Liste der Straßen in Essen-Westviertel

Die Liste der Straßen in Essen-Westviertel beschreibt das Straßensystem im Essener Westviertel mit den entsprechenden historischen Bezügen.[1]

Einführung und Überblick

Im Westviertel leben 3065 Einwohner (30. September 2022) auf einer Fläche von 2,29 Quadratkilometern.[2] Das Westviertel hat überwiegend den Postleitzahlenbezirk 45143, zudem bildet der Osten des Westviertels mit dem gesamten Stadtkern und dem Westen des Ostviertels den Postleitzahlenbezirk 45127.

Das Westviertel ist überwiegend durch die ehemalige Ansiedlung der Krupp-Gussstahlfabrik geprägt. Diese begann 1818 unter Friedrich Krupp, der hier den Schmelzbau errichtete. Daraus entwickelte sich das Schwerindustrie-Unternehmen der einstigen Friedrich Krupp AG, die heute im ThyssenKrupp-Konzern aufgegangen ist. Die Gussstahlfabrik lebte lange Zeit von der Rüstungsindustrie, was ihr den Beinamen Waffenschmiede des Deutschen Reiches einbrachte. Die sogenannte Krupp-Stadt war, westlich der eigentlichen Stadt Essen gelegen, war flächenmäßig größer als die Stadt Essen selbst. Im Zweiten Weltkrieg war die Fabrik teils zerstört und wurde teils als Reparationsleistung ins Ausland gebracht. Danach lagen große Flächen des Gebiets jahrzehntelang brach, bis sich 2009 das neue Thyssenkrupp-Hauptquartier hier ansiedelte. Durch die boomende Industrialisierung um die Jahrhundertwende 1900, Krieg und teils späten Wiederaufbau haben sich viele Straßenverläufe in kurzer Zeit geändert oder wurden aufgehoben und überbaut.

Der Stadtteil wird, im Uhrzeigersinn im Norden beginnend, folgendermaßen begrenzt:
mit der Pferdebahnstraße und der Bahntrasse (heute Radweg) der ehemaligen Rheinischen Bahn zum Nordviertel; mit der Friedrich-Ebert-Straße, der Ostfeldstraße und der Hindenburgstraße zum Stadtkern; mit der Bert-Brecht-Straße zum Südviertel; mit der Schederhofstraße und der Haupt-Eisenbahnstrecke zu Holsterhausen sowie mit der Haedenkamp-, der Dickmann- und der Husmannshofstraße und dem nördlichen Krupp-Park zu Altendorf.

Im Westviertel gibt es 48 benannte Verkehrsflächen, darunter drei Plätze. 16 Straßen befinden sich nur teilweise im Stadtteil:
Die Pferdebahnstraße bildet die Grenze zum Nordviertel. Die Hans-Böckler-Straße führt im Norden weiter ins Nordviertel und geht nach Süden in die Friedrichstraße über, die weiter ins Südviertel reicht. Die Turmstraße führt über die Friedrich-Ebert-Straße in den Stadtkern, wobei die Friedrich-Ebert-, die Ostfeld- und die Hindenburgstraße die Grenze dorthin bilden. Die Alfred-Herrhausen-Brücke verbindet über die Hindenburgstraße das Westviertel mit dem Stadtkern. Die Schederhofstraße verläuft im östlichen Teil als Grenze zu, und dann mit ihrem längsten Teil weiter in Holsterhausen, ebenso die Frohnhauser Straße. Die Altendorfer Straße geht in Altendorf weiter. Die Grenze dorthin bilden die Haedenkamp-, die Dickmann- und die Husmannshofstraße. Der Berthold-Beitz-Boulevard verläuft weiter durch das Nordviertel bis nach Altenessen-Süd.

Durch das Westviertel verlaufen folgende Straßenzüge mit dem Status einer Landes- bzw. Bundesstraße:

  • Bundesstraße B224: Hans-Böckler-Straße, Friedrichstraße – (vom Süd- weiter ins Nordviertel)
  • Bundesstraße B231: westliche Altendorfer Straße – (weiter in Altendorf)
  • Landesstraße L 64: Frohnhauser Straße, Segerothstraße – (von Holsterhausen weiter ins Nordviertel)
  • Landesstraße L 452: östliche Altendorfer Straße, Friedrich-Ebert-Straße – (weiter im Stadtkern)

Liste der Straßen und Plätze

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen, Wege und Plätze im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b angegeben.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, dass die Länge die des Straßenabschnitts innerhalb des Westviertels ist, da die Straße in benachbarte Stadtteile weitergeführt wird.
    Der Zusatz (alle Straßenabschnitte zusammen) gibt an, dass die Straße so verwinkelt ist, dass keine „Hauptstraße“ besteht. Stattdessen wird die Länge aller Straßenabschnitte zusammengezählt.
  • Herleitung: Ursprung oder Bezug des Namens
  • Datum der Benennung: amtliche Erstbenennung
  • Anmerkungen: zusätzliche Informationen
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objekts
NameLänge/Maße
(in Metern)
HerleitungDatum der BenennungBemerkungenBild
Alfred-Herrhausen-Brücke90
(im Stadtteil)
Alfred Herrhausen, 1930–1989, Bankmanager17. Aug. 1994Die Alfred-Herrhausen-Brücke ist nach dem Bankmanager Alfred Herrhausen benannt, der den Initiativkreis Ruhrgebiet mitbegründete und unter dessen Führung die Deutsche Bank zu einer der wichtigsten internationalen Geschäftsbanken aufstieg. Er starb 1989 bei einem Attentat in Bad Homburg.
Die 1965 errichtete Alfred-Herrhausen-Brücke, die bis 1994 Waldthausenbrücke hieß, führt über den Waldthausenpark im Stadtkern bis zum Heinz-Renner-Platz.
Alfred-Herrhausen-Brücke
Altendorfer Straße1500
(im Stadtteil)
Altendorf, Essener Stadtteil4. Dez. 1901Aus Anlass der Eingemeindung Altendorfs zur Stadt Essen am 1. August 1901 und in Erinnerung an die damit aufgelöste Bürgermeisterei Altendorf wurde aus der seit 1883 sogenannten Limbecker Chaussee die Altendorfer Straße. So ging man hier erstmals von dem Grundsatz aus, der Hauptstraße einer ehemaligen Gemarkung oder Gemeinde den Namen der jeweiligen Gemeinde zu geben, um ihn in Erinnerung zu halten. Später wurde das Prinzip geändert, indem man eine Straße nach deren Ort benannte, in dies sie führt. Die Altendorfer Straße wurde zur Zeit des Nationalsozialismus nach Gottfried Thomae (Thomaestraße) benannt, einem 1928 durch Zusammenstöße mit Kommunisten getöteten Nationalsozialisten. Am 15. Mai 1945 erhielt sie ihren Namen zurück.
Heute verläuft auf ihr die Bundesstraße 231, die hier Essen mit Oberhausen verbindet.
Altendorfer Straße
Akstraße95Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak, Bergbau14. Dez. 1948Zur Erinnerung an die Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak, die 1805 ihren Ursprung in der Konsolidation der Zechen Zur Hoffnung und Secretariusak hatte. Ihr Betriebsende war 1897.
Die Akstraße verbindet die Max- mit der Lichtstraße.
Bargmannstraße250Hans-Joachim Bargmann, 1928–1972, SPD-Politiker1. Nov. 2011Hans-Joachim Bargmann, der auch Beigeordneter im Rat der Stadt Essen war, gilt als Mitinitiator zur Gründung der Universität Essen.
Die Bargmannstraße ist eine Stichstraße von der Segerothstraße in die Grüne Mitte Essen.
Bargmannstraße
Bert-Brecht-Straße450
(im Stadtteil)
Bertolt Brecht, Dramatiker und Lyriker7. Apr. 1978Benannt nach dem einflussreichen Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts bildet die Bert-Brecht-Straße, die südlich parallel der Haupt-Eisenbahnstrecke verläuft, in Teilen die Grenze zum Südviertel. Bis 1978 hieß sie Schillerstraße.
Berthold-Beitz-Boulevard1300
(im Stadtteil)
Berthold Beitz, Generalbevollmächtigter der Friedrich Krupp AG15. Mai 2007Der erste Bauabschnitt des Berthold-Beitz-Boulevards wurde 2007 noch im Beisein von Berthold Beitz eröffnet. Er gilt als Erweiterung des Innenstadtrings und verläuft von der Frohnhauser Straße durch den Krupp-Gürtel, und ab der Pferdebahnstraße weiter ins Nordviertel.Berthold-Beitz-Boulevard Mai 2009
Burgfeldstraße150Burgfeld, Flurname17. Jan. 1868Zum Hof Ehrenzell gehörten ursprünglich das Burgfeld (1381: Borchvelde) und das Ostfeld (siehe auch Ostfeldstraße).
Die Burgfeldstraße stellt eine Verbindung zwischen Jäger- und Schmiedestraße her.
Dickmannstraße200Dickmann, Hofname16. Dez. 1970Zum 42 Morgen großen Hof Dickmann wird in der Landmatrikel von 1668 der Aufsitzer Hermann Dykmans genannt. Es war ein Leibgewinngut des Gräflichen Damenkapitels in Essen. Der Dickmannshof ging auf Betreiben des Kaufmanns Brockhoff 1768 in Konkurs und die Familie Dickmann wurde des Hofes verwiesen. 1769 werden die Eheleute Kuhlmann aus Borbeck Pächter auf Lebenszeit. 1795 sind als gemeinschaftliche Eigentümer das Damenkapitel und der Kaufmann Brockhoff genannt. Schließlich wird 1846 Franz Philipp Paus als Eigentümer des nun 61 Morgen großen Hofes genannt. Die Dickmannstraße, die einst Teil der Haedenkampstraße war, erhielt erstmals am 16. Mai 1902 ihren Namen. Zwischenzeitlich nannte man sie 1902 Barkhofstraße und am 20. November 1937 Vesterstraße, bevor sie 1970 wieder Dickmannstraße hieß. Heute verbindet sie in einem Winkel die Husmannshof- mit der Altendorfer Straße, wobei sie die Grenze zu Altendorf bildet.
Eugen-Sulz-Straße90Eugen Sulz, Bibliothekar in Essen1. Juli 2003Eugen Sulz (*6. Mai 1884 in Olnhausen; †29. Oktober 1965 in Villingen-Schwenningen) war Direktor der Essener Stadtbibliothek. Er leitete sie von 1915 bis 1933 und von 1946 bis 1952.
Die Eugen-Schulz-Straße verbindet die Hoffnungs- mit der Hindenburgstraße.
Friedrich-Ebert-Straße500
(im Stadtteil)
Friedrich Ebert, 1871–1925, deutscher Politiker und erster Reichspräsident2. Okt. 1927Die Friedrich-Ebert-Straße hieß seit 1865 Grabenstraße und erhielt 1927 ihren heutigen Namen. Während der Zeit des Nationalsozialismus trug die Straße den Namen Schlageterstraße, bevor sie 1945 zunächst den Namen Ebertstraße, dann den Namen Friedrich-Ebert-Straße zurückerhielt.
Die Friedrich-Ebert-Straße bildet zwischen der Gladbecker Straße und der Kreuzeskirchstraße die Grenze zum Stadtkern, und ist in diesem Verlauf Teil der Landesstraße L452.
Friedrichstraße180
(im Stadtteil)
Friedrich Krupp, Gründer der Krupp-Gussstahlfabrik17. Juli 1874Die Friedrichstraße war ein Teil der Verbindung von der Gussstahlfabrik zur Villa Hügel, den die Mitglieder der Familie Krupp oft nutzten. Heute ist sie, aus dem Südviertel kommend, Teil der Bundesstraße 224.
Frohnhauser Straße1200
im Stadtteil
Straße nach Frohnhausenum 1860Die Frohnhauser Straße führt von der Hindenburgstraße in westlicher und dann südwestlicher Richtung weiter in Holsterhausen und Frohnhausen, wobei sie Teil der Teil der Landesstraße L64 ist. Der gesamte Straßenverlauf wurde nach Eingemeindung dieser Stadtteile, als Teile der damaligen Bürgermeisterei Altendorf, am 13. Dezember 1901 zur Frohnhauser Straße.Frohnhauser Straße
Hachestraße400
(im Stadtteil)
Gustav Hache, Oberbürgermeister der Stadt Essen5. Juni 1934Der Name der Hachestraße, die vom Westviertel in den Stadtkern fortgesetzt wird, ehrt Gustav Hache, der von 1868 bis 1873 Bürgermeister, dann von 1873 bis 1886 Oberbürgermeister der Stadt Essen war. Ursprünglich hieß die Straße Am Bahnhof, seit 1868 Märkische Straße.
Haedenkampstraße900Hermann Haedenkamp, Kruppscher Beamter9. Juli 1915Hermann Haedenkamp (* 15. Mai 1845 in Hamm; † 24. November 1911 in Essen) war Prokurist und Oberingenieur bei der Friedrich Krupp AG. Die Haedenkampstraße bildet auf ihrer gesamten Länge die Grenze zum Nachbarstadtteil Altendorf. Ihr ursprünglicher Name in der damaligen Arbeiterkolonie Kronenberg war K-Straße, da dort die Straßen zunächst nach Buchstaben benannt waren. Ab 16. Mai 1902 wurde sie in der Kolonie zur Margaretenstraße und nach Südosten verlängert zur Kraemerstraße, bevor sie insgesamt Haedenkampstraße genannt und am 20. März 1968 weiter verlängert wurde.
Hans-Böckler-Straße1500
(im Stadtteil)
Hans Böckler, Politiker und Gewerkschaftsfunktionär4. Juli 1951Aus Anlass des Außerordentlichen Bundeskongresses des Deutschen Gewerkschaftsbundes im Juni 1951 in Essen erhielt die nach dem Zweiten Weltkrieg neu errichtete Straße ihren Namen. Heute verläuft auf ihr die Bundesstraße 224.
Heinz-Renner-Platz30 × 30Heinz Renner, Politiker und Oberbürgermeister der Stadt Essen1. Juli 2003Heinz Renner wurde 1946 von den britischen Besatzern als erster Oberbürgermeister Essens nach dem Zweiten Weltkrieg in sein Amt eingeführt.
Auf dem Heinz-Renner-Platz befindet sich ein Kreisverkehr, in den die Lazarett-, die Jäger- und die Hoffnungstraße sowie die Alfred-Herrhausen-Brücke einmünden.
Heinz-Renner-Platz
Helmut-Käutner-Straße300Helmut Käutner, Schauspieler und Regisseur3. Feb. 1998Helmut Käutner war ein einflussreicher Filmregisseur des deutschen Kinos.
Die Helmut-Käutner-Straße zweigt östlich von der Hans-Böckler-Straße ab.
Helmut-Käutner-Straße
Hindenburgstraße550Paul von Hindenburg, Generalfeldmarschall und Politiker2. Okt. 1927Die ehemalige Bahnhofstraße, die die Westgrenze des Stadtkerns bildet und als Fortsetzung der Bismarckstraße im Südviertel von der Hachestraße bis zum Limbecker Platz führt, wurde 1927 zum achtzigsten Geburtstag von Paul von Hindenburg nach ihm benannt.Hindenburgstraße
Hoffnungstraße500Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak, Bergbau6. Juli 1866Zur Zeit der Namensgebung führte die Straße zum 1863 abgeteuften Tiefbauschacht Hoffnung. Der Abbau der Flöze verursachte erhebliche Bergschäden im Innenstadtbereich, so dass die Stadt Essen 1882 den Abbau untersagte. Später kam das Grubenfeld an die Zeche Graf Beust und die Schließung der Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak folgte 1897.
Die Hoffnungstraße führt vom Limbecker Platz über den Heinz-Renner-Platz zur Hachestraße.
Hoffnungstraße
Husmannshofstraße140
(im Stadtteil)
Husmannshof, Hofname20. Nov. 1937Der Husmannshof wurde erstmals 1486 in einer Urkunde erwähnt. In der Landmatrikel von 1668 ist Heinrich Haußmann Aufsitzer des 29 Morgen großen Hofes. 1795 werden der Aufsitzer Hausmann sowie die gemeinsamen Eigentümer, das Gräfliche Damenkapitel in Essen und der Kaufmann Brockhoff, genannt. Auf Brockhoffs Betreiben ging der Hof 1768 in Konkurs und die aufsitzende Familie Hausmann wurde des Hofes verwiesen. Neue Aufsitzer wurden am 9. April 1770 die Eheleute Adelkamp genannt Hohlmann aus Frohnhausen. Frau Adelkamp und ihr zweiter Ehemann Johann Brandsmüller wurden 1793 Pächter des Hofes auf Lebenszeit. Auch wenn sie mit der abgesetzten Familie Hausmann oder Husmann keine verwandtschaftliche Beziehung hatten, so nannten sie sich nach damaligem Brauch nach ihr. Philipp Jacob Brockhoff sen. erwarb den Anteil des Gräflichen Damenkapitels, der auf den Domänenfiskus übergegangen war, und wurde so uneingeschränkter Eigentümer des Husmannshofes. 1897 wurde der Hof aufgrund der Expansionen der Krupp-Gussstahlfabrik aufgegeben und die Gebäude niedergelegt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die daraufhin an dieser Stelle errichtete Villa Husmann durch Bomben zerstört.
Die westlich gelegene Husmannshofstraße, zwischen 1902 und 1937 Husmannstraße genannt, bildet heute in Teilen die Grenze zum Nachbarstadtteil Altendorf.
Husmannshofstraße
Jägerstraße220Jägerhof, Gaststätte17. Jan. 1868An der Ecke Jägerstraße/Burgfeldstraße befand sich einst die Gaststätte Jägerhof.
Die Jägerstraße verbindet die Ottilienstraße mit dem Heinz-Renner-Platz.
Jägerstraße
Jakob-Funke-Platz50 × 50Jakob Funke, Verleger, Journalist26. Sep. 2017Der Essener Journalist Jakob Funke gründete 1948 zusammen mit Erich Brost die Tageszeitung Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die heute zur Funke Mediengruppe gehört. Deshalb wurde ein Bereich an deren im Jahr 2017 neu errichteten Medienhaus Jakob-Funke-Platz benannt.[3]Jakob-Funke-Platz
Käthe-Larsch-Straße120Käthe Larsch, Kommunistin und Widerständkämpferin gegen den Nationalsozialismus1. Nov. 2011Käthe Larsch wurde als Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus 1935 von der Gestapo verhaftet. Ihr wurden beim Verhör schwerste Kopfverletzungen zugefügt. Sie kam am 22. Mai in die psychiatrische Abteilung des Städtischen Krankenhauses in Essen, dem heutigen Universitätsklinikum Essen. Dann wurde sie in das Landeskrankenhaus Düsseldorf verlegt, wo sie trotz der Verletzungen und der Folgeerscheinungen von geistiger Verwirrung und Desorientiertheit weiter verhört wurde, um weitere Widerstandskämpfer ausmachen zu können. Nach einer Woche starb sie, wobei die offizielle Todesursache mit akuter Herzschwäche angegeben wurde.
Die Käthe-Larsch-Straße führt von der Friedrich-Ebert-Straße in die Grüne Mitte.
Käthe-Larsch-Straße
Kurt-Jooss-Straße350Kurt Jooss, Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge3. Feb. 1998Kurt Jooss verlegte 1927 die Westfälische Akademie als Teil an die neugegründete Essener Folkwangschule für Musik, Tanz und Sprechen. Jooss gründete und leitete dort die Tanzabteilung. Gleichzeitig wurde er 1930 Ballettdirektor am Essener Opernhaus. 1933 emigrierte er in die USA, da er sich weigerte, ohne seine jüdischen Mitarbeiter in Deutschland weiterzuarbeiten.
Die Kurt-Jooss-Straße verbindet westlich des Colosseum Theaters die Altendorfer- mit der Frohnhauser Straße.
Kurt-Jooss-Straße
Lazarettstraße300Kruppsches Lazarett, Ursprung des Alfried Krupp Krankenhauses10. Juni 1887Durch die beiden bisherigen Krankenhäuser der schnell wachsenden Industriestadt Essen, Huyssens-Stiftung und Elisabeth-Krankenhaus, konnten nicht mehr alle Verwundeten behandelt werden. Deshalb ließ Alfred Krupp bereits im Sommer 1870, zur Zeit des Deutsch-Französischen Krieges (1870/1871), gleich neben der Krupp-Gussstahlfabrik in einem Arbeiterwohnheim ein einfaches Krankenhaus für die Pflege und Genesung verwundeter Soldaten einrichten. Nach dem Krieg diente es Kruppianern und deren Angehörigen. Gleichzeitig entstand auf seine Initiative hin ein Barackenlazarett mit etwa 100 Betten an der Lazarettstraße. Es war im November 1870 in Betrieb gegangen und bestand aus drei parallel angeordneten Gebäuden nach Vorbild der Lazarettbaracken des amerikanischen Bürgerkrieges. Darin war je ein langgestreckter Krankensaal für 34 Patienten, für die es zusammen einen Rauch- und einen Speisesaal gab. Zu den drei Gebäuden gehörten das Pförtnerhaus, ein Verwaltungsgebäude und ein Waschhaus. Am 16. November 1870 war das Barackenlazarett erstmals voll belegt. Nach Erweiterungen um 1900 wurde das Krankenhaus bei Luftangriffen der Alliierten 1944 auf die benachbarte Gussstahlfabrik zerstört.[4] 1980 wurde das heutige Alfried Krupp Krankenhaus in Rüttenscheid errichtet, das bis heute in Betrieb ist.
Die Lazarettstraße führt vom Heinz-Renner-Platz zur Schmiedestraße, und seit Verlängerung am 14. Dezember 1948 weiter zur Schwanenkampstraße.
Torhaus des Lazaretts an der Lazarettstraße (rechts)
Lichtstraße180Fertigungsprogramm einer anliegenden Elektrofirma23. Jan. 1957Die zuvor Lazarettgarten genannte Straße wurde aufgrund der Anlieger, die diesen Namen, bezogen auf das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kruppsche Lazarett, unpassend fanden, in Lichtstraße umbenannt. Dieser neue Name führt auf das Fertigungsprogramm einer anliegenden Elektrofirma zurück, die hier ihr Verwaltungsgebäude hatte.
Die Lichtstraße verbindet die Lazarett- mit der Hoffnungstraße.
Lichtstraße
Maxstraße450
(im Stadtteil)
Max Huyssen, 1818–1879, Kaufmann und Grundeigentümer17. Jan. 1868Die Henriettenstraße (im Stadtkern), die Maxstraße und die Selmastraße (im Stadtkern) wurden auf dem Gelände des Kaufmanns und Grundeigentümers Max Huyssen angelegt und sind daher nach ihm, seiner Tochter Henriette und seiner Schwiegertochter Selma benannt.
Die Maxstraße führt von der Schwanenkampstraße über die Hindenburgstraße und wird hinter dieser im Stadtkern fortgeführt.
Meyer-Schwickerath-Straße290Gerhard Meyer-Schwickerath, Hochschullehrer und Forscher1. Nov. 2011Gerhard Meyer-Schwickerath war langjähriger Direktor der Essener Augenklinik am Universitätsklinikum Essen.
Die Meyer-Schwickerath-Straße befindet sich in der Grünen Mitte Essen.
Mittelstraße350mittlere Verbindung, Lagebezeichnung17. Jan. 1868Die Mittelstraße vermittelte die Verbindung zwischen der einstigen Schlosserstraße, die heute der Mittelstraße angegliedert ist, und der Nordhofstraße, wo sie endete. Heute führt die Mittelstraße von der Nordhofstraße weiter zur Altendorfer Straße. Ihr Verlauf folgt grob dem ehemaligen Bahndamm, der von der heute noch vorhandenen alten Bahnbrücke über die Altendorfer Straße nach Norden verlief.Mittelstraße
Nordhofstraße150Arbeiterkolonie Nordhof9. Juli 1915Die einstige Schulstraße wurde 1915 nach der Arbeiterkolonie Nordhof benannt, die 1871 durch die Firma Krupp für ihre Arbeiter errichtet worden war. Sie verschwand 1914 durch Erweiterungen der Krupp-Gussstahlfabrik, so dass von der Kolonie nichts mehr erhalten ist.Nordhofstraße
Ostfeldstraße260Ostfeld, Flurnameum 1872Die Flurnamen Ostfeld und Burgfeld (siehe auch Burgfeldstraße) beziehen sich auf den alten Oberhof Ehrenzell. Beim Ostfeld vermutlich deshalb, weil die Flur im Westen der Stadt Essen liegt.
Die Ostfeldstraße bildet die Grenze zwischen dem Westviertel und dem Stadtkern.
Ostfeldstraße
Ottilienstraße300Ottilie Niemann, Enkelin eines fürstlichen Hofapothekers17. Jan. 1868Ottilie Niemann geborene Flashof (* 2. Dezember 1846 in Essen; † 4. Oktober 1924 in Berlin) war die Enkelin des fürstlichen Hofapothekers Franz Wilhelm Flashof. Ihre Mutter Mathilde geborene Waldthausen hatte hier Grundbesitz, ihr Ehemann war der Gewerke Louis Niemann.
Die Ottilienstraße verbindet die Frohnhauser Straße mit der Ostfeldstraße.
Ottilienstraße
Paul-Klinger-Straße400Paul Klinger, Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher (1907–1971)3. Feb. 1998Der 1907 in Essen geborene Filmschauspieler Paul Klinger erreichte in den 1950er-Jahren mit Rollen in Filmen wie Pünktchen und Anton, Das fliegende Klassenzimmer und der Immenhof-Filmreihe seine Popularität. Als Synchronsprecher verlieh er die deutsche Stimme unter anderem Robert Taylor, Charlton Heston, Cary Grant, Karl Malden, Stewart Granger, William Holden und Tyrone Power.
Die Paul-Klinger-Straße verbindet die Altendorfer- mit der Frohnhauser Straße und verläuft dabei östlich parallel zur Hans-Böckler-Straße.
Paul-Klinger-Straße
Pferdebahnstraße900
(im Stadtteil)
Lage einer einstigen Pferde-Eisenbahn17. Jan. 1868Der Besitzer der in Mülheim an der Ruhr ansässigen Kohlehandlung, Mathias Stinnes, ließ die Pferdebahn durch die Anfang der 1850er-Jahre gegründete Mülheim Essener Eisenbahn-Gesellschaft errichten. Sie war zum Kohlentransport der Zechen Graf Beust, Mathias Stinnes und Helene Amalie projektiert. Laut einer Statistik des Kreises Essen nahm die Pferde-Schleppbahn zwischen 1859 und 1861 mit der Menge an transportierter Kohle den ersten Platz der zahlreichen Bahnen im Kreis ein. Die Pferdebahn ging, nachdem sie bis zum 18. September 1865 nur noch teilweise genutzt worden war, durch einen Vertrag vom 25. April 1863 in die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft über. Die Bahntrasse der Pferdebahn wurde teilweise für die am 16. Juli 1863 konzessionierte Bahnstrecke Osterath–Essen–Dortmund weiter genutzt.
Die Pferdebahnstraße verbindet die Helenenstraße in Altendorf mit der Hans-Böckler-Straße und bildet dabei die Grenze zum Nordviertel.
Quartiersbogen650Thyssenkrupp-Hauptquartier29. Jan. 2008Die Straße wurde während der Errichtung und auf dem Gelände des Thyssenkrupp-Hauptquartiers neu angelegt. Sie verbindet die Hans-Böckler-Straße mit dem Berthold-Beitz-Boulevard.Quartiersbogen
Rheinische Straße110Rheinischer Bahnhof an der Strecke der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft6. Juli 1866Die Straße liegt dort, wo 1866 der Rheinische Bahnhof, später Essen Nord genannt, an der Strecke der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft lag. Die Strecke wurde 1959 für den Personenverkehr stillgelegt. Heute befindet sich vor allem im Bereich der ehemaligen Gleisanlagen die neu angelegte Grüne Mitte Essen.
Rheinischer Platz120Rheinischer Bahnhof an der Strecke der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft18. März 1922Der Platz liegt am östlichen Ende der Rheinischen Straße und hat seinen Namen vom Rheinischen Bahnhof, später Essen Nord genannt, der 1866 an der Strecke der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet worden war. Die Strecke wurde 1959 für den Personenverkehr stillgelegt.
Schederhofstraße120
(im Stadtteil)
Schederhof, Hofname16. Mai 19021437 wurde Johan up dem Berge mit dem Gute op der Schede by den Hove to Irensel (Hof zu Ehrenzell) belehnt. In der Landmatrikel von 1668 war der Hof rund 15 Morgen groß gewesen. Halfmann aufm Schede wird 1795 genannt. 1706 hatten die Augustiner Chorfrauen der Congregatio Beatae Mariae Virginis in Essen den Hof von Alexander de Boys geerbt, da dessen Erben kinderlos verstorben waren. Die fiskalischen Lasten, die auf dem sogenannten Dieckhoffs oder auf’m Scheder Behandigungsgut ruhten, wurden 1841 abgelöst, so dass der Hof uneingeschränktes Eigentum der Congratio BMV wurde. 1864 wurde der Hof an die Firma Krupp verkauft, die dort ab 1874 die Arbeiterkolonie Schederhof errichtete.
Schmiedestraße130Schmied, Berufsbezeichnung eines Anwohners17. Jan. 1868Als die Straße ihren Namen erhielt, wohnte dort im ältesten Haus ein Schmied, der in der Krupp-Gussstahlfabrik arbeitete.
Schwanenkampstraße450Schwanenkamp, Name eines Freigutsum 1868Von der ursprünglichen Familie Reppelmund erwarb der Essener Stiftsbeamte Rotger Devens 1642 das Gut. Nach seinem Tode wurde es 1686 öffentlich versteigert. Den Zuschlag erhielt der Vikar Rutger Devens aus Stoppenberg, um es an den Fürstlich-Essendischen Hofrat Friedrich Cocy zu veräußern, der 1687 ein neues Gebäude auf dem Schwanenkamp errichtete, und das Gut 1741 in Teilen tauschte. Einer davon war der Essener Senator Johann Albert von dem Hove, dessen Sohn und Erbe der in Kleve tätige Königlich Preußische Kriegsrat Bertram van Hoven war, der das Gut 1776 erhielt. Nach seinem Tod im Jahr 1800 verkauften seine Erben den Hof an Johann Wilhelm Gottfried Waldthausen, der 1803 Eigentümer wurde. Aus dem Hovenschen Nachlass erwarb er weitere Grundstücke hinzu, sodass der Besitz einschließlich Pachtland 68 Morgen groß war. 1867 wurde auf dem Schwanenkamp das sogenannte Waldthausenschlösschen erbaut, das nach 1918 samt seinem Park niedergelegt wurde, da die Deutsche Reichsbahn das Gelände als Abstellbahnhof benötigte. Da heutige Bahnbetriebswerk (Bw Essen Hbf) trägt noch heute den Namen Waldthausen.Schwanenkampstraße
Segerothstraße290
(im Stadtteil)
Segeroth-Viertel6. Juli 1866Die einstige städtische Weide Segeroth wurde in der Zeit der Industrialisierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Essener Stadtteil, der heute zum Stadtteil Nordviertel gehört. In dem Arbeiterviertel gab es vor dem Zweiten Weltkrieg teils gewalttätige Auseinandersetzungen aufgrund sozialer Spannungen. Die Segerothstraße wurde zur Zeit des Nationalsozialismus in Heinrich-Unger-Straße umbenannt, was 1945 wieder zurückgenommen wurde. Die Segerothstraße führt als Fortsetzung der Landesstraße L64 vom Berliner Platz ins Nordviertel.Segerothstraße
Stahlstraße130erste Stahlfabrik durch Friedrich Krupp27. Feb. 1928Friedrich Krupp weihte am 18. Oktober 1819 auf dem Gebiet der heutigen Stahlstraße die erste Stahlfabrik im Westen der Stadt Essen ein. Es handelte sich um einen Schmelzbau mit acht Stahlschmelzöfen. Daraus entwickelte sich mit der Krupp-Gussstahlfabrik die sogenannte Krupp-Stadt, die, westlich der ursprünglichen Stadt Essen gelegen, später größer war als diese selbst. Es entstanden die weltweit operierenden Kruppschen Unternehmungen. Am 13. Dezember 1961 wurde die Stahlstraße um das heute noch existierende Stück nördlich der Nordhofstraße verlängert, an der sich infolge ein Rotlichtviertel entwickelte. Zwischen 1871 und 1914 befand sich hier die Arbeiterkolonie Nordhof, die wegen Fabrikerweiterungen abgebrochen wurde. Der ursprüngliche Straßenzug der Stahlstraße verlief südlich der Nordhof- zur Frohnhauser Straße und ist heute mit der Agentur für Arbeit überbaut. Dieser Teil wurde im Ursprung Heilig-Geist-Straße genannt und 1903 in Kurze Straße umgewidmet.Stahlstraße
Thea-Leymann-Straße550Thea Leymann, Dozentin für Sprecherziehung3. Feb. 1998Thea Leymann (* 26. Juli 1901 in Bad Bentheim; † 22. Oktober 1987 in Essen) war 1927 eine der ersten Schülerinnen der neugegründeten Folkwangschule für Musik, Tanz und Sprechen und absolvierte die Prüfung im Fach Schauspiel. Sie blieb in Essen und lehrte als Dozentin für Sprecherziehung einige bekannte Schauspieler das richtige Sprechen. Die Thea-Leymann-Straße verläuft hinter der heutigen Folkwang-Musikschule parallel zur Altendorfer Straße.Thea-Leymann-Straße
Turmstraße90
(im Stadtteil)
Heckingsturm21. Juli 1865An der Kastanienallee im Stadtkern stand früher im Verlauf der Essener Stadtmauer der Heckingsturm, der 1428 erstmals erwähnt ist. Aufgrund des schlechten Zustands der Essener Straßen schlug Friedrich Krupp 1823 vor, die Stadtmauer niederzulegen und mit dem gewonnenen Material die Straßen zu pflastern. 1824 wurde der Plan vom Stadtrat genehmigt und in den nächsten zwei Jahrzehnten ausgeführt. Einer der letzten übrig gebliebenen Teile der Stadtmauer war der Heckingsturm, der 1865 niedergelegt wurde. An seiner Stelle wurde die Turmstraße gebaut, die nach ihm benannt wurde und von der Kastanienallee als Verlängerung der I. Weberstraße nordwärts ins Westviertel führt.
ThyssenKrupp Allee1100
(beide Straßenabschnitte zusammen)
Konzernzentrale von thyssenkrupp29. Jan. 2008Nach der Konzernzentrale von Deutschlands größtem Stahl- und Technologieunternehmen benannt. Die ThyssenKrupp Allee sind zwei gleichnamige Stichstraßen, die nördlich der Altendorfer Straße abzweigen und östlich und westlich am Thyssenkrupp-Hauptquartier vorbeiführen.ThyssenKrupp Allee
Westendhof600Arbeiterkolonie Westend, einstiges Westende von Essen13. Okt. 1953Nach der ab 1863 erbauten, ersten Arbeiterkolonie der Firma Krupp benannt. Der Westendhof führt südlich von der Frohnhauser Straße in einem Bogen wieder auf diese zurück.Westendhof
Westendstraße1050
(alle Straßenabschnitte zusammen)
Arbeiterkolonie Westend, einstiges Westende von Essen17. Jan. 1868Nach der ab 1863 erbauten, ersten Arbeiterkolonie der Firma Krupp benannt. Die Westendstraße verbindet die Altendorfer- mit der Frohnhauser Straße.
Zimmerstraße100Zimmermeister als Anlieger17. Jan. 1868Zur Zeit der Namensgebung war der Eigentümer einiger Häuser dieser Straße der Zimmermeister Wilhelm Böhm (geboren 1829, gestorben 1895), der hier auch eine Zimmerwerkstatt betrieb.

Liste ehemaliger Straßennamen

Die Liste nicht mehr vorhandener Straßennamen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Namevonbisumbenannt in (aktuell)HerleitungBemerkungen
Am Bahnhof6. Mai 186417. Jan. 1868→ HachestraßeNach dem anliegenden Bahnhof benannt.1862 wurde das erste Bahnhofsgebäude des noch Essen BM (Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft) genannten Bahnhofs westlich des heutigen Hauptbahnhofs eröffnet. Es wurde 1902 mit dem Vorgängergebäude, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, durch den Hauptbahnhof an heutiger Stelle ersetzt.
Asbeckstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Asbeckstraße lag in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verlief in Ost-West-Richtung nach Altendorf. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß R-Straße.
Ascherfeldstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Ascherfeldstraße war die südöstlichste Straße der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Hagenbeckstraße mit der Kraemerstraße. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß D-Straße.
Bahnhofstraße18642. Okt. 1927→ HindenburgstraßeDie Bahnhofstraße führte zum Bahnhof Essen BM.1862 wurde das erste Bahnhofsgebäude des noch Essen BM (Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft) genannten Bahnhofs westlich des heutigen Hauptbahnhofs eröffnet. Es wurde 1902 mit dem Vorgängergebäude, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, durch den Hauptbahnhof an heutiger Stelle ersetzt. Die ursprüngliche Ringstraße wurde 1864 in Bahnhofstraße und 1927 in Hindenburgstraße umbenannt.
Barkhofstraßenach 16. Mai 192020. Nov. 1937→ DickmannstraßeZwischenzeitlich nannte man die Dickmannstraße 1902 Barkhofstraße und am 20. November 1937 Vesterstraße, bevor sie 1970 wieder Dickmannstraße hieß.
Borbecker Straßevor 1893nach 1910aufgehoben und überbautDie Borbecker Straße verlief vom Limbecker Platz nach Nordwesten über das Werksgelände der Krupp-Gussstahlfabrik, etwa der heutigen Mittelstraße folgend bis zur damaligen Freigattstraße nahe der heutigen Hans-Böckler-Straße.
Buddestraßevor 13. Mai 1913nach 1945aufgehoben und überbautOtto Budde, Ingenieur und Direktoriumsmitglied der Friedrich Krupp AGDie Buddestraße lag in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verlief in Ost-West-Richtung nach Altendorf. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß V-Straße. Ab 1902 bis 1913 war sie Teil der Hagenbeckstraße und erhielt dann den Namen Buddestraße, die weiter nach Altendorf verlief, und dort heute noch unter diesem Namen besteht.
Eichhoffstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Eichhoffstraße lag mitten in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Altendorfer Straße mit der Kraemerstraße, unterbrochen durch die Parkanlage der Kolonie. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß H-Straße.
Erathstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Erathstraße lag im Norden der Arbeiterkolonie Kronenberg und verlief in Ost-West-Richtung nach Altendorf. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß W-Straße.
Freistattstraßenach 1945aufgehoben und überbautDie Freistattstraße lag östlich der heutigen Hans-Böckler-Straße und verlief in einem Bogen etwa von der Pferdebahnstraße zur Mittelstraße.
Grabenstraße21. Juli 18652. Okt. 1927→ Friedrich-Ebert-Straße
Hagenbeckstraße190213. Mai 1913im Westviertel aufgehoben und überbautZeche HagenbeckDie Hagenbeckstraße lag in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verlief in Ost-West-Richtung nach Altendorf. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß N-Straße. 1913 wurde der östliche Straßenteil Buddestraße genannt, dessen Altendorfer Verlauf noch heute unter diesem Namen besteht. Die weitere westliche Verlängerung ist seitdem baulich getrennt und besteht in Altendorf noch heute als Hagenbeckstraße.
Heilig-Geist-Straße29. Juni 1903aufgehoben und überbautDie Heilig-Geist-Straße wurde 1903 die Kurze Straße, die 1928 Stahlstraße genannt wurde. Diese befand sich südlich der Nordhofstraße bis zur Frohnhauser Straße. 1961 wurde die Stahlstraße nördlich der Nordhofstraße verlängert; nur dieser Teil besteht noch heute.
Heinrich-Unger-Straße17. Juni 193915. Mai 1945→ SegerothstraßeHeinrich Unger, NSDAP-Politiker und SA-FührerUmbenennung in der Zeit des Nationalsozialismus, um die symbolische Form der Machtergreifung voranzutreiben.
Hügelstraßevor 1893nach 1945aufgehoben und überbautStraße aus der Fabrik Richtung Hügel (Villa Hügel), dem Wohnsitz der Familie KruppDie Hügelstraße folgte zwischen Frohnhauser- und Schwanenkamstraße ungefähr dem Verlauf der späteren Hans-Böckler-Straße. An ihr befanden sich die Meisterhäuser der Firma Krupp, die, in den Jahren 1861 und 1862 erbaut, für den Beginn des Kruppschen Wohnungsbaus stehen.
Husmannstraße26. Mai 190220. Nov. 1937→ HusmannshofstraßeHusmann, Name der ehemaligen Aufsitzer des Husmannshofs
Kleine Kopstadtstraßevor 1893vor 1927aufgehoben und überbautKaufmannsfamilie Kopstadt, die zwischen 1734 und 1833 die drei Essener Bürgermeister stellte.Die Kleine Kopstadtstraße wurde vor 1927 zur Kopstadtstraße und zweigte als Stichstraße östlich von der Segerothstraße auf das Gebiet des heutigen Universitätsviertels ab.
Kniestraßevor 1875nach 1945aufgehoben und überbautDie Kniestraße verband die Schwanenkamp- mit der Frohnhauser Straße.
Kopstadtstraßevor 1893nach 1945aufgehoben und überbautKaufmannsfamilie Kopstadt, die zwischen 1734 und 1833 die drei Essener Bürgermeister stellte.Die ursprüngliche Kopstadtstraße, die vor 1927 zur Piekenbrockstraße wurde, führte von der Segerothstraße nach Osten auf das Gebiet des heutigen Universitätsviertels zur heutigen Friedrich-Ebert-Straße. Nach der Umbenennung in Piekenbrockstraße wurde die nördlich parallel verlaufende Stichstraße von der Segerothstraße, die einstige Kleine Kopstadtstraße, zur Kopstadtstraße.
Kraemerstraße16. Mai 19029. Juli 1915→ HaedenkampstraßeGustav Kraemer, Architekt im kruppschen BaubüroDie Kraemerstraße war die südlichste Straße in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verlief in Ost-West-Richtung von der Frohnhauser Straße nach Altendorf. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß U-Straße. Die Kraemer- und die Margaretenstraße wurden zusammen 1915 zur Haedenkampstraße.
Kronenberger Platznach 1898nach 1935aufgehoben und überbautDieses einst freie Feld gehörte dem Landwirt Krone.Die Kronenberger Platz war zentraler Platz der Arbeiterkolonie Kronenberg und diente als Marktplatz dem Wochenmarkt.
Kurze Straße29. Juni 190327. Feb. 1928aufgehoben und überbautDie Kurze Straße verband die Nordhofstraße mit der Altendorfer Straße und wurde 1928 Stahlstraße genannt. Heute besteht dieser Straßenzug nicht mehr. Stahlstraße heißt heute nur der Teil nördlich der Nordhofstraße.
Lazarettgarten14. Dez. 194823. Jan. 1957→ LichtstraßeDer Name bezog sich auf den Garten des nahegelegenen Kruppschen Lazarretts an der Lazarettstraße, das im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war.
Limbecker Chaussee18834. Dez. 1901→ Altendorfer StraßeDie Straße führte direkt auf das Limbecker Tor der Essener Stadtmauer zu.Die Limbecker Chaussee wurde aus Anlass der Eingemeindung Altendorfs zur Stadt Essen am 1. August 1901 und in Erinnerung an die damit aufgelöste Bürgermeisterei Altendorf zur Altendorfer Straße umbenannt.
Loerbrokstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Loerbrokstraße war die zweit-östlichste Straße der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Altendorfer Straße mit der Kraemerstraße. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß F-Straße.
Lorsbachstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Lorsbachstraße lag im Norden in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Altendorfer Straße mit der Sälzerstraße. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß G-Straße.
Märkische Straße17. Jan. 18685. Juni 1934→ HachestraßeGrafschaft Mark
Margaretenstraße16. Mai 19029. Juli 1915→ HaedenkampstraßeDie Margaretenstraße eine westliche Straße in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Altendorfer Straße mit der Kraemerstraße. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß K-Straße. Der in Teilen Margareten- und Krämerstraße genannte Straßenzug wurde 1915 zur Haedenkampstraße.
Piekenbrockstraßevor 1927nach 1945aufgehoben und überbautDie Piekenbrockstraße, vormals Kopstadtstraße, führte von der Segerothstraße nach Osten auf das Gebiet des heutigen Universitätsviertels zur Friedrich-Ebert-Straße.
Pieperstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautDie Pieperstraße war die östlichste Straße der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Altendorfer Straße mit der Kraemerstraße. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß E-Straße.
Ringstraße1864→ HindenburgstraßeDie Ringstraße wurde 1864 in Bahnhofstraße und zuletzt 1927 in Hindenburgstraße umbenannt.
Sälzerstraße17. Jan. 1868nach 1945im Westviertel aufgehoben und überbautZeche Vereinigte Sälzer & NeuackDie Sälzerstraße führte östlich der Haedenkampstraße als Fortsetzung der heutigen Sälzerstraße in Altendorf durch die Arbeiterkolonie Kronenberg weiter auf das Werksgelände der Krupp-Gussstahlfabrik zur Zeche Vereinigte Sälzer & Neuack. Dieser im Westviertel verlaufende Straßenteil wurde nach Fabrikerweiterungen und Kriegszerstörungen nicht wieder hergestellt. Der einst durch die Arbeiterkolonie Kronenberg verlaufende Straßenabschnitt war, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß V-Straße.
Schemannstraßenach 1894nach 1910aufgehoben und überbautDie Schemannstraße zweigte als Stichstraße nördlich von der Dickmannstraße ab und ist mit einer Werkshalle der Firma Krupp, dem späteren Real-Markt, überbaut worden.
Schillerstraße17. Jan. 18687. Apr. 1978→ Bert-Brecht-Straße
Schlageterstraße8. Mai 193315. Mai 1945→ Friedrich-Ebert-StraßeFriedrich Schlageter, SA-FührerUmbenennung in der Zeit des Nationalsozialismus, um die symbolische Form der Machtergreifung voranzutreiben.
Schleifmühlenwegvor 1893nach 1907aufgehoben und überbautDer Schleifmühlenweg verlief in Nord-Süd-Richtung zwischen Pferdebahn- und Altendorfer Straße, etwas östlich des heutigen Berthold-Beitz-Boulevards durch das Gebiet der Krupp-Gussstahlfabrik.
Schlosserstraßevor 1875nach 1990→ MittelstraßeSchlosser, BerufsbezeichnungDer Straßenzug ist seit Errichtung des Möbelhauses der heute nördliche in Ost-West-Richtung verlaufende Teil der Mittelstraße.
Schulstraße6. Juli 18669. Juli 1915→ NordhofstraßeSchule, später IndustrieschuleDie Industrieschule gehörte zu den Einrichtung der Arbeiterkolonie Nordhof. Sie war ausschließlich schulpflichtigen Mädchen der Mitarbeiter der Krupp-Gussstahlfabrik vorbehalten. 1890 besuchten im Nordhof durchschnittlich 785 Schülerinnen diese Schule, die in Handarbeiten unterrichtet wurden.[5]
Thomaestraße8. Mai 193315. Mai 1945→ Altendorfer StraßeGottfried Thomae, getöteter NationalsozialistDie Altendorfer Straße wurde zur Zeit des Nationalsozialismus nach Gottfried Thomae benannt, einem 1928 durch Zusammenstöße mit Kommunisten getöteten Nationalsozialisten.
Uhlenhautstraße1902nach 1935aufgehoben und überbautBrüder Carl und Max Uhlenhaut: Carl (1837–1892) war Ressortchef und Max (1843–1905) war stellvertretender Direktor der Firma KruppDie Uhlenhautstraße lag mitten in der Arbeiterkolonie Kronenberg und verband in Nord-Süd-Richtung die Altendorfer Straße mit der Kraemerstraße. So war sie, wie alle Straßen der Kolonie, bis 1902 nur mit einem Buchstaben bezeichnet und hieß J-Straße. Seit 1938 gibt es im Stadtteil Frohnhausen eine neue Uhlenhautstraße.
Vesterstraße20. Nov. 193716. Dez. 1970→ DickmannstraßeZwischenzeitlich nannte man die Dickmannstraße 1902 Barkhofstraße und am 20. November 1937 Vesterstraße, bevor sie 1970 wieder Dickmannstraße hieß.
Waldthausenbrücke17. Feb. 196517. Aug. 1994→ Alfred-Herrhausen-BrückeUnternehmer- und Patrizierfamilie Waldthausen
Wiesmannstraßenach 1894nach 1910aufgehoben und überbautDie Wiesmannstraße zweigte als Stichstraße nördlich von der Dickmannstraße ab und ist mit einer Werkshalle der Firma Krupp, dem späteren Real-Markt, überbaut worden.
Zechenstraßevor 1875nach 1910aufgehoben und überbautDie Zechenstraße zweigte westlich der Hoffnungsstraße ab und endete im Bereich des Kruppschen Lazaretts.

Einzelnachweise

  1. Sofern nicht anders angegeben, wird als Quelle benutzt: Erwin Dickhoff: Essener Straßen. Hrsg.: Stadt Essen / Historischer Verein für Stadt und Stift Essen. Klartext-Verlag, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1231-1.
  2. Stadt Essen: Bevölkerungszahlen. Abgerufen am 16. Oktober 2022.
  3. Pressemeldung der Stadt Essen vom 20. September 2017
  4. Franz-Josef Brüggemeier: Die Krupp’schen Krankenanstalten (1870–1914). Herzogenrath 1990, ISBN 3-921801-53-2
  5. Wohlfahrtseinrichtungen der Gussstahlfabrik von Fried. Krupp zu Essen an der Ruhr, 2. Ausgabe, 1891 (PDF; 877 kB); zuletzt gesichtet am 13. August 2016

Auf dieser Seite verwendete Medien

Hoffnungstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hoffnungstraße in Essen-Westviertel
Alfred-Herrhausen-Brücke Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alfred-Herrhausen-Brücke in Essen-Westviertel
Essen-Stadtkern, Ostfeldstraße.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Essen-Stadtkern, Ostfeldstraße
Berthold-Beitz-Boulevard Mai 2009.JPG
erster fertiggestellter Bauabschnitt des Berthold-Beitz-Boulevards in Essen
MIttelstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
MIttelstraße in Essen-Westviertel
Stahlstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Jan Schreiber, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick auf die Stahlstraße Essen vom Parkplatz Segerothstraße (Blickrichtung nach Westen)
Helmut-Käutner-Straße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Helmut-Käutner-Straße in Essen-Westviertel
Kurt-Joos-Straße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kurt-Joos-Straße in Essen-Westviertel
Thea-Leymann-Straße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Thea-Leymann-Straße in Essen-Westviertel
Bundesstraße 224 number.svg
Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
Bargmannstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bargmannstraße in Essen-Westviertel
Schwanenkampstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schwanenkampstraße in Essen-Westviertel
Quartiersbogen Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quartiersbogen in Essen-Westviertel
Essen-Westviertel-Altendorf, Blick zur Husmannshofstraße.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick vom QuartierWest über die Fläche, wo einst das Warenhaus Real stand, zur Husmannshofstraße in Essen-Altendorf
Jägerstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Jägerstraße in Essen-Westviertel
Bundesstraße 231 number.svg
Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
Lichtstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lichtstraße in Essen-Westviertel
Ottilienstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ottilienstraße in Essen-Westviertel
Paul-Klinger-Straße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Paul-Klinger-Straße in Essen-Westviertel
Westendhof Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Westendhof in Essen-Westviertel
2020-11-18 Käthe-Larsch-Straße.jpg
Autor/Urheber: Pentaclebreaker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Käthe-Larsch-Straße in Essen, Blick nach Norden auf den Campus Essen der Universität Duisburg-Essen
Altendorfer Straße, Berthold-Beitz-Boulevard September 2008.JPG
Altendorfer Straße, Berthold-Beitz-Boulevard in Essen
Nordhofstraße Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nordhofstraße in Essen-Westviertel
Essen, ehem. Krupp Krankenhaus, Lazarettstraße.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC0
ehem. Krupp Krankenhaus, Lazarettstraße, Essen-Westviertel
Westend Essen.jpg
Westend Essen
Heinz-Renner-Platz Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Heinz-Renner-Platz in Essen-Westviertel
Jakob-Funke-Platz Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Jakob-Funke-Platz in Essen-Westviertel
Medienhaus der Funke Mediengruppe 01.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Medienhaus der Funke Mediengruppe in Essen, im Bau
Essen-Stadtkern, Hindenburgstraße.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Essen-Stadtkern, Hindenburgstraße
ThyssenKrupp Allee Essen.jpg
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC BY-SA 4.0
ThyssenKrupp Allee in Essen-Westviertel