südfassade befindet sich ein ovales Medaillon mit einem Mariahilf-Fresko.[26] 2004 wurde in dem Gebäude die Kunstkammer Mariahilf eröffnet, in der Dokumente und Pläne zu Bau und Ausstattung der Mariahilfkirche, Kunstwerke, liturgische Gegenstände und Messkleider gezeigt werden.[27]
Miethaus
BDA: 83218
Objekt-ID: 97088

TKK: 116010
Höttinger Au 6
Standort
KG: Hötting
Die ansitzartige Zinsvilla wurde 1910–1912 errichtet. Der viergeschoßige Mauerbau mit Walmdach weist Elemente des Heimatstils und des Jugendstils auf. Das Erdgeschoß ist genutet, die Geschoße werden durch Gesimse getrennt.[28]
Kindergarten, sog. Spielmannschlössl einschließlich Einfriedungsmauer an der Höttinger Au
BDA: 83217
Objekt-ID: 97087

TKK: 116011
Höttinger Au 8
Standort
KG: Hötting
Die ansitzartige Zinsvilla mit Elementen des Heimatstils und des Jugendstils wurde um 1900 errichtet. Der zweigeschoßige würfelförmige Bau mit Walmdach weist an den vorderen Ecken eingeschoßige Erker mit geschwungenen Dächern auf. Im Treppenhaus hat sich die Originalausstattung mit blauer Verkachelung und Bodenfliesen sowie die künstlerische Ausgestaltung mit Glasmalereifenstern und figürlichen Holzreliefs von Johannes Obleitner aus den Jahren 1925–1927 erhalten.[29][30]
Wallfahrtskapelle Höttinger Bild
BDA: 99107
Objekt-ID: 115150

TKK: 116013
Höttinger Bild
Standort
KG: Hötting
Die Wallfahrtskapelle Höttinger Bild wurde 1774 anstelle einer älteren Kapelle erbaut. Der zweijochige Mauerbau hat ein Kreuzgewölbe, darüber ein Satteldach mit Glockenturm. Das rundbogige Portal ist von einem Brekzierahmen umgeben. Der Chor ist erhöht und mit Rokokostuck und einem Fresko von Franz Altmutter aus dem Jahre 1794 mit der Darstellung der Gründungslegende mit dem Gnadenbild und Pilgern versehen.[31]
Kreuzigungsgruppe
BDA: 99128
Objekt-ID: 115171

TKK: 116012
Höttinger Bild
Standort
KG: Hötting
Neben der Wallfahrtskapelle Höttinger Bild befindet sich eine 1954 in einem Bretterkasten aufgestellte Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes aus dem 18. Jahrhundert.[32]
Bürgerhaus
BDA: 39544
Objekt-ID: 39310

TKK: 116018
Höttinger Gasse 32
Standort
KG: Hötting
Das 1687 als Wohnung der Seelsorger von Hötting erwähnte Gebäude geht im Kern auf das 16. oder 17. Jahrhundert zurück. Das dreigeschoßige Eckhaus weist Erker und Erdbebenpfeiler aus Nagelfluh auf und ist mit einem vorspringenden Satteldach gedeckt.[33]
Stamserwirt mit Ausnahme des Stöcklgebäudes
BDA: 39545
Objekt-ID: 39311

TKK: 83606
Höttinger Gasse 45
Standort
KG: Hötting
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude gehörte einst dem Stift Stams. Das zweigeschoßige Eckhaus weist ein Spitzbogenportal, Erker und Erdbebenpfeiler aus Nagelfluh auf und ist mit einem vorspringenden Satteldach gedeckt. Der Erdgeschoßflur weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf.[34]
Landesfriedhof Mariahilf mit Friedhofskapelle
BDA: 85783
Objekt-ID: 100006

TKK: 83557
Kaspar-Weyrer-Straße 2
Standort
KG: Hötting
Nach Auflassung des alten Friedhofs wurde der neue Friedhof 1882/83 nordwestlich oberhalb der Mariahilfkirche errichtet. Die symmetrische Anlage im Stil der Neorenaissance steigt nach Norden an und wird von einer Mauer, im Norden von der Friedhofskapelle und Arkaden begrenzt.[35]
Bürgerhaus, Badhaus
BDA: 39547
Objekt-ID: 39313

TKK: 116088
Kirschentalgasse 19
Standort
KG: Hötting
Das Badhaus im Kirschental wurde 1384 erstmals erwähnt und bis 1893 als solches genutzt. Der heutige Bau geht im Kern auf das 16./17. Jahrhundert zurück. Die Fassade des dreigeschoßigen Giebelhauses ist bis auf mehrere Erker schmucklos. Im Inneren findet sich ein tonnengewölbter Flur mit alternierenden Stichkappen.[36]
BWGartenhaus des Ansitzes Lichtenthurn/Schneeburg
BDA: 39548
Objekt-ID: 39314

TKK: 127406
seit 2020
Kirschentalgasse 31
Standort
KG: Hötting
Das ehemalige Gartenhaus des Ansitzes Lichtenthurn stammt aus der Zeit der Spätgotik. Der Ansitz Lichtenthurn wurde 1588 zum Adelssitz erhoben. Der räumliche Zusammenhang zum ehemals in Verbindung stehenden Ansitz ist aufgrund jüngerer Verbauung heute nicht mehr gegeben.

Der turmartige Bau über leicht rechteckigem Grundriss hat ein steiles Walmdach und eine leichte, dreiseitige, an gotische Fachwerksbauten erinnernde Vorkragung des Obergeschoßes. Der Unterbau (Keller- und Erdgeschoß) ist gemauert, das an drei Seiten über einer Hohlkehle ausladende Obergeschoß ist als verputztes Fachwerk ausgeführt. Reste einer renaissancezeitlichen Fassadenmalerei (Säulen und Eckpilaster, gemalte Portaleinfassung und Fensterrahmungen). Die Fenster im Erdgeschoß haben gekehlte oder abgeschrägte Sturzbereiche. An der Westseite eine im Ansatz leicht gewendelte Holztreppe eingestellt.[37]

Kath. Filialkirche Mariä Heimsuchung in Kranebitten
BDA: 59629
Objekt-ID: 71068

TKK: 116095
bei Klammstraße 1a
Standort
KG: Hötting
Die Kirche wurde 1624 erbaut und von 1756 bis 1759 barockisiert. Das Altarbild mit der Darstellung der Heimsuchung Mariä und die Deckenfresken wurden von Johann Michael Strickner geschaffen.[38]

Anmerkung: Seit 2000 Vikariatskirche, heute vielleicht sogar nur Kapelle[39]

Mittenwaldbahn – Haltestelle Kranebitten
BDA: 81846
Objekt-ID: 95640

TKK: 116091
Klammstraße 129
Standort
KG: Hötting
Die Haltestelle der Mittenwaldbahn ist wie alle original erhaltenen Gebäude am Heimatstil orientiert.
Mittenwaldbahn – Brücke Klammstraße
BDA: 81847
Objekt-ID: 95641

TKK: 116092
bei Klammstraße
Standort
KG: Hötting
Die Mittenwaldbahn ist eine elektrische Lokalbahn, die ab 1905 von Josef Riehl und Wilhelm Carl von Doderer geplant und 1910–1912 gebaut wurde. Aufgrund der vielen Tunnel und Brücken war sie gemessen an ihrer Länge eines der teuersten Bahnprojekte ihrer Zeit.
Möslalmkapelle
BDA: 110493
Objekt-ID: 128198

TKK: 29195
bei Klein-Christen 1
Standort
KG: Hötting
Die kleine Kapelle auf der Möslalm wird auf die Zeit um 1900 datiert. Die einjochige, gemauerte Kapelle hat ein Rundbogenportal und je ein quadratisches Fenster an den Seiten. Das Satteldach und der schmale offene Glockenturm am First sind mit Scharschindeln gedeckt.[40]
Bildstock hl. Notburga
BDA: 107474
Objekt-ID: 124814

TKK: 116096
vor Kranebitter Allee 50
Standort
KG: Hötting
Seit 1654 führten sieben Bildstöcke von der Höttinger Au entlang der Kranebitter Allee zur Filialkirche Mariä Heimsuchung in Kranebitten. Von den ursprünglich sieben Bildstöcken aus Höttinger Breccie mit Rosenkranzgeheimnissen haben sich fünf erhalten, die im 20. und 21. Jahrhundert neu aufgestellt und mit neu gestalteten Bildtafeln versehen wurden. Die Säule am Vögelebichl, die als einzige unter Denkmalschutz steht, zeigt eine Darstellung der hl. Notburga von Peter Blaas aus dem Jahr 2004.[41][42]
Garage, zwei Hangargebäude
BDA: 55456
Objekt-ID: 64121

TKK: 116097
bei Kranebitter Allee 97
Standort
KG: Hötting
Die beiden Hangars wurden ursprünglich 1916/1917 von den k.u.k. Luftfahrtruppen in Graz-Thalerhof errichtet. 1925 wurden sie zerlegt und am Flughafen in der Innsbrucker Reichenau wieder aufgebaut und mit der Übersiedlung des Flughafens 1947/1948 in die Höttinger Au an den heutigen Standort an der Ulfiswiese verlegt. Sie werden heute für den Flugsport und die Air Ambulance verwendet. Die beiden identischen Hangars bestehen aus einer genieteten Eisen-Fachwerksrahmenkonstruktion mit Fachwerkdachbindern, die an der Oberseite im Mittelteil flacher und am Rand stärker geneigt sind. Es handelt sich um die einzigen erhaltenen Hangarbauten der Monarchie in Österreich.[43]
Wegkapelle Kranebitten
BDA: 59627
Objekt-ID: 71066

TKK: 120259
Kranebitter Allee 200, in der Nähe
Standort
KG: Hötting
Die barocke Wegkapelle, auch Untere Kranebitter Feldkapelle genannt, stammt aus dem 18. Jahrhundert, 1970 wurde sie an ihren jetzigen Standort versetzt. Der offene, rechteckige Mauerbau hat einen abgerundeten Chor und ein in die Säulenvorhalle durchgehendes Tonnengewölbe sowie eine geschwungene Giebelfassade. Das Deckenfresko zeigt die Leidenswerkzeuge, Gottvater und den Hl. Geist und bildet mit der plastischen Kreuzgruppe eine Einheit.[44]
Zwei Grenzsteine
BDA: 85934
Objekt-ID: 100186

TKK: 116098
westlich Kranebitter Allee
Standort
KG: Hötting
Rund 10 m nördlich der Bundesstraße an der Grenze zu Zirl unterhalb des Schotterwerkes an der alten Straßentrasse stehen zwei Grenzsteine:

Ein gotischer Grenzstein aus dem Jahre 1476 zwischen den Hötting und Zirl bzw. zwischen den Landgerichten Sonnenburg und Hörtenberg. Der große, abgekantete Viereckstein mit giebelartigem Abschluss hat stark nachgezeichnete Einkerbungen: an der Ostseite „+ / K K I / XXVIII / 1850“, an der Westseite ein Kreuz.

Südlich davon ein Hofwaldgrenzstein, ein kleinerer abgerundeter Stein mit Bindenschild, ostseitig beschriftet mit „1589 / 1751“.

Ansitz Steyrer
BDA: 39549
Objekt-ID: 39315

TKK: 83602
Oppolzerstraße 1
Standort
KG: Hötting
Die stattliche Villa im Heimatstil wurde 1914 nach einem Entwurf von Karl Grissemann erbaut. Das dreigeschoßige Gebäude mit Walmdach erscheint durch versetzte Baukörper als Haupttrakt mit westlich angefügtem, etwas eingezogenem Zubau. Die Fassaden sind mit einem dreigeschoßigen Erker an der Südseite, einem rundbogigen Eingangsportal mit Stuckpilaster und neubarocken Stuckkartuschen mit Wappen und Inschrift an den Giebeln gestaltet. Am westlichen Gebäudeteil befindet sich eine Terrasse vor einer kreuzgewölbten Loggia mit breiten Segmentbogentüren.[45]
Veranda des Gasthofes Planötzenhof
BDA: 46429
Objekt-ID: 48444

TKK: 116162
bei Planötzenhofstraße 30
Standort
KG: Hötting
Die spätgründerzeitliche Holzveranda wurde 1906 an der südwestlichen Hausecke des Planötzenhofes vorgebaut. Der Holzbau steht auf gemauerten Stützen mit der Giebelseite zum Tal. Im saalartigen Inneren ist der originale Riemenboden erhalten.[46]
Ursulinenkloster
BDA: 113669
Objekt-ID: 132031

TKK: 115936
seit 2020
Reimmichlgasse 2
Standort
KG: Hötting
Das Ursulinenkloster wurde 1971–1974 nach Plänen von Josef Lackner als Teil eines Komplexes mit Schule und Internat errichtet. Der freistehende dreistöckige Bau über rechteckigem Grundriss weist geschoßweise weit vorkragende Längsseiten auf. Das Innere weist eine zentrale, großzügige offene Stiegenanlage auf, die langen Flure sind durch Lichtschächte hell erleuchtet. In der Nord-Südachse liegen die großen Gemeinschaftsräume (Kapelle, Speisesaal), im ersten Obergeschoß drei Gruppenräume, im zweiten Obergeschoß Wirtschaftsraum und Bibliothek.[47]

Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 64119 geschützt.

Priesterseminar Neururerhaus mit Kapelle Guter Hirte
BDA: 55446
Objekt-ID: 64106

TKK: 116187
Riedgasse 9
Standort
KG: Hötting
Der Neubau des Priesterseminars wurde in drei Bauphasen von 1951 bis 1954 nach Plänen von Emil Tranquillini und Albert Otto Linder errichtet. Das einfache, langgestreckte Gebäude ist in den ansteigenden Hang gebaut. Im Nordosten schließt eine geräumige Kapelle an, die die beiden Obergeschoße einnimmt, im Erdgeschoß darunter befindet sich der Theatersaal. Der Kapellenraum mit flacher Holzdecke besteht aus einem zweiachsigen Schiff und einem zweiachsigen Presbyterium mit einem durch acht Stufen getrennten Altarraum. Die Glasfenster wurden von Martin Häusle entworfen. Im Osten wird die Kapelle von einem gedrungenen Turm überragt.[48]
Bürgerhaus
BDA: 39550
Objekt-ID: 39316

TKK: 116185
Riedgasse 13
Standort
KG: Hötting
Bei dem 1614 urkundlich erwähnten, im Kern älteren Gebäude handelt es sich vermutlich um einen ehemaligen Hof des Klosters Frauenchiemsee. Das breite Giebelhaus wurde um 1900 grundlegend umgebaut. In der Mitte der Ostfront befindet sich eine zweigeschoßige kleine Hauskapelle mit dreiseitig geschlossenem Chor, die untere wurde im 19. Jahrhundert zu einem Bad umgebaut. Die Deckenmalerei in der oberen Kapelle wurde um 1770/80 von Josef Schmutzer dem Jüngeren geschaffen.[49]
Kapelle bei der Höttinger Alm
BDA: 108432
Objekt-ID: 125880

TKK: 29193
bei Roßfallweg 30
Standort
KG: Hötting
Die Kapelle oberhalb der Höttinger Alm wurde 1965 von den Innsbrucker Schützenkompanien errichtet. Die aus Ziegeln gemauerte Kapelle weist eine sehr breite Firstseite mit einer Glasfront in einem Rundbogen auf der Talseite auf. Seitlich schließt ein Glockenturm mit Pultdach an.[50]
Mittenwaldbahn – Haltestelle Allerheiligenhöfe
BDA: 81844
Objekt-ID: 95638

TKK: 116196
Sankt-Georgs-Weg
Standort
KG: Hötting
Die Haltestelle der Mittenwaldbahn ist wie alle original erhaltenen Gebäude am Heimatstil orientiert.
Kath. Pfarrkirche St. Georg (Christkönig) und Pfarrzentrum Allerheiligen
BDA: 55457
Objekt-ID: 64122

TKK: 83552
Sankt-Georgs-Weg 15
Standort
KG: Hötting
Die Kirche wurde 1963–1965 nach Plänen von Clemens Holzmeister erbaut. Die weithin sichtbare Fassade zum Tal ist mit eingliedertem Turm monumental gestaltet. Der Kirchenraum ist nach Süden ausgerichtet, die Deckenkonstruktion mit sichtbaren schalreinen Betonunterzügen ist dazwischen mit Holz vertäfelt. Altarraum und Chor sind um sechs Stufen erhöht. Das Altarmosaik wurde von Richard Kurt Fischer entworfen.[51]
Kath. Pfarrkirche hl. Petrus Canisius und Pfarramt
BDA: 103296
Objekt-ID: 119772

TKK: 116198
Santifallerstraße 5
Standort
KG: Hötting
Das Pfarrzentrum Petrus Canisius in der Höttinger Au wurde von 1968 bis 1972 nach Plänen von Horst Parson erbaut. Die Kirche ist ein flach gedeckter, turmloser Zentralbau über einem quadratischen Grundriss. Die Wandflächen bestehen aus einem Stahlgerüst und transparenten Feldern aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die nach außen eine starke Geschlossenheit, im Inneren hingegen eine gleichmäßige und helle Lichtführung bewirken.
Kommunaler Wohnbau
BDA: 55454
Objekt-ID: 64118

TKK: 116199
Santifallerstraße 6, 8
Standort
KG: Hötting
Die kommunalen Wohnhäuser wurden 1931/32 zeit- und baugleich mit den Häusern Unterbergerstraße 3–5 errichtet. Die beiden vierachsigen, symmetrisch gegliederten Gebäude weisen an den Außenachsen auf Konsolen ruhende Breiterker auf. Die Sockel- und Portalzone ist mit Kunststein verkleidet. An den Eingängen haben sich die originale Rechtecktüre mit vergitterter Oberlichte erhalten.[52]
Kapelle Großer Gott mit Brunnen
BDA: 87064
Objekt-ID: 101442

TKK: 116219
Schneeburggasse
Standort
KG: Hötting
Der Kapelle hat eine segmentbogig geöffnete Vorhalle mit Nagelfluhsäulen. Das überlebensgroße spätbarocke Kruzifix innen wird flankiert von modernen Keramikmosaiken der hll. Ingenuin und Albuin, und einer Personifikation des Todes mit Kriegsorten in Russland. Die Mosaiken hat Max Spielmann im Jahre 1947 geschaffen.

Der Steintrog des hinter der Kapelle stehenden Brunnens stammt aus dem 19. Jahrhundert, auf der Brunnensäule ein Keramikrelief Maria mit Kind.[53]

Bürgerhaus
BDA: 39553
Objekt-ID: 39319

TKK: 116220
Schneeburggasse 13
Standort
KG: Hötting
Das zweigeschoßige Eckhaus am heute unterirdisch geführten Höttinger Bach stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert. Bis 1930 befand sich darin eine der acht Höttinger Mühlen. Die Fassadenmalerei mit Heiligendarstellungen schuf Josef Prantl 1927.[54]
Ansitz Lichtenthurn
BDA: 39554
Objekt-ID: 39320

TKK: 83597
Schneeburggasse 15
Standort
KG: Hötting
Das im Kern mittelalterliche Gebäude, nach späteren Besitzern auch Schneeburgschlössl genannt, wurde mehrmals umgebaut und erweitert und 1588 von Erzherzog Ferdinand II. zum Edelsitz Lichtenthurn erhoben. Der Baukomplex besteht aus zwei gotischen Ansitzen, die im 18. Jahrhundert durch den barocken Südtrakt verbunden wurden und einen kleinen Hof einschließen. Der östliche Ansitz geht auf einen dreigeschoßigen, rechteckigen mittelalterlichen Turm zurück. Im Osttrakt befindet sich eine spätgotische, im Südtrakt eine barocke Kapelle mit Deckenfresken von Franz Altmutter.[55]
Kruzifix
BDA: 87051
Objekt-ID: 101429

TKK: 116222
gegenüber Schneeburggasse 95
Standort
KG: Hötting
Das Kruzifix in einem Holzgehäuse mit Giebelverdachung stammt aus dem 19. Jahrhundert.[56]
Leonhardskapelle
BDA: 87053
Objekt-ID: 101431

TKK: 116221
bei Schneeburggasse 130
Standort
KG: Hötting
Der Nischenbildstock wurde 1971 neu erbaut. Er enthält ein volkstümliches Gemälde, das Maria mit Kind und die hll. Leonhard und Johannes Nepomuk mit einer topographisch interessante Ansicht alter Höttinger Höfe darstellt.[57]
Kriegerdenkmal vor der Neuen Pfarrkirche
BDA: 96781
Objekt-ID: 112369

TKK: 35142
Schulgasse
Standort
KG: Hötting
Das Denkmal mit der Figur eines stehenden Soldaten wurde 1923 von Clemens Holzmeister entworfen und 1979 von Helmut Millonig erweitert.[58]
Widum der Neuen Höttinger Pfarrkirche
BDA: 96783
Objekt-ID: 112371

TKK: 116228
Schulgasse 2
Standort
KG: Hötting
Der neue Widum wurde 1911–1914 nach spätbarockem Vorbild erbaut. Das zweigeschoßige Gebäude mit Walmdach weist an der Südwestecke einen dreiseitigen, steinverkleideten, polygonalen Eckerker und in der Mitte der Südfassade ein Mansardengeschoß auf. An der Rückseite befindet sich ein Stiegenhausrisalit mit Rundbogenportal zur Gartentreppe.[59]
Neue kath. Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin und Friedhof mit Kapelle
BDA: 110574
Objekt-ID: 128281

TKK: 16407
neben Schulgasse 2
Standort
KG: Hötting
Die neue Höttinger Pfarrkirche wurde 1909–1911 nach Plänen von Leopold Heiss errichtet und 1924 geweiht. Der historistische Bau über kreuzförmigem Grundriss mit einem dreischiffigen, dreijochigen Langhaus, Querhaus, Chorjoch und halbrunder Apsis weist neuromanische und neugotische Elemente auf. An der Ostseite des Chores erhebt sich der Turm auf quadratischem Grundriss.[60] Der Hochaltar und die Seitenaltäre wurden 1989–1991 von Rudolf Millonig geschaffen.[61]
Volksschule Hötting
BDA: 55442
Objekt-ID: 64100

TKK: 116229
Schulgasse 4
Standort
KG: Hötting
Die Schule wurde 1914/15 im Heimatstil errichtet. Das Gebäude besteht aus mehreren ineinander verschobenen, mehrgeschoßigen Baukörpern. An der Hauptfront ist rechts der Turnsaal angebaut, die Stirnseite ist mit einem wellenförmig geschwungenen Giebel gestaltet.[62]
Bildstock mit Kreuz
BDA: 87111
Objekt-ID: 101489

TKK: 116223
bei Schulgasse 8
Standort
KG: Hötting
Die offene Giebelkapelle mit Gitter und lebensgroßem Kruzifix in spätbarocker Form stammt aus dem 19. Jahrhundert.[63]
Alte Höttinger Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin und Friedhof
BDA: 87107
Objekt-ID: 101485

TKK: 116225, 128023
bei Schulgasse 10
Standort
KG: Hötting
Die alte Höttinger Kirche wurde 1438 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige einschiffige Bau wurde in mehreren Phasen errichtet. Der älteste Teil ist der dreiseitig schließende Chor im Osten. Das ursprünglich vierachsige Langhaus wurde in der Barockzeit um zwei Achsen verlängert. Der Saalbau mit Flachtonne und Stichkappen sowie Pilastergliederung ist mit Deckenfresken von Johann Michael Strickner geschmückt.[64] Die Kirche wurde nach Errichtung der neuen Pfarrkirche profaniert, aber 1957 wieder geweiht.[65]
Ehem. Widum der alten Höttinger Pfarrkirche
BDA: 39567
Objekt-ID: 39339

TKK: 116226
Schulgasse 10
Standort
KG: Hötting
Das im Kern vermutlich aus dem 15. Jahrhundert stammende frühere Mesnerhaus südlich der alten Pfarrkirche wurde 1706 zum Pfarrhaus umgebaut. Das auf der Talseite dreigeschoßige, auf der Bergseite zweigeschoßige Gebäude über rechteckigem Grundriss ist mit einem Walmdach gedeckt.[66]
Ansitz
BDA: 55443
Objekt-ID: 64101

TKK: 116227
Schulgasse 12
Standort
KG: Hötting
1417 wurde ein Turm urkundlich belegt, der seit 1496 als Gießerei diente. Der Turm stürzte beim Erdbeben von 1689 ein, das heutige Gebäude wurde im 17., 18. und 19. Jahrhundert unter Verwendung von Grundmauern des Turmes erbaut.[67]
Nordkettenbahn – Betriebsgebäude und Hotel Seegrube
BDA: 39568
Objekt-ID: 39340

TKK: 116231
Seegrube 1
Standort
KG: Hötting
Die Mittelstation der Nordkettenbahn auf der Seegrube wurde wie die Talstation und die Station Hafelekar von Franz Baumann entworfen und 1927/28 errichtet. Das Betriebsgebäude ist mit dem angrenzenden Hotel verbunden. Während an der Nordseite das Dach bis zum Boden heruntergezogen ist, öffnet sich die Südseite mit breiten Terrassen und vorgebauten Fensterreihen dem Inntal zu. Der Warteraum ist mit einer tief gezogenen, holzverschalten Decke und hölzernen Rundsäulen mit umlaufender Sitzbank versehen, der Speisesaal des Restaurants mit bretterverschalter Decke und wuchtigem Unterzug. Das erhaltene hölzerne Mobiliar wurde ebenfalls von Baumann entworfen.[68]
Villa Walter
BDA: 94580
Objekt-ID: 109739

TKK: 121859
seit 2014
Sonnenstraße 1
Standort
KG: Hötting
Das Wohnhaus wurde 1924–1926 als erstes Projekt des Architekten Siegfried Mazagg errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude im Stil der Neuen Sachlichkeit besteht aus einem zentralen Baukörper mit weit heruntergezogenem Satteldach und zwei diagonal versetzten, seitlichen, ebenfalls sattelgedeckten Bauteilen. Innen hat sich weitgehend die originale Ausstattung erhalten.[69]
Hofwaldgrenzsteine
BDA: 87324
Objekt-ID: 101721

TKK: 116240
Stangensteig
Standort
KG: Hötting
Bei der Aufteilung des Hofwaldes wurden 1751 an der Grenze zwischen dem Höttinger und dem Innsbrucker Waldteil im gesamten Verlauf des Stangensteiges Grenzsteine gesetzt. Der abgebildete Stein ist ein niederer Pyramidenstumpf mit abgefasten Kanten, der an der Ostseite das Stadtwappen und die Jahreszahl 1751, an der Westseite dieselbe Jahreszahl und an der Südseite die Jahreszahl 1756 zeigt.[70]
Oppolzersche Sternwarte
BDA: 73511
Objekt-ID: 86802

TKK: 35163
Sternwartestraße 15
Standort
KG: Hötting
Die Sternwarte wurde 1904 vom Astronomieprofessor Egon von Oppolzer aus eigenen Mitteln errichtet und nach seinem frühen Tod der Universität angegliedert. Die zweistöckige Sternwarte besteht aus einem Meridianraum und einer im Osten angebauten Kuppel. Die historischen Instrumente aus der Erbauungszeit, darunter ein Zenitteleskop und ein 40-cm-Spiegelteleskop, sind zum Großteil erhalten.
Botanisches Institut (Altbau)
BDA: 55445
Objekt-ID: 64105

TKK: 35162
Sternwartestraße 15
Standort
KG: Hötting
Das Hauptgebäude des Botanischen Instituts wurde 1911–1913 am Nordrand des Botanischen Gartens nach Entwurf von Emil Heinricher von Adalbert Fritz im neubarocken Stil errichtet.[71]
Kommunaler Wohnbau
BDA: 87873
Objekt-ID: 102327

TKK: 116268
Unterbergerstraße 3, 5
Standort
KG: Hötting
Die kommunalen Wohnhäuser wurden 1931/32 zeit- und baugleich mit den Häusern Santifallerstraße 6–8 errichtet. Die beiden vierachsigen, symmetrisch gegliederten Gebäude weisen an den Außenachsen auf Konsolen ruhende Breiterker auf. Die Sockel- und Portalzone ist mit Kunststein verkleidet. An den Eingängen haben sich die originale Rechtecktüre mit vergitterter Oberlichte erhalten.[72]
Schloss Büchsenhausen
BDA: 39569
Objekt-ID: 39341

TKK: 28760
Weiherburggasse 5
Standort
KG: Hötting
Der Ansitz wurde 1563 vom Erzgießer Gregor Löffler neben seiner Gusshütte errichtet und seither mehrmals erweitert und umgebaut. Um 1690 wurde Büchsenhausen nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren barockisiert und erhielt einen Uhrturm und eine Kapelle. Die zwei Haupttrakte sind durch einen schmalen Verbindungsbau verbunden, vor dem ein kleiner Hof frei bleibt, der durch eine Zinnenmauer begrenzt wird.
Vogelvolieren im Park der Villa Blanka
BDA: 69079
Objekt-ID: 82125

TKK: 31333
Weiherburggasse 8
Standort
KG: Hötting
Die Vogelvolieren im Park der Villa Blanka wurden 1937 nach Plänen von Siegfried Thurner auf einer nach Süden zeigenden Geländekante errichtet. Der langgestreckte Bau besteht aus drei Außenvolieren (Freivolieren) und zwei Innenvolieren, die in den Hang hineingebaut wurden. Ursprünglich sollten sie Vogelarten aus dem Alpenraum beherbergen, heute werden hier Papageien gehalten.[73]
Ansitz Weiherburg
BDA: 55448
Objekt-ID: 64108

TKK: 116272
Weiherburggasse 37
Standort
KG: Hötting
Die Weiherburg wurde um 1460 von Christian Tänzl errichtet und gelangte später in den Besitz der Tiroler Landesfürsten. Der spätgotische Ansitz mit übereck gestellten Erkern, gewölbtem Flur, hohem Walmdach und Quaderbemalung wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Erzherzog Ferdinand II. legte um das Schloss einen Tiergarten an. 1911 erwarb die Stadt Innsbruck die Weiherburg und ließ sie 1976–1978 für repräsentative Zwecke adaptieren.[74]
Gedenkstein Engländergrab
BDA: 96680
Objekt-ID: 112242

TKK: 116273
bei Weiherburggasse 37
Standort
KG: Hötting
Die Richardsruhe oberhalb der Weiherburg, im Volksmund „Engländergrab“ genannt, ist die Grabstätte von Richard Tooth, der 22-jährig schwerkrank am 20. Februar 1840 auf der Weiherburg starb, die Freunde als Winterquartier gemietet hatten. Da Tooth kein Katholik war und deshalb nicht auf einem Friedhof beerdigt wurde, blieb das Grab im Gegensatz zu vielen anderen aus jener Zeit erhalten. Die Marmorstele mit Akanthusornament, Kreuz und Inschrift ist von einem eisernen Gitter umgeben.[75]
BWHofwaldgrenzsteine am Buechegg
BDA: 110483
Objekt-ID: 128188

TKK: 116294

Standort
KG: Hötting
Bei der Aufteilung des Hofwaldes wurden 1751 an der Grenze zwischen dem Höttinger und dem Innsbrucker Waldteil im gesamten Verlauf des Stangensteiges Grenzsteine gesetzt.[76]
Mittenwaldbahn – Brücke Mitterweg
BDA: 11756
Objekt-ID: 7870

TKK: 116290
bei Mitterweg 23
Standort
KG: Hötting
Teil der Mittenwaldbahn
Mittenwaldbahn – Karwendelbrücke (nördl. Teil)
BDA: 59992
Objekt-ID: 71736

TKK: 67701

Standort
KG: Hötting
Die Karwendelbrücke über den Inn ist ein Teil der Mittenwaldbahn und wurde 1911 errichtet. Sie überspannt den Fluss mit einem Pfeiler und zwei Feldern mit 48,5 m Stützweite. Das genietete Stahltragwerk ist ein Rautenfachwerk mit Pfosten. Oben verläuft die offene Fahrbahn, in der unteren Ebene ein Fußgängersteg. Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Hötting und Wilten.[77]
Mittenwaldbahn – Brücke Fürstenweg
BDA: 81842
Objekt-ID: 95636

TKK: 116287

Standort
KG: Hötting
Teil der Mittenwaldbahn
Mittenwaldbahn – Brücke Höttinger Au
BDA: 81843
Objekt-ID: 95637

TKK: 116288

Standort
KG: Hötting
Am Hangfuß der Nordkette überquert die Mittenwaldbahn die Straße Höttinger Au (Tiroler Straße) in einem Bogen mit einem Radius von 200 m. Bis 1986 befand sich hier eine kleine Stahltragwerkbrücke mit offener Fahrbahn. Da sie ein Nadelöhr für den Straßenverkehr darstellte, wurde sie durch einen Neubau ersetzt. Diese Spannbetonbrücke besteht aus vier Feldern mit Stützweiten von 15, 20, 20 und 15 m.[77]
Mittenwaldbahn – Brücke Klammbach
BDA: 81848
Objekt-ID: 95642

TKK: 116289

Standort
KG: Hötting
Teil der Mittenwaldbahn
Mittenwaldbahn – Aufnahmsgebäude Martinswand
BDA: 81849
Objekt-ID: 95643

TKK: 116280

Standort
KG: Hötting
Der Bahnhof der Mittenwaldbahn ist wie alle original erhaltenen Gebäude am Heimatstil orientiert. Er weist ein Satteldach und einen umlaufenden Balkon auf.
BWEisenbahnbrücke, Mittenwaldbahn – 2 Brücken nach Aufnahmsgebäude Martinswand
BDA: 81850
Objekt-ID: 95644

TKK: 116284

Standort siehe Beschreibung
KG: Hötting
Teil der Mittenwaldbahn. Brücken bergwärts in Richtung Mittenwald sind eine kleine unscheinbare Brücke (Lage) und eine zweite Brücke unter dem kleinen Lawinendach (Lage) an der Gemeindegrenze Innsbruck-Hötting und Zirl.
Mittenwaldbahn – 7 Brücken zw. Allerheiligenhöfe und Kranebitten
BDA: 81845
Objekt-ID: 95639

TKK: 116285

Standort siehe Beschreibung
KG: Hötting
Teil der Mittenwaldbahn

Anmerkung: Vermutliche Positionen der Brücken bergwärts in Richtung Mittenwald: 1., 2., 3., 4., 5., 6. und 7. Brücke

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Innsbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Christoph Hölz, Klaus Tragbar, Veronika Weiss (Hrsg.): Architekturführer Innsbruck. Haymon, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7099-7204-5, S. 191.
  3. Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus beim Glockengießer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
  4. Straßenbrücke, Universitätsbrücke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. Juni 2014.
  5. Felmayer, Wiesauer: Verwalterhaus des Botanischen Gartens, Botanisches Institut. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. August 2015.
  6. Felmayer, Wiesauer: Gasthaus Tengler. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
  7. Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 178 (tugraz.at [PDF; 225 kB]).
  8. Wiesauer: Wegkapelle in Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  9. Felmayer, Wiesauer: Pfarrhaus, Widum Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
  10. Wiesauer: Volksschule Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
  11. Felmayer, Wiesauer: Pfarrhaus, Mesnerhaus Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
  12. Wiesauer: Hauptschule Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. August 2012.
  13. Günter Denoth (Hrsg.): Entlang der Martinswand: Die Mittenwaldbahn. Sutton Verlag, Erfurt 2012, ISBN 978-3-86680-975-8, S. 18.
  14. Wiesauer: Bahnhofsgebäude, Aufnahmsgebäude Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
  15. Otto Kapfinger: Bauen in Tirol seit 1980. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Pustet, Salzburg 2002, ISBN 3-7025-0436-2, S. 5.19.
  16. Felmayer, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Faltenhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
  17. Lusthaus im landesfürstlichen Tiergarten in Innsbruck – Jagd im Tierpark (1786), kulturraumtirol.at
  18. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarr- und Wallfahrtskirche hl. Theresia vom Kinde Jesu auf der Hungerburg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
  19. Feierstunde bei der Brunnenstube in Gramart. In: Mitteilungsblatt des Innsbrucker Verschönerungsvereins, Nr. 02/2016, S. 3 (PDF; 3,7 MB)
  20. Wiesauer: Nischenbildstock Maria Immaculata, Immaculatabildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  21. Wiesauer: Hofkapelle, Harterhofkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  22. Wiesauer: Pestfriedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  23. Wiesauer: Wegkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  24. Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus, ehemaliges Hotel Mariabrunn. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
  25. Rampold, Wiesauer: Landschaftliche Pfarrkirche Mariahilf, Mariahilfkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  26. Schmid-Pittl, Wiesauer: Pfarrhaus Mariahilf, ehemaliges Epp'sches Benefiziatenhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  27. Land Tirol: Kunstkammer Mariahilf (Memento desOriginals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tirol.gv.at
  28. Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Zinsvilla. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  29. Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 175–176 (tugraz.at [PDF; 437 kB]).
  30. Felmayer, Wiesauer: Kindergarten, ehemaliges Spielmannschlössl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2020.
  31. Wiesauer: Wallfahrtskapelle Höttinger Bild. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  32. Wiesauer: Kreuzigungsgruppe beim Höttinger Bild. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  33. Felmayer, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
  34. Felmayer, Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude, ehemaliges Gasthaus Stamserwirt, Stamser Apotheke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
  35. Rampold, Wiesauer: Tiroler Landesfriedhof Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
  36. Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, ehemaliges Badhaus im Kirschental. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
  37. Felmayer, Wiesauer: Gartenhaus des Ansitzes Lichtenthurn. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Februar 2020.
  38. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 82-83 (PDF; 10,7 MB)
  39. Pfarre Kranebitten → Die Kapelle; vergl. Errichtung des Röm. kath. Pfarrvikariates Mariä Heimsuchung in Innsbruck-Kranebitten. VOBl. der Diözese Innsbruck, 75. Jg., November 2000, Nr. 6, 72;
    die Pfarrkirche ist die Neue Pfarrkirche Mariä Heimsuchung von 2002 Pfarre Kranebitten → Kirchenbau → Pfeil Grundkonzept
  40. Schumacher, Wiesauer: Almkapelle auf der Möslalm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. Januar 2014.
  41. Die Bildstöckln an der Kranebitter Allee. In: Westwind. Die Stadtteilzeitung von Hötting-West und Kranebitten. Nr. 4, Dezember 2006, S. 10 (PDF; 1,5 MB)
  42. Reinhard Rampold: Stein und Farbe – zur Frage der Steinsichtigkeit der Höttinger Brekzie. In: Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen, Band 10 (2017), S. 156–183 (zobodat.at [PDF; 7,6 MB]).
  43. Wiesauer: Garage, zwei Hangargebäude des Flughafens. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
  44. Wiesauer: offener Kapellenbildstock, Wegkapelle in Kranebitten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  45. Jud, Wiesauer: Villa Steyrer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
  46. Wiesauer: Veranda des Gasthofes Planötzenhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
  47. Schneider, Wiesauer: Schul- und Klosterkomplex der Ursulinen, Ursulinenkloster. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 4. März 2020.
  48. Franckenstein, Wiesauer: Priesterseminar Neururerhaus mit Kapelle Guter Hirte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
  49. Wiesauer: Wohngebäude mit Hauskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  50. Schumacher, Wiesauer: Almkapelle auf der Höttingeralm, Höttingeralmkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
  51. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Georg, Pfarrkirche Allerheiligen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
  52. Wiesauer: Kommunaler Wohnbau. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2020.
  53. Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Großer Gott mit Brunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  54. Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, ehemalige Mühle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
  55. Felmayer, Wiesauer: Schneeburgschlössl, Ansitz Lichtenthurn. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
  56. Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
  57. Nischenbildstock, Kapelle hl. Leonhard, Leonhardskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
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Kath. Pfarrkirche Heiligjahr mit Glockenturm
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Nepomuk-Bildstock, Dorfgasse 6, Innsbruck
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Mariahilfkirche in Innsbruck
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