Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asperhofen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asperhofen enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Bildstock, Türkenkreuz/Pestkreuz BDA: 79699 Objekt-ID: 93395 | südlich von Agathastraße 9 Standort KG: Asperhofen | Der Bildstock in der Nähe des Friedhofs ist mit 1577 und 1736 bezeichnet. Der erneuerte Aufsatz stammt aus dem Jahre 1908. | BDA-Hist.: Q38171810 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Bildstock, Türkenkreuz/Pestkreuz GstNr.: 215 | |
Friedhofskapelle BDA: 82217 Objekt-ID: 96031 | Agathastraße 14, östlich von Standort KG: Asperhofen | Die Friedhofskapelle stellt sich in neobarocken Formen dar und stammt aus der Zeit um 1900. | BDA-Hist.: Q38178007 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Friedhofskapelle GstNr.: 215 | |
Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk BDA: 31980 Objekt-ID: 29013 | Johannesgasse 11, in der Nähe Standort KG: Asperhofen | Die Nepomukkapelle vom Anfang des 19. Jahrhunderts ist ein frühklassizistischer Bau mit Dreiecksgiebel, Rundbogenöffnung und seitlichen Halbsäulen. Die barocke Statue des Heiligen auf einem Sockel ist mit 1733 bezeichnet und rezent bemalt. | BDA-Hist.: Q37945390 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 105 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Agatha BDA: 31979 Objekt-ID: 29012 | bei Kirchenplatz 5 Standort KG: Asperhofen | Die Kirche von Asperhofen, geweiht auf die hl. Agatha, ist ein spätgotischer Saalbau mit vorgelagertem Westturm, der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Filialkirche errichtet und später erweitert wurde. Die Erhebung zur Pfarrkirche erfolgte 1899.[2] | BDA-Hist.: Q37945379 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Agatha GstNr.: 65 Pfarrkirche Asperhofen | |
Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln BDA: 83858 seit 2016Objekt-ID: 97914 | bei Tullner Straße 1 Standort KG: Asperhofen | Die Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln wurde 1928 errichtet.[3] Anmerkung: Die Brücke über die Große Tulln verbindet die Katastralgemeinden Asperhofen und Siegersdorf. | BDA-Hist.: Q38181473 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln GstNr.: 239/2, 242 | |
Flur-/Wegkapelle BDA: 31982 Objekt-ID: 29015 | südlich von Asperhofener Straße 5 Standort KG: Diesendorf | Bei der Wegkapelle handelt es sich um einen spätbarocken rechteckigen Bau mit Satteldach und Blendgiebel. Die Pilastergliederung ist von einer kleeblattbogigen Öffnung durchbrochen, innen hat die Kapelle ein Platzlgewölbe und eine Statue der hl. Barbara aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37945400 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: 531 | |
Ortskapelle hl. Bartholomäus BDA: 31983 Objekt-ID: 29016 | neben Grabenseer Hauptstraße 34 Standort KG: Grabensee | Der schlichte barocke Apsisbau hat einen Schweifgiebel und einen Dachreiter mit Pyramidenhelm. Die Kapelle wurde laut einer Inschriftentafel 1754 gestiftet. Der Innenraum ist flach gedeckt und hat eine Apsiskalotte. Das spätbarocke Kruzifix stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[4] | BDA-Hist.: Q37945413 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ortskapelle hl. Bartholomäus GstNr.: 60 | |
Ortskapelle hl. Rochus BDA: 31984 Objekt-ID: 29017 | bei Oberort 4 Standort KG: Großgraben | Der schlichte Apsisbau stammt aus dem Jahre 1836 und wurde 1906 vergrößert. Die Kapelle hat Rundbogenfenster, einen Dachreiter mit Spitzhelm und innen eine flache Decke.[5] | BDA-Hist.: Q37945422 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ortskapelle hl. Rochus GstNr.: 30 Ortskapelle Großgraben | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer BDA: 31989 Objekt-ID: 29022 | südlich von Kirchengasse 12 Standort KG: Johannesberg | Die Pfarrkirche von Johannesberg (Patrozinium: hl. Johannes der Täufer) ist eine weithin sichtbare Chorturmkirche mit romanischem Kern. Langhaus und Sakristei wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nach Plänen der Architektin Martha Bolldorf-Reitstätter errichtet. Die beim Umbau beibehaltenen romanischen Teile wurden als Chor adaptiert. Der Hochaltar enthält barocke und neobarocke Teile, darunter barocke Reliefs der Geburt und der Kreuzigung Christi aus der ehemaligen Pfarrkirche von Neulengbach. Die Orgel, 1879 von Matthäus Mauracher gebaut, wurde 1956 aus der Pfarrkirche Ulmerfeld nach Johannesberg übertragen.[6] Anmerkung: [7] | BDA-Hist.: Q37945450 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: 114 Pfarrkirche Johannesberg | |
Ortskapelle hl. Corona BDA: 31990 Objekt-ID: 29023 | Kirschenweg 9, neben Standort KG: Kerschenberg | Der neugotische Bau stammt aus dem Jahre 1884, er hat einen Dreiseitschluss und einen Dachreiter mit Pyramidenhelm. Im Inneren ein Kreuzgratgewölbe, ein kleiner neugotischer Altar und eine Vitrine mit einer Statue der hl. Corona aus der Bauzeit.[8] | BDA-Hist.: Q37945459 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ortskapelle hl. Corona GstNr.: 51 | |
Ortskapelle hl. Margarethe BDA: 61048 Objekt-ID: 73449 | bei Hauptstraße 19 Standort KG: Siegersdorf | Die Ortskapelle hl. Margarethe in Siegersdorf wurde um 1860 erbaut. Der neubarocke Bau mit Rundapsis hat einen Giebelreiter mit hohem Zwiebelhelm. Der Innenraum hat eine flache Decke und eine Apsisnische. | BDA-Hist.: Q38094120 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Ortskapelle hl. Margarethe GstNr.: 30 | |
Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln BDA: 83857 seit 2016Objekt-ID: 97913 | bei Tullner Straße 1 Standort KG: Siegersdorf | Die Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln wurde 1928 errichtet.[3] Anmerkung: Die Brücke über die Große Tulln verbindet die Katastralgemeinden Asperhofen und Siegersdorf. | BDA-Hist.: Q38181466 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln GstNr.: 101, 100 |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 102–104.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Asperhofen. In: gedaechtnisdeslandes.at. Abgerufen am 26. Mai 2020.
- ↑ a b Asperhofen: Wehr ist „nicht für die Fische“. In: meinbezirk.at. 7. März 2017, abgerufen am 30. Mai 2020.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 584.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 607.
- ↑ Helga Maria Wolf: Pfarrkirche Jonannesberg. In: austria-forum.org. 12. Juli 2011, abgerufen am 30. Mai 2020.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 884–886.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 925.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Flur-/Wegkapelle in Diesendorf
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Ortskapelle hl. Bartholomäus
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Bildstock, Türkenkreuz/Pestkreuz
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Katholische Pfarrkirche hl. Agatha in der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen. Eine im Kern spätgotische Saalkirche mit Polygonalchor und vorgestelltem Westturm sowie mehreren Zubauten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert.
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in Johannesberg, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen. Ein im Kern romanische Chorturmkirche aus dem 12. Jahrhundert in erhöhter Lage. Vermutlich nach der Zerstörung durch die Türken Ende des 17. Jahrhunderst verändert. 1947/51 erfolgte eine großräumige Erweiterung Richtung Westen.
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Ortskapelle hl. Rochus in Großgraben, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen. Ein schlichter Apsisbau aus dem Jahr 1836, der 1906 vergrößert wurde.
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Ortskapelle hl. Margarethe in Siegersdorf, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen. Ein neobarocker Bau, errichtet um 1860, mit Giebelreiter und hohem Zwiebelhelm.
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Fachwerkbrücke in Asperhofen, Niederösterreich, Österreich
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Ortskapelle hl. Corona in Kerschenberg, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen. Ein Sakralbau aus dem Jahr 1884 mit einem Dachreiter.
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Die Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk in der Johannesgasse in der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen. Ein frühklassizistischer Bau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einer Nepomukstatue, die mit 1733 datiert ist.