Liste der denkmalgeschützten Objekte in Handenberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Handenberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Handenberg im Bezirk Braunau am Inn.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof mit Ummauerung, Torbau und Kriegerdenkmal BDA: 52175 Objekt-ID: 58553 | Handenberg Standort KG: Sandthal | Die Pfarrkirche hl. Martin wurde 1112 erstmals urkundlich erwähnt. Der Sakralbau ist eine zweischiffige gotische Hallenkirche, möglicherweise vom Meister Oswald Bürkel erbaut. Von der Bauweise her ist sie eine Weiterentwicklung der Spitalskirche zu Braunau. Der Turm wurde 1598 errichtet und um 1710 ausgebaut, er besitzt einen Zwiebelhelm. Das Langhaus ist 4½ jochig, mit Sternrippengewölbe und runden Schlusssteinen, der Chor zweijochig mit 3/8-Schluss. Neben der südlichen Vorhalle ist das ehemalige Beinhaus mit Netzrippengewölbe, heute befindet sich darin die Lourdesgrotte. Der Hochaltar von 1658 stammt vom Tischler Sebastian Dusler und vom Bildhauer Balthasar Mayr aus Burghausen. Aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert sind einige Grabsteine erhalten geblieben. Die Glocken werden auf 1584 und 1596 datiert.[2] | BDA-Hist.: Q21853308 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof mit Ummauerung, Torbau und Kriegerdenkmal GstNr.: .38, 616/2, 616/1, 1308/5, .119 Pfarrkirche Handenberg | |
Pfarrhof BDA: 77993 Objekt-ID: 91633 | Handenberg 8 Standort KG: Sandthal | BDA-Hist.: Q38150999 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pfarrhof GstNr.: 613/1 | ||
Bildstock BDA: 77982 Objekt-ID: 91620 | Standort KG: Sandthal | Der an der östlichen Ortseinfahrt über dreieckigem Grundriss errichteter Bildstock mit Zeltdach über stark profiliertem Gesims stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die flachbogige Figurennische mit rezenter Madonna ist von Putzlisenen flankiert. | BDA-Hist.: Q38150918 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Bildstock GstNr.: 631 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 108.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof mit Ummauerung, Torbau und Kriegerdenkmal