Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dietach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dietach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Dietach im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Wohnhaus, ehem. Lamberg’sches Spital
BDA: 18741
Objekt-ID: 15035
Ennser Straße 105
Standort
KG: Mitterdietach
Ehem. Spitalskapelle, Hofmayr-Kapelle
BDA: 18742
Objekt-ID: 15036
bei Ennser Straße 105
Standort
KG: Mitterdietach
Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul
BDA: 18739
Objekt-ID: 15033
Kirchenweg
Standort
KG: Mitterdietach
Die Peter-und-Paul Kirche ist urkundlich erstmals 1299 erwähnt. Der gotische Sakralbau wurde 1687 restauriert. Der Turm wurde im südlichen Chorwinkel errichtet und besitzt einen ins Achteck überführten Aufsatz samt Spitzhelm.[2] Die gotische Kirche wurde 1982 durch einen modernen Neubau nach Plänen von Anton Zemann ersetzt, wobei der alte Kirchturm erhalten blieb.
Römische Fundzone Dietach
BDA: 112191
Objekt-ID: 130263
Flur Dietach und Unterberglafeld
Standort
KG: Mitterdietach

Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf einen Punkt, an dem drei der angegebenen Grundstücke zusammentreffen.

Kath. Filialkirche hl. Margarete
BDA: 18740
Objekt-ID: 15034
Stadlkirchen
Standort
KG: Unterdietach
Die zweischiffige Hallenkirche der hl. Margareta war ursprünglich eine Schlosskapelle und wurde 1263 erstmals erwähnt. Das dreijochige Langhaus stammt aus dem vierten Viertel des 16. Jahrhunderts. Die Grate des Kreuzgewölbes sind durch renaissancezeitliche Stuckbänder hervorgehoben. Der Kirchturm vom Ende des 16. Jahrhunderts hat ein gekoppeltes Rundbogenfenster. Die Einrichtung ist neugotisch mit einer barocken Kreuzigungsgruppe über dem Fronbogen.[3]
Befestigungsanlage Staning
BDA: 46759
Objekt-ID: 48929
Flur Staning
Standort
KG: Unterdietach

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Dietach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 50.
  3. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 321.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Dietach Mai 2009 008.jpg
Dietach in Oberösterreich, Österreich. Ortszentrum und Kirche.
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Dietach Ehem.Spitalskapelle bei Ennser Straße 105, Ansicht von Ennser Straße
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Dietach in Oberösterreich, Österreich: Filialkirche Stadlkirchen
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Dietach Römische Fundzone Dietach Unterberglafeld, Fundzone rechts der Häuser im Bereich des dunkleren grünen Bewuchses.
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Dietach Befestigungsanlage Staning, Standort der ehemaligen Befestigungsanlage Staning am Steilabfall zur Enns, heute landwirtschaftlich genutzt.
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Dietach Lambergsches Spital Ennser Straße 105, Ansicht Fassade Ennser Straße