Liste der Wappen in Oberösterreich
Diese Liste der Wappen in Oberösterreich mit ihren Unterlisten, die über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar sind, beinhaltet – geordnet nach der Verwaltungsgliederung – die Wappen aller 442 Gemeinden des Landes Oberösterreich.
Oberösterreich
Lage in Österreich
Statutarstädte
Stadt
Linz
In Rot über einem silbernen Zwillingswellenbalken zwei silberne, mit je drei Zinnen bekrönte Türme, die ein offenes Tor einschließen, über dem der rot-weiß-rote Bindenschild Österreichs angebracht ist.Stadt
Steyr
In Grün ein silberner, rot gewaffneter und gehörnter, flammenspeiender, aufgerichteter Panther.Stadt
Wels
In Blau auf grünem, gewelltem Schildfuß ein silberner, zweitürmiger, gezinnter Torbau, das durchbrochene Rundbogentor mit hochgezogenem, goldenem Fallgitter, die Türme mit je drei schwarz geöffneten Fenstern, eines über zwei gestellt; über dem Gebäude schwebend der österreichische rot-weiß-rote Bindenschild.
Literatur
- Alfred Hoffmann: Oberösterreichisches Landeswappen. Linz 1947.
- Herbert Erich Baumert: Der rote Passauer Wolf im Marktwappen von Ebelsberg. In: Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1985. Linz 1986, PDF im Forum OoeGeschichte.at.
- Herbert Erich Baumert: Oberösterreichische Gemeindewappen. Oberösterreichisches Landesarchiv, Linz 1996, ISBN 3-900313-61-X.
- Wappenmappe von Oberösterreich. Ausgabe Oberösterreichische Raiffeisen-Zentralkasse, Linz 1958.
- Wilhelm Rausch: Das Linzer Stadtwappen. Ausstellung des Archivs der Stadt Linz im Rathausfestsaal, 22. Juni bis 2. Juli 1963. Linz 1963, 15 Seiten.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Autor/Urheber: Andreas Griessner, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Political map of Austria (focus on "Upper Austria/Oberösterreich")