Liste der Wappen im Kreis Steinfurt

Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen der Städte, Gemeinden sowie ehemals selbständiger Gemeinden im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Kreis Steinfurt

Wappen der Städte und Gemeinden

Wappen ehemaliger Gemeinden

Historisches Wappen von Lengerich (Westf.)

Historische Wappen von Mettingen

Wappen der ehemaligen Landkreise

Blasonierungen

  1. Kreiswappen: „In Gelb ein breiter roter Balken, darauf ein gelber, mit einem roten Schwan belegter Schild, oben in Gelb zwei rote Seerosenblätter, unten in Gelb ein rotes Seerosenblatt.“ (Hauptsatzung, § 3 (Memento vom 23. September 2013 im Internet Archive); PDF; 218 kB)
  2. Altenberge: „Auf goldenem Felde ein roter mit goldener Pflugschar belegter Dreiberg, auf dem eine grüne Linde steht.“ (Hauptsatzung, § 2; PDF; 102 kB)
  3. Emsdetten: „In Grün ein Schrägwellenbalken; oberhalb ein silbernes Wannenmachereisen, unterhalb ein silbernes Weberschiffchen.“ (Hauptsatzung, § 3 - das Wappen wird hier falsch blasoniert (heraldische Rechts-links-Regel) - einmalig in Deutschland@1@2Vorlage:Toter Link/www.emsdetten.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  4. Greven: „In Blau eine silberne Emspünte.“ (Grevener Wappen (Memento vom 25. Mai 2005 im Internet Archive))
  5. Hopsten: „In Grün eine silberne schräge Leiter, begleitet vorn von einem silbernen nach links blickenden Birkhahn, hinten von einem silbernen nach rechts schreitenden Mann im Gehrock, mit Kniebundhosen, Hut und schwarzen Schnallenschuhen, auf dem Rücken eine silberne Kiepe, in der Rechten ein silberner Stock, in der Linken eine silberne Pfeife.“ (Das Wappen von Hopsten (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive))
  6. Hörstel: „Halb gespalten und geteilt in Gold (Gelb); vorn oben in Rot ein goldenes (gelbes) Eichenblatt, hinten eine rote Schaufel; unten ein rotbezungter schwarzer Biberkopf.“
  7. Horstmar: „Geviert; Feld 1 und 4 in Blau, Feld 2 und 3 in Silber. Im Schild ein aufgerichteter, goldbewehrter und goldgekrönter roter Löwe.“
  8. Ibbenbüren: „In blauem, gold bordiertem Schild ein aufrechter goldener Anker.“ (Hauptsatzung, § 2 (Memento des Originals vom 20. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ibbenbueren.de)
  9. Ladbergen: „Unter einem roten Schildhaupt mit zwei goldenen Bienen, im silbernen Feld drei (2 : 1) rote Seerosenblätter.“ (Hauptsatzung, § 2)
  10. Laer: „In Gold ein auffliegender schwarzer, silber bewehrter Falke.“ (Hauptsatzung, § 2; PDF; 44 kB)
  11. Lengerich: „In Blau ein aufgerichteter goldener Anker, aus dessen Ring zwei goldene gekreuzte Lindenzweige jeweils mit drei Blättern abwärts hervorgehen, die auf dem Anker wieder überkreuzt liegen.“
  12. Lienen: „In Silber über einem roten, mit einem silbernen Seerosenblatt belegten Dreiberg zwei rote, balkenweise gestellte Seerosenblätter.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.lienen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  13. Lotte: „In Rot ein silberner schräglinker Wellenbalken, oben ein gestürzter goldener Anker, unten ein silbernes Seerosenblatt.“ (Hauptsatzung, § 2 (Memento des Originals vom 30. August 2003 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lotte.de)
  14. Metelen: „In Rot ein goldener Reichsapfel mit aufgesetztem goldenen Kreuz, dessen Schaft von einem goldenen Buchstaben M überzogen ist.“ (Hauptsatzung, § 2)
  15. Mettingen: „In Silber drei rote Kleeblätter (2:1).“
  16. Neuenkirchen: „Von Rot und Gold im Wellenschnitt schräggeteilt, oben mit drei aufrechten gebündelten goldenen Ähren, unten mit einem roten Weberschiffchen belegt.“
  17. Nordwalde: „In Silber drei grüne Hainbuchen, die aus grünem Feld hervorwachsen, auf dem ein silbernes, nach rechts weisendes und mit goldenem Knauf versehenes Schwert liegt.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.nordwalde.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  18. Ochtrup: „In Rot auf grünem Boden ein silbernes Gotteslamm, das eine silberne Fahne mit rotem Kreuz trägt, links hinter dem Lamm steht eine grüne staudenartige Pflanze.“
  19. Recke: „In Silber sieben blaue Balken, darauf ein schwarzer, silbern verfugter Turm mit Satteldach und drei rundbogigen, silbernen Fenster, darunter eine silberne, rechteckige Schießscharte und unten ein silbernes, spitzbogiges Tor.“
  20. Rheine: „In Gold ein roter Balken, belegt mit drei sechsstrahligen auf eine Spitze gestellten goldenen Sternen.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.rheine.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  21. Saerbeck: „In Rot drei goldene Ginsterblüten, begleitet von je einem goldenen Wellenband.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.saerbeck.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  22. Steinfurt: „In Blau über einer goldenen (gelben) Zinnmauer ein dreitürmiger gelber (goldener) Torturm mit Fallgatter, im (goldenen) gelben Schildhaupt neun (5 : 4) balkenweise gestellte und auf der Spitze stehende blaue Rauten.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/steinfurt.active-city.net (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
  23. Tecklenburg: „In Silber (Weiß) ein mit einem waagerechten goldenen (gelben) Anker belegter blauer Balken, von drei roten Seeblättern (oben 2, unten 1) begleitet.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.tecklenburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; PDF; 31 kB)
  24. Westerkappeln: „Im roten Felde eine weibliche Figur in silbernem (weißem) Gewand, die in der Rechten einen goldenen (gelben) Palmzweig, in der Linken einen goldenen (gelben) Anker hält.“ (Hauptsatzung, § 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.gemeinde-westerkappeln.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; PDF; 2,5 MB)
  25. Wettringen: „Geteilt durch einen roten Balken von Silber und Gold, ein roter Wolkenbalken, unten ein roter Schwan.“ (Hauptsatzung, § 2 (Memento vom 7. Januar 2007 im Internet Archive))
  26. Amt Greven: „Geteilt von Rot und Silber (Weiß); oben der golden (gelb) nimbierte hl. Martin im silbernen (weißen) Gewand, der seinen blauen Mantel mit einem silbernen (weißen) Schwert durchteilt; unten ein blauer Wellenbalken.“
  27. Amt Greven bis 1950: „Geteilt von Rot und Silber (Weiß); oben eine silberne (weiße) Waage; unten ein blauer Wellenbalken“
  28. Bevergern: „In Silber (Weiß) ein rot gezungter schwarzer Biberkopf.“
  29. Borghorst: „In Silber (Weiß) neun, fünf zu vier balkenweise gestellte auf der Spitze stehende blaue Rauten.“
  30. Brochterbeck: „In Silber (Weiß) ein schräglinker blauer Wellenbalken, belegt mit einem silbernen (weißen) Anker.“
  31. Burgsteinfurt: „In Gold (Gelb) ein roter Torbau mit Zugbrücke, schwarzem Fallgatter und drei Türmen, darauf golden-(gelb)-rot geteilte Fähnchen, von denen der breite mittlere ein Haubendach, die seitlichen Spitzendächer haben; zwischen Tor und Schildrändern je eine Zinnenmauer.“
  32. Dreierwalde: „In einem mit 13 grünen Eichenblättern bestreuten goldenen (gelben) Schild, drei rote Fachwerkgiebel im Verhältnis 2:1 mit je zwei schwarzen Fenstern, Giebelspitze und Tor.“
  33. Elte: „In von Schwarz und Silber (Weiß) geteiltem Schild oben ein silberner (weißer) Schwan mit schwarzen, in die untere Schildhälfte übergreifenden Füßen, unten aufwärts ein gekrümmter schwarzer Fisch mit roten Kiemen, roten Zähnen und rotem Auge. Die Schuppen und Schwanzflossen des Fisches sind rot abgesetzt.“
  34. Gimbte: „In goldenem Schild ein blauer Wellenbalken, begleitet von zwei schwarzen Lilien im oberen und einer schwarzen Lilie im unteren Feld.“
  35. Greven-Dorf: „Geteilt durch einen Wellenschnitt, oben in Blau eine liegende silberne (weiße) Spule und unten in Silber (Weiß) zwei gekreuzte rote Schwerter.“
  36. Greven links der Ems: „Gespalten durch einen Wellenschnitt vorn in Blau und hinten fünfmal geteilt in Silber (Weiß) und Rot.“
  37. Greven rechts der Ems: „Gespalten durch einen Wellenschnitt in Silber (Weiß) und Blau, vorn ein roter Sparren“ Grevener Wappenkunde
  38. Halverde: „In Blau über einem goldenen (gelben) Wellenbalken, ein goldener (gelber) balzender Auerhahn.“
  39. Alt-Hörstel: „In Gold (Gelb), ein roter Schrägrechtsbalken belegt mit drei silbernen (weißen) Rauten.“
  40. Alt-Hopsten: „In Grün einer weißer (silberner) nach rechts schreitender Mann im Gehrock, mit Kniebundhosen, Hut und schwarzen Schnallenschuhen, auf dem Rücken eine weiße (silberne) Kiepe, in der Rechten ein weißer (silberner) Stock, in der Linken eine weiße (silberne) Pfeife.“
  41. Alt-Horstmar: „Auf einem von Silber (Weiß) und Blau 15-fach geteiltem Schildgrund, ein aufgerichteter, gold- (gelb) bewehrter und gold- (gelb) gekrönter roter Löwe.“
  42. Alt-Lotte: „In Rot eine schwarz verzierte, mit einem silbernen (weißen) Kreuz besetzte silberne (weiße) fünfteilige Krone, vorn und hinten zwei silberne (weiße) mit je einem Kreuz angehängte Ketten; im Schildfuß ein silbernes (weißes) Seerosenblatt.“
  43. Ledde: „In Silber (Weiß) über einem mit einer silbernen (weißen) Grubenlampe belegten roten Dreiberg, zwei rote Pflugscharen.“
  44. Leeden: „In Rot ein schwarz bewehrter Einhornkopf.“
  45. Leer: „Geviert; Feld 1 und 4 in Blau, Feld 2 und 3 in Silber.“
  46. Mesum: „In Silber (Weiß) über einem geflochtenen grünen Weidenzaun im Schildfuß eine golden (gelb), blau, schwarz, silberne (weiße) Meise.“
  47. Riesenbeck: „In Rot, zwei goldene (gelbe) rechtsschräge Wellenbalken begleitet oben und unten von je einer goldenen (gelben) Schaufel.“
  48. Schale: „In Rot eine silberne (weiße) rechtsschräge Leiter, begleitet oben von einem silbernen (weißen) Seerosenblatt.“
  49. Wersen: „In Blau ein goldener (gelber) Wellensparren, den oberen Schildrand berührend, im Schildfuß ein goldenes (gelbes) Seerosenblatt.“
  50. Lengerich 1939–1948: „In Silber (Weiß) über einem erhöhten grünen Dreiberg, belegt mit einem silbernen (weißen) Schild, darin zwei blaue Balken, drei balkenweise rote Seerosenblätter.“
  51. Altkreis Steinfurt: „In Gold (Gelb) ein breiter roter Balken, belegt mit einem goldenen (gelben) Schild mit einem schwarz bewehrten roten Schwan.“
  52. Kreis Tecklenburg: „Gespalten und halbgeteilt: Vorn in Silber (Weiß) drei rote Seerosenblätter, hinten im oberen Feld in Blau ein goldener (gelber) Anker, im unteren Feld in Gold (Gelb) ein roter Balken.“
  53. Kreis Münster: „Geteilt in Gold (Gelb) und Blau, oben ein roter Querbalken und unten golden (gelb) gegittert mit je drei verflochtenen Stäben.“

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Schale (Westf.) COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Schale, seit 1975 Ortsteil von Hopsten: „In Rot eine silberne (weiße) rechtsschräge Leiter, begleitet oben von einem silbernen (weißen) Seerosenblatt.“ Die Leiter steht "redend" für Schale. Mit dieser "Scala dei" (Himmelsleiter) wird auf die lateinische Umdeutung angespielt, die die im Mittelalter in Schale ansässigen Zisterzienserinnen den Ortsnamen "Scaldi" (jetzt Schale) gegeben haben. Das Seerosenblatt weißt auf die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Tecklenburg hin.
DEU Leer (Westf.) COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Leer, seit 1969 Ortsteil von Horstmar: „Quadriert in Silber (Weiß) und Blau.“ Der quadrierte Schild entstammt dem Siegel des Geschlechts von Leer und wird von der Gemeinde seit 1939 als Wappen geführt.
DEU Alt-Mettingen I COA.jpg
Wappen der Gemeinde Mettingen um 1800; Anker mit einem ovalen Schild in der Mitte auf dem drei Seerosenblätter 2:1 abgebildet sind.
DEU Alt-Lotte COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Lotte, seit 1975 Ortsteil der neuen Gemeinde Lotte: „In Rot eine schwarz verzierte, mit einem silbernen (weißen) Kreuz besetzte silberne (weiße) fünfteilige Krone, vorn und hinten zwei silberne (weiße) mit je einem Kreuz angehängte Ketten; im Schildfuß ein silbernes (weißes) Seerosenblatt.“ Das Wappen wurde am 2. November 1964 durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Es zeigt die Krone der heiligen Helena, Patronin des Osterberger Klosters (etwa von 1410 bis 1618), das von Kreuzbrüdern gegründet wurde und so ins Alt-Lotter Wappen Eingang fand sowie das stilisierte Seerosenblatt als Symbol für die Zugehörigkeit zum Tecklenburger Land.
DEU Alt-Mettingen II COA.jpg
Das Wappen von Mettingen bis 1938
DEU Gimbte COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Gimbte, seit 1975 Stadtteil von Greven: „In Gold (Gelb) ein blauer Wellenbalken, begleitet von zwei schwarzen Lilien im oberen und einer schwarzen Lilie im unteren Feld.“ Das Wappen basiert auf dem Wappen des im 16. Jahrhundert ausgestorbenen Geschlechts der Familie von Gimbte. Es zeigte drei schwarze Lilien auf goldenem Grund. Der Wellenbalken steht für die Lage des Dorfes an der Ems.
DEU Mesum COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Mesum, seit 1975 Stadtteil von Rheine: „In Silber (Weiß) über einem geflochtenen grünen Weidenzaun im Schildfuß eine golden (gelb), blau, schwarze Meise.“ Es handelt sich hier um ein "redendes" Wappen. Mesum bedeutet soviel wie "Meisenheim".
DEU Wersen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Wersen, seit 1975 Stadtteil von Lotte: „In Blau ein goldenes (gelbes) Seerosenblatt unter einem erhöhten goldenen (gelben) gestürzten Wellensparren, welcher aus zwei Wellenbalken gebildet ist.“ Der Wellensparren symbolisiert die Düte, an der die Gemeinde liegt. Das Seerosenblatt versinnbildlicht die Zugehörigkeit zum Tecklenburger Land.
DEU Greven-Dorf COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Greven, seit 1950 Stadtteil von Greven: „Geteilt durch einen Wellenschnitt, oben in Blau eine liegende silberne (weiße) Spule und unten in Silber (Weiß) zwei gekreuzte rote Schwerter.“ Die Webspule kennzeichnet die Gemeinde als Sitz bedeutender Textilindustrie. Die Schwerter weisen auf den mittelalterlichen Freistuhl, einen Gerichtsort, hin. Der Wellenschnitt symbolisiert die Lage an der Ems.
Locator map ST in Germany.svg
Autor/Urheber: TUBS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lage von Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland
DEU Riesenbeck COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Riesenbeck, seit 1975 Ortsteil von Hörstel: „In Rot, zwei goldene (gelbe) rechtsschräge Wellenbalken begleitet oben und unten von je einer goldenen (gelben) Schaufel.“ Das Wappen ist "redend"; die Wellenbalken stehen einerseits für (-beck - Becke - Bach) und andererseits für den Dortmund-Ems-Kanal, an dem die Gemeinde liegt. Die Schaufeln stehen für die Landwirtschaft und die Farben sind die des Bistums Münster.
DEU Kreis Muenster COA.svg
"Geteilt in Gold (Gelb) und Blau, oben ein roter Querbalken und unten golden (gelb) gegittert mit je drei verflochtenen Stäben." Das Wappen zeigt im oberen Teil das ehemalige Stiftswappen des Hochstifts Münster und unten das Wappen der Grafen von Merveldt. Als Verwalter des Bischofs übten sie maßgeblichen Einfluss auf das Bistum aus.
DEU Leeden COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Leeden, seit 1975 Stadtteil von Tecklenburg: „In Rot ein schwarz bewehrter silberner (weißer) Einhornkopf.“ Im Jahre 1939 ist das Einhorn Wappentier der Gemeinde Leeden geworden. Es wurde im Wappen Heinrichs von Leeden geführt, der 1436 Bürgermeister in Osnabrück und wahrscheinlich Gründer des Ledenhofes war. Vermutlich stammte die Familie von den Adeligen gleichen Namens ab , die als Dienstleute des Grafen von Tecklenburg im 13. Jahrhundert in der Bauernschaft Aversele ( Averslegge), heute Oberberge, auf dem gräflichen Oberhof Leeden wohnte.
DEU Dreierwalde COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Dreierwalde, seit 1975 Ortsteil von Hörstel: „In einem mit 13 grünen Eichenblättern bestreuten goldenen (gelben) Schild, drei rote Fachwerkgiebel im Verhältnis 2:1 mit je zwei schwarzen Fenstern, Giebelspitze und Tor.“ Das Wappen ist "redend"; Die für die Gegend typischen Fachwerkgiebel stehen für "Dreier-", die Eichenblätter für "-walde" und die Farben sind die des Bistums Münster, Gold und Rot.
DEU Alt-Horstmar COA.svg
Wappen der ehemaligen Stadt Horstmar, seit 1975 Stadtteil von Horstmar: „Auf einem von Silber (Weiß) und Blau 15-fach geteiltem Schildgrund, ein aufgerichteter, gold- (gelb) bewehrter und gold- (gelb) gekrönter roter Löwe.“ Das Wappen ist abgeleitet von dem der Herren von Horstmar, welche die Stadt im Jahre 1269 gründeten.
DEU Burgsteinfurt COA.svg
Wappen der ehemaligen Stadt Burgsteinfurt, seit 1975 Stadtteil von Steinfurt: „In Gold (Gelb) ein roter Torbau mit Zugbrücke, schwarzem Fallgatter und drei Türmen, darauf golden-(gelb)-rot geteilte Fähnchen, von denen der breite mittlere ein Haubendach, die seitlichen Spitzendächer haben; zwischen Tor und Schildrändern je eine Zinnenmauer.“ Das 1939 genehmigte Wappen der Stadt Burgsteinfurt, die 1347 die Stadtrechte erhielt, basiert auf dem Stadtsiegel von 1635. Bei den drei Türmen handelt es sich um stilisierte Darstellungen der zweitürmigen Hohen Schule (1591) und des Rathauses (1561 bzw. 1570), der nach dem Schlosse bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Der Torturm ist kein historisches Bauwerk, sondern ein Phantasiegebilde aus dem Jahre 1536. Er war das Symbol für die Burg, während der Oberbau die Stadt Steinfurt versinnbildlichte.
North rhine w ST.svg
Autor/Urheber: TUBS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der Kreis Steinfurt ist rot dargestellt, andere Kreise des nordrheinwestfälischen Regierungsbezirkes Münster sind graurot dargestellt, andere Kreise Nordrheinwestfalens sind mittelgrau, andere Bundesländer weiß, die Niederlande hellgrau dargestellt. Flüsse (blau) in Deutschland in der Reihenfolge vom Nordosten zum Südwesten: Weser, Ems, Lippe, Ruhr, Rhein. (Ganz im Westen: die Maas in den Niederlanden) Im Artikel de:Kreis Steinfurt werden beim Bewegen des Mauszeiger über die Karte der jeweilige Ländername oder Kreisname angezeigt.
DEU Alt-Lengerich COA.svg
Wappen der Stadt Lengerich von 1939 - 1948: „In Silber (Weiß) über einem erhöhten grünen Dreiberg, belegt mit einem silbernen (weißen) Schild, darin zwei blaue Balken, drei balkenweise gestellte ausgebrochene rote Seerosenblätter.“ Der Dreiberg symbolisiert die Lage am Südhang des Teutoburger Waldes, der kleine Schild ist das Wappen der einflussreichen Adelsfamilie von Münster zu Vortlage, welche vom 13. bis zum 17. Jahrhundert in Lengerich ihren Wohnsitz hatten. Die Seerosenblätter entstammen dem Wappen der Grafschaft Tecklenburg, zu dem die Stadt früher gehörte.
DEU Halverde COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Halverde, seit 1975 Ortsteil von Hopsten: „In Blau über einem goldenen (gelben) Wellenbalken, ein goldener (gelber) balzender Auerhahn.“ Der Auerhahn, oder auch Birkhahn genannt, soll nun darauf hinweisen, dass sich in der moorigen und wasserreichen Gemarkung von Halverde bis in die jüngste Zeit Auerwild gehalten hat. Die Wellenbalken soll den Wasserreichtum versinnbildlichten.
DEU Greven rechts der Ems COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Greven rechts der Ems, seit 1952 Stadtteil von Greven: „Gespalten durch einen Wellenschnitt in Silber (Weiß) und Blau, vorn ein roter Sparren.“ Der Sparren weist auf das Wappen der im Spätmittelalter ausgestorbenen Adelsfamilie von Bönstrup hin, die nach der mittelalterlichen Bauerschaft Bunestorpe bzw. Bunistharpa benannt war. Da die Farben des Adelswappen unbekannt waren, wurden die Farben des "Amtswappens" übernommen.
DEU Greven links der Ems COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Greven links der Ems, seit 1952 Stadtteil von Greven: „Gespalten durch einen Wellenschnitt vorn in Blau und hinten fünfmal geteilt in Silber (Weiß) und Rot.“ Der Wellenschnitt und das Blau stehen die Lage an der Ems. Die wechselnden silbernen und roten Farben entstammen dem Wappen der Familie von Schonebeck, der ältesten Lehensträger des Hauses Schöneflieth.
DEU Alt-Hoerstel COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hörstel, seit 1975 Ortsteil von Hörstel: „In Gold (Gelb), einer roter Schrägrechtsbalken belegt mit drei silbernen (weißen) Rauten.“ Das Wappen ist abgeleitet von dem der Herren von Hörstel aus dem 14. Jahrhundert. Da keine Farben bekannt waren, wurden die Farben des Bistums Münster und der Grafschaft Tecklenburg verwendet.
DEU Ledde COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Ledde, seit 1975 Stadtteil von Tecklenburg: „In Silber (Weiß) über einem mit einer silbernen (weißen) Grubenlampe belegten roten Dreiberg, zwei rote Pflugscharen.“ Die Pflugscharen symbolisieren die Landwirtschaft, während die Grubenlampe auf die Bergbautradition hinweist. Die Farben sind die der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg.
DEU Bevergern COA.svg
Wappen der ehemaligen Stadt Bevergern, seit 1975 Ortsteil von Hörstel: „In Silber (Weiß) ein rot gezungter schwarzer Biberkopf.“ Das Wappen ist "redend"; "Bever" bedeutet Biber. Der Biberkopf erscheint erstmals auf einem Siegel aus dem Jahre 1449.
DEU Elte COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Elte, seit 1975 Stadtteil von Rheine: „Geteilt in Schwarz und Silber (Weiß), oben ein silberner (weißer) Schwan mit schwarzen, in die untere Schildhälfte übergreifenden Füßen, unten aufwärts ein gekrümmter schwarzer Fisch mit roten Kiemen, Zähnen, Schuppen und Schwanzflossen sowie rotem Auge.“ Der Schwan steht für die Edelherren von Steinfurt, die in Elte die Schwanenburg besaßen. Der Fisch weißt auf die Ems und das Fischereirecht der Steinfurter Edelherren hin.
DEU Brochterbeck COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Brochterbeck, seit 1975 Stadtteil von Tecklenburg: „In Silber (Weiß) ein schräglinker blauer Wellenbalken, belegt mit einem silbernen (weißen) Anker.“ Das Wappen wurde am 27. Januar 1939 durch das preußische Staatsministeium verliehen. Der Anker stammt aus dem Wappen der Herren von Brochterbeck, die 1400 ausgestorben sind. Der Wellenbalken wurde als "redendes" Symbol (-beck - Bach) mit aufgenommen. Die Farbe blau stammt aus dem Wappen der Grafschaft Lingen.
DEU Alt-Hopsten COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hopsten, seit 1975 Ortsteil von Hopsten: „In Grün einer weißer (silberner) nach rechts schreitender Mann im Gehrock, mit Kniebundhosen, Hut und schwarzen Schnallenschuhen, auf dem Rücken eine weiße (silberne) Kiepe, in der Rechten ein weißer (silberner) Stock, in der Linken eine weiße (silberne) Pfeife.“ Der Tödde, ein wandernder Handelsmann, steht für Hopsten. Er soll daran erinnern, dass Hopsten im 18. und 19. Jahrhundert ein wesentlicher Bestandteil des Wanderhandels der sogenannten "Tödden" war.