Liste der costa-ricanischen Botschafter in Österreich
Die Botschaft befindet sich in der Floßgasse 7 in Wien.
Die Botschafterin in Wien ist regelmäßig auch bei den Regierungen in Bratislava sowie Ljubljana akkreditiert und ist ständige Vertreterin beim Büro der Vereinten Nationen in Wien, Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, bei der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, bei der Internationalen Atomenergie-Organisation und bei der Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen.
Geschichte
Die konsularischen Beziehungen wurden 1871 mit der Ernennung Jorge Andres zum österreichisch-ungarischen Konsul in San José aufgenommen.
Agrément / Ernennung / Akkreditierung | Botschafter | Bemerkungen | ernannt von | akkreditiert während der Regierung von | Posten verlassen |
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1874 | Moses Maximilian Siegfried Borchardt | Ministre Residente, Sitz in Berlin | Tomás Guardia Gutierrez | Franz Joseph I. | 1880 |
1957 | Fernando Escalante Pradilla | Ministre plénipotentiaire, non resident | José Figueres Ferrer | Julius Raab | 1959 |
1970 | Gonzalo Cubero Otoya | Botschafter | Bruno Kreisky | 1971 | |
1971 | Julio Corvetti Sáenz | non resident | 1972 | ||
1972 | Arnaldo Ortiz López | auch in Warschau akkreditiert | 1974 | ||
1979 | Miguel Ángel Fernández Porras | non resident | Rodrigo Carazo Odio | 1981 | |
1984 | Rosa Luisa Giberstein Kukielka | non resident | Luis Alberto Monge Álvarez | Fred Sinowatz | 1984 |
1988 | Manuel Constenla Umaña | Óscar Arias Sánchez | 1991 | ||
1992 | Alfonso Guardia Mora | Sitz in Brüssel | Rafael Ángel Calderón Fournier | Franz Vranitzky | 1994 |
1997 | Stella Aviram Neuman | Geschäftsträgerin | José María Figueres Olsen | Viktor Klima | 2004 |
1999 | Isabel Montero de la Cámara | Sitz Bern | Miguel Angel Rodríguez Echeverría | 2005 | |
2006 | Ana Teresa Dengo Benavides | Óscar Arias Sánchez | Wolfgang Schüssel | 2018 | |
2018 | Alejandro Solando Ortiz | Epsy Campbell | Sebastian Kurz |
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Autor/Urheber: TUBS , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt.