Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frastanz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frastanz enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Frastanz.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Sudhaus der Brauerei
BDA: 57650
Objekt-ID: 67895
Bahnhofstraße 22
Standort
KG: Frastanz I
Die Bierbrauerei gegenüber dem Bahnhof ist ein Ziegelbau mit ornamentalem Dekor, erbaut von 1903 bis 1904 von Christian Zangerl.[2]
Kapelle hl. Wendelin
BDA: 56357
Objekt-ID: 65712
Beim Sankt Wendelin 5
Standort
KG: Frastanz I
Die Kapelle hl. Wendelin in Einlis wird als Aufbahrungshalle verwendet. Die Kapelle aus dem 15. Jahrhundert wurde nach der Schlacht bei Frastanz erneuert. In einer Fassadennische ist eine Figur hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. Glasgemälde von Martin Häusle aus 1963.[2]
Kapelle Mariä Opferung
BDA: 56355
Objekt-ID: 65710
Bildgasse 4
Standort
KG: Frastanz I
Die Kapelle Mariä Opferung in Amerlügen wurde an der Stelle eines Bildstockes aus 1736 im Jahre 1819 errichtet. Es gibt die Figuren hl. Josef und Jesus vom Bildhauer Ferdinand Stuflesser, bezeichnet aus: St. Ulrich Gröden / Austria, aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts.[2]
Schwimmbad
BDA: 82414
Objekt-ID: 96237
Fellengattner Straße 7
Standort
KG: Frastanz I
Das im Jahre 1903 mit einem 32 × 30 m großen Becken mit 0,5 m bis 3 m Tiefe, 37 Kabinen und sanitären Einrichtungen errichtete Schwimmbad Felsenau ist das älteste bestehende Freibad in Vorarlberg.
Bildstock
BDA: 82382
Objekt-ID: 96205
Hauptmann-Frick-Straße
Standort
KG: Frastanz I
BWVilla Eugen Getzner
BDA: 82393
Objekt-ID: 96216
seit 2021
Im Buchholz 25
Standort
KG: Frastanz I
Die Villa wurde 1881–1882 nach Plänen des Schweizer Architekten Hilarius Knobel für den Textilfabrikanten Albert Getzner errichtet.[3]
Kath. Pfarrkirche hl. Sulpitius
BDA: 56354
Objekt-ID: 65709
Kirchplatz 10
Standort
KG: Frastanz I
Die ab 1885 anstelle einer barocken Vorgängerin errichtete und 1888 geweihte Pfarrkirche von Frastanz (Patrozinium: hl. Sulpicius) ist ein neugotischer Bau mit basilikalem Langhaus, niedriger eingezogenem Chor, Spitzbogenfenstern und einem 72 Meter hohen Nordturm. Langhaus und Chor liegen unter Satteldächern, die niedrigeren Seitenschiffe haben Pultdächer. Die viergeschoßige Giebelfassade im Osten verfügt über ein Spitzbogenportal, das über eine zweiarmige Freitreppe erreichbar ist.
Kapelle
BDA: 82415
Objekt-ID: 96238
Klöslefeld
Standort
KG: Frastanz I
Die Kapelle auf dem Klöslefeld wurde 1962 anstelle eines älteren Bildstocks errichtet. Sie hat einen rechteckigen Grundriss, ein vorgezogenes Satteldach und über dem Eingang im Nordwesten einen rechteckigen Glockendachreiter mit Kufperdach und Kreuz.
Ehem. Gasthof Adler
BDA: 33479
Objekt-ID: 31038
Landammann-Egger-Straße 12
Standort
KG: Frastanz I
Das langgestreckte zweigeschoßige Gebäude des ehemaligen Gasthofs ist in einer Fensterlaibung mit 1673 bezeichnet.
Wegkapelle
BDA: 82396
Objekt-ID: 96219
Letzestraße
Standort
KG: Frastanz I
Kapelle Mariahilf/Maria Heimsuchung auf Maria Ebene in Fellengatter
BDA: 56358
Objekt-ID: 65713
Maria Ebene
Standort
KG: Frastanz I
Erbaut 1826. Im Giebelaufsatz des Hochaltares ist eine Figur Gottvater von Erasmus Kern um 1640.[2]
Schildriedbrücke
BDA: 82365
Objekt-ID: 96188
bei Schneebertsch-Gasse 6
Standort
KG: Frastanz I

Anmerkung: Die Brücke verbindet die Gemeinden Frastanz und Göfis über die Ill.

Steinrelief am Friedhofaufgang
BDA: 82388
Objekt-ID: 96211

Standort
KG: Frastanz I
Am Friedhofaufgang ein Betongussrelief von Herbert Albrecht aus 1958.[2]
Kriegerdenkmal
BDA: 82390
Objekt-ID: 96213

Standort
KG: Frastanz I
Das Kriegerdenkmal steht zwischen dem zweiarmigen Stiegenaufgang zur Pfarrkirche. Die Steinfigur hl. Michael ist von Albert Bechtold aus 1935.[2]
Weihwasserbrunnen
BDA: 100760
Objekt-ID: 117033

Standort
KG: Frastanz I
Brunnen mit Brunnenplastik von Herbert Albrecht aus 1958 im Friedhof nördlich der Pfarrkirche.[2]
Ortskapelle Mariä Erscheinung zu Lourdes
BDA: 82419
Objekt-ID: 96242
Gampelüner Straße 32
Standort
KG: Frastanz II, III
Die Kapelle in Gampelün wurde 1901 erbaut.[2]
Kapelle Anderhalden
BDA: 91214
Objekt-ID: 105961

Standort
KG: Frastanz II, III

Ehemalige Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Kindergarten Fellengatter, ehem. Volksschule

Objekt-ID: 96214
bis 2014[4]
Schulgasse 1
Standort
KG: Frastanz I

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Frastanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h Dehio Vorarlberg 1983, Frastanz, Seiten 212 bis 216
  3. Géza Hajós (Hrsg.): Historische Gärten in Österreich – vergessene Gesamtkunstwerke. Böhlau, 1993, ISBN 3-205-98095-6, S. 215.
  4. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Frastanz Klöslefeld, Kapelle.JPG
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Kapelle Klöslefeld in Frastanz.
Sudhaus der Brauerei Frastanz 2.JPG
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Sudhaus der Vorarlberger Brauereigenossenschaft Frastanz. Die Bierbrauerei gegenüber dem Bahnhof ist ein Ziegelbau mit ornamentalem Dekor, erbaut von 1903 bis 1904 von Christian Zangerl.
Frastanz Gampelüner Straße 32, Mariä Erscheinung zu Lourdes 1.JPG
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Ortskapelle Mariä Erscheinung zu Lourdes an der Gampelüner Straße 32 in Frastanz. Erbaut 1901.
Frastanz Kirchaplatz 10, Sulpitiuskirche 2.JPG
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Pfarrkirche hl. Sulpitius in Frastanz.
Frastanz, Kapelle Anderhalden.JPG
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Kapelle Anderhalden in Frastanz.
Kapelle Mariahilf, Fellengatter 1.JPG
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Kapelle Mariahilf/Maria Heimsuchung auf Maria Ebene in Fellengatter, Frastanz. Erbaut 1826. Im Giebelaufsatz des Hochaltares ist eine Figur Gottvater von Erasmus Kern um 1640.
Kapelle Mariä Opferung, Bildgasse 4 Frastanz .JPG
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Kapelle Mariä Opferung in Amerlügen an der Bildgasse 4, Frastanz.
Kindergarten Schulgasse 1, Fellengatter Frastanz .JPG
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Kindergarten Fellengatter, ehem. Volksschule, an der Schulgasse 1 in Frastanz.
Wegkapelle an der Letzestraße in Frastanz.JPG
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Wegkapelle an der Letzestraße in Frastanz.
Kapelle hl. Wendelin, Frastanz.JPG
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Die Kapelle hl. Wendelin in Einlis wird als Aufbahrungshalle verwendet. Sie wurde nach der Schlacht bei Frastanz erneuert. In einer Fassadennische ist eine Figur hl. Johann Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. Glasgemälde von Martin Häusle aus den Jahre 1963.
Brunnenplastik von Herbert Albrecht aus 1958 im Friedhof in Frastanz 1.JPG
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Weihwasserbrunnen, Brunnen mit Brunnenplastik von Herbert Albrecht aus 1958 im Friedhof nördlich der Pfarrkirche hl. Sulpitius in Frastanz.
Kriegerdenkmal bei der Pfarrkirche hl. Sulpitius in Frastanz.JPG
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Das Kriegerdenkmal steht bei der Pfarrkirche zwischen dem zweiarmigen Stiegenaufgang zur Pfarrkirche hl. Sulpitius in Frastanz. Die Steinfigur hl. Michael ist von Albert Bechtold aus 1935.
Schwimmbad Felsenau, Fellengattner Straße 7 Frastanz.JPG
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Schwimmbad Felsenau an der Fellengattner Straße 7 in Frastanz.
Frastanz, Landammann-Egger-Straße 12, ehemals Gasthaus Adler 1.jpg
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Ehemals Gasthof Adler an der Landammann-Egger-Straße 12 in Frastanz.
Bildstock, Hauptmann-Frick-Straße.JPG
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Bildstock an der Hauptmann-Frick-Straße in Frastanz.
Schildriedbrücke, Frastanz 2.JPG
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Schildriedbrücke in bei Schneebertsch-Gasse 6, Frastanz.