Liste der Wappen im Märkischen Kreis

Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Märkischen Kreises in Nordrhein-Westfalen, inklusive historischer Wappen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Märkischer Kreis

Wappen der Städte und Gemeinden

Wappen der ehemaligen Ämter

Wappen ehemals selbständiger Gemeinden

Ortsteile der Stadt Altena

Ortsteile der Stadt Balve

Ortsteile der Stadt Hemer

Ortsteile der Stadt Iserlohn

Ortsteile der Stadt Lüdenscheid

Ortsteile der Stadt Meinerzhagen

Ortsteile der Stadt Menden (Sauerland)

Ortsteile der Stadt Neuenrade

Ortsteile der Gemeinde Schalksmühle

Ortsteile der Gemeinde Plettenberg

Blasonierungen und Anmerkungen

  1. Märkischer Kreis: „Durch einen dreireihig rot-weiß (-silbern) geschachten Balken geteilt, oben in Gelb (Gold) wachsend ein schwarzer rotbewehrter Löwe, unten in Weiß (Silber) ein durchgehendes schwarzes Kreuz.“
    (§ 2 Artikel 2 der Hauptsatzung des Märkischen Kreises, Wappenentwurf von Waldemar Mallek, vom Kreistag des Märkischen Kreises am 4. März 1976 beschlossen und durch Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 6. Mai 1976 genehmigt.)
  2. Altena: In goldenem Felde der märkische, in drei Reihen von rot und silber geschachten Querbalken, über dem Querbalken wachend die Heilige Katharina von Alexandria in rotem Kleid und blauem Mantel, auf dem Kopfe die Grafenkrone, in der rechten Hand ein silbernes Schwert und in der linken Hand das hölzerne Richtrad mit silbernen sichelförmig gekrümmten Spitzen haltend.
  3. Balve: „Gespalten von Silber (Weiß) und Blau, vorn ein halbes schwarzes durchgehendes Kreuz, hinten ein halber silberner golden (gelb) bewehrter Adler.“
  4. Halver: „Auf einem in drei Zeilen auf silber und rot geschachtem Balken Tisch und Femlinde auf goldenem (gelben) Grund.“
  5. Hemer: „Gespalten, vorn in Gelb (Gold) ein dreireihig rot-weißer (silberner) geschachter Balken, hinten in Schwarz drei (2:1) gelbe (goldene) Wolfsangeln.“
  6. Herscheid: In Gold den von Rot und Silber in drei Zeilen geschachten Balken des Grafen von der Mark, aus dem ein wachsender roter Hirsch aufsteigt
  7. Eine im gelben Feld mit zwei roten, blaubedachten Türmen ausgestattete und mit drei rotsilbern geschachten Querbalken belegte Mauer, aus der zwischen den Türmen der Heilige Pankratius im roten Mantel, in der Rechten ein Schwert haltend, emporwächst.
  8. Kierspe: Ein durch den rotsilbernen Schachbalken der Grafen von der Mark geteilter Schild von Gold und Silber, oben ein nach rechts schreitender schwarzer Rabe (Rauk), unten der blau bewehrte rote Löwe der Herzöge von Berg.
  9. Lüdenscheid: In Gold (Gelb) über einer roten Zinnenmauer mit offenem Tor ein zweireihig siebzehnmal von Silber (Weiß) und Rot geschachter Balken, darüber wachsend der Bischof Medardus in rotem Ornat mit roter Mitra, silbernem Bischofsstab, in der linken Hand ein geschlossenes rotes Buch mit goldenem Kreuz und Goldschnitt haltend.
  10. Meinerzhagen: Geteilt, im größeren oberen Feld in Gelb (Gold) wachsender roter, weiß(silber-) bewehrter Löwe über blauem Andreaskreuz, unten rotweißer (-silberner) Schachbalken, belegt mit gelbem (goldenem) Jagdhorn.
  11. Menden: In schwarz einen weißen (silbernen) gezinnten Torturm mit beiderseits angebauten Erkern, im Torbogen ein gelbes (goldenes) Fallgitter, davor eine weiße (silberne) Zugbrücke.
  12. Nachrodt-Wiblingwerde: In Gold den märkischen Würfelbalken in Silber und Rot, die Rose des Kirchspiels Wiblingwerde und ein blaues Wellenband.
  13. Neuenrade: „Von Gelb und Weiß durch einen dreireihig rot-weiß geschachten Balken geteilt; oben die wachsende rot gekleidete, gelb gekrönte Gottesmutter mit blauem Mantel, auf dem rechten Arm das Jesuskind, beide weiß nimbiert; unten ein durchgehendes schwarzes Kreuz.“
  14. Plettenberg: Von Gelb und Weiß durch einen dreireihig rot-weiß geschachten Balken geteilt; oben die wachsende rot gekleidete, gelb gekrönte Gottesmutter mit blauem Mantel, auf dem rechten Arm das Jesuskind, beide weiß nimbiert; unten ein durchgehendes schwarzes Kreuz.
  15. Schalksmühle: Auf goldenem Grund einen dreireihig in je neun Feldern von Rot zu Silber geschachten Balken, darüber wachsend ein halbes schwarzes Schaufelrad, darunter drei zu einem Strauß zusammengestellte grüne Stechpalmenblätter (Ilex).
  16. Werdohl: Im weiß und schwarz gespaltenen Schilde eine bis zum Schildrande aufsteigende eingebogene goldene Spitze, oben rechts eine rote Rose mit grünen Blättern, links eine senkrecht gestellte silberne Kette mit 3 runden Ringen, bei denen der obere und untere Ring offen sind; die Spitze überquert von dem in drei Reihen von Silber und Rot geschachteten Balken der Grafen von der Mark.
  17. Amt Balve: „Geteilt und unten gespalten, oben wachsend in Silber der Heilige Petrus im roten Gewand mit goldenem Schlüssel in der Rechten und goldenem Buch in der Linken; unten von Silber und Blau gespalten, vorn am Spalt ein halbes schwarzes Kreuz, hinten ein halber silberner goldbewehrter Adler.“
  18. Amt Hemer: „Gespalten, vorn in Gelb (Gold) ein dreireihig rot-weißer (silberner) geschachter Balken, hinten in Schwarz drei (2:1) gelbe (goldene) Wolfsangeln.“
  19. Amt Meinerzhagen: „Das Wappen des ehemaligen Amtes Meinerzhagen zeigt im silbernen (weißem) Schild; geteilt durch einen dreireihig achtmal von Rot und Silber (Weiß) geschachten Balken, oben einen wachsenden roten, blaubewehrten und -bezungten Löwe und im Schildfuß ein schwarzes durchgehendes Kreuz.“
  20. Amt Menden: In Rot ein silbernes gestürztes Kuheisen.
  21. Hemer 1935:In einem schwarzen, von einem dreireihig rot-silbern geschachten Rande umzogenen Schild drei (2:1) goldene Wolfsangeln.
  22. Hennen: In Rot drei (2:1) mit je drei Zinnen gekrönte silberne Türme.
  23. Kesbern: Schild von Schwarz und Silber geteilt; oben nebeneinander zwei silberne Pflugschare, unten auf schwarzem Dreiberg drei (1:2) goldene Wolfsangeln.
  24. Letmathe: In silbernem, mit Hermelin belegten Schilde ein dreireihig rot-gold geschachter Balken, darüber wachsend ein roter Löwe
  25. Sümmern: In Rot ein goldener Balken, darüber drei balkenweise gestellte silberne Rosen, darunter ein silbernes gestürztes Faßeisen
  26. Valbert: Geteilt in Gold (Gelb) und Silber (Weiß); oben ein wachsender grüngekleideter bärtiger Jäger mit grünen Hut und Bürstel, in der rechten ein silbernes (weißes) Jagdhorn; unten über einem schwarzen durchgehenden Kreuz im Schildfuß ein dreireihig achtmal von Rot und Silber (Weiß) geschachter Balken.
  27. Sümmern: In Rot ein goldener Balken, darüber drei balkenweise gestellte silberne Rosen, darunter ein silbernes gestürztes Faßeisen

Auf dieser Seite verwendete Medien

Wappen Sümmern.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Sümmern, heute ein Ortsteil der Stadt Iserlohn
Gemeindewappen Nachrodt-Wiblingwerde.svg
Wappen der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde,
genehmigt am 17. Oktober 1935 durch den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen
Wappen Volkringhausen.svg
Das Wappen von Volkringhausen ist in einen oberen Teil mit silbernem Hintergrund und einen unteren Teil mit blauen Hintergrund geteilt. Es zeigt oben ein dreiblättriges Stieleichenlaub mit goldener Eichelfrucht und silberner Eichelummantelung und unten ein silberfarbenes Hifthorn mit goldenen Beschlägen und Mundstück sowie silberner Fessel.
DEU Hennen-Iserlohn COA.svg
"In Rot drei silberne (weiße) dreizinnige Türme im Verhältnis 2:1 mit je einer schwarzer Toröffnung und schwarzer Schießscharte.“ Die drei Türme symbolisieren die drei Herrensitze Haus Hennen, Haus Ohle und Haus Gerkendahl der Grafschaft Limburg, die alle in der ehemaligen Gemeinde liegen.
DEU Valbert COA.svg
„Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Valbert ist geteilt in Gold (Gelb) und Silber (Weiß); oben ein wachsender grüngekleideter bärtiger Jäger mit grünen Hut und Bürstel in der rechten ein silbernes (weißes) Jagdhorn; unten über einem schwarzen durchgehenden Kreuz im Schildfuß ein dreireihig achtmal von Rot und Silber (Weiß) geschachter Balken.“ Das von Otto Hupp gestaltete Wappen zeigt die Symbole der ehemaligen Landesherren Grafschaft Mark (Schachbalken) und Kurfürstentum Köln (Kreuz). Der Jäger steht als Zeichen des Schutzes der Gemeinde, welche wegen ihrer früheren Grenzlage zwischen dem kurkölnischen Herzogtum Westfalen und der Grafschaft Mark ständig bedroht war.
DEU Amt Meinerzhagen COA.svg
„Das Wappen des ehemaligen Amtes Meinerzhagen zeigt im silbernem (weißem) Schild; geteilt durch einen dreireihig achtmal von Rot und Silber (Weiß) geschachter Balken, oben ein wachsender roter, blaubewehrter und -bezungter Löwe und im Schildfuß ein schwarzes durchgehendes Kreuz.“ Das von Otto Hupp gestaltete Wappen zeigt die Symbole der ehemaligen Landesherren Herzogtum Berg (Bergischer Löwe), Grafschaft Mark (Schachbalken) und Kurfürstentum Köln (Kreuz).
Wappen Frönsberg.svg
Coat of arms of Frönsberg, North Rhine-Westphalia, Germany. With the incorporation into the town Hemer in 1976 the coat of arms ceased to be an official symbol.
Wappen Schwitten.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Schwitten, heute ein Ortsteil der Stadt Menden
Wappen Amt Plettenberg.svg
Wappen des ehemaligen Amt Plettenberg, 1941 aufgegangen in der Stadt Plettenberg
Wappen Plettenberg-Land.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Plettenberg-Land, heute Ortsteil der Stadt Plettenberg
Wappen Beckum (Balve).png
Wappen der ehemaligen Gemeinde Beckum (Balve), heute ein Ortsteil von Balve.
North rhine w MK.svg
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Map of Märkischer Kreis, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany.