Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glanegg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glanegg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Glanegg.^[1]

Denkmäler

Foto	Denkmal	Standort	Beschreibung	Metadaten
ja	Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Wehrkirchhof BDA: 53699 Objekt-ID: 61710	bei Friedlach 13 Standort KG: Glanegg	Die Kirche hat bemerkenswerten Architekturdekor, von etwa 1600. Das im Kern romanische Langhaus wurde barock umgebaut; der im 15. Jahrhundert errichtete Turm mit Schießscharten erhielt einen barocken Zwiebelhelm. Unter dem mit Strebepfeilern versehenen Chor ist ein Beinhaus. Die drei Altäre und die Kanzel stammen etwa von 1730.[2]	BDA-Hist.: Q1325918 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Wehrkirchhof GstNr.: 1276 Pfarrkirche hl. Georg, Friedlach (Glanegg)
ja	Pfarrhof BDA: 53700 Objekt-ID: 61711	bei Friedlach 13 Standort KG: Glanegg	Der Pfarrhof ist ein dreigeschoßiger Bau mit Walmdach aus dem 17./18. Jahrhundert mit spätmittelalterlichen Kern.[3]	BDA-Hist.: Q38058067 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pfarrhof GstNr.: 309 Pfarrhof Friedlach
ja	Ehem. Getreidespeicher/Aufbahrungshalle BDA: 82589 Objekt-ID: 96424	bei Friedlach 13 Standort KG: Glanegg	Der barocke kubische Speicherbau von 1757 wurde 1985 zur Aufbahrungshalle adaptiert.[3]	BDA-Hist.: Q38178909 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ehem. Getreidespeicher/Aufbahrungshalle GstNr.: 310/1 Aufbahrungshalle Friedlach
ja (c) Johann Jaritz / CC BY-SA 4.0	Burgruine Glanegg BDA: 35532 Objekt-ID: 34301	Mautbrücken 1 Standort KG: Glanegg	Die ausgedehnte mittelalterliche Burg wurde im 16. Jahrhundert schlossartig ausgebaut und verfällt seit Mitte des 19. Jahrhunderts.[4]	BDA-Hist.: Q665781 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Burgruine Glanegg GstNr.: 615/5 Burgruine Glanegg
ja	Kath. Filialkirche hl. Laurentius/hl. Lorenz und Friedhof (ehem. Unsere liebe Frau) BDA: 57693 Objekt-ID: 67959	Flatschach 4 Standort KG: Maria Feicht	Die kleine, einheitlich gotische Kirche mit eingezogenem Chor wurde nach jahrzehntelangem Verfall in den 1980er Jahren restauriert.[5]	BDA-Hist.: Q1412803 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche hl. Laurentius/hl. Lorenz und Friedhof (ehem. Unsere liebe Frau) GstNr.: .12 Filialkirche hl Lorenz, Flatschach
ja	Kath. Filialkirche hl. Maria und Friedhof BDA: 57694 Objekt-ID: 67960	Maria-Feicht Standort KG: Maria Feicht	Die große Kirche mit dreistufigen Strebepfeilern ist ein bemerkenswerter spätgotischer Bau. Der reich verzierte Hochaltar ist von 1681. Die steinerne Kanzel ist mit 1510 bezeichnet.[6]	BDA-Hist.: Q1412910 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche hl. Maria und Friedhof GstNr.: .44 Filialkirche hl Maria, Maria Feicht
ja	Kath. Pfarrkirche hl. Gandolf und Friedhof BDA: 54654 Objekt-ID: 63017	Sankt Gandolf Standort KG: Maria Feicht	Die im 14. Jahrhundert errichtete Kirche hat einen stark eingezogenen Chor. An der Nordseite des Langhauses und am Triumphbogen ist ein Freskenzyklus von etwa 1440. Der Hauptaltar hat eine Rokokofassung.[7]	BDA-Hist.: Q1667934 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Gandolf und Friedhof GstNr.: .69 Pfarrkirche Sankt Gandolf, Glanegg
ja	Pfarrhof BDA: 55240 Objekt-ID: 63814	Sankt Gandolf 1 Standort KG: Maria Feicht	Der Pfarrhof ist ein stattlicher zweigeschoßiger Bau des 18./19. Jahrhunderts.[8]	BDA-Hist.: Q38064239 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pfarrhof GstNr.: .70 Pfarrhof Sankt Gandolf, Glanegg
ja	Kath. Filialkirche hl. Michael und Friedhof BDA: 57695 Objekt-ID: 67962	Tauchendorf Standort KG: Tauchendorf	Die kleine Kirche mit romanischem Langhaus, gotischem Chor und angebautem Südturm wurde barockisiert. Der Hochaltar im Rokokostil hat geschwungene Säulenarchitektur.[9]	BDA-Hist.: Q1413281 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche hl. Michael und Friedhof GstNr.: .4 Filialkirche hl. Michael, Tauchendorf (Glanegg)

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Glanegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
2. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 150f.
3. ↑ ^{a b} Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 151.
4. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 192.
5. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 140.
6. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 498f.
7. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 723ff.
8. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 725.
9. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 942f.
10. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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