Liste der Wiener Gemeindebauten/Innere Stadt
Diese Liste zählt die Gemeindebauten im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt auf.
Es werden nur solche Objekte angeführt, die seit Beginn des sozialen Wohnbaus errichtet wurden. Ältere Häuser, die im Besitz der Stadt Wien sind und in denen ebenfalls Gemeindewohnungen vergeben werden, fehlen daher.
Gemeindebauten
Name / ID | Foto | Adresse | Baujahr | Architekt(en) | Kunstobjekte | Anzahl Wohnungen | Anmerkungen |
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Salvatorgasse 10 313 | Fischerstiege 1-7 Standort | 1952–1954 | Otto Niedermoser | Salvatorgasse: Taubenfries von Josef Pillhofer, Fischerstiege: Steinrelief Fischer von Rudolf Schwaiger (beide 1953) | 116 | Denkmalschutz Bau steht im Zusammenhang mit Fischerstiege 4-8. Identadresse Salvatorgasse 10 | |
312 | Fischerstiege 4–8 Standort | 1951–1953 | Otto Niedermoser | Natursteinrelief Stoffhandel von Oskar Bottoli (1953) | 66 | Denkmalschutz Bau steht im Zusammenhang mit Salvatorgasse 10 | |
Ginzkeyhof 65 | Johannesgasse 9–13 Standort | 1954–1955 | Ladislaus Hrdlicka | Fassadenschmuck über der Tür: Fünf Studenten in alter Tracht, als Erinnerung an das Goldberg'sche Stiftungswerk für arme Studenten. | 55 | Denkmalschutz Benannt nach Franz Karl Ginzkey | |
Irene-Harand-Hof 64 | Judengasse 4 Standort | 1951–1952 | Fritz Waage | Eine Figur der Heiligen Barbara aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in einer Nische | 22 | Denkmalschutz Benannt nach Irene Harand | |
314 | (c) Peter Haas, CC BY-SA 3.0 at | Rudolfsplatz 8 Standort | 1959–1960 | Hans Miedel junior | 45 | Identadresse Gonzagagasse 7 | |
338 | Wollzeile 27 Standort | 1938–1942 | Hans Schimitzek | Irdene Blumentöpfe am obersten Erkerfenster, geplante Statuen kamen nicht zur Ausführung | 19 | Denkmalschutz Irdene Blumentöpfe vermutlich nicht erhalten. |
Ehemalige Gemeindebauten
Name / ID | Foto | Adresse | Baujahr | Architekt(en) | Kunstobjekte | Anzahl Wohnungen | Anmerkungen |
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Windhagsches Stiftungshaus 330 | Bäckerstraße 9 Standort | 1951–1952 | Johann Stöhr | Renaissanceportal aus dem Jahr 1559, Figur der Muttergottes links oberhalb des Einganges | 26 | Denkmalschutz Identadresse Windhaaggasse 1, Sonnenfelsgasse 10 Neubau mit Fassade des Vorgängerhauses Nunmehr unter Verwaltung der gemeindeeigenen WISEG[1][2] |
Weblinks
Literatur
- Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993 ISBN 3-205-05567-5
- Dehio Wien. I. Bezirk – Innere Stadt Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-366-6.
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
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(c) Kudo-kun, CC BY-SA 2.5
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Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der stark zurückversetzte Mitteltrakt mit seinen sechs monumentalen Türmen der denkmalgeschützten Wohnhausanlage Karl-Marx-Hof der Gemeinde Wien im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling.
Der Bau mit 1382 (aktuell rd. 1270) Wohneinheiten wurde von 1927 bis 1933 nach Plänen des Architekten Karl Ehn errichtet (die offizielle Eröffnung der Anlage fand am 12. Oktober 1930 statt). Er ist wohl der repräsentativste, sicherlich aber der bekannteste kommunale Wohnbau der Stadt Wien als Musterbeispiel eines monumentalen Superblocks. Er erstreckt sich über 1.100 Meter entlang der Heiligenstädter Straße und ist damit der längste zusammenhängende Wohnbau der Welt.
Die vier Figuren über den Rundbögen sind Werke des Bildhauers Josef Franz Riedl (1884–1965) und symbolisieren die „Freiheit“, die „Fürsorge“, die „Aufklärung“ und die „Körperkultur“.
Autor/Urheber: Rosso Robot, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gemeindebau building Wollzeile 27, Innere Stadt, Vienna, Austria.
Autor/Urheber: Erich Schmid, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Tenement in the 1st district of Vienna, Bäckerstraße 9
(c) Peter Haas, CC BY-SA 3.0 at
Diese Datei zeigt den Wiener Gemeindebau mit der ID 314.
Autor/Urheber: Clemens, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kommunaler Wohnbau fischerstiege 4-8 in Wien