Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biberwier
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biberwier enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Biberwier.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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(c) User: Bbb auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | Kath. Pfarrkirche hl. Josef u. Friedhof mit Totenkapelle und Kriegerdenkmal BDA: 55302 Objekt-ID: 63903 | Kirchplatz 8 Standort KG: Biberwier | Die Pfarrkirche ist ein einheitlich klassizistischer Bau, der in den Jahren 1827 bis 1830 neu errichtet wurde. An den vierjochigen Saalraum schließen ein eingezogener Chor sowie ein südlich am Chor angebauter Turm an. Die Seitenaltäre und die Kanzel stammen aus der Zeit knapp nach 1830, der Hochaltar ist neuromanisch. Die Totenkapelle ist an die Rundapsis der Kirche angebaut; das Kriegerdenkmal befindet sich an der Südwand der Kirche. | BDA-Hist.: Q38064510 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Josef u. Friedhof mit Totenkapelle und Kriegerdenkmal GstNr.: .86, 40/2 Pfarrkirche hl. Josef, Biberwier |
Kruzifix BDA: 64207 Objekt-ID: 76913 | bei Mösle 3 Standort KG: Biberwier | Das große Kruzifix in Mösle stammt aus der Zeit zwischen 1690 und 1700. | BDA-Hist.: Q38105783 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kruzifix GstNr.: 1932/1 | |
Mösle-Kapelle BDA: 64206 Objekt-ID: 76912 | bei Mösle 31 Standort KG: Biberwier | Die Mösle-Kapelle im Ortszentrum wurde im Jahr 1970 neu erbaut, enthält aber ein Kruzifix sowie Heiligenfiguren aus dem späten 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38105774 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Mösle-Kapelle GstNr.: 1932/1 | |
Widum BDA: 64203 Objekt-ID: 76909 | Pfarrgasse 7 Standort KG: Biberwier | Das Widum östlich der Pfarrkirche wurde um 1840 errichtet. Der zweigeschoßige Mauerbau mit Satteldach ist giebelseitig mit einem Mittelflurgrundriss erschlossen. Die Portal- und Fensteröffnungen sind mit Architekturmalerei geschmückt.[2] | BDA-Hist.: Q38105737 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Widum GstNr.: 475 | |
Kapelle Mariahilf in der Schmitte (bei der Schmieden) BDA: 59767 Objekt-ID: 71341 | Schmitte 4, in der Nähe Standort KG: Biberwier | Die Kapelle mit offener Vorhalle und Glockendachreiter steht auf dem Weg von Biberwier nach Ehrwald und wurde um 1850 erbaut. Der neuromanische Altar enthält ein Mariahilf-Gemälde. | BDA-Hist.: Q38088667 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kapelle Mariahilf in der Schmitte (bei der Schmieden) GstNr.: .136 | |
Rochuskapelle/Pestkapelle und Friedhof BDA: 64204 Objekt-ID: 76910 | Standort KG: Biberwier | Die in gotisierendem Stil errichtete Kapelle mit südlich am Chor angebautem Barockturm stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. An das dreijochige Langhaus schließt ein zweijochiger Chor mit Dreiachtelschluss an. Der Hochaltar entstand im Jahr 1618. | BDA-Hist.: Q38105757 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Rochuskapelle/Pestkapelle und Friedhof GstNr.: .147, 1457 Rochuskapelle, Biberwier | |
Ölberg-Kapelle BDA: 64205 Objekt-ID: 76911 | Fernpaßstraße 4, nördlich Standort KG: Biberwier | Der turmlose Mauerbau mit schindelgedecktem Satteldach und hohem Rundbogenportal wurde vermutlich im 17. Jahrhundert errichtet. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf.[3] | BDA-Hist.: Q38105765 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ölberg-Kapelle GstNr.: .134 | |
Abschnitt der Via Claudia Augusta im Lermooser Moos BDA: 113808 seit 2021Objekt-ID: 132188 | Standort KG: Biberwier | Im Lermooser Moos haben sich Reste der römischen Via Claudia Augusta erhalten, die als Prügelweg mit einer Breite von rund 7 m nahezu geradlinig rund 1,5 km durch das Moor führte. Dendrochronologischen Untersuchungen zufolge wurde die Straße vermutlich im Jahr 46 erbaut und über 300 Jahre lang, bis ca. 374, instand gehalten.[4] Anmerkung: Dieser Abschnitt erstreckt sich über die Gemeinden Biberwier und Lermoos. Die Koordinaten sind willkürlich ungefähr. | BDA-Hist.: Q105675410 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Abschnitt der Via Claudia Augusta im Lermooser Moos GstNr.: 627/1, 1985, 1990, 632, 630/2, 630/1, 628, 629, 630/3, 631, 856, 911/2, 781, 776, 840, 862, 867, 841, 860, 849, 786, 855, 872/1, 872/2, 2467, 2470, 2472, 2387, 853, 879, 918, 928, 944, 965, 964, 969, 880, 777/1, 846, 847, 854, 858, 780, 800, 826, 844, 883/2, 864, 2468, 2469, 2471, 2450/1, 873/2, 785/2, 785/5, 885/2, 878, 828, 829, 809, 810, 911/1, 863, 960, 789/3, 790, 798, 799, 956, 868, 869, 876/2, 859, 888/2, 805, 861, 961/1, .381, 778/1, 883/1, 789/4, 936, 902, 909/1, 848, 889, 890, 795, 777/2, 813, 821, 824, 845, 857, 884, 950, 852, 943, 968, 794 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrhaus Biberwier. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Kurt Nicolussi, Johannes Pöll, Elisabeth Walde: Jahrringdaten zur über 300-jährigen Baugeschichte der römischen Staatsstraße Via Claudia Augusta im Lermooser Moos. In: Oeggl K., Patzelt G., Schäfer D. (Hrsg.): Alpine Vorzeit in Tirol. Begleitheft zur Ausstellung. Universität Innsbruck, 1997, S. 63–65 (PDF; 485 kB)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Kruzifix - bei Mösle 3, Biberwier
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Chapel of St Roch.
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Biberwier, Pfarrkirche zum Heiligen Josef
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Biberwier, Kapelle Mariahilf in der Schmitte
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