Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Wagram
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Wagram enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Deutsch-Wagram im Bezirk Gänserndorf.
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Wasserstation (Wasserturm) HERIS-ID: 11345 Objekt-ID: 7430 | Bahnhof 77 Standort KG: Deutsch Wagram | Die älteste erhaltene Wasserstation[Anm. 1] Österreichs wurde 1846 erbaut.[Anm. 2] Das dreigeschoßige Gebäude mit eingeschoßigen Flügeln und einem achteckigen Dampfschornstein an der Rückseite hat eine schlichte Putzgliederung mit Eckquaderung. Siehe auch Bahnhof Deutsch Wagram. | BDA-Hist.: Q64026446 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Wasserturm GstNr.: 2401 Wasserstation Deutsch-Wagram | |
Aufnahmsgebäude HERIS-ID: 11346 Objekt-ID: 7431 | Bahnhof 78 Standort KG: Deutsch Wagram | Das Aufnahmegebäude des Bahnhofs Deutsch-Wagram wurde 1852 errichtet und zehn Jahre später umgebaut. In den Jahren 1984 bis 1987 wurde die Fassade rekonstruiert. | BDA-Hist.: Q106814487 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Aufnahmsgebäude GstNr.: 2402 Aufnahmsgebäude Deutsch-Wagram | |
Arbeiterwarteraum, Eisenbahnmuseum HERIS-ID: 11347 Objekt-ID: 7432 | westlich von Bahnhof 78 Standort KG: Deutsch Wagram | Der Arbeiterwarteraum wurde 1908 erbaut und fand später als Eisenbahnmuseum Verwendung. | BDA-Hist.: Q64026448 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Arbeiterwarteraum, Eisenbahnmuseum GstNr.: 2411 Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram | |
Erzherzog Carl-Haus, Napoleon- und Heimatmuseum HERIS-ID: 10213 Objekt-ID: 6266 | Erzherzog Carl-Straße 1 Standort KG: Deutsch Wagram | Das Haus dient als Heimatmuseum und Gedächtnisstätte für die Schlacht bei Wagram.[1] Der spätbarocke Bau mit Walmdach wurde als Hauptquartier von Erzherzog Carl im 18. Jahrhundert erbaut. | BDA-Hist.: Q38060726 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Bürgerhaus GstNr.: 8 Erzherzog Carl-Haus, Deutsch-Wagram | |
Denkmal der Schlacht bei Wagram HERIS-ID: 66771 Objekt-ID: 79679 | gegenüber Erzherzog Carl-Straße 11 Standort KG: Deutsch Wagram | Das Denkmal der Schlacht bei Wagram ist ein Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Wagram und wurde 1909 von Franz Seifert entworfen und errichtet.[2] | BDA-Hist.: Q38114407 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Denkmal der Schlacht bei Wagram GstNr.: 28 Battle of Wagram Memorial, Deutsch-Wagram | |
Jüdischer Friedhof HERIS-ID: 98995 Objekt-ID: 114988 | bei Fabrikstraße 6 Standort KG: Deutsch Wagram | Der jüdische Friedhof ist an drei Seiten vom Betriebsgebiet der Firma Glock umgeben (Betonmauer). Das 1838 m² große Areal, auf dem keinerlei Grabsteine mehr erhalten sind, wurde von den Nationalsozialisten enteignet und diente der Deutschen Reichsbahn als Betriebsgelände. Beim Eingang erinnert ein Gedenkstein an die Toten.[3] | BDA-Hist.: Q37773076 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Jüdischer Friedhof GstNr.: 1934/4 Jüdischer Friedhof Deutsch-Wagram | |
Musikschule, ehem. Kindergarten HERIS-ID: 68214 Objekt-ID: 81217 | Friedhofallee 2 Standort KG: Deutsch Wagram | Das zweigeschoßige Gebäude wurde 1928 erbaut.[4] Über dem vorgezogenen Steinportal die Skulpturen zweier spielender Kinder. | BDA-Hist.: Q38119013 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Musikschule, ehem. Kindergarten GstNr.: 294/3 Musikschule Deutsch-Wagram | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 10212 Objekt-ID: 6265 | bei Kirchengasse 1 Standort KG: Deutsch Wagram | Die etwas erhöht im Süden des Marktes gelegene Pfarrkirche (Patrozinium: hl. Johannes der Täufer) ist eine im Kern romanische Wehrkirche mit Ostturm, die ursprünglich von einem Wehrkirchenhof umgeben war. | BDA-Hist.: Q22691655 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: 186 Pfarrkirche Deutsch-Wagram | |
Kirchhof HERIS-ID: 10211 Objekt-ID: 6264 | bei Kirchengasse 1 Standort KG: Deutsch Wagram | Der Kirchhof mit Kirche und Pfarrhof ist ein ehemaliger Wehrkirchhof mit Bastionen und Schießscharten, der später als Friedhof genutzt wurde. Siehe auch Pfarrkirche Deutsch-Wagram. | BDA-Hist.: Q63986575 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kirchhof GstNr.: 184 | |
Monumentalkapelle, Schlachtendenkmal HERIS-ID: 10214 Objekt-ID: 6267 | im Sahulka-Park Standort KG: Deutsch Wagram | Die Monumentalkapelle ist ein kleiner Bau mit Spitzbogenfenster. Sie wurde 1859 als Gedenkstätte für die Gefallenen der Schlacht bei Wagram erbaut.[5][2] | BDA-Hist.: Q38060757 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kapelle, Schlachtendenkmal GstNr.: 286/1 Monumentalkapelle Deutsch-Wagram |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
Weblinks
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Heimatmuseum Deutsch-Wagram – Schlacht bei Wagram 1809 (www.wagram1809.at)
- ↑ a b Werner Telesko: Kulturraum Österreich: die Identität der Regionen in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts. Band 2 von Werner Telesko: Geschichtsraum Österreich, Böhlau Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-205-77720-5, Kapitel Die Anonymisierung des vaterländischen Denkmals, S. 146 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche);
Rudolf Jaworski, Peter Stachel: Die Besetzung des öffentlichen Raumes: politische Plätze, Denkmäler und Strassennamen im europäischen Vergleich. Verlag Frank & Timme GmbH, 2007, ISBN 978-3-86596-128-0, S. 157 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) - ↑ Manfred Gross: Jüdischer Friedhof Deutsch-Wagram. In: weinviertel.arge-juedisches-leben.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2014; abgerufen am 22. November 2020. Siehe auch: Jüdische Friedhöfe. In: erinnern.at. Abgerufen am 2. Mai 2019.
- ↑ Musikschule der Stadtgemeinde Deutsch-Wagram (www.msdw.at);
vergl. zur Volksschule auch Schulzentrum Deutsch-Wagram - ↑ Schlacht bei Wagram. In: mvdw.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2014; abgerufen am 29. April 2019.
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Die röm.-kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in der niederösterreichischen Stadt Deutsch-Wagram.
Ab Mai 1956 wurde linksseitig des romanischen Chorquadratturmes die alte Pfarrkirche bzw. dessen Langhaus abgerissen und rechtwinkelig dazu die neue Pfarrkirche nach einem Entwurf des Architekten Hans Petermair angebaut und am 21. Juni 1958 geweiht. Das Relief über dem dreiteiligen Hauptportal stellt den hl. Johannes der Täufer dar und ist ein Werk des Bildhauers Rudolf Schmidt.
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Verfallener jüdischer Friedhof Deutsch Wagram
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Deutsch Wagram ehem. Friedhof Wehrmauer
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Bahnhofsgebäude Deutsch Wagram
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Monumentalkapelle, Schlachtendenkmal
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Deutsch Wagram Eisenbahnmuseum ehemaliger Arbeiterwarteraum
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Südostansicht der Musikschule in der niederösterreichischen Stadt Deutsch-Wagram. Als Kindergarten 1928 errichtet und um 1999/2000 zu einer Musikschule umgebaut. Über dem vorgezogenen Steinportal befinden sich die Skulpturen zweier spielender Kinder.
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Deutsch Wagram Wasserstation
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Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Deutsch-Wagram 1809 von Franz Seifert
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Deutsch Wagram Bürgerhaus Quartier von Erzherzog Carl in der Schlacht bei Wagram heute Heimatmuseum