Liste der Toralesungen im evangelischen Gottesdienst

Die Liste der Toralesungen im evangelischen Gottesdienst erfasst Texte aus den Fünf Büchern Mose, die nach der 2018 erneuerten Perikopenordnung der EKD als Predigttext (Reihen I bis VI) vorgeschlagen sind. Nicht erfasst wurden Weitere Texte, insbesondere die Lesungen der Osternacht. Die Spalte Lesejahr gibt an, in welchem der sechs Jahrgänge der betreffende Text für die Predigt vorgesehen ist.

Traditionelle Auswahlkriterien alttestamentlicher Texte

Ein Hauptmotiv der Revision war, „der vor allem im christlich-jüdischen Dialog gewachsenen Einsicht in die grundlegende Bedeutung des Alten Testaments für den christlichen Glauben“ durch eine signifikante Vermehrung der alttestamentlichen Predigttexte Rechnung zu tragen.[1] Bisher war die alttestamentliche Lesung nämlich in der Regel mit Blick auf das Evangelium des Sonntags ausgewählt worden, sei es als Kontrast oder als Hintergrundinformation. Häufig folgte die Auswahl auch dem Schema Verheißung (Altes Testament) – Erfüllung (Neues Testament). Texte, die sich nicht in dieser Weise dem Neuen Testament zuordnen ließen, kamen ungeachtet ihrer Bedeutung im Alten Testament als Predigttext nicht vor.

Dieser Umgang mit dem Alten Testament bestimmt auch die Textauswahl der katholischen Leseordnung (Ordo Lectionis Missae) – mit der zusätzlichen Einschränkung, dass die alttestamentliche Lesung oft ausgelassen wird, von der Predigt über diesen Text ganz zu schweigen – und führte zur Entwicklung zusätzlicher alttestamentlicher Lesereihen im Revised Common Lectionary.

Vorschläge für eine größere Präsenz der Tora im christlichen Gottesdienst

Es gibt verschiedene Entwürfe, wie die besondere Bedeutung der Tora im Judentum auch im christlichen Gottesdienst eine Entsprechung finden kann. So wurde in den Niederlanden das ökumenische Projekt eines dreijährigen Tora-Lesezyklus entwickelt, und der katholische Alttestamentler Georg Braulik schlug 1995 eine ebenfalls dreijährige Tora-Bahnlesung („Wiener Perikopenordnung“) vor.[2] Dabei bezog sich Braulik auf frühe christliche Traditionen, die sich bei den ostsyrischen Christen erhalten haben:[3]

  1. Toralesung;
  2. übriges Altes Testament als Kommentar dazu;
  3. Evangelienlesung;
  4. übriges Neues Testament als Kommentar dazu.

Nach Einschätzung von Norbert Lohfink gab es in der Alten Kirche eine regelmäßige Toralesung, was in den Apostolischen Konstitutionen erkennbar sei und im Raum der ambrosianischen Liturgie (Mailand) während der Fastenzeit noch erhalten sei.[3]

Im Zusammenhang mit der Perikopenrevision der EKD stellte die Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK) 2009 ein Modell vor, das drei Reihen alttestamentlicher Lesungen (Tora, Prophetie, Schriften) und zwei neutestamentliche Reihen (Epistel, Evangelium) vorsieht. Dies wurde aber mit der neuen Perikopenordnung von 2018 nicht realisiert.

Texte der Tora in der Perikopenordnung von 2018

Erstes Buch Mose (Genesis)

BibeltextInhaltSonntag oder FeiertagLesejahr[4]Bemerkungen
Heures de Louis de Laval - BNF Lat920 f4v (dieu créateur des poissons et oiseaux).jpgGen 1,1–2,4a  (gekürzt)Schöpfungsgeschichte (Priesterschrift)3. Sonntag nach Ostern – JubilateIVDer Sonntag Jubilate steht unter dem Thema der österlichen Neuschöpfung. „Die Erinnerung an die erste Schöpfung am Beginn der Welt darf dabei ebenso wenig fehlen wie der Hinweis auf die Natur, die in diesen Tagen zu neuem Leben erwacht,“ meinte Karl-Heinrich Bieritz mit Blick auf das zweite Tagesgebet.[5]
Monreale adam eva meeting.jpgGen 2,4b–25  (gekürzt)Schöpfungsgeschichte (Jahwist)15. Sonntag nach TrinitatisII
Rohlfs - Adam und Eva, ca1916.jpegGen 3,1–24  (gekürzt)Sündenfall1. Sonntag der Passionszeit – InvokavitIIGegengeschichte zum Evangelium des Sonntags Invokavit: Jesus widersteht der Versuchung in der Wüste.
Palma il Giovane - Cain and Abel GG 1576.jpgGen 4,1–10 Kains Brudermord24. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des NationalsozialismusVNeu.
Blake-Abel.jpgGen 4,1–16a Kains Brudermord13. Sonntag nach TrinitatisIIIThema des Sonntags ist die Frage: „Wer ist denn mein Nächster?“, mit dem Evangelium vom Barmherzigen Samariter.
Noemova archa.jpgGen 8,1–12 Ende der Sintflut4. Sonntag vor der PassionszeitVI
Joseph Anton Koch 006.jpgGen 8,18–22 ; Gen 9,12–17 Gottes Bund mit Noah20. Sonntag nach TrinitatisI
Brueghel-tower-of-babel.jpgGen 11,1–9 Turmbau zu BabelPfingstsonntagIIIBisher an Pfingstmontag.
Palais du Tau Statues originales 17062011 08.jpgGen 12,1–4a Abrahams Berufung5. Sonntag nach TrinitatisIV
LotAndAberham.jpgGen 13,1–18  (gekürzt)Abraham und Lot trennen sich21. Sonntag nach TrinitatisVNeu; im KLAK-Entwurf wurde dieser Text nicht vorgeschlagen. Abraham und Lot lösen einen Landkonflikt friedlich und als ebenbürtige Partner.[6]
Abraham Lilien.jpgGen 15,1–6 Gott verheißt Abraham einen Sohn15. Sonntag nach TrinitatisVNeu; in der württembergischen Leseordnung enthalten (19. Sonntag nach Trinitatis).[7] Im KLAK-Entwurf für das Reformationsfest vorgeschlagen: „Christliche Identität geht letztlich auf den Bund Gottes mit Abraham zurück.“[8]
Tissot Hagar and the Angel in the Desert.jpgGen 16,1–16 Hagar wird von einem Engel gerettet2. Sonntag nach Ostern – Miserikordias DominiVINeu; im KLAK-Entwurf wurde dieser Text nicht vorgeschlagen. Herrschafts- und Machtfragen werden am Konflikt von Sara und Hagar thematisiert. Gott rettet die rechtlose Sklavin Hagar, und diese gibt Gott einen Namen.[9]
Covenant of Abraham.JPGGen 17,1–27  (gekürzt)Gottes Bund mit Abraham1. Januar – Beschneidung und Namengebung JesuIII
Abraham and the Three Angels.jpgGen 18,1–15  (gekürzt)Gott bei Abraham und Sara in Mamre4. Sonntag im AdventIIINeu (bisher Gen 18,20–33 am 23. Sonntag nach Trinitatis; dieser Text entfällt). Im KLAK-Entwurf für Weihnachten (Christfest II) vorgeschlagen. Denn auch Saras Schwangerschaft war wider alle Wahrscheinlichkeit.[10]
Jean-François Millet - Agar et Ismaël.jpgGen 21,8–21 Ismael und seine Mutter werden vertrieben29. September – Erzengel Michael und alle EngelIIINeu; im KLAK-Entwurf für den Sonntag Miserikordias Domini vorgeschlagen.[11] Gott fordert Abraham auf, für seine Frau Sara Partei zu ergreifen: ein ungewöhnlicher Zug der biblischen Erzählung.[9]
Rembrandt Harmensz. van Rijn 035.jpgGen 22,1–19  (gekürzt)Das Opfer Abrahams5. Sonntag der Passionszeit – JudikaVI
José de Ribera - Jacob's Dream - WGA19383.jpgGen 28,10–22  (gekürzt)Jakobs Flucht nach Haran. Jakob schaut die Himmelsleiter14. Sonntag nach TrinitatisI
Leloir - Jacob Wrestling with the Angel.jpgGen 32,23–32 Jakobs Kampf am Jabbok1. Sonntag nach Ostern – QuasimodogenitiVNeu; in der württembergischen Leseordnung enthalten (17. Sonntag nach Trinitatis).[12]
Salomon de Bray - Joseph Receives His Father and Brothers in Egypt - WGA3146.jpgGen 50,15–21 Josefs Versöhnung mit seinen Brüdern4. Sonntag nach TrinitatisIII

Zweites Buch Mose (Exodus)

BibeltextInhaltSonntag oder FeiertagLesejahr[4]Bemerkungen
Barcelona Haggadah 30v.jpgEx 1,8–20 Israels Bedrückung in Ägypten23. Sonntag nach TrinitatisIVNeu.
Ex 1,15–22 Die Hebammen Schifra und Pua9. November – Tag des Gedenkens an die NovemberpogromeVINeu: Zeugnis gewaltloser Widerstandspraxis von Frauen.“[9]
Tissot Pharaoh's Daughter Has Moses Brought to Her.jpgEx 2,1–10 Moses Geburt und wunderbare ErrettungChristfest IVINeu; im KLAK-Entwurf ebenfalls für Weihnachten (Christfest I) vorgeschlagen. Die Geburtsgeschichte des Mose weist Parallelen zur Geburtsgeschichte Jesu auf: Kindermord, Flucht nach Ägypten.[13]
Gebhard Fugel Moses vor dem brennenden Dornbusch c1920.jpgEx 3,1–15  (gekürzt)Moses BerufungLetzter Sonntag nach EpiphaniasI
Illustration-haggadah-exodus.jpgEx 12,1–14  (gekürzt)Einsetzung des PassafestesGründonnerstagII
Pidyon HaBen P6020102.JPGEx 13,1–16  (gekürzt)Heiligung der Erstgeburt2. Februar – Darstellung Jesu im TempelVINeu; im KLAK-Entwurf wurde dieser Text nicht vorgeschlagen.
Ex 13,20–22 Die Wolken- und FeuersäuleAltjahrsabendIII
Feuerbach Mirjam 2.jpgEx 14,8–30a  (gekürzt); Ex 15,20–21 Israels Durchzug durchs Schilfmeer. Miriams LiedOstersonntagIIINeu; im KLAK-Entwurf ist Ex 14,1–14 für Ostersonntag vorgeschlagen.
1292-3-mozes-manna.jpgEx 16,2–18 Speisung mit Wachteln und Manna7. Sonntag nach TrinitatisVI
Moses Receives the Law (detail).jpgEx 19,1–6 Ankunft am Sinai – Vorbereitung für den Bundesschluss10. Sonntag nach Trinitatis – Kirche und IsraelIIINeu; in der württembergischen Leseordnung enthalten (Ex 19,3–6: „Israel – Gottes Eigentum“, Sonntag Exaudi).[14] Im KLAK-Entwurf für Pfingstsonntag vorgeschlagen.
Decalogue parchment by Jekuthiel Sofer 1768.jpgEx 20,1–17 Die Zehn Gebote18. Sonntag nach TrinitatisV
Ignatius Taschner-Heine-Goldenes Kalb.jpgEx 32,1–g ; Ex 32,15–20 Das Goldene KalbAschermittwochIVNeu, entsprechend dem KLAK-Entwurf.
Ex 32,7–14 Moses Fürbitte5. Sonntag nach Ostern – RogateVI
Ex 33,18–23 Mose wünscht, Gottes Herrlichkeit zu schauen2. Sonntag nach EpiphaniasV
Moisés con las tablas de la ley, de José Camarón y Meliá (Real Academia de Bellas Artes de San Fernando).jpgEx 34,4–10 Neue Gesetzestafeln und Bundesschluss19. Sonntag nach TrinitatisVI
Моисей (Денисов).jpgEx 34,29–35 Der Glanz auf Moses AngesichtLetzter Sonntag nach EpiphaniasIVNeu; in der württembergischen Leseordnung enthalten („Moses Antlitz – Abglanz Gottes“, Letzter Sonntag nach Epiphanias).[15]

Drittes Buch Mose (Levitikus)

BibeltextInhaltSonntag oder FeiertagLesejahr[4]Bemerkungen
Human Rights stamp of Israel.jpgLev 19,1–34  (gekürzt)Von der Heiligung des Lebens: Sozialgesetze aus dem Heiligkeitsgesetz. Den Fremdling lieben13. Sonntag nach TrinitatisVINeu; der KLAK-Entwurf schlug die Sozialgesetze als Predigttext für Septuagesimä und das Gebot, den Fremdling zu lieben, als Predigttext für den 17. Sonntag nach Trinitatis vor. Die württembergische Leseordnung sah Lev 19 in Auszügen („Gott und den Nächsten heiligen“) als Text für den 21. Sonntag nach Trinitatis vor.[16]

Viertes Buch Mose (Numeri)

BibeltextInhaltSonntag oder FeiertagLesejahr[4]Bemerkungen
Birkat Kohanim Close Up.jpgNum 6,22–27 Der priesterliche SegenTrinitatisII
Num 11,11–30  (gekürzt)Die Ältesten Israels erhalten Gottes GeistPfingstmontagIVBisher an Pfingstsonntag.
Lilien Ephraim Moses, 1923, Miedziany wąż.jpgNum 21,4–9 Mose richtet die eherne Schlange auf2. Sonntag der Passionszeit – ReminiszereVI
Bileam and his she-ass.jpgNum 22,31–35 Bileam wird von seiner Eselin gerettet29. September – Tag des Erzengels Michael und aller EngelVINeu; im KLAK-Entwurf wurde dieser Text nicht vorgeschlagen.

Fünftes Buch Mose (Deuteronomium)

BibeltextInhaltSonntag oder FeiertagLesejahr[4]Bemerkungen
BibleSPaoloFol050vFrontDeut.jpgDtn 4,5–20 Ermahnung, Gottes Weisung zu befolgen10. Sonntag nach Trinitatis – Kirche und IsraelVNeu, entsprechend dem KLAK-Entwurf.
A women praying.jpgDtn 6,4–9 Höre Israel (Schma)31. Oktober – Gedenktag der ReformationIBisher an Trinitatis.
Dtn 7,6–12 Gottes Liebe zu Israel6. Sonntag nach TrinitatisII
שבעת המינים.jpgDtn 8,7–18 Die Früchte des verheißenen LandesErntedankIVNeu; der KLAK-Entwurf sah den Textabschnitt Dt 8,1–10 (17–20), „Rückblick auf die Wohltaten in der Zeit der Wüstenwanderung“ als Predigttext für den Sonntag Lätare vor.
Dtn 30,1–6 Segensverheißung10. Sonntag nach Trinitatis – Zerstörung JerusalemsVINeu; im KLAK-Entwurf wurde dieser Text nicht vorgeschlagen.
Dtn 30,11–14 Die Nähe des Wortes Gottes18. Sonntag nach TrinitatisIIBisher ein Predigttext zur Konfirmation; der KLAK-Entwurf schlug diesen Text für die Feier der Christnacht vor.
Dtn 30,11–14 Die Nähe des Wortes Gottes30. November – Tag des Apostels AndreasII / IV
Dtn 32,1–4 Das Lied des Mose28. Oktober – Tag der Apostel Simon und JudasIII / VINeu; im KLAK-Entwurf wurde dieser Text nicht vorgeschlagen.
Tissot Moses Sees the Promised Land from Afar.jpgDtn 34,1–8 Mose sieht das verheißene Land und stirbtLetzter Sonntag des Kirchenjahres – TotensonntagIIINeu; im KLAK-Entwurf Predigttext am Altjahrsabend. Dagegen sah dieser Entwurf die Erzählung vom Tod Aarons (Num 20,20–29) für den Gedenktag der Entschlafenen vor: „Menschliches Hoffen reicht zugleich über die eigene Wirklichkeit hinaus. Im Angesicht des Todes bleiben stets Fragen offen: Aaron kommt nicht in das gelobte Land.“[17]

Weblinks

  • Votum des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie zum „Entwurf zur Erprobung der Neuordnung der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte“ (im Auftrag von EKD, UEK und VELKD), abgerufen am 5. Dezember 2018. (PDF)

Literatur

  • VELKD, UEK (Hrsg.): Lektionar. Nach der Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2018. ISBN 978-3-374-05587-6. S. 801–803.
  • Dörte Maria Packeiser et al.: Lied trifft Text. Eine Arbeitshilfe zur Gottesdienstgestaltung mit dem Evangelischen Gesangbuch. Gesangbuchverlag Stuttgart, Stuttgart 2000. ISBN 3-931895-12-2. S. 302–303 (Verzeichnis der Perikopentexte nach der biblischen Ordnung)
  • Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen. Ein neues Perikopenmodell, erarbeitet im Auftrag der Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK), von: Timotheus Arndt, Alexander Deeg, Udo Halama, Katja Kriener, Wolfgang Raupach-Rudnick, Ulrich Schwemer, Gabriele Zander und Hans-Jürgen Müller. In: Begegnungen. Zeitschrift für Kirche und Judentum, Sonderheft Dezember 2009. (PDF)

Einzelnachweise

  1. Lektionar. S. XVIII.
  2. Alexander Deeg: Christliche Predigt des Alten Testaments. In: WiBiLex. August 2017, S. 19-20, abgerufen am 5. Dezember 2018.
  3. a b Norbert Lohfink: Zur Perikopenordnung für die Sonntage im Jahreskreis. (PDF) In: Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen. Abgerufen am 5. Dezember 2018 (Erschienen in: Heiliger Dienst 55 (2001) 37-57).
  4. a b c d e Die Kirchenjahre 2018/2019 (d. h., ab 1. Advent 2018) und 2024/2025 gelten als Jahr I, die Kirchenjahre 2019/2020 und 2025/26 als Jahr II, die Kirchenjahre 2020/2021 und 2026/27 als Jahr III, die Kirchenjahre 2021/2022 und 2027/28 als Jahr IV, die Kirchenjahre 2022/2023 und 2028/29 als Jahr V, die Kirchenjahre 2023/2024 und 2029/2030 als Jahr VI, etc.
  5. Karl-Heinrich Bieritz: Der Gottesdienst im Kirchenjahr. Einführung in das Proprium de tempore. In: Evangelisches Gottesdienstbuch. 3. Auflage. Berlin 2003, S. 702.
  6. Votum des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie zum „Entwurf zur Erprobung der Neuordnung der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte“. (PDF) S. 11, abgerufen am 5. Dezember 2018.
  7. Lied trifft Text. S. 252.
  8. Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen. S. 80.
  9. a b c Votum des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie zum „Entwurf zur Erprobung der Neuordnung der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte“. (PDF) S. 9, abgerufen am 5. Dezember 2018.
  10. Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen. S. 13.
  11. Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen. S. 41.
  12. Lied trifft Text. S. 238.
  13. Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen. S. 12.
  14. Lied trifft Text. S. 160.
  15. Lied trifft Text. S. 77.
  16. Lied trifft Text. S. 258.
  17. Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen. S. 77.

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Illustration in the Kaufmann Haggadah. The bearded Moses in his pointed red hat with a feather is leading the Jews, who are carrying dough wrapped in cloths over their shoulders (Ex 12:34-35). On the left an Egyptian city lying on their way can be seen (Baal Zephon? cf. Ex 14:2), its gates closed while from above the inhabitants watch the Jews passing by and knocking on the gates, while a dog wearing a crimson neckband is standing in the foreground. The figure of the dog, which seems to have been treated very well in recent times, is an allusion to the passage: “But against the children of Israel no dog shall stick out its tongue” (Ex 11:7). The exact meaning of the expression is not quite clear, it seems to mean something like “to stick the tongue out, to threat someone.” Our illustration apparently follows the traditional interpretation going back to Rashi quoted above: the dog's tongue seems to be missing. In the background the crowned figure of Pharaoh emerges, pursuing the refugees.
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Pharaoh's Daughter Has Moses Brought to Her, c. 1896-1902, by James Jacques Joseph Tissot (French, 1836-1902), gouache on board, 11 3/8 x 6 5/16 in. (29 x 16.1 cm), at the Jewish Museum, New York
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Der Turmbau zu Babel. Es ist die Erzählung des Alten Testaments über den Turmbau, der zum Himmel reichen sollte und den Gott damit bestrafte, dass er jeden in einer anderen Sprache sprechen liess. Für dieses Motiv, das er in drei Versionen malte, wurde Bruegel vom Colosseum in Rom inspiriert. Eine Version befindet sich im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam (der sogenannter Kleiner Turmbau zu Babel), die zweite im Kunsthistorisches Museum in Wien (der sogenannter Großer Turmbau zu Babel), der Aufbewahrungsort der dritten Version, einer Miniatur auf Elfenbein, ist unbekannt.
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La obra representa al profeta Moisés mostrando a los israelitas las tablas de la Ley promulgada por Yahveh en el monte Sinaí tras la salida de los hebreos de Egipto.
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Brit Milah
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The seven Species of the Land of Israel are listed in the biblical verse Deuteronomy 8:8 : a land with wheat and barley, vines and fig trees, pomegranates, olive oil and [date] honey;
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