Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Eidelstedt

Lage von Eidelstedt in Hamburg und im Bezirk Eimsbüttel (hellrot)

Die Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Eidelstedt ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Eidelstedt vorhandenen Straßen und Plätze. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.


Überblick

In Eidelstedt (Ortsteilnummer 320) leben 35686 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2021) auf 8,7 km². Eidelstedt liegt in den Postleitzahlenbereichen 22457, 22523, 22525 und 22527.

In Eidelstedt gibt es 164 benannte Verkehrsflächen, darunter zwei Plätze. Eine Motivgruppe mit Pflanzennamen erstreckt sich zwischen der Lohkampstraße im Norden und den Bahngleisen im Süden.(siehe Spalte „Anmerkungen“)

Übersicht der Straßen

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/LageStraßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
NamensherkunftDatum der BenennungAnmerkungenBild
Albrechtstraße

(Lage)

A0680120Paul Albrecht, Leiter der Zweigstelle der Hamburg-Altonaer Wohnungsbaugesellschaft „Heimstätten“1930Albrecht machte sich um den sozialen Wohnungsbau verdient.
Alpenrosenweg

(Lage)

A0860895nach einer nicht näher bezeichneten Art der Alpenrosen1950Motivgruppe: „Blumen“
Alte Elbgaustraße

(Lage)

A6400125in Anlehnung an die Elbgaustraße1986
Ameisenkamp

(Lage)

A3750425nach dem gleichnamigen Insekt1944
Amerkamp

(Lage)

A5890450nach einem Flurnamen1975
Am Mühlenteich

(Lage)

A2970070nach der Lage am Mühlenteich der Lampéschen Mühle1928
An der Feldmark

(Lage)

A6970085nach der Lage am Rand der ehemaligen Feldmark Eidelstedt2003
An der Mühlenau

(Lage)

A6740095nach der Lage parallel zur Mühlenau, einem Nebenbach der Kollau1996
Antonie-Möbis-Weg

(Lage)

A6620215Antonie Möbis (1898–1976), Politikerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus1991
Astweg

(Lage)

A4870490frei gewählt in Anlehnung an den Zweigweg1931
Baumacker

(Lage)

B1031185frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1932
Beentkamp

(Lage)

B7931255nach einem Flurnamen (Beent = Binse)1975
Bickbargen

(Lage)

B8220105
(im Stadtteil)
Der Name wurde übernommen.1986Die Straße liegt komplett im schleswig-holsteinischen Halstenbek, lediglich auf einem gut 100 Meter langen Teil sind die Grundstücke auf der Südostseite in Eidelstedt belegen.
Binsbarg

(Lage)

B3520270
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen1962östlich der Ottensener Straße in Stellingen
Bollweg

(Lage)

B4630095
(im Stadtteil)
nach einem schlecht zu befahrenen Weg, der mit Holzbohlen passierbar gemacht wurdevor 1927südlich der Güterumgehungsbahn in Stellingen
Borkenweg

(Lage)

B8200180in Anlehnung an Ast- und Zweigweg1981
Brummerskamp

(Lage)

B6410235
(im Stadtteil)
nach einer Flurbezeichnung1948Ab der Abknickung der Straße nach Westen befinden die südliche Straßenfläche und die anliegenden Grundstücke in Eidelstedt, ansonsten in Schnelsen.
Burbekstraße

(Lage)

B7130600nach der Lage am gleichnamigen Bach, der nördlich der Straße verläuft1932
Bussardweg

(Lage)

B7330285nach dem gleichnamigen Greifvogelvor 1936
Christrosenweg

(Lage)

C0750135nach dem gleichnamigen Hahnenfußgewächs1972Motivgruppe: „Blumen“
Dallbregen

(Lage)

D0160580nach einer Bezeichnung auf einer Karte der städtischen Bauverwaltung Altona von 19261930
Dallbregenstieg

(Lage)

D0170180in Anlehnung an die Straße Dallbregen1954
Dammstraße

(Lage)

D0250195nach der Lage am Eisenbahndamm1928
Deepenbrook

(Lage)

D0520330nach einem Flurnamen1954niederdeutsch deep = tief, Brook = Bruch
Deepenbrookkamp

(Lage)

D0530160in Anlehnung an die Straße Deepenbrook1954
Deepenbrookweg

(Lage)

D0540125in Anlehnung an die Straße Deepenbrook1954
Dörpsweg

(Lage)

D1320465nach dem Flurnamen Dorfweg1928niederdeutsch Dörp = Dorf
Dorpsfelde

(Lage)

D1650110nach dem Flurnamen Dorpfeld von 19281940
Drieschweg

(Lage)

D1920210Hans Driesch (1867–1941), Biologe und Philosoph1967
Dürenackersweg

(Lage)

D2180345nach einem Flurnamen (Dürenacker = trockener Acker)1932
Duvenacker

(Lage)

D2340890nach dem Flurnamen Duhmacker von 1926um 1927
Edelweißweg

(Lage)

E0240400nach der gleichnamigen Pflanzengattung1960Motivgruppe: „Blumen“
Eidelstedter Brook

(Lage)

E0740185nach einem Flurnamen1928nördliche Straßenhälfte in Schnelsen
Eidelstedter Dorfstraße

(Lage)

E0750865nach der Hauptstraße des ehemaligen Dorfes Eidelstedt1928
Eidelstedter Platz

(Lage)

E0760130 x110 x90nach der Lage im Stadtteil1955
Ekenknick

(Lage)

E1180295nach einem Flurnamen1932niederdeutsch Eken = Eichen
Elbgaustraße

(Lage)

E1241210
(im Stadtteil)
frei gewählter Name1928ab den Gleisen von S- und Fernbahn südlich in Lurup
Ellerauer Weg

(Lage)

E1490095Ellerau, Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein1940
Fangdieckstraße

(Lage)

F0280645
(im Stadtteil)
nach einer Flurbezeichnungvor 1927Gemeint ist ein Teich (niederdeutsch Die(c)k), in dem Wasser für die Eidelstedter Wassermühle aufgefangen wurde.
Zwischen Elbgaustraße und Hausnummer 85 vollständig in Lurup, weiter östlich für ca. 280 Meter nur die Grundstücke auf der Südseite; Nordseite und komplette Straßenfläche auf diesem Teilstück in Eidelstedt, wie auch der gesamte weitere östliche Verlauf bis Schnackenburgallee.
Farnhornstieg

(Lage)

F0380260
(im Stadtteil)
in Anlehnung an den in Lurup verlaufenden Farnhornweg1952nördliche Straßenhälfte zwischen Hellgrundweg und der Mühlenau in Lurup, südliche Hälfte in Bahrenfeld, östlich der Mühlenau in Eidelstedt
Feldrosenweg

(Lage)

F0650295nach der gleichnamigen Pflanzenart1957Motivgruppe: „Blumen“
Fohrwisch

(Lage)

F1790170nach einem Flurnamen1936
Friedrichshulder Weg

(Lage)

F2411690
(im Stadtteil)
nach dem bei Schenefeld gelegenen Gut Friedrichshulde1930von der Landesgrenze bis etwa Hausnummer 8 nördliche Straßenhälfte in Eidelstedt, sonst in Lurup
Fuchsienweg

(Lage)

F2640135nach dem gleichnamigen Nachtkerzengewächs1935Motivgruppe: „Blumen“
Furchenacker

(Lage)

F2830350frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1964
Furtweg

(Lage)

F2860685nach einer Furt durch den Mühlenbachvor 1924
Georginenweg

(Lage)

G0590240nach der gleichnamigen Pflanzengattung1935Motivgruppe: „Blumen“
Gladiolenweg

(Lage)

G1010260nach dem gleichnamigen Schwertliliengewächs1935Motivgruppe: „Blumen“
Gloxinienweg

(Lage)

G1200250nach der gleichnamigen Pflanzenfamilie1935Motivgruppe: „Blumen“
Goldkäferweg

(Lage)

G1580400nach dem gleichnamigen Käfer1950
Goldnesselweg

(Lage)

G1620150nach der gleichnamigen Pflanzenart1957Motivgruppe: „Blumen“
Goldregenweg

(Lage)

G1640480nach dem gleichnamigen Schmetterlingsblütler1935Motivgruppe: „Blumen“
Grenzacker

(Lage)

G2210290nach einem ehemals zwischen Eidelstedt und Halstenbek gelegenen Acker1949
Grillenweg

(Lage)

G2360425nach einem nicht näher bezeichneten Mitglied aus der Familie der Langfühlerschrecken1944
Halstenbeker Stieg

(Lage)

H0680290in Anlehnung an den Halstenbeker Weg1949
Halstenbeker Straße

(Lage)

H0690140
(im Stadtteil)
Halstenbek, Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein1907nördlich der A 23 in Schnelsen
Halstenbeker Weg

(Lage)

H0691150Halstenbek, Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holsteinvor 1926
Haseldorfer Weg

(Lage)

H1610515Haseldorf, Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein1949
Heidacker

(Lage)

H2350760nach einer Flurbezeichnung1930
Heimchenweg

(Lage)

H2730160nach der gleichnamigen Langfühlerschrecke1950
Heimstättenstraße

(Lage)

H2800205nach der Wohnungsbaugesellschaft „Heimstätten“, die die Straße anlegte1930
Hellasweg

(Lage)

H3230375Demetrius Tsakas, griechischer Vizekonsul in Hamburg1932Tsakas erwarb 1917 Bauland in Eidelstedt und machte sich um den Stadtteil verdient.
Herzblumenweg

(Lage)

H3910155nach dem gleichnamigen Erdrauchgewächs1953Motivgruppe: „Blumen“
Hilpertweg

(Lage)

H3400340Werner Hilpert (1897–1957), Politiker1964
Hinschstraße

(Lage)

H4490290Joachim Hinsch (1847–1930), von 1864 bis 1900 Lehrer an der Eidelstedter Schule, danach bis 1921 Gemeindevorsteher1917Hinsch war darüber hinaus der Verfasser der „Eidelstedter Chronik“.
Holloswisch

(Lage)

H7350640nach einem Flurnamen von 19261975
Holsteiner Chaussee

(Lage)

H5821585
(im Stadtteil)
nach der Bestimmung nach Schleswig-Holstein führend1956nördlich der Kreuzung Eidelstedter Brook und Spanische Furt in Schnelsen
Hörgensweg

(Lage)

H5080970nach der Flurbezeichnung Op'n Hörgen1930
Hornackredder

(Lage)

H6290100nach dem Flurnamen Op'n Horneck1940
Hornackswisch

(Lage)

H6300235in Anlehnung an den Hornackredder1949niederdeutsch Wisch = Wiese
Im Keil

(Lage)

I0380115nach der durch die Bahngleise eingekeilten Lage der Straße1932
Immenweide

(Lage)

I0700500nach einer Flurbezeichnung1944
Irisplatz

(Lage)

I1000075 × 15nach der gleichnamigen Pflanzengattung1935Motivgruppe: „Blumen“
Jaarsmoor

(Lage)

J0010370nach der Lage beim ehemaligen Jaarsmoor, das bis in die 1920er-Jahre hinein existierte1949
Jasminweg

(Lage)

J0310565nach einer nicht näher bezeichneten Art des Jasmin1935Motivgruppe: „Blumen“
Johann-Schmidt-Straße

(Lage)

J1440090Johann Schmidt (1839–1916), stellvertretender Gemeindevorsteher sowie Gründungsmitglied des Eidelstedter Bürgervereins und von 1901 bis 1912 dessen 1. Vorsitzender2003
Kapitelbuschweg

(Lage)

K0680245nach einem früher hier befindlichen Gehölz, das dem Hamburger Domkapitel gehörtevor 1910
Karkwurt

(Lage)

K0730115nach niederdeutsch Kark = Kirche und dem Begriff Wurt für einen künstlich angelegten Wohnhügel1928
Keilende

(Lage)

K1240140in Anlehnung an die Straße Im Keil1955
Kieler Straße

(Lage)

K1601075
(im Stadtteil)
Kiel, Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein1840Verlauf von Süd nach Nord: Zwischen Stresemannstraße und Ophagen komplett in Altona-Nord, zwischen Ophagen und Haferweg nur die Grundstücke auf der westlichen Seite sowie zwischen Ophagen und Hausnummer 90 nur die Grundstücke auf der östlichen Seite; zwischen Ophagen und Haferkamp liegt die Straßenfläche in Eimsbüttel, ab Hausnummer 92 auch die Grundstücke auf der Ostseite; zwischen Haferweg und Tiedemannstraße verläuft die Stadtteilgrenze zwischen Eimsbüttel (östliche Seite) und Stellingen (westliche Seite) in der Straßenmitte; zwischen Tiedemannstraße und den Bahngleisen nördlich des Düngelskamps liegt die Kieler Straße komplett in Stellingen, nördlich der Bahngleise dann geht sie nach Eidelstedt über, wo sie am Eidelstedter Platz endet; Teil der Bundesstraßen 4 und 5
Köllns Acker

(Lage)

K3170260nach einem Acker, der der Eidelstedter Bauernfamilie Kölln gehörte, die seit dem 16. Jahrhundert in Eidelstedt ansässig war1960
Kollenhof

(Lage)

K3500540nach der gleichnamigen Vogthufe, seit 1586 im Besitz der Bauernfamilie Kölln1951
Konrad-Hager-Straße

(Lage)

K6000070Konrad Hager (1893–1980), Fabrikant und Vorbesitzer des Geländes1987
Kornacker

(Lage)

K3780435frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1932
Krögen

(Lage)

K4370140nach dem Flurnamen Krogen1929
Krummer Kamp

(Lage)

K4670270nach der gekrümmten Form des Weges1962
Krupunder Weg

(Lage)

K4700220Krupunder, Ort im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein1956
Lampéstraße

(Lage)

L0200485nach dem Erbauer und Besitzer der Eidelstedter Mühleum 1905
Lentföhrdener Weg

(Lage)

L1290165Lentföhrden, Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein1940
Levkojenweg

(Lage)

L1550195nach dem gleichnamigen Kreuzblütengewächs1953Motivgruppe: „Blumen“
Lohhörn

(Lage)

L2230100nach einem Flurnamen1961
Lohkampstieg

(Lage)

L3850260in Anlehnung an die Lohkampstraße1991
Lohkampstraße

(Lage)

L2262205nach einem Flurnamen1928
Lohwurt

(Lage)

L2350215nach einem Flurnamen1932
Lüttwisch

(Lage)

L3010165nach einem Flurnamen1961niederdeutsch lütt Wisch = kleine Wiese
Magnolienweg

(Lage)

M0140105nach der gleichnamigen Pflanzengattung1950Motivgruppe: „Blumen“
Mählstraße

(Lage)

M0080170Joachim Mähl (1827–1909), Lehrer und niederdeutscher Dichter1928
Mergenthalerweg

(Lage)

M1570265Ottmar Mergenthaler (1854–1899), Uhrmacher1960
Mesterfeld

(Lage)

M1650260nach einem Flurnamen (Feld des Schulmeisters)1929
Mesterfeldweg

(Lage)

M1660560nach einem Flurnamen (Feld des Schulmeisters)1928
Mittelstieg

(Lage)

M3950170
(im Stadtteil)
Der Name wurde übernommen.1988Die Straße kommt aus Halstenbek. Lediglich die Grundstücke auf der Südostseite liegen in Eidelstedt, ebenso eine nach Süden abzweigende kurze Stichstraße.
Möhlenort

(Lage)

M2150435nach einem Flurnamen1928niederdeutsch Möhl = Mühle
Mühlenaustieg

(Lage)

M3120065in Anlehnung an den Mühlenauweg1955
Mühlenauweg

(Lage)

M31320060nach der Lage bei der Mühlenau, einem Nebenbach der Kollau1952
Muldenweg

(Lage)

M3450325nach der Beschaffenheit des Geländes1952
Nebenbahnstraße

(Lage)

N0120335nach der Lage an der Bahnstrecke Altona-Kaltenkirchen-Neumünster1928
Netthörn

(Lage)

N0410115nach einem 1789 erstmals erwähnten Flurnamen1961
Niekampsweg

(Lage)

N1090475nach einem Flurnamen1928
Niendorfer Gehege

(Lage)

N1121405
(im Stadtteil)
nach dem gleichnamigen Freizeitgebiet, durch das die Straße zum Teil führt1948bis zur Einmündung der Vogt-Kölln-Straße komplett in Eidelstedt, weiter nördlich für etwa 365 Meter nur die westliche Straßenhälfte, östliche Seite in Niendorf, wie auch der weitere Verlauf
Nyswanderweg

(Lage)

N2340130Marie Nyswander (1919–1986), US-amerikanische Psychiaterin und Psychotherapeutin1994
Oliver-Lißy-Straße

(Lage)

O2270400Oliver Lißy (1962–2016), seit 1998 Leiter des Hauses der Jugend in Eidelstedt[2]2018Lißy engagierte sich in vielfältiger Weise für den Stadtteil, z. B. in der Stadtteilkonferenz und verschiedenen Gremien.
Olloweg

(Lage)

O0940450
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen (alter Wald)1929südlich der Güterumgehungsbahn in Stellingen
Oortskamp

(Lage)

O0990505nach einem Flurnamen1949
Op de Eilstede

(Lage)

O2160105nach der mittelalterlichen Bezeichnung für Eidelstedt2002
Ottensener Straße

(Lage)

O1611200
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Ottensenvor 1920zwischen Schnackenburgallee und Altonaer Volkspark komplett in Bahrenfeld, nördlich davon bis zur Einmündung der Sylvesterallee nur die Grundstücke auf der östlichen Seite, Straßenfläche und Grundstücke auf der Westseite in Eidelstedt; nördlich davon liegt die westliche Straßenhälfte in Eidelstedt, die östliche in Stellingen
Ottostraße

(Lage)

O1710235Otto Timm (1863–1939), Vorbesitzer des Geländesum 1905
Pflugacker

(Lage)

P1080690frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1964
Pinneberger Chaussee

(Lage)

P1261960Pinneberg, Kreisstadt in Schleswig-Holsteinvor 1927
Rebenacker

(Lage)

R0660220frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1964
Redingskamp

(Lage)

R0761035nach einem Flurnamen1949Reding nannte sich eine Interessengemeinschaft von Hufnern im Dorf.
Reemstückenkamp

(Lage)

R0810680nach einem Flurnamen1964Als Reem oder Rehm wird ein Baumstreifen auf einem Feld bezeichnet, der der Erosion vorbeugen soll. Er dient außerdem zur Kleinholzversorgung der Dorfbewohner.
Reichsbahnstraße

(Lage)

R1121030nach der Funktion zum S-Bahnhof Eidelstedt führend1928westliche Straßenhälfte zwischen S-Bahnhof Eidelstedt und den Gütergleisen im Norden in Stellingen, sonst in Eidelstedt
Richtbornweg

(Lage)

R1820305J. C. Richtborn (1680–1730), erster Erbpachtmüller der Eidelstedter Mühle, die bis 1857 im Besitz der Familie blieb1955
Rungwisch

(Lage)

R3730515nach einem Flurnamen1948
Safranweg

(Lage)

S8330190nach der gleichnamigen Gewürzpflanze1968
Sandgrube

(Lage)

S0320130nach einer früher hier gelegenen Sandgrube1950
Schachblumenweg

(Lage)

S0920240nach dem gleichnamigen Liliengewächs1953Motivgruppe: „Blumen“
Schlüsselblumenweg

(Lage)

S2190245nach einer anderen Bezeichnung für Primelgewächse1957Motivgruppe: „Blumen“
Schnackenburgallee

(Lage)

S2471165
(im Stadtteil)
Bernhard Schnackenburg (1867–1924), Politiker1928bis ca. 35 Meter nördlich der August-Kirch-Straße in Eidelstedt, südlich davon in Bahrenfeld
Schneeballweg

(Lage)

S2490205nach dem gleichnamigen Moschuskrautgewächs1950Motivgruppe: „Blumen“
Schnelsener Weg

(Lage)

S2560140
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Schnelsen1911Die Straße läuft auf Halstenbeker Gebiet weiter, dort gehören nur die Grundstücke auf der Südseite zu Eidelstedt.
Seerosenweg

(Lage)

S3850155nach der gleichnamigen Pflanzengattung1953Motivgruppe: „Blumen“
Seidelbastweg

(Lage)

S3950275nach der gleichnamigen Pflanzengattung1953Motivgruppe: „Blumen“
Simon-Wannewitz-Ring

(Lage)

S9260215Simon Wannewitz (1815–1895), Jagdaufseher in Eidelstedt1996
Spanische Furt

(Lage)

S5250400aus dem Volksmund entstanden nach dem ursprünglichen Flurnamen Spannforthwisch1948nördliche Straßenhälfte in Schnelsen
Steinacker

(Lage)

S6240415frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1930
Steinwiesenweg

(Lage)

S6620100nach einem Flurnamenvor 1928
Sterndoldenweg

(Lage)

S8500135nach dem gleichnamigen Doldengewächs1972Motivgruppe: „Blumen“
Strohblumenweg

(Lage)

S7470190nach der gleichnamigen Pflanzengattung1953Motivgruppe: „Blumen“
Sven-Hedin-Straße

(Lage)

S8460165Sven Hedin (1865–1952), schwedischer Geograph und Entdeckungsreisender1971
Sylvesterallee

(Lage)

S8290150
(im Stadtteil)
Friedrich Sylvester (1871–1914), Stadtbaurat und Senator in Altona1928westlich der Mühlenau in Bahrenfeld
Syringenweg

(Lage)

S8300465nach einem veralteten Ausdruck für den Gemeinen Flieder1935Motivgruppe: „Blumen“
Teinstücken

(Lage)

T0430255nach dem Flurnamen Up de Teinstücken1961niederdeutsch tei(h)n = zehn
Thormannstieg

(Lage)

T0740220nach dem Familiennamen des ersten Schmieds in Eidelstedt (um 1800)1952
Torfweg

(Lage)

T1401165nach einer alten Bezeichnung für den Weg durch das Jaarsmoor, die dann amtlich übernommen wurde1931
Trollblumenweg

(Lage)

T1730180nach der gleichnamigen Pflanzenart1953Motivgruppe: „Blumen“
Turmfalkweg

(Lage)

T1820160nach dem gleichnamigen Raubvogel1938
Uhuweg

(Lage)

U0140180nach der gleichnamigen Vogelart1949
Upn Hornack

(Lage)

U0400195nach dem Flurnamen Op'n Horneck1936
Vogt-Kölln-Straße

(Lage)

V0670545
(im Stadtteil)
nach der Familie Kölln, die von 1598 bis 1828 die Vögte in der Gemeinde Schnelsen stellte1928südlich der Bahngleise in Stellingen, nördlich davon bis zur Kollau komplett in Eidelstedt, zwischen Kollaustraße und der Straße Niendorfer Gehege nur die westliche Straßenhälfte, östliche Hälfte in Niendorf
Von-Appen-Straße

(Lage)

V1460050Kurt von Appen (1910–1936), Kunsttischler und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus1996Von Appen fiel 1936 im Spanischen Bürgerkrieg
Waldrebenweg

(Lage)

W0300140nach dem gleichnamigen Hahnenfußgewächs1952Motivgruppe: „Blumen“
Waterhörnstraße

(Lage)

W0890085nach einer Flurbezeichnung1928
Weidplan

(Lage)

W1420390nach einem Flurnamen (ebenes Weidegebiet)1929
Wendrichstraße

(Lage)

W1680080Johann Gottlieb Wendrich (1836–1894), Schmied sowie Vorbesitzer des Geländes und Erbauer der Straßevor 1907
Wiebelstraße

(Lage)

W2250225Karl Wiebel (1808–1888), Naturforscher1967
Wiebischenkamp

(Lage)

W1260720nach einem Flurnamenum 1927
Wiesenacker

(Lage)

W2390345frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1949
Wildacker

(Lage)

W4330430frei gewählt in Anlehnung an weitere auf „-acker“ endende Straßen in der Umgebung1969
Wischhofsweg

(Lage)

W3280405nach einem Flurnamen1928
Wullenweberstieg

(Lage)

W4190125nach der seit dem 16. Jahrhundert in Eidelstedt ansässigen Bauernfamilie Wullenweber1959
Wurtkamp

(Lage)

W4290105nach einem Flurnamen1940Eine Wurt ist ein künstlich angelegter Hügel zum Schutz vor Hochwasser.
Zugführerweg

(Lage)

Z0490160nach dem gleichnamigen Begriff aus dem Eisenbahnwesen1953
Zweigweg

(Lage)

Z0610170frei gewählter Name1929

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 16. Mai 2018, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 42 vom 25. Mai 2018, abgerufen am 30. November 2019

Literatur und Quellen

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Kleines Landeswappen Hamburgs
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Lampéstraße
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Schnackenburgallee
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Niendorfer Gehege (HH-Eidelstedt)
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