Liste der Wappen im Kreis Wesel

Diese Liste beinhaltet – geordnet nach der Verwaltungsgliederung – alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Kreises Wesel in Nordrhein-Westfalen, inklusive historischer Wappen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Kreis Wesel

Wappen der Städte und Gemeinden

Wappen der Ortsteile

Alpen

Dinslaken

Hamminkeln

Hünxe

Moers

Neukirchen-Vluyn

Rheinberg

Schermbeck

Sonsbeck

Voerde

Wesel

Xanten

Wappen der ehemaligen Landkreise

Wappenbeschreibungen und Anmerkungen

  1. Kreis Wesel: „Der Kreis führt ein Wappen, das in einem grünen Schild eine silberne Kopfweide enthält.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung des Kreises Wesel (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-wesel.de vom 7. Oktober 1999, genehmigt durch den RP Düsseldorf am 14. Juli 1978)
  2. Alpen: „Elfmal Gold (Gelb) nach Rot geteilt, belegt mit einem rotbewehrten schwarzen Adler.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Alpen vom 19. November 2004 (Memento des Originals vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alpen.de, „Der Gemeinde Alpen ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 14. Januar 1971 das Recht zur Führung eines Wappens, einer Flagge (Banner) und eines Dienstsiegels verliehen worden.“)
  3. Dinslaken: „Das Wappen der Stadt Dinslaken zeigt in der unteren Hälfte in roter Farbe eine Torburg auf silberfarbenen Grunde mit beidseitiger Zinnenmauer, über der drei runde Türme emporragen; der mächtige Mittelturm hat einen Zinnenrand; die schlankeren Seitentürme haben Kugelspitzen.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Dinslaken vom 05. Juli 1995, „Die Stadt Dinslaken besitzt seit dem Jahre 1273 Stadtrechte.“)
  4. Hamminkeln: „In Grün – über einem silbernen Wellenbalken – ein silberner Rundschild, belegt mit einer achtstrahligen schwarzen Lilienhaspel, auf dem Schildrand sieben kleine Rundschilde in Wechselfarben.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Hamminkeln, „Die Stadt Hamminkeln führt ein Wappen, ein Siegel und eine Flagge (Banner). Wappen und Siegel wurden mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 11.11.1977, das Banner mit Urkunde vom 06.08.1978, genehmigt.“)
  5. Hünxe: „Im geteilten Schild oben in Blau ein liegender links gerichteter goldener (gelber) Pfeil, überhöht von einem achtstrahligen goldenen (gelben) Stern; unten in Rot ein halbes silbernes (weißes) Schildchen an der Teilungslinie, überlegt mit einer halben goldenen (gelben) Lilienhaspel.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Hünxe (Memento des Originals vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.huenxe.de (PDF; 32 kB), „Der Gemeinde ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 9. Juni 1976 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden.“)
  6. Kamp-Lintfort: „In rotem Feld die silberne Abteikirche Kamp mit grünem Dach und Turmhelmen; die beiden seitlichen Türme tragen oben eine goldene Kugel, der Dachreiter einen goldenen Hahn. Unter der Kirche gekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen. Im rechten Obereck ein goldenes Schildchen, darin eine blaue Weltkugel, die von einem goldenen Ring umschlossen wird, von dem eine goldene Pflugschar nach unten ausgeht.“
    (Wappenbeschreibung auf www.Kamp-Lintfort.de Hauptsatzung der Stadt Kamp-Lintfort, §2 Absatz 2, „Die Stadt führt Wappen, Flagge, Dienstsiegel. genehmigt durch den Innenminister von NRW am 9. Dezember 1949“)
  7. Moers: „Das Wappen der Stadt Moers zeigt in gespaltenem Schild vorne in Silber einen roten Zinnenturm mit offenem, schwarzem Fallgatter, hinten in Gold einen schwarzen Balken.“
    (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Moers, „Die Stadtfarben sind schwarz-gelb. Das Wappen der Stadt Moers ist auf der dieser Hauptsatzung beigefügten Zeichnung dargestellt. Das Wappen wurde der Stadt Moers am 30. Oktober 1975 vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf verliehen. Es wird aber in dieser Form bereits seit dem 15. Jahrhundert geführt.“)
  8. Neukirchen-Vluyn: „Das Wappen zeigt drei goldene schräg links gestellte Wellenbalken auf schwarzem Feld.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Neukirchen-Vluyn (Memento des Originals vom 7. Januar 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neukirchen-vluyn.de, „genehmigt durch den Innenminister von NRW am 23. November 1961“)
  9. Rheinberg: „Das Wappen trägt auf silbernem Grund ein rotes Balkenkreuz, das mit einem aufgerichteten goldenen Schlüssel, dessen Bart nach links zeigt, belegt ist.“
    (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Rheinberg (PDF; 7,6 MB), „Die Stadt Rheinberg führt Wappen, zwei Siegel und Flagge. Das Wappen ist eine Entwicklung aus dem alten Stadtsiegel. Rheinberg erhielt seine Stadtrechte bereits im Jahre 1232 durch den Erzbischof von Köln, Heinrich von Molenarck.“)
  10. Schermbeck: „Über grün gewelltem Schildfuß in Rot ein silberner (weißer) Herzschild belegt mit einer dreischenkeligen goldenen (gelben) Lilienhaspel und einem goldenen (gelben) Lilienbalken“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Schermbeck@1@2Vorlage:Toter Link/www.schermbeck.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , „Der Gemeinde ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 21. Dezember 1977 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden.“)
  11. Sonsbeck: „Das Wappen zeigt in rot eine neunzehnstrahlige goldene (gelbe) Sonne, über die ganze Schildbreite belegt mit einem erniedrigten blauen Wellenbalken, dieser oben begleitet von einem dreizinnigen roten Mauerstück.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Sonsbeck@1@2Vorlage:Toter Link/www.schermbeck.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , „Der Gemeinde ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 9. September 1970 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Siegels und einer Flagge (Banner) verliehen worden.“)
  12. Voerde: „In geteiltem Schild oben in schwarzem Feld ein halbes goldenes Rad auf der Teilungslinie, unten in rotem Feld über einem silbernen Herzschildchen eine halbe goldene Lilienhaspel.“
    (§ 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Voerde, „Der Stadt ist mit Urkunde des Innenministers vom 18.10.1951 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden.“)
  13. Wesel: „Das Wappen der Stadt Wesel zeigt in rotem Feld ein silbernes Herzschild, das von drei nach rechts springenden silbernen Wieseln begleitet wird.“
    (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Wesel (Memento des Originals vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wesel.de, „In seiner heutigen Form wird das Wappen nach einer Änderung der Hauptsatzung 1984 geführt. Das Wiesel ist als Wappenzeichen der Stadt bereits seit dem 13. Jahrhundert überliefert und übersetzt bildhaft den Namen der Stadt.“)
  14. Xanten: „Das Wappen der Stadt zeigt im silbernen Feld, das von einem mit altgoldenen Münzen belegten schwarzen Bord eingefasst ist, zwei schräg gekreuzte Schlüssel mit abgewendeten Bärten, zwischen denen oben ein schwarzes Kreuzchen schwebt“
    (§ 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Stadt Xanten (PDF; 1,1 MB), „Die Stadt Xanten führt Wappen, Flagge und Siegel. Das Wappen basiert auf den ältesten Stadtsiegeln. Xanten erhielt seine Stadtrechte bereits im Jahre 1228 durch den Erzbischof von Köln, Heinrich von Molenarck.“)

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Alt-Voerde (Ndrh.) COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Voerde (Niederrhein): „In Schwarz ein goldenes (gelbes) fünfspeichiges Rad.“ Die obere Hälfte des Stadtwappens Voerde stammt von diesem Wappen. Es ist das Wappen des Geschlechtes "Syburg" von "Haus Voerde". Es handelt sich wahrscheinlich um ein Wasserrad. Das Wappen kann seit dem 13. Jahrhundert nachgewiesen werden.
DEU Menzelen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Menzelen: „In silbernem (weißem) Schild ein schwarzes Kreuz, belegt mit einer goldenen (gelben) Krone über einem aufrechten goldenen (gelben) Zepter.“ Menzelen war früher kurkölnischer Besitz, der vom Amtmann zu Rheinberg verwaltet wurde. Darum zeigt das Wappen das schwarze Kreuz in Silber, das Wappen des Erzbistums Köln. Krone und Zepter sind die Attribute der heiligen Walburgis, die aus königlichem Geblüt stammte. Sie ist die Schutzpatronin der Kirche zu Menzelen.
DEU Vynen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Vynen: „Geteilt durch einen schräglinken silbernen (weißen) Wellenbalken, oben in Rot ein schräglinks liegender schwarzer Anker und unten in Grün eine schwarze Kopfweide.“ Der Wellenbalken steht für den Rhein, der Anker für die Schifffahrt und die Kopfweide, als typischer Baum des Niederrheins, symbolisiert die Zugehörigkeit zum Kreis Wesel.
DEU Alt-Hamminkeln COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hamminkeln: „In Grün über einem silbernen (weißen) Wellenbalken, ein silberner (weißer) fünfzinniger Turm mit zwei Fenstern und einem Fallgitter, darauf ein kleiner roter Schild mit einen achtstrahligen goldenen (gelben) Lilienhaspel, der Turm ist beseitet vorn von einer goldenen (gelben) Weizenähre und hinten von einem goldenen (gelben) Ginsterstrauch.“ Der Beobachtungsturm steht heute noch in Hamminkeln. Die Weizenähre steht für die Landwirtschaft; der Ginster ist ein typischer Strauch der Heidelandschaft um Hamminkeln. Die Lilienhaspel weist auf die historische Zugehörigkeit zum Herzogtum Kleve hin, der Wellenbalken symbolisiert die durch die Gemeinde fließende Issel.
DEU Alt-Sonsbeck COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Sonsbeck: „In Blau über golden (gelb) geteiltem Schild, oben eine goldene (gelbe) Sonne unten in Gold (Gelb) ein dreiteiliger blauer Wellenbalken auf der Teilung belegt mit einer roten Zinnenmauer.“ Das Wappen ist "redend"; die Sonne (Sons-) und der Bach (-beck, Becke). Die Mauer steht für die früheren Stadtrechte, welche von der fränzösischen Besatzung um 1800 aberkannt wurden.
DEU Kreis Moers COA.svg
Wappen des ehemaligen Kreises Moers: "Ein geteilter, unten zweimal gespaltener Schild. Oben in Gold (Gelb) ein schwarzer Balken, unten Feld 1 eine achtstrahlige goldene (gelbe) Lilienhaspel mit silbernem (weißem) Herzschildchen in Rot, Feld 2 ein schwarzes Kreuz in Silber (Weiß), Feld 3 in Blau ein goldener (gelber) Löwe." Das Wappen wurde am 24. Juni 1930 angenommen. Bedeutung: Die alte Grafschaft Moers bildete den größten Teil des Kreises (oberes Feld), die drei unteren Wappenbilder bringen die übrigen Gebietsteile mit deren ehemaliger Zugehörigkeit zum Ausdruck: Feld 1 Herzogum Kleve, Feld 2 Kurfürsten- und Erzbistum Köln und Feld 3 Herzogtum Geldern.
DEU Ork (Ndrh.) COA.svg
Autor/Urheber: Jürgen Krause Entwurf eines Wappens nach heraldischen Regeln für Voerde-Ork, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Entwurf eines Wappens für den Stadtteil Ork der Stadt Voerde (Niederrhein): „In Grün ein nach rechts springender silberner (weißerer) Salm (Lachs) mit roter Zunge.“ Der Lachs steht für traditionelle Rheinfischerei der Orker. Der Grüne Schild steht für die Gegend (Naturschutzgebiet) und frühere Zugehörikeit zur Gemeinde Spellen
DEU Orsoy COA.svg
Wappen der ehemaligen Stadt Orsoy: „In Grün über einer silbernen (weißen) Zinnenmauer mit vierzinnigen Torturm und geschlossenem rotem Tor, drei silberne (weiße) Pferdeköpfe im Verhältnis 2 : 1.“ Es handelt sich hier um ein sogenannte "redendes Wappen" - die Pferde in der Aue (Orsoy). Die Stadtmauer steht für die Stadt Orsoy, die die Stadtrechte bereits im 13. Jahrhundert erhielt. Das älteste bekannte Stadtsiegel zeigt die gleichen Symbole.
DEU Wertherbruch COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Wertherbruch: „In silbernem (weißem) Schild eine rote ummauerte Stadt mit drei blau gedeckten Türmen. In der Mitte steht ein blau gedecktes Haus, aus dessen Dach eine rote, oben in einem Ring endende Stange herauswächst. Auf dem linken Turm hängt über einem Torbogen mit Fallgitter ein silberner (weißer) Schild mit einem gekrönten und doppeltgeschwänzten schwarzen Löwen.“ Vorlage für dieses Motiv war das historische Gerichtssiegel des Dorfes, das bislang erstmalig 1366 nachweisbar ist. Der kleine Schild zeigt den Löwen der Herren van der Leck. Das Wappen wurde am 3. Juli 1953 vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf genehmigt.
DEU Mehrhoog COA.svg
Wappen des Ortsteils der Stadt Hamminkeln Mehrhoog: „Schrägrechts geteilt oben Grün unten Gold (Gelb) belegt mit einem Kreis in wechselnden Farben Grün und Gold (Gelb).“ Das Wappen symbolisiert die Landschaft Mehrhoogs, die sandigen Böden der Heidelandschaft und die grünen Felder. Die schräge Linie steht für die Eisenbahnlinie Oberhausen-Amsterdam, die den Ort von Südost nach Nordwest durchschneidet. Der Kreis bezieht auf das Wappen der Stadt Hamminkeln.
DEU Loikum COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Loikum: „In Silber (Weiß) geteilt durch einen goldenen (gelben) Balken als Abschluss eines golden (gelb) gegitterten Feldes im unteren Teil, darüber der hl Antonius in Schwarz mit goldenem (gelbem) Heiligenschein, in der rechten Hand einen schwarzen Krummstab mit goldener (gelber), nach innen gekrümmter Schnecke, in der linken Hand eine goldene (gelbe) Glocke darüber eine rote Flamme und an beiden Seiten je ein blaues Antoniuskreuz (Tau).“ Das Wappen basiert auf dem Siegel Loikums aus dem Jahre 1505. Es zeigt den Schutzpatron Loikums, den hl. Antonius. Das Wappen wurde am 27. Juni 1953 vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf genehmigt.
DEU Emmelsum COA.svg
Wappen des Stadtteils Emmelsum der Stadt Voerde (Niederrhein): „In Grün eine schwarz-goldene (gelbe) Biene.“ Es handelt sich hier um ein sogenanntes "redendes Wappen" - Emmelsum abgeleitet von Imme-Biene. Das Wappen ist abgeleitet vom Siegel der ersten Schule des Ortes, welches einen Bienenkorb mit Bienen zeigt.
DEU Moellen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Möllen: „In Blau ein silbernes (weißes) Mühleisen- (Anker-) kreuz, das auf dem rechten Arm des Querbalkens eine silberne (weiße) Kapelle mit Dachreiter, Knauf und Kreuz zeigt.“ Das Wappen ist abgeleitet von der Familie "von der Kapellen", die im 14. Jahrhundert mit dem Wasserschloss "Haus Wohnung" belehnt waren.
North rhine w WES.svg
Autor/Urheber: TUBS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Map of Kreis Wesel, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany.
DEU Stockum (Voerde) COA.svg
Wappen des Stadtteils Stockum der Stadt Voerde (Niederrhein): „In Silber (Weiß) etwas oberhalb der Mitte ein schwarzer Balken, darin drei goldene (gelbe) Vögel.“ Im Jahre 1467 gründete Hermann von Loete, Vasall des Abtes der Abtei Werden auf "Haus Voerde", das Kloster St. Marienacker. Er führte dieses Wappen. Das Kloster hat östlich der Straße „Klosterkamp“ gestanden.
DEU Rheinkamp COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Rheinkamp: „In goldenem (gelbem) Schild ein schwarzes rechteckiges Feld, belegt mit einem durchlaufenden silbernen (weißen) schräglinken Wellenbalken, begleitet oben von neun goldenen (gelben) auf die Spitze gestellten Dreiecken und unten von zehn gleichen Dreiecken.“ Es handelt sich um ein "redendes Wappen" in dem der Wellenbalken den Rhein und das schwarze Rechteck das Feld (-kamp) darstellt. Die Dreiecke stehen für die neunzehn Ortschaften der Gemeinde. Die Farben Schwarz-Gold sind die Farben der Grafschaft Moers zu dem sämtliche Ortschaften Rheinkamps früher gehörten.
DEU Dingden COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Dingden: „In Gold (Gelb) über einem roten Dreiberg ein grüne Linde, beseitet von zwei aufrechtstehenden roten Schwertern.“ Dingden war im Mittelalter Gerichtsplatz. Das Dingender Wappen, das 1939 entworfen wurde, soll an diese Zeit erinnern. Zu beiden Seiten einer Linde, unter der früher Gericht gehalten wurde, sollen die Schwerter die Gerichtsbarkeit symbolisieren.
DEU Obermoermter COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Obermörmter: „Unter schwarzem Zinnenschildhaupt, in Gold (Gelb) ein aufgerichteter roter Schlüssel, beseitet von zwei schwebenden sechsstrahligen schwarzen Sternen, in blauem Wellenschildfuß ein silberner (weißer) Fisch.“ Der rote Schlüssel im goldenen Schild bezieht sich auf St. Petrus, Patron der Dorfkirche, der bereits in einem Kirchensiegel von 1350 mit den beiden Sternen zu sehen ist. Das Haus Rönne, welches 1652 durch die Rheinverlegung aufgegeben wurde, wird durch das Zinnenschildhaupt dargestellt. Der blaue Wellenschildfuß stellt den Rhein und der Fisch die Salmfangstelle (Lachs) auf dem Husen dar.
DEU Loehnen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Löhnen: „In Silber (Weiß) ein rotes Herz.“ Das Wappen stammt vom adeligen "Haus Löhnen", dessen Familie Johannes Podick das Wappen seit 1396 führt.
DEU Drevenack COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Drevenack: „Im geteilten Schild oben in Rot ein linksschräger silberner (weißer) Pfeil; unten in Gold (Gelb) an der Teilungslinie, eine halbe rote Lilienhaspel.“ Der Gemeinde Drevenack ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 25. September 1967 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden. Das Wappen basiert auf dem alten Schöffelsiegel der Gemeinde. Der Pfeil ist ein Symbol des hl. St. Sebastian, dem Schutzpatron Drevenacks. Die Lilienhaspel stammt aus dem Klever Wappen (Herzogtum Kleve), zu dem die Gemeinde früher gehörte.
DEU Wardt COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Wardt: „In Grün ein nach rechts springerder goldener (gelber) Salm (Lachs) mit roten Flossen.“ Der grüne Schild weist auf den bäuerlichen Charakter der Gemeinde hin. Der springende Salm bezieht sich auf die vor allem im Gemeindeteil Lüttingen betriebenen Rheinfischfang, besonders aber auf den traditionellen Salmfang, der früher bestimmten landesherrlichen Bestimmungen unterlag. Die Farben Rot und Gold des Salmes deuten auf die ehemalige Herrschaft des Herzogtums Kleve hin.
DEU Veen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Veen: „Im roten Schild ein nach links gerichteter, zweiräderiger silberner (weißer) Pflug, im rechten Obereck eine aufrechte goldene (gelbe) Schüppe (Spaten).“ Der zweiräderige Pflug befand sich schon im ältesten bekannten Schöffensiegel von Veen aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Der Pflug im neuen Gemeindewappen ist dem des Siegels aus dem 15. Jahrhundert nachgebildet. Die Farben Rot-Silber sind die Wappenfarben der ersten Herren von Veen "utten Venne". Die goldene Schüppe, wahrscheinlich ein Torfstecher, stammt aus dem klevischen Schöffensiegel "uit den Venne in den Wolfhagen", einer Bauernschaft, die sich rund um den Dorfkern von Veen schmiegte. Dieses Siegel war auch bereits im 14. Jahrhundert vorhanden. Das Gold der Schüppe in Verbindung mit dem Rot des Schildes weist auf die ehemalige Herrschaft von Kleve hin.
DEU Birten COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Birten: „In Rot eine goldene (gelbe) Lilienhaspel, belegt mit einem aufgerichteten silbernen (weißen) Schlüssel.“ Das Wappen basiert auf einem Schöffensiegel aus dem 15. Jahrhundert; dort war ein Brustbild des hl. Petrus (Schutzpatron der Birtener Kirche) in der oberen Hälfte und die Lilienhaspel in der unteren Hälfte zu sehen. Das neue Wappen zeigt nur noch das Attribut, den Schlüssel des hl. Petrus. Die Lilienhaspel symbolisiert die frühere Zugehörigkeit zum Herzogtum Kleve.
DEU Goetterswickerhamm COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Götterswickerhamm: „In Rot eine achtstrahlige goldene (gelbe) Lilienhaspel.“ Das Wappen ist abgeleitet vom Wappen des Herzogtums Kleve in seiner ursprünglichen Form. Bis 1911 war der Ort als "Görsicker" und später "Götterswick" Verwaltungssitz der umliegenden Dörfer, einschließlich Voerde.
DEU Altschermbeck COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Altschermbeck: „In Grün gespalten durch einen silbernen (weißen) Wellenbalken.“ Das Wappen zeigt die Lage Altschermbecks am Schermbecker Mühlenbach und an der Lippe in grüner (ländlicher) Umgebung. Das Wappen kann auch als "redend" bezeichnet werden, da es einen Bach (Becke) zeigt. Es wurde 1934 durch den Oberpräsidenten der preußischen Provinz Westfalen verliehen.
DEU Holthausen (Voerde) COA.svg
Wappen des Stadtteils Holthausen der Stadt Voerde (Niederrhein): „In Blau eine goldene (gelbe) Kompassrose in einem goldenem (gelbem) Ring.“ Das Wappen ist abgeleitet vom Holthauser Herrensitz "Haus Heidelust", dessen Erbauer ein Seefahrer war.
DEU Marienbaum COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Marienbaum: „In Blau eine silberne (weiße) Eiche mit drei Ästen und je 8:7:8 Blättern sowie drei Wurzeläste, beseitet von zwei goldenen (gelben) Lilien im Schildfuß.“ Es handelt sich um ein "redendes Wappen". Der silberne Baum in Blau (Marienfarben Blau-Weiß) symboloisiert den Namen der Gemeinde. Die Darstellung der Eiche nimmt Bezug auf den Baum (Trappenbaum), auf dem der Legende nach das wundertätige Marienbild gefunden wurde. Die goldenen Lilien sind dem Wappen der Herzogin von Kleve, Maria von Burgund, entnommen, die mit der Stiftung des Birgittenklosters 1430 den Wallfahrtsort Marienbaum begründete. In vielen Darstellungen des Wappens, wird es fälschlicherweise in "hellblau" dargestellt, so vom Verkehrsverein des Ortes leider auch. Die heraldischen Regeln lassen aber keine Farbabstufungen zu. (s. Quelle)
DEU Luettingen COA.svg
Autor/Urheber: Jürgen Krause Entwurf eines Wappens nach heraldischen Regeln für Lüttingen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Entwurf eines Wappens nach heraldischen Regeln für den Ortsteil Lüttingen der Stadt Xanten: „In Grün ein nach rechts springender goldener (gelber) Salm (Lachs) mit roten Flossen über einem silbernen (weißen) Wellenschildfuß.“ Der grüne Schild weist auf den bäuerlichen Charakter der Gemeinde hin. Der springende Salm bezieht auf den Rheinfischfang, besonders aber auf den traditionellen Salmfang, der früher bestimmten landesherrlichen Bestimmungen unterlag. Die Farben Rot und Gold des Salmes deuten auf die ehemalige Herrschaft des Herzogtums Kleve hin. Der wellige Schildfuß symbolisiert den Rhein. Das Wappen unterscheidet sich nur durch den Schildfuß von dem der ehemaligen Gemeinde Wardt. Lüttingen zeigt auf den offiziellen Seiten der Stadt Xanten das Wardter Wappen ergänzt um sieben weiße Wellenlinien im linken Obereck, welches keiner heraldischen Regel entspricht.
DEU Gartrop-Buehl COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Gartrop-Bühl: „In Grün geteilt durch einen sechsteiligen roten Zaun über zwei silbernen (weißen) Querbalken (heraldisch: Fäden); im Schildfuß ein silberner (weißer) Hirschkopf.“ Das Wappen steht für die Waldgebiete (Grün, Hirschkopf) um Gartrop-Bühl. Der Zaun und symbolisiert die Grenzlage zu Westfalen.
DEU Amt Sonsbeck COA.svg
Wappen des ehemaligen Amtes Sonsbeck: „In goldenem (gelbem) mit einem dreiteiligen blauen Wellenbalken belegtem Schild eine rechte obere Vierung, darin eine goldene (gelbe) Sonne. Oben links eine blaue Glocke, unten fünf im verhältnis 3:2, rote Schindeln.“ Das Wappen symbolisiert die drei zum Amt gehörenden Gemeinden Sonsbeck, Hamb und Labbeck. Sonne und Wellenbalken stehen "redend" für Sonsbeck; die Glocke für Hamb und die fünf Schindeln stammen aus dem Wappen von Labbeck.
DEU Labbeck COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Labbeck: „In rot über goldenen geteiltem Schild oben eine halbe goldene (gelbe) achtstrahlige Lilienhaspel, unten in Gold (Gelb) fünf, 3:2, rote Schindeln.“ Das Wappen entspricht einem alten Schöffensiegel um 1400. Während die goldenen Lilienhaspel auf die frühere Zugehörigkeit von Labbeck zum Herzogtum Kleve hinweist, ist die Deutung der Schindeln ungewiß. Möglicherweise ist es ein Hinweis auf den Tonabbau in Labbeck-Balberg (Tonziegel).
DEU Spellen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Spellen: „In Grün eine rote Kirche mit schwarzen Dächern.“ Spellen wählte die älteste Kirche der Gegend, St. Peter als Symbol für das Ortswappen.
DEU Borth COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Borth: „In Gold (Gelb) gespalten durch einen roten Balken, belegt mit drei silbernen (weißen) Rauten.“ Das Wappen basiert auf dem der Grafen von Moers. Das Rot stammt aus dem Wappen des Herzogtums Kleve. Die drei Rauten stehen für die drei Orte der Gemeinde Borth, Ossenberg und Wallach und stellen Salzkristalle dar. Sie weisen auf den Salzbergbau in Borth hin.
DEU Bruenen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Brünen: „In Silber (Weiß) ein roter Querbalken darüber eine goldene (gelbe) achtstrahlige Lilienhaspel.“ Das Wappen der Gemeinde Brünen zeigt die Symbole der früheren Landesherrschaften, den roten Querbalken des Bistums Münster sowie die Lilienhaspel des Herzogtums Kleve.
DEU Friedrichsfeld (Ndrh.) COA.svg
Wappen des Stadtteils Friedrichsfeld der Stadt Voerde (Niederrhein): „In Silber (Weiß) über einem grünen Hügel, drei rote Tannen“ Das Wappen zeigt den sogenannten "Tannenhügel", einen kleinen Feldherrenhügel eines Truppenübungsplatzes, an dem im 19. Jahrhundert preußische Truppen der Garnison Wesel ihre Übungen abhielten.
DEU Mehrum COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Mehrum: „In Blau drei sechsstrahlige goldene (gelbe) Sterne im Verhältnis 2 : 1; in der Mitte ein nach oben offener goldener (gelber) Halbmond.“ Das Wappen ist das älteste und markanteste Symbol eines Geschlechtes, welches viele Jahrhunderte hindurch auf "Haus Mehrum" wohnte.
DEU Eppinghoven COA.svg
Wappen des Dinslakener Stadtteils Eppinghoven: „In Grün eine silberne (weiße) Kirche mit roten Dächern und dem Turm auf der linken Seite, über einem goldenen (gelben) Segment eines Mühlrades.“ Das Wappen zeigt die St. Johannes-Kirche. Das Mühlrad symbolisiert die Lage am Rotbach, der bei Eppinghoven in den Rhein mündet.
DEU Hiesfeld COA.svg
Das Wappen von Hiesfeld zeigt in von Silber (Weiß) und Rot geteiltem Schild oben wachsend den hl. Cyriacus in silbernem (weißem) Ornat, mit roter Mütze und rotem Pallium, der in der Rechten einen schwarzen Palmzweig, in der Linken ein offenes, schwarzes Buch mit silbernen (weißen) Schnitt hält, unten in rotem Feld über einem silbernen (weißen), schwarz schraffierten Herzschildchen eine halbe, silberne (weiße), achtstrahlige Lilienhaspel.
DEU Kapellen (Moers) COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Kapellen: „In blauem Schild eine silberne (weiße) Kapelle mit Dachreiter und goldenem (gelbem) gotischen Tor und Rundfenster. Auf den Dachreiter ein goldenes (gelbes) Kreuz. Im rechten Obereck ein goldenes (gelbes) Schildchen mit schwarzem Balken.“ Es handelt sich um ein "redendes Wappen" - die Kapelle steht für den Ortsnamen und bezieht sich auf die frühere Sankt-Ludgerus-Kapelle. Die Farben Blau und Silber weißen auf die frühere Zugehörigkeit zur Herrlichkeit Friemersheim bis zum 14. Jahrhundert hin. Das Wappen der Grafen von Moers (kleiner Schild) steht für die spätere Herrschaft.
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Hamb: „In Gold (Gelb) über zwei schwarzen Balken eine blaue Glocke mit goldenem (gelben) Klöppel.“ Die Glocke ist ein Attribut des hl. Antonius, des Schutzpatrons der alten Kirche von Hamb. Blau und Gold sind zugleich die Farben des Antoniusordens, dessen Zeichen, das Antoniuskreuz (griechisches "T"), in der Glockenkrone angedeutet ist. Zwei schwarze Balken in Gold stehen für das Wappen der Freiherren von Diest, die um 1700 Herren von Hamb waren.
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Wappen des ehemaligen Amtes Alpen-Veen: „In Rot ein erhöhter goldener (gelber) Zinnenturm mit schwarzem geschindelten Spitzdach und goldener (gelber) Abschlusskugel, beseitet von je einer silbernen (weißen) Pflugschar.“ Der Zinnenturm ist dem alten Schöffensiegel der früheren Stadt Alpen (bis 1800) entnommen und deutet auf die ehemalige Befestigung der Stadt hin. Die Pflugscharen stammen aus dem Wappen von Veen. Die Farben Rot und Gold weisen auf das Herzogtum Kleve hin, zu dem die Gemeinden Birten und Veen gehörten; Schwarz und Silber symbolisieren die Verbundenheit von Alpen und Menzelen zum Erzbistum Köln.