Liste der Vertriebenendenkmale in Rheinland-Pfalz
Diese Liste der Vertriebenendenkmale in Rheinland-Pfalz verzeichnet die Vertriebenendenkmale in Rheinland-Pfalz.
Liste
Bild | Ort | Lage | Jahr | Beschreibung |
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Altenkirchen (Westerwald) | Schlossplatz | Gedenkstein vom Bund der Vertriebenen, Entfernungstafel: „Königsberg 950 km, Danzig 830 km, Stettin 550 km, Breslau 640 km, Eger 350 km.“ | ||
Alzey | 1990 | Gedenkstein: „Im Gedenken an die Umsiedlung aus Rumänien 1940–1990. Landsmannschaft Rheinland-Pfalz-Saar Buchenlanddeutsche.“ | ||
Annweiler | Ostpreußenbrunnen | |||
Asbach (Westerwald) | 2011 | Gedenkstein: „Wir gedenken auch der Kriegstoten unserer Mitbürger, die aus dem alten Ostdeutschland und aus dem Sudetenland zu uns gekommen sind.“ | ||
Bad Ems | beim Gefallenendenkmal | Gedenkstein beim Gefallenendenkmal | ||
Bad Kreuznach | Gelände der Kreisverwaltung | 1983 | Ostland Mahnmal | |
Bad Neuenahr-Ahrweiler | 1953 | Gedenkkreuz | ||
Bassenheim | Walpot-Platz | 1989 | „Siegfried Walpot von Bassenheim 1370–1396 Komtur des Deutschen Ordens.“ – „Dem Vater des Masurenstädtchens Passenheim.“ Pasym | |
Bingen am Rhein | Friedhof | Gedenkkreuz auf dem Friedhof: „Den Toten der Heimat im Osten.“ | ||
Cochem | Gedenkstätte auf dem Friedhof, Skulptur der weinenden Frau: „Den Toten der ostdeutschen Heimat.“ 4 Gedenksteine: Ostpreußen, Westpreußen – Danzig, Pommern – Posen, Schlesien – Auslandsdeutsche. | |||
Cochem | #Gedenkstein bei der Moselbrücke: „Das ganze Deutschland vereinigt soll es sein.“ | |||
Frankenthal (Pfalz) | Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof (1987): „Segentau. Im Gedenken an alle Verstorbenen, Gefallenen, Vermißten, Verschleppten.“ Șagu | |||
Frankenthal | Friedhof in der Wormser Straße | Pfingsten 1993 | Ostpreußenbrunnen | |
Annweiler | Gedenkstein: „Wir gedenken Marienfeld Banat/Rumänien, Lage 45° 50' nördl. Breite 20° 32' östl. Länge.“ – „O Heimat, deutschen Schweißes stolze Blüte. Du Zeugin mancher herben Väternot. Wir segnen dich auf daß dich Gott behüte. Adam Müller – Guttenbrunn.“ – „Wir gedenken aller Toten in der Heimaterde und derer, die in Kriegen und Nachkriegswirren sterben mussten.“ Teremia Mare | |||
Friedelsheim | Friedhof | Gedenkkreuz auf dem Friedhof | ||
Gönnheim | Gedenkkreuz auf dem Friedelsheim | |||
Höhr-Grenzhausen | Friedhof | 1956 | Gedenkstätte mit Kreuz und Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien und dem Sudetenland (1956). | |
Höhr-Grenzhausen | Westfriedhof in Grenzhausen | Gedenkstein mit Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien und dem Sudetenland | ||
Kaiserslautern | Auf dem Seß | 1988 | Eichendorff-Denkmal | |
Kaiserslautern | Grünfläche vor dem Hauptfriedhof, Ecke Mannheimer Straße/Donnerbergerstraße | 1983 | Gedenkstein mit Wappen von Ostpreußen, Danzig, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien, Oberschlesien und Sudetenland | |
Koblenz | Hauptfriedhof | Mahnmal mit Hochkreuz: „Den Toten im deutschen Osten.“ | ||
Kriegsfeld | Kirchheimbolander Straße | 2000 | Gedenkstein Torschau | |
Landau in der Pfalz | Hindenburgstraße neben dem Tiergarten 49° 12′ 14,2″ N, 8° 6′ 41,6″ O | 1952/1980) | Gedenkstein der Donaudeutschen | |
Landau in der Pfalz | Neubaugebiet | 1945 | Wappenstein 1945 (Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenlan | |
Mainz | Fischtor-Platz 49° 59′ 59,6″ N, 8° 16′ 42,2″ O | 1961 | Mahnmal der Deutschen Einheit (Mainz), Gedenkstein zur Teilung Deutschlands, Namen von 50 ost- und mitteldeutschen Städten | |
Montabaur | Friedhof an der Straße Auf dem Kalk | Kruzifix auf dem Friedhof an der Straße Auf dem Kalk | ||
Nassau (Lahn) | Friedhof | Gedenkstein für Lüben | ||
Schifferstadt | Waldfriedhof | 1963 | Gedenkstein: „Zum Gedenken an unsere Ahnen, Toten und Vermißten der Weltkriege 1914–1918, 1939–1945 sowie den Opfern der Vertreibungsmaßnahmen nach 1945. Die Überlebenden der Gemeinde Batschsentiwan, Prigrevica Sv. Ivan, Batschka, Jugoslawien.“ | |
Schifferstadt | Haupteingang des Waldfriedhofs | Gedenkkreuz | ||
Sobernheim | Friedhof | 1951 | Gedenkstein auf dem Friedhof (Kreuz 1951) | |
Speyer | Friedhof | 1986 | Gedenkstein: „Gedenkstätte der Donaudeutschen, Ost-Westpreußen + Danziger, Pommern, Schlesier, Sudetendeutschen.“ | |
Speyer | am Haus Pannonia | 1995 | Gedenkstätte am Haus Pannonia:[1] „Nicht zur Vergeltung sind wir entronnen, nicht zu vergessen ist unsere Pflicht. Leidens- und Vernichtungsstätten der Donauschwaben von 1944-1956. Verhungert, erfroren, ermordet.“ – „Zum Gedenken der Opfer durch Flucht, Vertreibung und Verschleppung der in Arbeits- und Vernichtungslagern Umgekommenen sowie der im Krieg Gefallenen und Vermißten. Stellvertretend für 130.000 Tote. Abt Adalbert von Neipperg OSB, Abtei Neuburg/Neckar, geboren 31.3.1890 in Meran, ermordet 23.12.1948 in Vrsac/Werschetz. D. Dr. Philipp Popp, Bischof d. deutschen evang. Kirche in Jugosl. Geboren 20.3.1893 in Beschania, hingerichtet 30.6.1945 in Zagreb/Agram.“ | |
Trier | Rathausplatz | 1965 | Heimatbrunnen auf dem Rathausplatz: „Einigkeit und Recht und Freiheit. Breslau, Gleiwitz, Stettin, Königsberg, Eger, Marienburg.“ | |
Weidenthal | Friedhof | 1954 | Gedenkstätte auf dem Friedhof | |
Westerburg | Außerhalb des Ortes am Katzenstein 50° 33′ 50″ N, 7° 58′ 59,4″ O | Mahnmal der Heimatvertriebenen in Form eines Ostlandkreuzes auf dem Katzenstein, weit sichtbar oberhalb der Stadt. | ||
Wittlich | Friedhof in der Burgstraße | 1951 | Ostlandkreuz | |
Zweibrücken | Rosengarten Zweibrücken | 1990 | Gedenkstein: „Unvergessener deutscher Osten. Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Niederschlesien, Oberschlesien, Sudetenland. Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften Kreisverband Zweibrücken.“ |
Weblinks
Commons: Monuments and memorials to Heimatvertriebene in Rhineland-Palatinate – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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Unteilbares Deutschland, Denkmal; Mainz Fischtorplatz. Mahnmal des deutschen Ostens aus dem Jahr 1961, Entwurf: Baurat Albert Karl Spelthahn, Ausführung: Paul Sauer, Fischtorplatz, Stein, Höhe: 3,44 m. Inschrift: " Deutschland ist unteilbar." Auf der Schmalseite befinden sich die Namen von mittel- und ostdeutschen Städten. Aufstellung am 16. Juni 1961. Das Denkmal befindet sich an der Stelle der ehemaligen Stresemann - Gedächtnishalle.
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Unteilbares Deutschland, Denkmal; Mainz Fischtorplatz. Mahnmal des deutschen Ostens aus dem Jahr 1961, Entwurf: Baurat Albert Karl Spelthahn, Ausführung: Paul Sauer, Fischtorplatz, Stein, Höhe: 3,44 m. Inschrift: " Deutschland ist unteilbar." Auf der Schmalseite befinden sich die Namen von mittel- und ostdeutschen Städten. Aufstellung am 16. Juni 1961. Das Denkmal befindet sich an der Stelle der ehemaligen Stresemann - Gedächtnishalle.
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Westerburg, Vertriebenendenkmal
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