Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggendorf im Traunkreis

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggendorf im Traunkreis enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Eggendorf im Traunkreis in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggendorf im Traunkreis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggendorf im Traunkreis (Q1855490) auf Wikidata). Legende:  mit Bild;  ohne Bild;  ehemalige
FotoDenkmalStandortBeschreibung
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA: 52091
Objekt-ID: 58236
Kirchengasse 5
Standort
KG: Eggendorf
Die Pfarre Eggendorf ist eine josephinische Neugründung aus dem Jahre 1785.[2] Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde allerdings erst 1912 gebaut. Das Hochaltarbild „Mariä Himmelfahrt“ in dieser Kirche ist vom Kremser Schmidt. Vor 1912 diente die erweiterte Schlosskapelle als Pfarrkirche.[3]
Schloss Eggendorf
BDA: 18803
Objekt-ID: 15098
Schlossstraße 1
Standort
KG: Eggendorf
Das Schloss Eggendorf wird in einer Urkunde des Stiftes Kremsmünster 1224 erstmals genannt. Zum größten Teil erst 1580 erbaut, wechselte das Schloss häufig den Besitzer[2] und wurde auch entsprechend oft umgebaut. Heute zeigt sich Schloss Eggendorf vom Park aus gesehen links mit einem dreigeschoßigen Wohntrakt, rechts steht die dreijochige Schlosskapelle. Wohnteil und Kapelle werden durch einen Seitentrakt mit vier Lauben und zehn Arkadenbögen verbunden. Die Schlosskapelle war von der Pfarrgründung bis 1912 die Pfarrkirche von Eggendorf.[3]
Pfarrhof
BDA: 18809
Objekt-ID: 15104
Erlenweg 1
Standort
KG: Eggendorf
Nach der Pfarrgründung 1785 errichtete man auch ein eigenes Pfarrhaus. Darin fand auch eine Schule für 60-70 Kinder ihren Platz. 1905 baute dann die Gemeinde Eggendorf ein eigenes Schulgebäude. Der alte Pfarrhof wurde aber mit der Zeit baufällig und 1907 wurde dann der neue Pfarrhof gebaut, welcher bis heute steht.[2]

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eggendorf im Traunkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c Benedikt Pillwein (Hrsg.): Geschichte, Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg. Mit einem Register, welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen. Geographisch-historisch-statistisches Detail nach Distrikts-Kommissariaten. 1. Auflage. Zweiter Theil: Der Traunkreis. Joh. Christ. Quandt, Linz 1828, S. 318  (Google eBook). 2. Auflage 1843 (Google Book)
  3. a b Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich. Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 57.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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