Liste der Wappen in Vorarlberg

Bezirk Bludenz

Bezirk Bregenz

Bezirk Dornbirn

Bezirk Feldkirch

Siehe auch

Literatur

  • Cornelia Albertani, Ulrich Nachbaur: Vorarlberger Gemeindewappenregistratur. Bestandsverzeichnis mit 1. September 2007 (= Vorarlberger Landesarchiv [Hrsg.]: Kleine Schriften des Vorarlberger Landesarchivs. Band 8). 3. Auflage. Bregenz 2011 (Volltext als PDF auf den Webseiten des Vorarlberger Landesarchivs).
  • Karl Heinz Burmeister: Die Gemeindewappen von Vorarlberg. Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1975, ISBN 3-7995-4009-1.
  • Ulrich Nachbaur: 96 Gemeindewappen – Hoheitszeichen und Bürgerstolz. Ausstellung. Bregenz 2008, ISBN 978-3-902622-04-4 (Ausstellungskataloge des Vorarlberger Landesarchivs 16, pdf, vorarlberg.at; auch in: Vorarlberger Landesarchiv (Hrsg.): 200 Jahre Gemeindeorganisation, Bregenz 2009, ISBN 978-3-902622-10-5)[1]
  • Ulrich Nachbaur, Alois Niederstätter, Vorarlberger Landesarchiv (Hrsg.): Wappen der Vorarlberger Gemeinden. In: 200 Jahre Gemeindeorganisation (Almanach zum Vorarlberger Gemeindejahr 2008). Im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz 2009, ISBN 978-3-902622-10-5 (pdf, vorarlberg.at)
  • Ulrich Nachbaur, Alois Niederstätter: Vorarlberger Gemeindesymbole. Heraldische und rechtliche Aspekte. Referate des 17. Vorarlberger Archivtages 2007 (Kleine Schriften des Vorarlberger Landesarchivs 7). Bregenz 2007, ISBN 978-3-902622-00-6 ISSN 2070-3511 (Print), ISSN 2070-352X (Online), urn:nbn:de:0198-02070 (pdf, vorarlberg.at)
  • Hugo Gerard Ströhl: Die Wappen und Siegel der Orte Vorarlbergs. K.k. heraldische Gesellschaft „Adler“, Wagner in Commission, Wien 1893.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. auch als Artikelserie in den Vorarlberger Nachrichten 2008 (Auszüge, pdf, vol.at)

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Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
AUT Hohenems COA.png
Wappen der Stadt Hohenems, Vorarlberg: In einem blauen Schilde erscheint abgeledigt ein aufgerichteter, goldener, schwarz gewaffneter und rot bezungter Steinbock.
AUT Hittisau COA.png
Hittisau, Vorarlberg: In einem blauen Schilde erhebt sich hinter einem nach rechts ansteigenden Rasenboden – zur Linken durch eine Wasserfläche in Form eines Ständers getrennt – ein unten beraster, oben bewaldeter Berg, hinter dem am rechten Schildesrande ein weiterer, durchwegs beraster Berg zu sehen ist. Auf dem Rasenboden steht am rechten Endpunkte der Wasserfläche eine hohe Tanne. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. (Verleihung: 2. Dezember 1930)
AUT Lech COA.png
Lech, Vorarlberg: Ein silberner Wellenbalken spaltet Blau von Rot. Im vorderen blauen Feld eine goldene Sonne, im hinteren roten Feld auf schwarzem Dreiberg eine schwarze Tanne.
Wappen Mittelberg.svg
Wappen der Gemeinde Mittelberg, Vorarlberg
„Ein blauer Schild, aus dessen Grunde sich ein Felsen erhebt, auf dem ein aufgerichteter, natürlicher Steinbock steht; hinter dem Felsen ist ein hoher, spitz zusammenlaufender grüner Bergkegel zu sehen. Felsen und Bergkegel sind mit Legföhren bewachsen. Den Schild umgibt eine bronzefarbene ornamentierte Randeinfassung.“
AUT Gaißau COA.jpg
Coat of arms of Gaißau, Vorarlberg
Wappen Gemeinde Meiningen Vorarlberg.svg
Autor/Urheber: Broensi, Lizenz: CC BY 3.0
Vectorgrafik: Wappen_Gemeinde_Meiningen_Vorarlberg
Wappen at damüls.png
de:Damüls, Vorarlberg: Ein von Rot und Silber gespaltener Schild. Auf der Spaltlinie, aus dem Schildfuß sich erhebend, eine natürliche Bregenzerwäldertanne, begleitet von einem fünfzackigen silbernen Stern im roten und einem roten Stern im silbernen Feld. Über der Spitze der Tanne ein gleichartiger Stern in gewechselten Farben. (Verleihung: 29. August 1967)
Wappen at krumbach.png
Krumbach, Vorarlberg: Ein von Grün und Silber gespaltener Schild, dessen rechtes Feld von einem silbernen Wellenbalken durchzogen wird, während in der linken Hälfte eine natürliche entwurzelte Tanne abgeledigt erscheint. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. (Verleihung: 6. Oktober 1928)
AUT Alberschwende COA.jpg
de:Alberschwende, Vorarlberg: Schild schräglinks geteilt von Silber und Rot. In Silber ein grüner Lindenzweig mit drei Blättern, in Rot ein schwarzer Baumstumpf, darin steckt ein silbernes Beil mit schwarzem Stiel. (Verleihung: 22. Dezember 1970)
AUT Fußach COA.png
Wappen der Gemeinde Fußach
CoA Satteins.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: PD-Amtliches Werk

Wappen von Satteins

Wappen at mellau.png
Mellau, Vorarlberg: In von Rot und Weiß gespaltenem Schild eine natürliche, entwurzelte Tanne im roten Feld und drei schwarze Kreuze, das mittlere die beiden anderen überhöhend, auf grünem Hügel im weißen Feld. (Verleihung: 12. Dezember 1962)
AUT Laterns COA.svg
Wappen von Laterns
Wappen at sankt anton.png
Sankt Anton im Montafon, Vorarlberg: In einem von Rot und Schwarz schräglinks geteilten Schild rechts ein gestürzter grüner Dreiberg am Oberrand, darunter eine schwarzbedachte, silberne Kirche, links ein gekreuztes goldenes Schlüsselpaar. (Verleihung: 8. November 1966)
Ubersaxen Coat of Arms.svg
Übersaxen Coat of Arms - Used Wappen at uebersaxen.png as a reference when creating the image.
Wappen at loruens.png
Lorüns, Vorarlberg: In Blau ein silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer goldenen Sonne, unten von zwei goldenen sechsstrahligen Sternen. (Verleihung: 29. August 1967)
AUT Nenzing COA.svg
Wappen von Nenzing
Wappen at dalaas.png
Dalaas, Vorarlberg: Im gespaltenen Schild vorn in Rot ein schwarzes gekreuztes Bergwerkshammerpaar und im silbernen Feld drei bewurzelte grüne Tannen. (Verleihung: 13. Jänner 1970)
Wappen at nueziders.png
de:Nüziders, Vorarlberg: Auf blauem Grund ein schwarzer Dreiberg, darüber eine goldene Sonne mit abwechselnd sechs geraden und sechs geflammten Strahlen. (Verleihung: 29. August 1967)
Wappen at schruns.png
de:Schruns, Vorarlberg: Ein von Gold über Blau erhöht geteilter Schild. In dem oberen Felde erscheint ein aufspringender schwarzer Stier mit gesenktem Kopfe. Aus dem Fußrande des unteren Feldes erhebt sich ein mit zwei gekreuzten goldenen Schlüsseln belegter grüner Dreiberg, hinter dem eine goldene Strahlensonne zu sehen ist. (Verleihung: 10. Dezember 1927)
Wappen Gemeinde Koblach Vorarlberg.svg
Autor/Urheber: Broensi, Lizenz: CC BY 3.0
Vectorgrafik Wappen Wappen_Gemeinde_Koblach_Vorarlberg
Wappendornbirn.svg
Wappen von Dornbirn, Vorarlberg, Österreich
Wappen at bartholomäberg.png
de:Bartholomäberg, Vorarlberg: Ein durch Deichselschnitt geteilter Schild, vorne in Silber schwarze gekreuzte Schlüssel, hinten in Schwarz silberne gekreuzte Hämmer und oben in Rot auf grünem Dreiberg goldener hl. Bartholomäus mit Heiligenschein, der in der rechten Hand ein silbernes Messer, in der linken ein Gebetbuch hält. (Verleihung: 17. August 1965)
Wappen at sankt gallenkirch.png
Sankt Gallenkirch, Vorarlberg: Ein in Göppelschnitt geteilter Schild, vorne in Gold eine rot bekleidete Mönchsgestalt (hl. Gallus) mit einem silbernen Wanderstab in der linken und einem silbernen Brot in der rechten Hand, vor einem kleinen silbernen Bären, hinten in Grün eine silberne schwarzbedeckte Kirche und unten in Schwarz zwei gekreuzte silberne Schlüssel. (Verleihung: 19. April 1966)
Wappen at fontanella.png
Fontanella, Vorarlberg: Im quergeteilten Schild zwei fünfzackige rote Wallisersterne im oberen silbernen Feld und eine zweiarmige silberne Waage im unteren grünen Feld. (auch: In Silber und Grün geteilt. Oben zwei fünfzackige rote Sterne, unten eine silberne Balkenwaage.; Verleihung: 27. Jänner 1970)
AUT Innerbraz COA.jpg
de:Innerbraz, Vorarlberg: Schild gespalten von Silber und Blau, in Silber sechs grüne Grasbüschel, in Blau über schwarzem Dreiberg eine goldene Strahlensonne. (Verleihung: 9. Dezember 1970)
Wappen at Feldkirch.svg
Wappen der Stadt Feldkirch
Hoerbranz Wappen.svg
Hörbranz, Vorarlberg: Ein goldener, von einem roten mit einem silbernen Schwerte mit goldenem Griffe belegten Schrägrechtsbalken durchzogener Schild. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. (Verleihung: 28. Oktober 1935)
Wappen at gaschurn.png
de:Gaschurn, Vorarlberg: Ein in Silber und Gold gespaltener Schild mit roter eingebogener Spitze, vorne schwarze gekreuzte Schlüssel, hinten ein schwarzes Wasserrad und in der Spitze eine silberne Hellebarde. (Verleihung: 17. August 1965)
Wappen at hohenweiler.png
Hohenweiler, Vorarlberg: Ein geteilter Schild. Die obere Hälfte ist in drei Reihen zu je sechs Plätzen von Rot und Silber geschacht; das untere rote Feld wird von einem silbernen Balken durchzogen. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. (Verleihung: 10. April 1929)
Wappen at raggal.png
Raggal, Vorarlberg: Quergeteilter Schild mit blauem Schildhaupt. Oben eine grüne, mehrspitzige Bergkette, belegt mit einem silbernen Bergwerkszeichen, Schlegel und Hammer mit goldenen Stielen. Unten in Silber ein halbes rotes Mühlrad. (Verleihung: 28. September 1965)
AUT Thüringerberg COA.jpg
Thüringerberg, Vorarlberg: In Blau über rotem Dreiberg, der mit einem Schild mit drei silbernen und blauen Wolkenbalken belegt ist, eine rotbedachte silberne Burg mit zwei Erkerchen und je einer rotbedachten Wehrmauer. (Verleihung: 14. Jänner 1969)
Wappen at au.png
de:Au (Vorarlberg), Vorarlberg: Ein blauer, von einer eingebogenen silbernen Spitze durchzogener Schild. Die Spitze ist mit einer abgeledigten natürlichen entwurzelten Tanne belegt und von je einem silbernen, golden besamten Edelweiß an beblättertem Stängel begleitet. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbene Randeinfassung. (Verleihung: 6. August 1930)
Wappen at altach.png
Altach, Vorarlberg: Ein blauer, in der Mitte von einem silbernen Fluss quer durchzogener Schild. Oberhalb des Flusses erscheint abgeledigt eine weißgetünchte zweifenstrige Kirche, an die rechts ein Eingangsvorbau und links ein niedriger Turm mit Satteldach und zwei Kreuzen auf der Giebellinie angebaut sind. Der Turm weist übereinander zwei Fenster auf, von denen das untere das Ausmaß einer Luke hat. Turm, Kirchenschiff und Eingangsvorbau sind rot gedeckt. Unterhalb des Flusses ist ein natürlicher Eichenzweig mit einem Blatte zwischen zwei Eicheln zu sehen. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbene Randeinfassung. (Verleihung: 20. Februar 1929)
Wappen at blons.png
Blons, Vorarlberg: Im schräg geteilten Schild im oberen blauen Feld ein fünfzackiger silberner Walliserstern, im unteren silbernen Feld eine grüne Tanne in der Form einer alten Hausmarke. (Verleihung: 14. Oktober 1969)
Wappen at bezau.png
de:Nüziders, Vorarlberg: Ein roter, von einem silbernen Balken durchgezogener Schild, der mit einer natürlichen, entwurzelten, abgeledigten Tanne belegt ist. Der Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. (Verleihung: 29. August 1967)
Wappen at bizau.png
Bizau, Vorarlberg: In einem von Silber über Rot geteilten Schilde erheben sich aus grünem Rasenboden drei natürliche Tannen, die mittlere etwas höher als die beiden äußeren. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbige Randeinfassung. (Verleihung: 16. Februar 1929)
AUT Bludenz COA.svg
Wappen der Stadt Bludenz, Vorarlberg: In einem silbernen Schilde erscheint ein schwarzes, steigendes gegen rechts gewendetes Einhorn. Auf dem Hauptrand des Schildes ruht eine silberne Mauerkrone mit fünf sichtbaren Zinnen. (Verleihung: nicht belegt, erster Nachweis 1329; Bestätigung: 8. Februar 1929, mit Mauerkrone)
Wappen at schoppernau.png
Schoppernau, Vorarlberg: Ein roter, von einer aufsteigenden, silbernen Spitze durchzogener Schild. Die Spitze ist mit einer natürlichen, entwurzelten, abgeledigten Tanne belegt und von je einer silbernen Kuhglocke begleitet. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbene Randeinfassung. (Verleihung: 12. März 1930)
Wappen Rankweil.svg
Autor/Urheber: Ruebsal, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen von Rankweil, Vorarlberg, Österreich
Wappen at schroecken.png
Schröcken, Vorarlberg: In einem von Rot und Silber gespaltenen Schild auf grünem Dreiberg eine grüne Fichte, begleitet von einem silbernen und roten fünfstrahligen Stern. (Verleihung: 28. September 1965)
AUT Götzis COA.svg
Wappen von Götzis
Wappen at silbertal.png
Silbertal, Vorarlberg: In blauem Schild ein goldener Schlüssel gekreuzt mit einem silbernen Hammer. Das Schildhaupt ist von Rot und Weiß gespalten und mit drei fünfzackigen Sternen in wechselnden Farben belegt. (Verleihung: 12. Mai 1964)
Frastanz Coat of Arms.svg
Frastanz Coat of Arms