Liste der Wappen im Kreis Kleve
Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Kreises Kleve in Nordrhein-Westfalen, inklusive historischer Wappen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.
Kreis Kleve
Wappen des Kreises Kleve[1]
Der Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen
Wappen der Städte und Gemeinden
Gemeinde Bedburg-Hau[2]
Stadt Emmerich am Rhein[3]
Gemeinde Kranenburg[11]
Gemeinde Wachtendonk[16]
Wappen der Ortsteile
Bedburg-Hau
Emmerich am Rhein
Geldern
Goch
Issum
Kalkar
Kerken
Kevelaer
Kleve
Rees
Rheurdt
Straelen
Wachtendonk
Wappen der ehemaligen Landkreise
Blasonierungen und Anmerkungen
- ↑ Kreis Kleve: „Der Kreis führt ein eigenes Wappen. Es zeigt im gespaltenen Schild vorn in Rot einen silbernen Herzschild, das Feld überdeckt von einer goldenen, achtstrahligen Lilienhaspel; hinten in Blau einen zweigeschwänzten, rot bewehrten und bezungten goldenen Löwen.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung des Kreises Kleve (PDF; 69 kB), genehmigt am 31. Mai 1983) - ↑ Bedburg-Hau: „Geteilt; oben in Blau ein schwebendes goldenes (gelbes) Antoniuskreuz; unten in Gold (Gelb) eine fünfschenklige rote Lilienhaspel, belegt mit einem silbernen (weißen) Mühlstein.“
(§ 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Bedburg-Hau (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 13. März 1975) - ↑ Emmerich am Rhein: „Das Wappen ist ein im roten Wappenschild stehender gehenkelter weißer Eimer.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Stadt Emmerich am Rhein, genehmigt im 14. Jahrhundert) - ↑ Geldern: „Das Wappen zeigt im blauen Schild einen rotgekrönten und -bewehrten doppelgeschwänzten goldenen (gelben) Löwen, unten begleitet von drei silbernen (weißen) Mispelblüten.“
(§ 2 Abs.§ (2) der Hauptsatzung der Stadt Geldern (PDF; 833 kB), genehmigt am 8. April 1971) - ↑ Goch: „Das Wappen zeigt in von Blau und Gold (Gelb) erniedrigt geteiltem Schilde oben einen wachsenden, rot gekrönten und rot bewehrten, zwiegeschwänzten goldenen (gelben) Löwen, unten eine fünfblättrige rote Mispelblüte mit goldenem (gelbem) Butzen und goldenen (gelben) Kelchblättern.“
(§ 2 Abs.§ (2) der Hauptsatzung der Stadt Goch, genehmigt 1970, es basiert auf einem Stadtsiegel aus dem 13. Jahrhundert.) - ↑ Issum: „Geteilt; oben in Silber (weiß) ein wachsender roter Hirsch; unten in Rot eine silberne (weiße) Mispelblüte zwischen drei, 2:1 gestellten, mit den Schäften zur Mispelblüte weisenden silbernen (weißen) Antoniuskreuzen.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Gemeinde Issum (Memento des Originals vom 3. Januar 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 27. Juni 1973) - ↑ Kalkar: „Das Wappen der Stadt zeigt auf rotem Grund einen leeren silbernen Herzschild zwischen drei (2 : 1 gestellten) goldenen Zinnentürmen.“
(§ 2 Abs.§ (2) der Hauptsatzung der Stadt Kalkar (Memento des Originals vom 12. Dezember 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 228 kB), genehmigt 1974, es basiert auf einem Stadtsiegel aus dem 15. Jahrhundert.) - ↑ Kerken: „Von Rot und Silber (Weiß) gespalten. Vorn über einer silbernen (weißen) Rose in Rot eine silberne (weiße) Kirche mit stumpfem Helm, hinten in Silber (Weiß) eine rote Kirche mit spitzem Helm, darunter eine rote Rose.“
(§ 2 Abs.§ (2) der Hauptsatzung der Gemeinde Kerken (Memento des Originals vom 25. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 16. November 1971) - ↑ Kevelaer: „Geteilt; oben in Blau eine goldene (gelbe) Mispelblüte mit roten Butzen und roten Kelchblättern; unten in Gold (Gelb) eine rote Lilie.“
(§ 2 Abs.§ (2) der Hauptsatzung der Stadt Kevelaer (Memento des Originals vom 19. März 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 19. November 1973) - ↑ Kleve: „In Rot ein silberner Herzschild, begleitet von drei (2:1) goldenen Kleeblättern.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Stadt Kleve Internetseite der Stadt Kleve, genehmigt 1955) - ↑ Kranenburg: „In Rot ein goldener (gelber) Zinnenturm, links und rechts flankiert von einer ansteigenden gleichfarbigen Zinnenmauer, auf der je ein dem Turm zugewendeter und ihn mit einem Bein berührender silberner (weißer) Kranich steht.“
(§ 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Kranenburg, genehmigt am 28. Juli 1972) - ↑ Rees: „Das Wappen entspricht dem Wappen der alten Stadt Rees, die Stadtrechte seit dem 14. Juli 1228 besitzt. In Rot ein silberner (weißer) Schlüssel, dessen Bart nach rechts zeigt.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Stadt Rees Internetseite der Stadt Rees, genehmigt 1965, es basiert auf einem Stadtsiegel aus dem 14. Jahrhundert.) - ↑ Rheurdt: „In Blau im Visier ein silberner (weißer) Hirschkopf mit schwebendem goldenen (gelben) Kreuz zwischen dem Geweih, im Schildhaupt balkenweis drei goldene Äpfel.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Gemeinde Rheurdt (Memento des Originals vom 26. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 11. August 1970) - ↑ Straelen: „In Silber (Weiß) ein steigender schwarzer Strahl (Pfeil).“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Stadt Straelen (Memento des Originals vom 26. Dezember 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 6. August 1971) - ↑ Uedem: „In Rot die silberne (weiße) Torburg mit drei Türmen, deren mittlerer breiter und höher ist als die begleitenden Seitentürme. Auf den Dächern goldene (gelbe) Knäufe, im offenen Tor goldenes (gelbes) Fallgitter. An der Stirnseite des Mittelturms das Klever Landeswappen mit seiner Helmzier (rotes gold (gelb) - gekröntes Stierhaupt) mit seinen rot-weißen Helmdecken.“
(§ 2 Abs.§ (2) der Hauptsatzung der Gemeinde Uedem (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , genehmigt am 30. Oktober 1971) - ↑ Wachtendonk: „Im goldenen (gelben) Feld ein aus dem unteren Schildrand wachsender zweigeschossiger roter Turm, wobei das untere Geschoss mit sechs, das obere Geschoss mit vier Zinnen versehen ist. Darüber schwebt eine rote Lilie.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Gemeinde Wachtendonk, genehmigt am 30. Oktober 1971) - ↑ Weeze: „Gespalten und hinten geteilt; vorne in Blau eine silberne (weiße) Heiligenfigur mit goldenem (gelbem) Nimbus, in der Rechten ein goldenes (gelbes) Buch, in der Linken einen goldenen (gelben) Palmzweig; hinten oben in Gold (Gelb) ein schwarzer Drachenkopf, unten in Silber (Weiß) ein grüner Zweig mit fünf roten Rosen.“
(§ 2 Abs.§ (1) der Hauptsatzung der Gemeinde Weeze, genehmigt am 26. April 1928)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen des ehemaligen Kreises Moers: "Ein geteilter, unten zweimal gespaltener Schild. Oben in Gold (Gelb) ein schwarzer Balken, unten Feld 1 eine achtstrahlige goldene (gelbe) Lilienhaspel mit silbernem (weißem) Herzschildchen in Rot, Feld 2 ein schwarzes Kreuz in Silber (Weiß), Feld 3 in Blau ein goldener (gelber) Löwe." Das Wappen wurde am 24. Juni 1930 angenommen. Bedeutung: Die alte Grafschaft Moers bildete den größten Teil des Kreises (oberes Feld), die drei unteren Wappenbilder bringen die übrigen Gebietsteile mit deren ehemaliger Zugehörigkeit zum Ausdruck: Feld 1 Herzogum Kleve, Feld 2 Kurfürsten- und Erzbistum Köln und Feld 3 Herzogtum Geldern.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Griethausen, seit 1969 Stadtteil von Kleve: „In Gold (Gelb) eine siebenzinnige rote Stadtmauer, aus den drei mittleren Zinnen wachsend, ein roter Turm mit Tor, Rundfenster und Treppengiebel.“ Das Wappen bezieht auf die ehemaligen Stadtrechte des Ortes.
Wappen der früheren Stadt und ehemaligen Gemeinde Wachtendonk: „In Gold (Gelb) ein fünfzinniger Rundturm mit geschlossenenem Tor Schießscharte und Rundbogenfenster; darüber eine blaue Lilie.“ Das Wappen basiert auf Gerichtssiegeln aus den 15. und 16. Jahrhundert. Es zeigt den Turm der Stadtbefestigung, die Lilie stammt aus dem Wappen der Herren von Wachtendonk.
"Geteilt in Blau und Gold (Gelb), im oberen Feld ein steigender rotbewehrter zwiegeschwänzter goldener (gelber) Löwe; unten drei rote geldrische Rosen mit goldener (gelber) Butze und blauen Kelchblättern." Das Wappen zeigt für Nieukerk den goldenen Löwen als Zeichen der früheren Zugehörigkeit zum Herzogtum Geldern und für Eyll die geldrischen Rosen als Zeichen der Vogtei Geldern, zu der Eyll gehörte.
"Das Wappen der ehemaligen Stadt Grieth zeigt in der unteren Hälfte in roter Farbe eine Torburg auf goldenem (gelbem) Grunde mit beidseitiger Zinnenmauer, über der vorn und hinten zwei runde Türme emporragen; der mächtige kantige Mittelturm hat zwei Zinnenränder und eine Kugelspitze sowie ein silbernes (weißes) Tor. Links und rechts neben dem Mittelturm zwei kleine rote Wappenschilder mit leerem silbernem (weißem) Herzschild." Das Wappen zeigt als Hinweis auf die Stadtrechte eine tor- und turmbewehrte, zinnengekrönte Stadtmauer. Die beiden kleinen Wappenschilde verweisen auf die Landesherren von Kleve (altes Wappen). Auf dem Stadtsiegel sind an der mittleren Turmspitze noch zwei Rietbüschel zu sehen, die auf den Namen G(riet)h verweisen.
Wappen des Stadtteils Düffelward der Stadt Kleve: „Gespalten in Silber (Weiß) und Rot, vorn ein rotes Krücken- oder vierfaches Taukreuz und hinten einen rechtsschräger silberner (weißer) Wellenbalken, oben und unten je ein grünes Kleeblatt.“
Das Wappen entsteht im Jahre 2009 anlässlich des 75 jährigen Bestehens der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve, Löschgruppe Düffelward.
Bei dem Wappen handelt es sich um ein geteiltes Halbrundschild, wie es ca. im 15 – 16 Jahrhundert erstmals verwendet wurde. Als Grundlage dienen die Farben ( rot – weiß - grün ) des jetzigen Bundeslandes Nordrhein Westfalen in dessen nordwestlicher Spitze sich der Ort Düffelward befindet. Im (heraldisch) linken Teil des Wappen regiert vorrangig der weiß dargestellte Altrheinarm an dem der Ort Düffelward liegt umrahmt von zwei grünen Kleeblättern, die die Verbundenheit zur Heimatstadt Kleve, ehemals Herzogtum Kleve darstellen sollen.
Im (heraldisch) rechten Teil des Wappens befindet sich ein rotes Kreuz auf weißem Grund. Dieses Kreuz ist entliehen aus einem alten Gerichtssiegel der 1471 (1) erstmals erwähnten Gerichtsbank Düffelward, Keeken, Bimmen. Diese Gerichtsbank stand unter dem Vorsitz von Richter Thomas Hotman, welcher noch von Herzog Arnold von Geldern, der die Pfandschaft über die Düffel an Herzog Johann I von Kleve am 16. August 1471 übergab, bestimmt wurde (2). Richter Thomas Hotman hatte seinen Wohnsitz auf Haus Rosental bei Bedburg-Hau, welches seinem Vater gehörte und dessen Gut er am 20. Januar 1477 von Herzog Johann schatz- und dienstfrei bekommen hatte."In Grün zwischen zwei silbernen (weißen) Wellenbalken ein silbernes (weißes) niederrheinisches Bauernhaus (Hof Weylhusen) mit goldenem (gelbem) Dach. Im Schildhaupt zwei gekreutzte goldene (gelbe) Schlüssel (Petrischlüsel),die Bärte nach außen gerichtet.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Vernum, Sitz Hartefeld seit 1969 Stadtteil von Geldern: „In Grün eine silberne (weiße) Glocke zwischen drei, 2:1 gestellten, mit den Querbalken zur Glocke weisenden silbernen (weißen) Antoniuskreuzen.“ Das Wappen steht für die vor 1460 erbaute Kapelle zu Ehren des hl. Antonius; Glocke und Kreuze sind Sybole dafür. Grün steht für die ländliche Umgebung. Das Wappen wird sowohl von Vernum, wie auch von Hartefeld verwendet, welche bis 1969 die Gemeinde Vernum mit Sitz in Hartefeld bildeten. Heute sind beide Ortsteile der Stadt Geldern.
"In Silber (Weiß) der heilige Quirinus im roten Gewand mit silbernem (weißem) Pallium und goldenem (gelbem) Heiligenschein; in der Rechten einen goldenen (gelben) Kelch darin ein grüne Schlange; Hände und Gesicht fleischfarben. Davor im Schildfuß ein kleiner roter Schild mit achtstrahliger goldener (gelber) Lilienhaspel darüber ein silbernes (weißes) Herzschildchen mit neun blauen Kugeln im Verhältnis 3:3:2:1." Das Wappen zeigt St. Quirinus, den Schutzheiligen von Millingen. Im Schildfuß das Wappen des Herzogtums Kleve (für die frühere Zugehörigkeit der Orte); darüber das Wappen der Herren von Ringenberg für Heelden und Vehlingen. Das Wappen basiert auf dem Siegel des Amtes Millingen
"Geteilt in Silber (Weiß) und Rot; im oberen Feld zwei wachsende Heilige, je die Rechte zum Eid erhoben mit je einem goldenen (gelben) Heiligenschein; der vordere Heilige in grünem Gewand und schwarzem Haar, in der Linken ein schwarzes Schwert mit goldenem (gelbem) Griff, der Hintere im schwarzem Gewand und schwarz-goldener Mitra; in der Linken einen goldenen (gelben) Bischofsstab. Im unteren Feld die Hälfte einer achtstrahligen goldenen (gelben) Lilienhaspel über einem silbernem (weißem) Herzschildchen." Das Wappen zeigt die Schutzheiligen des Ortes St. Lambertus für Haffen und St. Vincentus für Mehr. Der untere Teil steht für die frühere Zugehörigkeit zum Herzogtum Kleve.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Pont, seit 1969 Stadtteil von Geldern: „In Gold (Gelb) drei rote Mispelblüten (geldrische Rose), 2:1 gestellt.“ Das Wappen von Pont ist ein Schild mit drei Mispeln, die sich eventuell auf die Geschehnisse beziehen, die in der Drachensage erzählt werden. Dieses Wappen war früher auch in der Stadt Geldern in Gebrauch, wurde jedoch durch das heutige Wappen (Blau ein schreitender goldener Löwe, unten begleitet von drei Mispelblüten) ersetzt.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Nierswalde, seit 1969 Stadtteil von Goch: „In Gold (Gelb) über einem blauen Wellenbalken auf einem grünen schmalen Querbalken stehend drei grüne Tannen, die mittlere um ein Viertel höher.“ Es handelt sich um ein "redendes Wappen" - die Niers und der Wald.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Wankum: „In Gold (Gelb) eine rote Lilie.“ Das Wappen auf dem des Hauses Pellant, der ältesten bekannten Grundherrschaft der herrlichkeit Wankum.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Kapellen, seit 1969 Stadtteil von Geldern: „In Blau ein silbernes (weißes) Mühleisen- (Anker-) kreuz, dass auf dem rechten Arm des Querbalkens eine silberne (weiße) Kapelle mit roten Dächern und rotem Kreuz und unter dem rechten Querbalken einen goldenen (gelben) rotbewehrten zwiegeschwänzten Löwen zeigt.“ Das Ankerkreuz steht für den hl. Georg, dem Schutzpatron des Ortes. Die Kapelle (Kapellen) spiegelt den Namen des Ortes wieder und der geldrische Löwe symbolisiert die Zugehörigkeit zu Geldern.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Walbeck, seit 1969 Stadtteil von Geldern: „Geteilt; oben in Schwarz wachsend ein linksgerichteter rotbewehrter und -gekrönter goldener (gelber) Löwe; unten in Blau ein goldenes (gelbes) "W".“ Der Löwe steht für die Zugehörigkeit zu Geldern (geldrischer Löwe) und das "W" für Walbeck. Das Wappen basiert auf einem Siegel von 1468.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Pfalzdorf, seit 1969 Stadtteil von Goch: „In Grün eine silberne (weiße) achtstrahlige Lilienhaspel, drüber einer schwarzer Herzschild mit einem goldenen (gelben) rotbewehrten und gekrönten, steigenden Löwen.“ Das Wappen symbolisiert die Ansiedlung der Kurpfälzer Kolonisten im 18. Jahrhundert mit dem Territorialwappen des Pfälzer Löwen auf dem Boden des Herzogtums Kleve (Territorialwappen Lilienhaspel).
Wappen der ehemaligen Gemeinde Veert, seit 1969 Stadtteil von Geldern: „In Rot, ein silbernes (weißes) Balkenkreuz; in der Mitte eine schwarze Scheibe, darüber eine blaue Mispelblüte mit goldenen (gelben) Butzen und Kelchblättern.“ Das Balkenkreuz (Kreuz von Köln) steht für die Kölner Bürger, die seit 1663 nach Kevelaer pilgerten und 1686 das älteste Heiligenhäuschen am Niedrrhein in Veert errichteten. Die Mispelblüte (Geldrische Rose) steht für die Zugehörigkeit zu Geldern und das Rot erinnert an den Schutzpatron St. Martin, welcher in älteren Siegeln Veerts abgebildet ist.
"Gespalten in Blau und Gold (Gelb), vorn ein goldenes Kreuz (gelbes) und hinten ein dreiblättriges grünes Kleeblatt mit langem Stil." Das Wappen basiert auf eine Grabinschrift eines Kevelaerer Schreins, auf der auf der Seite ein Antoniuskreuz und auf der linken Seite ein Zweig mit drei Blättern zu sehen war. Möglicherweise handelte es sich auch um einen Mispelzweig. Das Wappen war bis zum 18. November 1973 in Gebrauch.
"Das Wappen des Amtes Vrasselt zeigt in einem durch eine grüne Spitze von Rot und Gold (Gelb) gespaltenen Schild, darin einen goldenen (gelben) Bienenkorb, vorne einen silbernen (weißen) Bischof mit einem schwarzen Buch in der linken und einen goldenen (gelben) Glockenstab mit zwei goldenen (gelben) Glocken in der rechten Hand, hinten übereinander zwei springende rote Wölfe mit goldener (gelber) Krone und goldenem (gelbem) Schellenhalsband." Die Figur stellt den Schutzpatron der Gemeinde Vrasselt, den heiligen Antonius dar, die Wölfe stammen aus dem Wappen der Herren von Schloss Hueth, das zur früheren Gemeinde Bienen gehörte; der Bienenkorb steht für die Gemeinde Bienen ("redendes Wappen").
Wappen der ehemaligen Gemeinde Elten, seit 1975 Stadtteil von Emmerich am Rhein: „In Rot mit silberner (weißer) Bordüre über einem goldenen (gelben) Dreiberg auf einem durch eine Wellenlinie getrennten blauen Schildfuß ein silberner (weißer) Doppelkopfadler der in der rechten ein blaues Schwert mit goldenem (gelben) Griff und in der Linken ein goldenes (gelbes) Lilienzepter hält.“ Die Gemeinde Elten benutzte eine seltene Schildform mit beiderseitigen Einschnitten deren Ecken an je vier Stellen im Schildhaupt und Schildfuß eingerollt sind. Der Reichsadler steht für das Reichsstift Elten, dass seit dem 10. Jahrhundert bis 1834 auf dem Eltenberg stand. Schwert und Zepter stehen für die eigene Gerichtsbarkeit des Stiftes. Das Rot und die silberne Bordüre sind abgeleitet vom Zingulum (Gürtel) den die Nonnen trugen. Der Dreiberg steht für den Eltenberg und das der blaue Schildfuß für "Die Wild", einem früheren Rheinarm.
"In Silber (Weiß) drei blaue Kornblumen im Verhältnis 2:1 mit goldenen Butzen." Die Kornblumen erinnern an die Lieblingsblume der preußischen Königin Luise (1776-1810). Als Gründungsjahr des Ortes Louisendorf kann der Tag des Erlasses der Königlichen Kabinetts-Ordre vom 30. September 1820 über die Genehmigung der Anlage Louisendorf im Kalkarer Wald oder Eichenwald angesehen werden. Von 1820 bis 1823 rodeten Pfälzer Bauern den Wald. Die entstandene Kolonie benannten sie nach der preußischen Königin.
"In Rot ein silberner (weißer) Schlüssel, dessen Bart nach rechts zeigt." Der Schlüssel im Wappen verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zu Rees, dass als einst kölnische Stadt noch heute den Schlüssel im Wappen führt. Der Ort gehörte früher zum Amt Aspel.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Wetten, seit 1969 Stadtteil von Kevelaer:
„In Rot eine sechsblättrige silberne (weiße) Mispelblüte mit goldener (gelber) Butze und goldenen (gelben) Kelchblättern. Rechts und links vom obersten Blatt wachsend je eine goldene (gelbe) Löwenklaue nach Außen gerichtet.“
Das Wettener Wappen geht auf ein Siegel von 1390 zurück. Die Symbole stehen für die "stählerne Kraft" der Vorfahren und die Zugehörigkeit zu Geldern (Geldernsche Rose).
"In Rot eine silberen (weiße) Mispelblüte mit fünf goldenen (gelben) Kelchblättern und sieben blauen Schwertern." Die sieben Schwerter nehmen Bezug zur Marienverehrung, den sieben Schmerzen Mariens, die Mispelblüte ist das alte Wappen des Herzogtums Geldern.
Wappen des ehemaligen Kreises Geldern:
„Gespalten in Blau und Gold (Gelb), vorn ein goldener (gelber) rotbewehrter, doppelschwänziger, rückgewandter steigender Löwe und hinten ein schwarzer steigender Löwe mit roter Zunge.“
Das Wappen wurde am 31. August 1929 angenommen. Es handelt sich um eine Kombination der Wappen der Herzogtümer Geldern und Jülich. Die niederländische Provinz Gelderland führt dasselbe Wappen seit dem 14. Jahrhundert.
"In Rot zwei silbern (weiß) gekleidete Heilige; die Figur vorn ein silbernes (weißes) Schwert in der linken und die Figur hinten ein silbernes (weißes) Schwert in der rechten Hand und ein silbernes (weißes) Gefäß in der Linken haltend; vor den Figuren im Schildfuß ein kleiner silberner (weißer) Schild, darin eine achtstrahlige silberne (weiße) Lilienhaspel, darüber eine silberne (weiße) Leuchte mit kreuzförmiger Öffnung." Das Wappen zeigt die Schutzheiligen des Ortes Cosmas und Damian. Das Wappen ist abgeleitet von einem Siegel von 1435
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Map of Kreis Kleve, a District of Northrhine-Westphalia (NRW), Germany.
Wappen der früheren Gemeinde Kellen seit 1969 Stadtteil von Kleve: „Im roten Felde eine goldenes (gelbes) gleicharmiges Kreuz, das schwarz konturiert mit einer aus einer Wolkendecke herausragenden Segenshand belegt ist.“
Es handelt sich um die Hand des heiligen Willibrord, dem Schutzpatron der ältesten Kirche Kellens (Kreuz). Die Farben stehen für die frühere Zugehörigkeit zum Herzogtum Kleve (goldene Lilienhaspel auf rotem Schild).
"In Gold (Gelb) ein roter geflügelter Widder mit einfach geschweiften Hörnern über grünem Schildfuß." Ein eindeutiger Nachweis über die tatsächliche Herkunft des Wappentieres liegt bis heute nicht vor.
"Geteilt in Rot und Silber (Weiß), im oberen roten Feld ein silberner (weißer) Mühlstein mit einem schwarzen Mühleisen aus dem Siegel des einstigen Schöffengerichtes von Till und unten drei schrägrechts gerichtete rote Balken." Der Mühlstein ist das Märtyrerattribut des Ortspatrons Vincentius. Die drei roten Schrägbalken sind dem Wappen des einstigen Grundherrn auf Schloss Moyland, des Freiherrn Alexander van Spaen, entnommen, der 1678 die beiden Herrlichkeiten Till und Moyland zusammenführte.
"In Rot ein dreifaches goldenes (gelbes) Papstkreuz darunter eine silberne (weiße) Weindolde." Das Winnekendonker Wappen bezieht sich auf den Schutzpatron der Gemeinde, den Heiligen Urbanus. In rätselhafter, aber überzeugender Harmonie stehen das dreifache Papstkreuz und die silberne Weindolde untereinander.
"In Blau eine goldene (gelbe) Kette mit sieben Gliedern und fünf Antoniuskreuzen. Im Schildhaupt drei Glieder zu den Seiten jeweils wechselnd ein Antoniuskreuz und ein Kettenglied. Im Schildfuß eine goldene (gelbe) Glocke mit Klöppel aufgehängt an einem Antoniuskreuz." Das Wappen zeigt die Kette des Antoniusordens.
"Geteilt in Gold (Gelb) und Blau, im oberen gelben (goldenen) Feld fünf blaue im Verhältnis 3:2 und im unteren blauen Feld 3 (goldene) gelbe Kugeln im Verhältnis 2:1 und auf der Teilungslinie eine Kugel in wechselseitiger Farbe." Die neun Kugeln sind die Zeichen des heiligen Quirinus, des Schutzpatrons von Twisteden. Die Experten haben sich bereits darüber gestritten, wie der Heilige zu diesen Symbolen gelangt ist. Die derzeitig gültige These lautet: um 1500 gehörte Twisteden zum Besitz eines Neusser Klosters. Dort verehrte man den römischen Tribun und Heiligen Quirinus.
"In Silber (Weiß) ein schräglinker blauer Wellenbalken darüber auf einer schräglinken Linie drei grüne Kopfweiden mit schwarzen Stämmen, unten ein goldener (gelber) römischer Kopfschutz mit rotem Kamm." Das Wappen dokumentiert die Lage des Ortes an der Wetering, die landschaftstypischen Kopfweiden sowie die römische Geschichte des Ortes. Qualburg wurde auf den Fundamenten einer spätrömischen Siedlung gegründet.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Reichswalde, seit 1969 Stadtteil von Kleve: „In Grün eine mit einem Kreuz bestückte goldene (gelbe) Krone in einem mit sieben silbernen (weißen) Eichenblättern im Verhältnis 2:2:3 bestreuten Feld.“ Es handelt sich um ein "redendes" Wappen. Die Krone steht für das "Reich" und die sieben Eichenblätter stehen für die Siedlungen im Wald.
"In Blau ein siberner (weißer) geflochtener Korb mit Henkel daraus wachsend ein goldener (gelber) sechzackiger Stern." Das Korbmotiv ist aus dem Sprachbereich der Vorsilbe ein früheres Symbol für Heimatstatt. So wurde aus dem Bild des Korbes das Wort "Kerv", dieses gab der Ortschaft Ihren Namen und als Teil des Namens wiederum ging es bildhaft ein in die Wappensymbolik.
"Gespalten in Rot und hinten (links) geteilt in Grün und Gold (Gelb). Im vorderen roten Feld eine silbene (weiße) Kirche mit schwarzen Turmkreuz. Hinten oben in Grün ein linksschräger silberner (weißer) Balken und im unteren linken goldenen (gelben) Feld eine grüne Haselnuss mit silberner (weißer) Frucht." Das Wappen erinnert an die, dem heiligen Stephan geweihte Kapelle aus dem 13. Jahrhundert, die Zugehörigkeit zum Rheinland und an den Namen selbst "Hasselt" = "Haselbuschort".
Wappen der ehemaligen Gemeinde Rindern, seit 1969 Stadtteil von Kleve: „Gespalten in Rot und Gold (Gelb), vorn ein goldener (gelber) Schlüssel, dessen Bart nach links zeigt und hinten ein rotes Krücken- oder vierfaches Taukreuz in wechselnden Farben.“ Das Wappen wurde erst vom Amt Rindern geführt. Der Petrischlüssel stammt von einem Siegel aus dem 15. Jahrhundert und das Krückenkreuz vom Siegel der Gemeinde Düffelward, welches den hl. Mauritius mit dem vierfachen Taukreuz auf einem Schild zeigt. Die Farben sind die des Herzogtums Kleve.
"In Grün fünf silberne (weiße) Muscheln im Verhältnis 3:2." Das Wappen stammt von den Herren des Hauses Groin. Die fünf Muscheln stehen für die fünf Bauernhöfe der von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1652 ernannten Herrlichkeit Groin, einer der kleinsten im Herzogtum Kleve.
Im goldenen (gelben) Feld ein aus dem unteren Schildrand wachsender zweigeschossiger roter Turm, wobei das untere Geschoss mit sechs, das obere Geschoss mit vier Zinnen versehen ist. Darüber schwebt eine rote Lilie.
Wappen der ehemaligen Gemeinde Materborn, seit 1969 Stadtteil von Kleve: „In Rot ein schwarz verzierter goldener (gelber) Brunnen mit silberner (weißer), zu einem "M" stilisierter Fontäne“ Es handelt sich um ein "redendes Wappen", dem Maternusbrunnen.
"In Grün ein silberner (weißer) Baum, in der Baumkrone vier rote linksgerichtete Schnepfen im Verhältnis 1:2:1." Es handelt sich hier um ein sogenannntes "redendes Wappen", "die Schnepfen auf dem Baum". Die vier Vögel stehen für die ehemalige gemeindeangehörigen Dörfer Hasselt, Qualburg, Riswick und Schneppenbaum selbst.
Wappen der Gemeinde Herongen: „In Rot eine rechtsgerichtet, kreisförmig liegende, sich ins eigene Hinterteil beißende, zweibeinige silberne (weiße) Schlange (Ouroboros), die in der Mitte in ihren Klauen ein goldenes (gelbes) Tatzenkreuz hält.“ Das Wappen ist abgeleitet von der Sage des hl. Amandus, dem Schutzpatron des Ortes.
"In Gold (Gelb) ein roter Pfahl basierend im Schildfuß auf einer kugelförmigen dreigliedrigen Basis, oben ein roter Hahn über zwei roten Querbalken."