Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hollenthon

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hollenthon enthält die 5 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hollenthon im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hollenthon (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hollenthon (Q1856054) auf Wikidata).
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FotoDenkmalStandortBeschreibung
Ortskapelle hl. Maria, Hilfe der Christen
HERIS-ID: 30164
Objekt-ID: 26897
neben Gleichenbach 3
Standort
KG: Hollenthon
Schlichter Rechteckbau Ende des 18. Jahrhunderts mit rundem Chorschluss, 1971 Sakristeianbau, an der Giebelfront eingezogenes Glockentürmchen mit Zwiebelhaube
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 30160
Objekt-ID: 26893
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Hollenthon
Barockisierte Saalkirche mit flachem Dreiseitschluss und Westturm, von Kirchhofmauer eng umschlossen, vor 1350 Pfarre, 1641 nach Lichtenegg verlegt, dem Stift Reichersberg inkorporiert, ehemalige Wehrkirche, wohl 1683 von den Türken schwer beschädigt und gegen Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts wiedererrichtet und barockisiert, 1745–1749 neuerliche Barockisierung, Einbau der Westempore, bis 1783 Filiale, dann selbstständige Pfarre, ehemalige Kapelle von 1593 unter der heutigen neuen Sakristei im Norden
Pfarrhof
HERIS-ID: 30161
Objekt-ID: 26894
Pfarrplatz 2
Standort
KG: Hollenthon
1785–1790 nach Plänen von Rupert Mildner erbaut, kubischer zweigeschoßiger Bau unter originalem Mansarddach
Ortskapelle Salvator Mundi
HERIS-ID: 65110
Objekt-ID: 77927
neben Spratzeck 9
Standort
KG: Hollenthon
1967 anstelle eines Vorgängerbaues errichtet, schlichter Rechteckbau unter Satteldach mit Fassadentürmchen (Zwiebelhaube), Stiegenaufgang aus Bruchsteinen, bemerkenswerte spätgotische Statue Schmerzensmann aus dem 15. Jahrhundert, Thomas Strayff zugeschrieben
Burgruine Stickelberg
HERIS-ID: 30166
Objekt-ID: 26899
Stickelberg 16, südlich
Standort
KG: Hollenthon
Mittelalterliche im 16. und 17. Jahrhundert stark umgebaute Kernburg, von Bastionsbering des 16. Jahrhunderts umgeben, Zufahrt über Holzbrücke auf gemauerten Pfeilern im Norden, urkundlich 1259 in Testament Bertholds von Treun, der die Burg an den Landesfürsten vermachte, vermutlich widerrechtlich erbaute Burg, 1474 Verkauf an Andreas und Ulrich von Weißpriach, Freiherren von Kobersdorf, danach an die Neidegger, 1607 Besitz der Wurmbrand
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hollenthon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Hollenthon - katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt (02).jpg
Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 23:22, 12 August 2016 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gemeinde Hollenthon – Das Foto zeigt die katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Hollenthon.
Hollenthon Pfarrhof.JPG
Autor/Urheber: Wolfgang Glock, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pfarrhof in Hollenthon, Niederösterreich
Hollenthon - Spratzeck, Ortskapelle Salvator Mundi (02).jpg
Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 23:29, 12 August 2016 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ortskapelle "Salvator Mundi" in Spratzeck, Gemeinde Hollenthon, Niederösterreich, Österreich
Hollenthon - Stickelberg, Burgruine (04).jpg
Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 17:58, 27 August 2016 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gemeinde Hollenthon. – Das Foto zeigt die Burgruine Stickelberg (Ansicht von Nordosten).
Hollenthon - Gleichenbach, Ortskapelle (01).jpg
Autor/Urheber: Steindy (Diskussion) 23:20, 12 August 2016 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gemeinde Hollenthon – Das Foto zeigt die Ortskapelle hl. Maria, Hilfe der Christen in Gleichenbach.