Liste der Wappen im Ennepe-Ruhr-Kreis

Diese Liste beinhaltet – geordnet nach der Verwaltungsgliederung – alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Ennepe-Ruhr-Kreises in Nordrhein-Westfalen, inklusive historischer Wappen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Ennepe-Ruhr-Kreis

Wappen der Ortsteile

Hattingen

Sprockhövel

Wetter (Ruhr)

Witten

Wappenbeschreibungen und Erläuterungen

  1. Ennepe-Ruhr-Kreis: „In Gold ein dreireihiger rot-silberner Schachbalken, oben und unten begleitet von je einem blauen Wellenbalken.“
    (Genehmigt am 2. Oktober 1937)
  2. Breckerfeld: „Das Wappen ist von Blau und Gelb durch einen dreireihig rot-weiß geschachten Balken geteilt und hat oben eine weiße Lilie.“(§ 2 (1) Hauptsatzung (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.breckerfeld.de (PDF-Datei; 52 kB))
    (Verliehen durch Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 20. März 1979)
  3. Ennepetal: „Unter einem in zwei Reihen siebenmal von Silber und Rot geschachteten Schildhaupt in goldenem Feld steht senkrecht ein blauer Wellenpfahl, der von einem roten Sparren überdeckt wird.“(§ 2 (1) Hauptsatzung (Memento des Originals vom 4. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wir-ennepetaler.de (PDF-Datei; 59 kB))
    (Verliehen durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen am 16. Juni 1953)
  4. Gevelsberg: „Auf einem goldgrundigen, rechteckigen Setzschild mit unten abgerundeten Ecken und einer Spitze in der Mitte der Grundlinie, der von einer dreitürmigen, sandsteingrauen Mauerkrone mit einem geschlossenen Stadttor unter dem Mittelturm gekrönt wird, erhebt sich über einem grünen Berggipfel mit sechsfach unterbrochener Höhenkurve hinter einer roten, bezinnten Stadtmauer, die von zwei abgedeckten Seitentürmen flankiert wird, ein roter, hochstrebender gotischer, von drei Rundbogenfenstern durchbrochener Backsteingiebel. In der Mitte des Wappens befindet sich auf einem goldenen Herzschild ein schwarzes Kammrad.“ (§ 2 (2) Hauptsatzung)
    (Verliehen durch Erlass des Preußischen Innenministers vom 9. März 1903)
  5. Hattingen: „Das Wappen der Stadt zeigt in Blau St. Georg in silberner Rüstung mit goldenem Heiligenschein, auf silbernem, rot gezäumten Pferd, mit silberner Lanze einen grünen Lindwurm erstechend.“ (§ 3 (1) der Hauptsatzung (Memento des Originals vom 26. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hattingen.de (PDF-Datei; 187 kB))
    (Verliehen durch Urkunde des Regierungspräsidenten Arnsberg vom 10. Juli 1970))
  6. Herdecke: „Die Stadt führt von alters her ein Wappen, das durch Beschluss des Magistrats vom 6. Juni 1902 erneuert wurde und einen Eichbaum in Silber auf rotem Schild mit einer Mauerkrone geziert zeigt.“ (§ 2 (1) der Hauptsatzung@1@2Vorlage:Toter Link/herdecke.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
    (Die Stadt führt von alters her ein Wappen, das durch Beschluss des Magistrats vom 6. Juni 1902 erneuert wurde.)
  7. Schwelm: „Das Wappen zeigt auf goldenem Grund über einem blauen gewellten Flusslauf zwei rote Türme mit dunkelblauen Turmhelmen. Die Türme sind durch eine gezinnte gleichfarbige Mauer verbunden. Über ihr befindet sich zwischen den Türmen der rot-weiße märkische Schachbalken. Die Türme haben je eine Schießscharte, der Turmhelm trägt auf einem Knauf ein gleicharmiges Kreuz.“ (§ 3 (1) Hauptsatzung (PDF-Datei; 46 kB))
    (Verliehen durch Urkunde des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom 3. August 1938)
  8. Sprockhövel: „Das Wappen zeigt in Gold (Gelb) unter einem zweiblättrigen grünen Haselzweig mit drei roten Früchten einen blauen Dreiberg mit schwarzem, gold (gelb) eingefasstem und mit silbernem (weißem) Hammer und Schlägel in Form eines Andreaskreuzes belegtem Stollenmundloch.“ (§ 2 (1) der Hauptsatzung@1@2Vorlage:Toter Link/www.sprockhoevel.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 46 kB))
    (Verliehen durch Urkunde des Regierungspräsidenten Arnsberg vom 21. Februar 1973)
  9. Wetter: „Das Wappen der Stadt Wetter (Ruhr) zeigt in Gold (Gelb) einen in drei Reihen zu je 6 Feldern von Rot zu Silber (Weiß) geschachteten Balken, darüber ein als Zinnenschnitt stilisiertes schwarzes W, darunter ein rotes Dreiblatt mit schwarzem Butzen.“ (§ 2 (1) der Hauptsatzung (Memento des Originals vom 25. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadt-wetter.de)
    (Verliehen durch Urkunde des Regierungspräsidenten Arnsberg vom 21. Januar 1971)
  10. Witten: „In von Rot und Silber geteiltem Schild oben zwei abgekehrte, doppelschwänzige, silberne Löwen.“(§ 1 (3) der Hauptsatzung (PDF-Datei; 42 kB))
    (Von der Stadt angenommen 1883, formell verliehen durch König Wilhelm II. von Preußen am 6. November 1911)

Weblinks

Commons: Wappen im Ennepe-Ruhr-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Alt-Wetter COA.svg
"Das alte Wappen der Stadt Wetter (Ruhr) zeigt in Gold (Gelb) einen in drei Reihen zu je acht Feldern von Rot zu Silber (Weiß) geschachteten Balken, darüber ein schwarzes W.“ Das Wappen zeigt die Zeichen der Grafen von der Mark (Schachbalken) und das "W" für die Stadt.
North rhine w EN.svg
Autor/Urheber: TUBS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lagekarte des Ennepe-Ruhr-Kreises in Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
DEU Niederwenigern COA.svg
"In Silber (Weiß) ein schwarzes Kreuz, über dem Querbalken im Schildhaupt je links und rechts des Längsbalkens ein in drei Reihen zu je vier Feldern rot und silbern (weiß) geschachten Balken, und zwar oben links mit einem roten Feld beginnend. Aus dem Schildfuß wachsend je vor und hinter dem Kreuzbalken zwei rot weißes Zweige, kreuzend in der Schildmitte über dem aufrechten Kreuzbalken mit je einer rotweißen Weindolde.“ Der Schachbalken der Grafschaft Mark und das kurkölnische Kreuz stehen für die wechselnde Zugehörigkeit Ortes in früherer Zeit. Die Weindolden spielen auf den Namen an - (Nieder-)Wenigern stammt von 'Wengerrem' was wiederum soviel wie "Weingarten" bedeutetet.
DEU Blankenstein COA.svg
"In Gold (Gelb) der heilige Sebastian in Silber (Weiß) mit goldenem (gelbem) Heiligenschein, durchbohrt von drei Pfeilen vorn und zwei Pfeilen hinten, über einem roten Schild mit einem als Armbrustabzug gedeuteten silbernen (weißen) Zeichen.“ Das Wappen stammt von zwei Siegeln aus den den Jahren 1617 und 1669 und zeigen den Schutzpatron der Stadt. Andere Quellen zeigen nur das rote Schild mit silbernem Zeichen.
DEU Herbede COA.svg
"Zehnmal Gold (Gelb) nach Rot geteilt, belegt mit einem schwarzen Adler.“ Das Wappen basiert auf dem Wappen der Freiherren von Elverfeldt, die ihren Sitz auf Haus Herbede von 1311-1922 hatten, ergänzt durch den Reichsadler.
Wappen der Stadt Wetter (Ruhr).svg
Wappen der Stadt Wetter (Ruhr)
„Das Wappen der Stadt Wetter (Ruhr) zeigt in Gold (Gelb) einen in drei Reihen zu je 6 Feldern von Rot zu Silber (Weiß) geschachteten Balken, darüber ein als Zinnenschnitt stilisiertes schwarzes W, darunter ein rotes Dreiblatt mit schwarzem Butzen.“ (§ 2 (1) der Hauptsatzung der Stadt Wetter (Ruhr))
DEU Volmarstein COA.svg
"Das Wappen der Gemeinde Volmarstein zeigt in Gold (Gelb) im Schildhaupt einen in drei Reihen zu je 7 Feldern von Rot zu Silber (Weiß) geschachteten Balken, darunter ein rotes Dreiblatt mit rotem Butzen.“ Das Wappen zeigt die Zeichen der Grafen von der Mark (Schachbalken) und der Herren der Burg Volmarstein (Dreiblatt).