Liste der Wappen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Diese Liste zeigt die amtlich genehmigten Wappen der Verbandsgemeinden, Städte und Gemeinden, sowie Wappen von ehemaligen Landkreisen, Verwaltungsgemeinschaften, Städten und Gemeinden im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.

Wappen der Städte und Gemeinden

Ehemalige Landkreiswappen

Wappen ehemaliger Verwaltungsgemeinschaften

Wappen ehemaliger Städte und Gemeinden

Historische Wappen

Blasonierungen

Wurden keine Quellen angegeben, entstammen die Blasonierungen den entsprechenden Wikipedia-Artikeln der einzelnen Gemeinden.

  1. Landkreis Anhalt-Bitterfeld: „Geviert; Feld 1: in Silber ein auf roter Zinnenmauer linkshin schreitender schwarzer Bär; Feld 2: in Gold ein rot bewehrter, dreizehiger, schwarzer Löwe mit ausgeschlagener Zunge; Feld 3: in Silber drei rote Seeblätter (2:1); Feld 4: in Rot eine wachsende silberne Palme mit Früchten.“ (Amtsblatt des LK Anhalt-Bitterfeld, Ausgabe 6 vom 14. September 2007)
  2. Bitterfeld-Wolfen: „Geviert von Silber und Blau mit schwarzem Schildfuß; Feld 1: ein roter Rundkolben; Feld 2: eine strahlende ungebildete goldene Sonne; Feld 3: wachsend fünf goldene Ähren; Feld 4: drei (2:1) rote Seeblätter; im Schildfuß ein schräggekreuztes silbernes Bergmannsgezähe.“
  3. Köthen: „In Silber eine gezinnte rote Stadtmauer, schwarz gefugt, mit geöffnetem roten Tor, hochgezogenem blauen Fallgatter und drei aufgesetzten gezinnten roten, schwarz gefugten Türmen mit je einem Fenster, der größere und stärkere mittlere Turm mit blauem Kegeldach und goldenem Knauf.“
  4. Osternienburger Land: „Gespalten von Silber und Grün; vorn über einer schwarzgefugten roten Zinnmauer schwebend ein gesenktes rotes Schwert, das zwei gekreuzte rot-silberne Federköcher überdeckt, aus denen grüne Pfauenfedern mit rot-goldschwarzen Pfauenaugen ragen; hinten ein silberner Lindenzweig mit vierzehn Blättern.“
  5. Raguhn-Jeßnitz: „Geviert von Silber und Blau; Feld 1: zwischen zwei, in den Außenrand verschwindenden roten Zinnentürmen mit schwarzer Rundbogenöffnung, auf roter Zinnenmauer stehend und beide Türme haltend, ein aufrecht stehender, nach innen gewendeter schwarzer Bär mit ausgeschlagener roter Zunge; Feld 2: ein silbernes Eichenblatt; Feld 3: ein nach innen gewendeter silberner Pflug; Feld 4: aus blauem Wellenschildfuß wachsend zwei gefugte rote Türme mit Kuppeldächern, darauf je eine Kugel mit beknauftem Kegel, zwischen den Türmen pfahlweise eine rote Spindel und ein rotes Garnknäuel.“
  6. Sandersdorf-Brehna: „In Schwarz eine gestürzte silberne Spitze, belegt mit den gekreuzten roten Berghämmern über einem roten Seeblatt.“
  7. Zerbst/Anhalt: „In Silber gezinnte rote Stadtmauer mit offenem blaubedachten Tor und aufgezogenem Fallgatter, hinter der Stadtmauer fünf ungleich große gezinnte rote Türme mit blauen Spitzdächern, darauf goldene Knäufe und Kreuze, die Stadtmauer ist belegt mit zwei Schilden: der vordere Schild ist gespalten, vorn in Silber am Spalt ein roter Adler, hinten neunmal von Schwarz und Gold geteilt, belegt mit einer grünen Raute; der hintere Schild zeigt in Silber eine schräg aufsteigende, gezinnte rote Mauer, auf deren Zinnen ein schwarzer Bär mit goldener Krone und Halsband aufsteigt.“ (Hauptsatzung § 2 Abs. 1 (Memento vom 23. April 2005 im Internet Archive))
  8. Zörbig: „Auf damasziertem goldenem Grund zwei blaue Pfähle.“ (Hauptsatzung § 2 Abs.1@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadt-zoerbig.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  9. Landkreis Bitterfeld: „Geviert. Feld 1 und 4: in Silber drei rote Seeblätter; Feld 2: in Gold ein schwarzer, rotbewehrter Löwe; Feld 3: in Gold zwei blaue Pfähle.“
  10. Landkreis Köthen: „Gespalten von Schwarz und Silber; vorn ein offener silberner Flug, hinten eine auf rotem Schildfuß stehende natürliche Palme.“
  11. VG Elbe-Ehle-Nuthe: „In Silber über einer erniedrigten blauen Wellendeichsel ein auf einem gestümmelten schwarzen Ast stehender roter Milan mit silbernem Kopf, goldenem Auge und goldener Bewehrung.“ (Hauptsatzung § 1 Abs.1)
  12. Altjeßnitz: „Schräglinks geteilt von Gold und Grün, oben aus der Teilung wachsend ein steigender schwarzer Wolf mit roten Zähnen und ausgeschlagener Zunge, aus dem Rachen ein roter Blutstropfen fallend, unten das silberne Wegenetz eines Irrgartens.“
  13. Bias: „Gespalten von Schwarz und Gold; belegt mit einer Pflugschar in verwechselten Farben.“
  14. Bitterfeld: „In Silber auf gewölbtem grünen Schildgrund einen roten Rundturm mit grünem, rot bekreuztem Spitzdach und offenem Rundbogenfenster über offenem Rundbogentor; der Turm beseitet von je einem schwebenden Dreieckschild, rechts: neunmal von Schwarz über Gold geteilt, schrägrechts belegt mit einem grünen Rautenkranz (Sachsen), links: in Silber drei (2:1) rote Seeblätter (Grafen von Brehna).“ (Hauptsatzung § 2 Abs. 1 (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive))
  15. Bobbau: „In Blau ein spitzbedachter viergeschossiger goldener Turm mit schwarzen Stockwerkrahmen, bedachten goldenen Seitenflügeln und doppelreihigen Fensteröffnungen in allen Fassaden, begleitet von je zwei goldenen Ähren.“
  16. Bornum: „In Silber ein blauer schräglinks Wellenbalken, begleitet oben von einem grünen Lindenblatt, unten von einem schwarzen Mühlenrad.“
  17. Brehna: „In Silber drei rote (2:1) gestellte Seeblätter.“
  18. Buhlendorf: „In Silber ein blaubedachter roter Getreidespeicher.“
  19. Burgkemnitz: „In Gold ein schwarzes Schloss mit durchbrochenen Fenstern und blauem Dach, im blauen Schildfuß drei schwarze Wellenlinien.“
  20. Chörau: „Schräggeteilt von Silber über Blau, oben ein linksgewendeter stehender blauer Hahn mit goldener Bewehrung, unten ein silberner Mühlstein.“
  21. Diebzig: „In Gold eine steigende schwarze Spitze, belegt mit einem in Richtung Gipfel geschwungenen beblätterten goldenen Eichenzweig, begleitet von zwei schwarzen Eicheln mit goldenen konturierten Kapseln.“
  22. Dornbock: „Geviert von Rot und Silber; Feld 1 und 4 ein halber silberner Bock, Feld 2 und 3 eine rote Rose.“
  23. Drosa: „In Blau ein silbernes, schwarz konturiertes Hünengrab.“
  24. Edderitz: „Gespalten mit blauem Schildfuß, vorn in Schwarz zwei goldene Ähren, hinten in Gold schräg gekreuzte Schlägel und Eisen.“
  25. Elsnigk: „In Blau auf goldenem Schildfuß ein schwarz gefugter silberner Schornstein zwischen vorn einem goldenen Erlenzweig mit je drei Blättern und Blüten und hinten zwei goldenen Ähren mit Halmblättern, der Schildfuß belegt mit einem schwarzen Bergmannsgezähe.“
  26. Friedersdorf: „Über wellenförmigem silbernen Schildfuß, darin drei nebeneinanderliegende rote Seerosenblätter, das mittlere Blatt größer, in Grün eine goldene Linde.“
  27. Gehrden: „In Grün eine goldene Korngarbe, umlegt mit acht entlang der Flanken und des Schildrunds bordweis gestellten silbernen Steinen.“Amtsblatt des Landkreises Nr. 14/2009 (Memento des Originals vom 22. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.anhalt-bitterfeld.de (PDF; 69 kB)
  28. Gossa: „In Gold drei grüne Fichten belegt mit einer rechtsgewendeten schwarzen Amsel.“
  29. Greppin: „In Silber ein schwarzer Kühlturm mit schwarzem Rauch, begleitet von drei roten Seeblättern.“ (Hauptsatzung § 2 Abs. 1 (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive))
  30. Gröbern: „Geviert von Blau und Gold; Feld 1 und 4: zwei goldene Ähren, Feld 2 und 3: ein schwarzes Bergmannsgezähe.“
  31. Großpaschleben: „Geviert von Blau und Silber, Feld 2 ein steigender roter Löwe mit ausgeschlagener Zunge, Feld 3 eine schwarze Krähe.“
  32. Jeßnitz: „In Silber aus blauem Wellenschildfuß wachsend zwei gefugte rote Türme mit Kuppeldächern, darauf je eine Kugel mit beknauftem Kegel, zwischen den Türmen schwebend eine rote Spindel und ein rotes Garnknäuel pfahlweise.“
  33. Kleinpaschleben: „In Rot ein silberner Pelikan mit ausgebreiteten Schwingen, sich mit dem Schnabel die Brust verletzend und mit dem aus der roten Wunde tropfenden Blut seine drei im goldenen Nest vor ihm sitzenden silbernen Jungen nährend.“
  34. Krina: „Gespalten von Blau und Gold; vorn drei goldene Schilfrohre, hinten drei blaue Sicheln, keilförmig nach links gestellt.“
  35. Libbesdorf:
  36. Lindau: „In Silber auf grünem Boden eine grüne Linde.“
  37. Maasdorf: „In Blau eine silberne Glocke an einem goldenen Glockenstuhl.“
  38. Marke: „Schräglinks geteilt von Grün über Gold und mit sechsfach rot-silbern gestückter Schräglinksleiste belegt, oben ein linksgewendetes, herschauendes silbernes Schaf, unten fächerartig drei grüne Eichenblätter belegt mit einer silbernen Eichel in grüner Kapsel.“
  39. Micheln: „Geviert von Gold und Blau; Feld 1 und 4 eine blaue Grubenlampe mit goldener Flamme, Feld 2 und 3 gekreuzt eine goldene Ähre und Sichel.“
  40. Osternienburg: „Geteilt und halbgespalten, oben in Rot ein goldener Pflug, unten rechts in Blau ein achtstrahliger goldener Stern, unten links ein schwarzes Bergmannsgezähe.“
  41. Petersroda: „In Gold ein grüner Frosch.“
  42. Pouch: „In Silber vom unteren Schildrand steigend drei langgestielte grüne Eichenblätter, vor dem mittleren – in gleicher Höhe – ein schwarz gefugtes rotes Stadttor mit zwei beknauften spitzbedachten Turmaufsätzen, vier Rundbogenfensteröffnungen (2:2) und einer Rundbogentoröffnung.“
  43. Quellendorf: „Geviert von Silber und Blau; Feld 1: ein schwarzer Eberkopf mit rotem Hauer, Feld 2 und 3: zwei goldene Ähren, Feld 4: eine blaue Quellfontäne.“
  44. Radegast: „In Silber auf einer schräglinks ansteigenden roten Zinnenmauer mit geschlossenem goldenem Tor ein linkshin auf einen roten Zinnenturm zuschreitender schwarzer Bär mit goldener Krone und goldenem Halsband.“
  45. Ramsin: „Schräglinks geteilt von Silber über Grün; oben ein schräggekreuztes schwarzes Bergmannsgezähe, unten eine silberne Ähre.“
  46. Renneritz: „In Blau über einem silbernen Räderpflug zwei schräggekreuzte behalmte goldene Kornähren.“
  47. Reppichau: „In Grün ein schwarz konturiertes silbernes Rebhuhn, das rechte Bein vorgestreckt, mit dem linken auf einem aufgeschlagenen goldenen Buch stehend.“
  48. Retzau: „In Silber schragenweise gestellt vier grüne Eichenblätter, belegt mit vier kreuzweise gestellten goldenen Ähren, belegt mit vier schragenweise gestellten goldenen Eicheln mit grünen Kapseln.“
  49. Roitzsch: „Schräglinks geteilt von Gold und Blau, oben ein aufrecht schreitender, hersehender schwarzer Kater mit einer schwarzen siebenschwänzigen Peitsche in der linken Pfote, unten nach der Teilung gestellt ein goldenes Bergmannsgezähe und drei goldene Ähren.“
  50. Rösa: „In Silber ein blauer Schräglinks-Wellenbalken, begleitet von je einer roten, schwarz gebarteten Rose in silbernen Butzen.“
  51. Schierau: „In Silber ein roter Kirchturm mit Seitenschiffen belegt mit vier silbernen Schilden (1:2:1), begleitet von zwei grünen Ahornblättern, über mit einem aufgeschlagenen silbernen Buch belegten gewellten blauen Schildfuß.“
  52. Thalheim: „Geviert von Rot und Silber; Feld 1: eine goldene Sonne, Feld 2: zwei rote Fischköpfe, Feld 3: ein roter Wellenbalken, Feld 4 eine goldene Garbe.“
  53. Thurland: „In Silber ein grüner Lindenbaum auf grünem Schildfuß. Vor der Linde ein schwarzer Auerochse.“
  54. Tornau vor der Heide: „Gespalten von Blau und Gold, vorn pfahlweise drei schräge silberne Pfeile, hinten pfahlweise drei zu den Pfeilen gegenschräge grüne Eichenblätter.“
  55. Trinum: „In Grün ein silbernes Hochkreuz mit einem gebogenen gesparten Fuß, begleitet rechts von einer sechsblättrigen silbernen Kornblume, links von einer gestürzten silbernen Pflugschar.“
  56. Weißandt-Gölzau: „Halbgespalten und geteilt, vorn in Blau eine goldene Ähre, hinten in Gold pfahlweise ein schwarzes Bergmannsgezähe und ein unterhalbes schwarzes Zahnrad, unten in Silber eine an der Teilung anstoßende, gemauerte rote Brücke und ein im Brückenjoch anstoßender blauer Wellenpfahl.“
  57. Wolfen: „Geviert von 1:4 Gold und 2:3 Blau; Feld 1: ein schwarzer Rundkolben, Feld 2: zwei aufgerichtete goldene Ähren, Feld 3: perforiertes silbernes Filmsegment, Feld 4: schräg gekreuzte schwarze Schlägel und Eisen.“ (Hauptsatzung § 2 Abs. 1 (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive))
  58. Wulfen: „In Gold über grünem Schildfuß ein aufgerichteter schwarzer Wolf mit rot ausgeschlagener Zunge, in grünem Schildfuß eine liegende goldene Ähre mit fünf Grannen.“
  59. Zabitz: „In Blau drei silberne Pfähle, durchkreuzt durch nach oben abgewinkelte Balken (2:1).“
  60. Holzweißig: „In Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Palme zwischen zwei zugewendeten natürlichen rotbewehrten Vögeln (Kronentauben).“

Weblinks

Commons: Wappen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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