Liste der denkmalgeschützten Objekte in Berwang
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Berwang enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Berwang.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Pension Bergheim HERIS-ID: 70911 Objekt-ID: 84054 | Berwang 4 Standort KG: Berwang | Der 1931/32 nach Plänen von Siegfried Mazagg errichtete Bau besteht aus einem großteils gemauerten und unverschalten Erdgeschoß und mit dunklem Holz verschalten Obergeschoßen, die nach Norden von einem geneigten Pultdach abgeschlossen werden. Die Fassade ist durch Vor- und Rücksprünge, unterschiedliche Baumaterialien, Farbgebung und Fensterformen gestaltet. An der Südostecke befindet sich ein turmartig vorspringender Bauteil, der bis ins Erdgeschoß verschalt ist. Im Inneren hat sich die Originaleinrichtung teilweise erhalten.[2] | BDA-Hist.: Q38126313 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pension Bergheim GstNr.: .7 Bergheim, Berwang | |
Dorfbrunnen HERIS-ID: 64197 Objekt-ID: 76903 | gegenüber Berwang 10 Standort KG: Berwang | Der Laufbrunnen am Kirchplatz wurde 1988/89 aufgestellt. Das achteckige Becken trägt Bronzetafeln zur Geschichte Berwangs. Die Brunnenfigur des Apostels Jakobus des Älteren stammt von Johann Weinhart.[3] | BDA-Hist.: Q38105688 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dorfbrunnen GstNr.: 21 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof HERIS-ID: 64192 Objekt-ID: 76898 | gegenüber Berwang 12 Standort KG: Berwang | Die Pfarrkirche im Süden des Dorfplatzes ist vom ummauerten Friedhof umgeben. Der Chor und der Turm sind gotisch; das im Vergleich zum Chor größer dimensionierte vierjochige Langhaus ist barock. Der geschnitzte Hochaltar ist mit 1945 bezeichnet; die Kanzel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38105678 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof GstNr.: .10, 16, 18, .11, 17 Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä., Berwang | |
Kath. Filialkirche Antoniuskirche HERIS-ID: 58937 Objekt-ID: 69837 | bei Bichlbächle 5 Standort KG: Bichlbächle | Die Kirche mit rechteckigem Betraum und Dreiachtelchor wurde 1735/36 an Stelle einer älteren Kapelle erbaut. Bild und Figuren am Hochaltar stammen aus der Zeit um 1700. | BDA-Hist.: Q38085370 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Antoniuskirche GstNr.: .24 Antoniuskapelle, Bichlbächle | |
Kath. Filialkirche Expositurkirche Mariae Heimsuchung mit Friedhof HERIS-ID: 58936 Objekt-ID: 69836 | gegenüber Kleinstockach 4 Standort KG: Bichlbächle | Die Expositurkirche mit Westturm wurde 1842/43 erbaut. Im Inneren stehen ein neuromanischer Hochaltar sowie zwei gezimmerte Seitenaltäre. | BDA-Hist.: Q38085359 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Expositurkirche Maria Heimsuchung mit Friedhof GstNr.: .1 Expositurkirche Mariä Heimsuchung, Kleinstockach | |
Ortskapelle Maria Opferung HERIS-ID: 64201 Objekt-ID: 76907 | Mitteregg 4, in der Nähe Standort KG: Mitteregg | Die 1701 errichtete Kapelle in Mitteregg ist ein Mauerbau mit polygonalem Chorschluss und steilem, schindelgedecktem Satteldach mit hölzernem Giebelreiter mit Zwiebelhaube. An der Eingangsfassade befindet sich ein Rundbogenportal, der Innenraum ist flach gedeckt und mit einem Chorbogen gegliedert.[4] | BDA-Hist.: Q38105728 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Maria Opferung GstNr.: .5 Marienkapelle, Mitteregg | |
Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens HERIS-ID: 64200 Objekt-ID: 76906 | gegenüber Brand 8 Standort KG: Rinnen | Die Kapelle besteht aus einem rechteckigen Gebetsraum unter einem Glockendachreiter und einem leicht eingezogenen Chor. Das Altarbild der schmerzhaften Maria entstand um 1700, die Bilder des linken und rechten Seitenaltars Anfang des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38105718 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens GstNr.: .65 | |
Ölberg-Kapelle HERIS-ID: 64199 Objekt-ID: 76905 | nördlich Brand 13 Standort KG: Rinnen | Die einfache Wegkapelle neben der Straße stammt vermutlich aus dem 20. Jahrhundert. Ein Vorgängerbau ist kartografisch 1856 nordwestlich des heutigen Standortes dokumentiert. Die Kapelle hat einen polygonalen Chorschluss und ein schindelgedecktes Satteldach. Das Innere ist durch ein Holzgatter mit Außenläden verschlossen.[5] | BDA-Hist.: Q38105708 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ölberg-Kapelle GstNr.: 622/2 | |
Kapelle zu den Vierzehn Nothelfern HERIS-ID: 64191 Objekt-ID: 76897 | bei Brand 14 Standort KG: Rinnen | An den rechteckigen Betraum der Kapelle schließt ein eingezogener Dreiachtelchor an. Der Hauptaltar ist mit 1767 bezeichnet und zeigt ein Gemälde der Maria mit Kind und den 14 Nothelfern. | BDA-Hist.: Q38105669 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle zu den Vierzehn Nothelfern GstNr.: .55 | |
Ortskapelle hl. Sebastian HERIS-ID: 64198 Objekt-ID: 76904 | gegenüber Rinnen 38 Standort KG: Rinnen | Die Kapelle mit einem Saalraum und leicht eingezogenem Dreiachtelchor wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut. Der Hochaltar-Aufbau entstand um 1640; die Statue des heiligen Sebastian auf dem Tabernakelsockel wurde 1637 gestiftet. | BDA-Hist.: Q38105698 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Sebastian GstNr.: .1 | |
Kapelle Spitzeck, Spitzegg HERIS-ID: 65784 Objekt-ID: 78650 | Rinnen Standort KG: Rinnen | Die Kapelle wurde um 1900 erbaut. Der Mauerbau weist einen eingezogenen Rundchor, spitzbogig geschlossene Fensteröffnungen und ein steiles, schindelgedecktes Satteldach mit gotisierendem Giebelreiter auf. Der flach gedeckte Innenraum mit kleiner Chornische wurde stark verändert.[6] | BDA-Hist.: Q38111634 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle Spitzeck, Spitzegg GstNr.: 781/2 | |
Sebastiansstöckl HERIS-ID: 65785 Objekt-ID: 78651 | Rinnen Standort KG: Rinnen | Der gemauerte Nischenbildstock an der Straße von Berwang nach Rinnen wurde um 1986 errichtet. In der vergitterten Rundbogennische beherbergt er eine barocke Holzskulptur des hl. Sebastian vom Anfang des 18. Jahrhunderts.[7] | BDA-Hist.: Q38111642 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sebastiansstöckl GstNr.: 458/1 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Tafatsch, Wiesauer: Pension Bergheim, Bergheim. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2016.
- ↑ Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Laufbrunnen mit Figur hl. Jakobus d. Ä., Jakobusbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Juni 2015.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Mariae Himmelfahrt, Marienkapelle in Mitteregg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Kapellenbildstock, Bildkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Juni 2015.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Spitzeck, Spitzeckkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Nischenbildstock, Sebastianbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä., Berwang