Liste der Straßen in Essen-Altenessen

Altenessen-Nord, Kolpinghaus

Die Liste der Straßen in Essen-Altenessen beschreibt das Straßensystem im Essener Stadtteil Altenessen mit den entsprechenden historischen Bezügen.[1]

Einführung und Überblick

Essen-Altenessen ist amtlich unterteilt in die beiden Stadtteile Altenessen-Nord und Altenessen-Süd.

In Essen-Altenessen leben heute insgesamt 44071 Einwohner (30. September 2022). Sie verteilen sich dabei auf einer Fläche von 11,4 Quadratkilometer.[2] Zu Altenessen gehören die Postleitzahlenbezirke 45329 (Altenessen-Nord) und 45326 (Altenessen-Süd, sowie entlang der Wilhelm-Nieswand-Allee).

Seit seiner Eingemeindung 1915 wurde Altenessen in Altenessen-Nord und Altenessen-Süd unterteilt. Der Stadtteil ist vor allem durch Bergbau und die Industrialisierung um 19. Jahrhundert geprägt worden. Der 1847 eröffnete Bahnhof Altenessen war bis 1862 der einzige Bahnhof nahe der Stadt Essen. 1862 kam der Essener Hauptbahnhof, der den Altenessener Bahnhof in seiner Bedeutung ablöste. Seit 1851 entstanden mehrere Zechen, als letztes hat das Bergwerk Emil-Fritz in den 1970er Jahren den Dienst eingestellt und damit den Steinkohleabbau in Altenessen beendet.

Altenessen grenzt im Norden an Karnap, wobei die Emscher als Grenzfluss fungiert; im Westen an Vogelheim und Bochold, wobei die Gladbecker Straße meist grenzbildend ist. Die Stadtteilgrenze zwischen Altenessen-Nord und Altenessen-Süd verläuft entlang der Bahnstrecke 2172 (Essen Hbf – Gelsenkirchen-Zoo) bzw. deren stillgelegter Abzweig EGHE. Im Osten grenzt Altenessen an Katernberg und mit dem Tieftalgraben an Gelsenkirchen-Heßler. Südlich grenzt das Nordviertel an. Zusammen mit Karnap und Vogelheim gehört Altenessen zum Stadtbezirk V.

In Altenessen-Nord gibt es Straßennamengruppen mit Bezeichnungen aus dem Bergbau, mit Namen ehemaliger Kohleflöze sowie namhaften Persönlichkeiten, Flurnamen und Köttern. In Altenessen-Süd gibt es Straßennamengruppen mit Bezügen zur Altenessener Geschichte, Ballonfahrt sowie Werkzeuge der Eisenindustrie.

In Altenessen gibt es 184 benannte Verkehrsflächen, darunter fünf Plätze. Folgende Straßen befinden sich nur teilweise in Altenessen:
Zur Grenze Vogelheim: Vogelheimer Straße, Krablerstraße, Hülsenbruchstraße; Grenze Karnap: Gladbecker Straße; Grenze Stoppenberg: Backwinkelstraße, Graitengraben, Philippstraße, Ramers Kamp, Kleine Rahmstraße, Twentmannstraße, Seumannstraße; Grenze Nordviertel: Altenessener Straße, Gladbecker Straße; Grenze Bochold: Hövelstraße

Durch Altenessen-Nord verlaufen:

Liste der Straßen

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Straßen und Wege im Stadtteil mit entsprechenden Informationen.

  • Name: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet. Der Zusatz „+“ bemerkt die Länge einer Straße in der Hauptlänge „+“ die abzweigenden Nebenstraßen.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form ab angegeben.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, dass die Länge die des Straßenabschnitts innerhalb des Stadtkerns ist, sofern die Straße in benachbarte Stadtteile weitergeführt wird.
    Der Zusatz (ohne Stichstraßen) gibt bei verzweigten Straßen die Länge der „Hauptstraße“ an.
    Der Zusatz (alle Straßenabschnitte zusammen) gibt an, dass die Straße so verwinkelt ist, dass keine „Hauptstraße“ besteht. Stattdessen wird die Länge aller Straßenabschnitte zusammengezählt.
  • Herleitung: Ursprung oder Bezug des Namens
  • Datum der Benennung: amtliche Erstbenennung
  • Anmerkungen: zusätzliche Informationen
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objekts

Liste der Straßen in Altenessen-Nord

NameLänge/Maße
(in Metern)
HerleitungDatum der BenennungBemerkungenBild
Ägirstraße150Name eines Kohleflözes12. Dez. 1957Die Ägirstraße ist eine Kopfstraße, die von der Neuessener Straße abgeht und im weiteren Verlauf die I. Schnieringstraße kreuzt.
Altenessener Straße780
(im Stadtteil)
Stadtteil9. Juli 1915Die Altenessener Straße ist eine der Hauptdurchgangsstraßen in Altenessen in Nord-Süd-Richtung, parallel zur Gladbecker Straße. Im südlichen Verlauf wird sie zur Wilhelm-Nieswandt-Allee.Altenessener Straße auf Höhe der Karl-Denkhaus-Straße
Basunestraße485 + 135Hofname3. März 1953Laut Landmatrikel 1668 ist Georgh Basune Aufsitzer des 16 Morgen großen Hofes.

Die Basunestraße geht von der Bischoffstraße ab und verbindet im weiteren Verlauf den Loskamp.

Bausemshorst240Flurname in der Borbecker Mark1. Feb. 1941Bausenshorst bzw. Bausenhorst wird in der Mutterrolle von 1826 aufgeführt.

Die Straße verläuft parallel zur Wolbeckstraße und Im Erlenbruch und verbindet die Johanniskirchstraße mit der Kolpingstraße.

Billsteinweg105Kohleflöz12. Feb. 1931Der Flöz Billstein lag der in der Nähe Bahnhof Essen-Kettwig und wurde um 1800 abgebaut. Dessen Name geht auf eine Flurbezeichnung im 18. Jhrd. zurück.

Der Billsteinweg ist eine Einbahnstraße zwischen der Mallinckrodtstraße und dem Teilungsweg, westlich hinter dem Allee-Center.

Bischoffstraße840
(in Altenessen-Nord)
Henrich Bischoffsstrat, Hofbesitzer nach Landmatrikel 16689. Juli 1915Die Bischoffstraße verbindet die Karlstraße im Norden mit der Stauderstraße im Süden. An ihr liegt unter anderem der Nordfriedhof und die Hauptschule an der Bischoffstraße.
Böhmerheide860Familienname im Landmatrikel von 1668: Henrich Boemers besitzt rund 17 Morgen Land9. Juli 1915Die Böhmerheide ist die Verlängerung der Kolpingstraße und kreuzt die Wilhelm-Nieswandt-Allee.
Brockhoffstraße230Familie Brockhoff, denen Höfe in Katernberg und Stoppenberg gehörten9. Juli 1915Sie verbindet die Karlstraße mit dem Rottekamp.
Bückmannshof140
(in Altenessen-Nord)
Name des Hofs Große Schonnefeld16. Okt. 1916Der Bückmannshof verläuft parallel zur Gladbecker Straße und verbindet die Vogelheimer Straße im Norden mit der Schonnefeldstraße im Süden.
Bürgerstraße165Heinrich Bürger (1851–1917), Altenessener Pohlbürger und Klempnermeister9. Juli 1915Sie verläuft parallel zum Im Erlenbruch zwischen Kolpingstraße und Johanniskirchstraße.
Eickwinkelstraße320Hofname9. Juli 1915Der Hof wurde als „Gütchen Eyckwinkel, in die Beckhove zu Heßler gehörig“ bereits 1544 beurkundet.

Die Eickwinkelstraße ist eine Kopfstraße, abgehend von der Emscherstraße in der Nähe des Emscherschnellwegs.

Elisabeth-Selbert-Straße210Elisabeth Selbert (1896–1986), SPD Politikerin22. Juli 1986Diese Straße bildet den nördlichen Abschluss der Siedlung an der Maria-Berns-Straße und verbindet die I. Schichtstraße mit der Altenessener Straße.
Emma-Grasse-Weg110Emma Grasse ist 1919 als erste weibliche Sozialdemokratin in den Landtag eingezogen[3]28. Nov. 1989
Emscherstraße990 + 75Der zur Emscher führende Weg27. Nov. 1933Die Emscherstraße verläuft in nord-südlicher Richtung und verbindet unter anderem die Heßlerstraße mit der Stauderstraße.
Erbenbank100Kohlenflöz10. Feb. 19311860 bis 1892 Stollenzeche in der Gemeinde Kettwiger Umstand.

Die Einbanhstraße verläuft parallel zur Mevissenstraße und Mallinckrodtstraße.

Erbenbank
Fahrhauerstraße305Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Ein Bergmann, der mit besonderer Ausbildung und als Aufsicht arbeitet, wurde Fahrhauer genannt.

Die Straße verbindet die Karlstraße mit dem Rottekamp und ist parallel zur Brockhoffstraße und zur Hauerstraße.

Frauenfelderstraße280Ludwig Frauenfelder (1820–1865)6. März 1920Frauenfelder war Kaufmännischer Leiter und Rechnungsführer der Gewerkschaft Neuessen.

Die Straße liegt zwischen der Thiesstraße und der Neuessener Straße in der Nähe des Emscherschnellwegs.

Fritzstraße160Schacht Fritz der Bergbaugesellschaft Neu-Essen13. Feb. 18961872 war Schacht Fritz der erste Schacht der späteren Schachtanlage Fritz. Benannt wurde er nach Friedrich Grillo (1825–1888).

Diese Sackgasse geht von der Heßlerstraße ab.

Fünffußbank310Name eines Kohleflözes18. Sep. 1926Die Straße wurde am 3. März 1953 verlegt.
Fünfhöfestraße235Die Stadt Essen erlaubte 5 Höfen (Köttern) sich auf der ehemaligen Viehofer Mark anzusiedeln13. Feb. 1896Zu diesen fünf Köttern gehörten: Bernhard Plaß, Johann Hautkappe, Peter Massenberg, Theodor Sträter und Wilhelm Raymann.

Die Straße verläuft parallel zur Gladbecker Straße und verbindet den Teilungsweg mit der Vogelheimer Straße.

Gewerkenstraße725 + 120Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Gewerke sind Anteilseigner einer Bergbau-Gewerkschaft.

Die Gewerkenstraße ist die nördliche Weiterführung der Ägirstraße und unterläuft den Emscherschnellweg.

Gladbecker Straße2280
(in Altenessen-Nord)
Hauptstraße nach Gladbeck.9. Aug. 1927In dieser Form erst in den 1930ern entstanden. Durchzieht 5 Essener Stadtteile.
Grenzgraben100Straße an der früheren Grenze zwischen Altenessen und Katernberg3. März 1953
Hasebrinks Garten110Hofname, der seit 1453 bezeugt ist.22. Nov. 2011[4]Diese Wohnsiedlung war 2012 das erste Projekt der Deutsche Reihenhaus in Essen.[5] Hasebrinks Garten geht von der Johanniskirchstraße ab.Die Neubausiedlung „Hasebrinks Garten“
Hauerstraße375Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Ein ausgebildeter Bergmann, der die Hauerprüfung abgelegt hat, wird als Hauer bezeichnet.

Die Straße liegt parallel zur Fahrhauerstraße zwischen Karlstraße und Rottekamp.

Hegerkamp250 + 460Name eines Kottens9. Juli 1915Georg Hegerkamp war laut Landmatrikel 1668 Lehnsmann eines zwei Morgen großen Kottens mit „Hauß, Hoff, Garten und ein klein Kempfgen“.

Die Straße durchzieht über Nebenstraßen eine ganze Siedlung und geht von der Heßlerstraße ab.

Herrenbank285Name eines Kohleflözes18. Feb. 1916Die Umbenennung der ehemaligen Knappenstraße während der Gebietsreform 1915 zu Schlepperstraße traf auf wenig Zustimmung bei Bürgern und Anwohnern aufgrund des doppeldeutigen Begriffs. Als Schlepper waren eigentlich Bergleute gemeint und nicht Helfer im Kontext illegaler Migration. Daher wurde die Straße 1916 schließlich in Herrenbank umbenannt.

Die Straße verläuft zwischen Karlstraße und Fünffußbank.

Heßlerstraße2410 + 75Straße führt in den Stadtteil Gelsenkirchen-Heßler20. Juli 1875Die Heßlerstraße (K19) verbindet Altenessen-Nord mit Gelsenkirchen Heßler und verläuft parallel zum Emscherschnellweg.
Hohendahlstraße465 + 210Friedrich Wilhelm Hohendahl (1847–1906)22. Jan. 1907Direktor der Gewerkschaft Neuessen in Altenessen von 1855 bis 1899.

Die Straße verläuft parallel zur Gewerkenstraße.

Holtkämperheide135Kotten Holtkamp in der Heide9. Juli 1915Die Straße verbindet die Hauerstraße mit der Herrenbank.
Holzschragen560Flurname25. Feb. 1937Laut Mutterrolle 1866 besaß Johann Holzgrave einen Acker am Holzschragen.

Die Straße geht von der Heßlerstraße ab und mündet im Hossemsgarten.

Honnerskamp365Zum Kotten Honners gehöriger Kamp13. Juni 1932Diese Einbahnstraße bildet eine Schlaufe, abgehend von der Frauenfelderstraße.
Hortmannweg200 + 40Name eines Kottens (→ Hossemsgarten)24. Feb. 1960Diese Sackgasse geht von der Heßlerstraße ab.
Hospitalstraße405Lag am Marienhospital21. Apr. 1887Die Hospitalstraße verlängert die Karlstraße und verbindet die Altenessener Straße mit der Wolbeckstraße. Sie liegt parallel zur Johanniskirchstraße.
Hossemsgarten200 + 45Kotten Horstmann (auch Hortmann oder Hossem)17. Dez. 1963Die Straße ist eine Sackgasse, abgehend von der Heßlerstraße.
Im Erlenbruch185Flurname in der Viehofer Mark9. Juli 1915Die Straße verläuft parallel zur Bürgerstraße und Bausemshorst und verbindet die Kolpingstraße mit der Johanniskirchstraße.
Imkerweg330Früher: Bolsterbaum23. Aug. 1988Die Straße Bolsterbaum wurde zwischen 1983 und 1990 auf dem Gebiet Altenessen-Nord in Imkerweg umbenannt. Auf dem Gebiet von Altenessen-Süd behielt die Straße ihren Namen.
Janstweg150Kotten Janst in der Böhmerheide17. Dez. 1965Der Janstweg ist eine Sackgassensiedlung, abgehend vom Bückmannshof.
Johannes-Trimborn-Straße130 + 135Johannes Trimborn (1897–1968), Pfarrer in Altenessen22. Sep. 1971Johannes Trimborn war der erste Pastor der 1953 zur Pfarrei erhobenen Gemeinde Unbeflecktes Herz Mariä. Er war 22 Jahre lang seelsorgerisch tätig in Altenessen. Die Kirche Mariä Herz gehört nun zur Gemeinde Sankt Johann Baptist.

Die Straße ist eine Sackgasse, abgehend von der Heßlerstraße.

Johanniskirchplatz50 × 50Johann-Baptist-Kirche27. Nov. 1903Die neugotische Kirche St. Johann Baptist wurde zwischen 1860 und 1899 in 4 Bauperioden gebaut. 1944 wurde die Kirche bei Luftangriffen beschädigt und 1945 bis 1949 wieder errichtet. Der Essener Kaufmann Johann Lindemann (1797–1872) spendete 1862 dem katholischen Kirchenvorstand das erste Kirchengebäude sowie den Baugrund „zum Gebrauche der katholischen Einwohner zu Altenessen“.Die Kirche Sankt Johann Baptist
Johanniskirchstraße870→ Johanniskirchplatz9. Juli 1915Die Straße liegt an der Kirche St. Johann Baptist und verbindet die Wolbeckstraße mit der Gladbecker Straße.Johanniskirchstraße
John-Lennon-Straße180 + 30John Lennon, Musiker und Mitglied der Beatles24. Mai 2005[6]Mit der Benennung der Straße gedachte man dem 25. Todestag von John Lennon. Es waren auch zwei andere Namen im Gespräch für die Straße: Hans Marchwitza und Gerhard Stötzel. Letzterem ist bereits eine Straße in Essen gewidmet.

Die Straße ist eine verkehrsberuhigte Zone mit Zufahrten von der I. Schichtstraße und der Böhmerheide.

John-Lennon-Straße
Karl-Denkhaus-Straße140Carl Denkhaus (1848–1918), Pfarrer10. Feb. 1931Er war 1876–1882 Pfarrer der neu gegründeten evangelischen Kirchengemeinde Altenessen.

Die Straße ist eine Einbahnstraße am Allee-Center und verbindet in Fahrtrichtung die Altenessener Straße mit der Mallinckrodtstraße.

Karlsplatz60 × 60→ Karlstraße27. Nov. 1903Der Karlsplatz liegt als Erweiterung des Johanniskirchplatzes an der Ecke Altenessener Straße und Hospitalstraße.
Karlstraße1270 + 70Schachtname, wahrscheinlich benannt nach dem Gründer des Unternehmens Karl Julius Joest20. Juli 1875Nach den Schächten Neu-Cöln und Anna teufte man 1856 einen dritten Schacht ab, der zunächst Hercules hieß und später in Carl umbenannt wurde.

Die Karlstraße mündet am Karlsplatz und verbindet die Wilhelm-Nieswandt-Allee mit der Heßlerstraße.

Kleiner Zuschlag200Flurname26. Mai 1939Der Begriff Zuschlag beschrieb einen besonders eingegrenzten und abgetrennten Teil einer Mark, der nach Ablauf der Pacht dieser wieder zugeschlagen wurde. So gab es zum Beispiel in der Borbecker Mark einen 38 Morgen großen Großen Zuschlag und einen 33 Morgen großen Kleinen Zuschlag.

Die Straße ist eine Sackgasse, abgehend von der Neuessener Straße.

Kollenkamp200Flurname, früher Katernberg13. Juni 1966Der Kollenkamp ist eine Sackgasse, abgehend von der Emscherstraße.
Kolpingstraße440 + 90Adolph Kolping (1813–1865), Gründer der katholischen Kolpingvereine9. Juli 1915Die Kolpingstraße liegt zwischen der Altenessener Straße und der Wolbeckstraße.Kolpingstraße
Kuhlhoffstraße685 + 260Hofname, dey Hove upper Culen6. Juli 1906Die Kuhlhoffstraße ist eine Sackgasse, abgehend von der Heßlerstraße und bietet Zufahrt zum Bürgerpark Kuhlhoff.
Lattenkamp310Flurname, der Lattenkamp gehörte zum Hof Kuhlhoff, früher Katernberg20. Nov. 1937Die Straße liegt parallel zum Kollenkamp und geht von der Emscherstraße ab.
Leseband330Bezeichnung aus der Kohleförderung25. Feb. 1937Ein Leseband ist ein Bergmannsbegriff für ein Stahlplattenband, auf dem die Kohle geführt wird. Früher zum Stadtteil Katernberg
Loskamp700Flurname, Hoelmans Loeßkamp, früher Katernberg (1970)1. März 1962Der Loskamp bildet eine Schleife von der Basunestraße zur Bischoffstraße und verläuft größtenteils parallel zum Schürenfeld.
Mallinckrodtplatz55 × 120Gustav Mallinckrodt (→ Mallinckrodtstraße)10. Feb. 1931Die Straße Mallinckrodtplatz bildet mit der Mallinckrodtstraße und der Hospitalstraße die Grenzen des Platzes Mallinckrodtplatz.
Mallinckrodtstraße230 + 170Gustav Mallinckrodt10. Feb. 1931Mitgründer des Kölner Bergwerk-Vereins, die in Altenessen die Schächte Karl und Anna abteuften. Ebenso Mitglied der Rheinischen Zeitungsgesellschaft und in der Direktion der Rheinischen Eisenbahngesellschaft.
Maria-Berns-Straße220 + 340Maria Berns (1899–1981) SPD Politikerin22. Juli 1986Die Straße liegt in einer verkehrsberuhigten Zone, abgehend von der I. Schichtstraße.Maria-Berns-Straße
Mevissenstraße265Gustav von Mevissen (1815–1899), Präsident der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft12. Feb. 1931Die Straße liegt parallel zur Erbenbank und zum Billsteinweg und verbindet die Hospitalstraße mit dem Teilungsweg.
Musebrink120Flurname in der Viehofer Mark9. Juli 1915Die Sackgasse geht von der Heßlerstraße ab und endet an einem Fußweg zum Schurenbach und dem Zugang zur Schurenbachhalde.
Neuessener Straße630Bergbaugesellschaft Neu-Essen13. Feb. 1896Die Straße geht von der Altenessener Straße ab und bietet unter anderem Zugang zur I. Schnieringstraße und II. Schnieringstraße.
Nordsternstraße650Zeche Nordstern in Gelsenkirchen-Heßler13. Feb. 1896Die Straße bildet eine Schleife zwischen der Altenessener Straße und der Heßlerstraße.
Pasbachstraße260 + 360Franz Pasbach (1757–1827), Leiter des Forstamtes Essen/Werden3. März 1953Pasbach hat zahlreiche Karten des Stiftgebiets angefertigt und wurde 1803 als preußischer Oberförster der Leiter des Forstamts Essen/Werden.
Querschlagstraße125Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Ein Querschlag ist ein Bergmannsbegriff für eine Gesteinsstrecke, die im rechtwinklig zur Richtung der Lagerstätte liegt.

Die Straße ist die Verlängerung der Bischoffstraße und verbindet die Böhmerheide mit der Karlstraße.

Rahmdörne555Flurname: Rahmdoer9. Juli 1915Die Straße geht von der Altenessener Straße ab und verläuft parallel zur Emscher bzw. dem Emscherschnellweg.
Rottekamp340 + 50Flurname: dem Hof Niemöhlmann gehört der Rottekamp23. Feb. 1954Der Rottekamp liegt am Nordfriedhof und mündet in den Steinerweg.
Röttgersbank150Name eines Kohleflöz18. Feb. 1916Die Straße ist eine Sackgasse, abgehend von der Altenessener Straße.
I. Schichtstraße495Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Mit Schicht ist die Arbeitszeit des Bergmanns gemeint.

Die Straße zweigt südlich von der Heßlerstraße ab und bietet Zufahrt zur Maria-Berns-Straße.

I. Schichtstraße
II. Schichtstraße210 + 80→ I. Schichtstraße9. Juli 1915Die Straße ist verkehrsberuhigt; sie zweigt von der Altenessener Straße ab und mündet in die I. Schichtstraße. Es gibt eine U-Bahn-Station der Linie U11 mit dem Namen II. Schichtstraße.
Schnieringshof340Kotten Schniering13. Dez. 1961Eigentümer des Kotten ist laut Mutterrolle 1866 Theodor Schniering.

Die Straße bildet eine Schleife von der Johanniskirchstraße zur II. Schnieringstraße.

I. Schnieringstraße320 + 195Name eines Kottens (→ Schnieringshof)9. Juli 1915Es gibt zwei Straßen mit diesem Namen in direkter Nachbarschaft; beide zweigen von der Neuessener Straße ab. Die erste ist eine Sackgasse, parallel zur Ägirstraße, die zweite bildet eine Schleife zwischen Neuessener Straße und Ägirstraße.
II. Schnieringstraße560Name eines Kottens (→ Schnieringshof)9. Juli 1915Die Straße verläuft zwischen Neuessener Straße und Johanniskirchstraße.
Schürenfeld370Flurname1. März 1962Das Schürrenfeldt gehörte zum Hof Schulte, früher Katernberg.
Schurenstraße60Schurenbach, entspringt an der Hömannstraße und mündet in den Schwarzbach13. Feb. 1896Die Straße verläuft größtenteils parallel zum Loskamp.
Spritzenstraße75Nach dem ehemaligen Spritzenhaus der freiwilligen Feuerwehr Altenessen27. Nov. 1903Die Straße verläuft parallel zur Böhmerheide und zweigt von der Altenessener Straße ab.Spritzenstraße
Stapenhorststraße370 + 380Johannes Stapenhorst (1855–1917), Generaldirektor der Bergwerksgesellschaft Neu-Essen von 1899 bis 191413. Okt. 1953Die Straße verzweigt sich in mehrere Nebenstraßen, die teilweise verkehrsberuhigt sind. Die Stapenhorststraße bildet eine Schleife von der Rahmdörne zur Altenessener Straße.
Steigerstraße185Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Steiger ist eine Aufsichtsperson im Bergbau.

Die Straße geht von der I. Schichtstraße ab und ist eine Sackgasse.

Steinerweg175Name eines Kottens23. Feb. 1954Der Steinerweg liegt am Ende des Rottekamps in der Nähe des Nordfriedhofs.
Strünksweg155Name eines Kottens9. Juli 1915Die Straße verbindet die Wolbeckstraße mit dem Teilungsweg.
Teilungsweg605 + 120Zur Erinnerung an die Teilung der Viehofer Mark9. Juli 1915Der Teilungsweg und seine Nebenstraßen verlaufen östlich abgehend der Gladbecker Straße bis zum Allee-Center.Teilungsweg
Thiesstraße435Heinrich Thies (1808–1870), Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbau-Gesellschaft Neu-Essen von 1855 bis 18709. Juli 1915Die Straße verläuft parallel zum Emscherschnellweg zwischen der Altenessener Straße und der Gewerkenstraße.
Tiefbaustraße150Bezeichnung aus der Kohleförderung9. Juli 1915Tiefbau beschreibt den Abbau unter Zuhilfenahme maschineller Wasserpumpen. Ein Fortschritt zum Stollenbau.

Die Tiefbaustraße verbindet die Karlstraße mit der Böhmerheide.

Tiefbaustraße
Tränke60Alter Wassergraben in der Viehofer Mark10. Feb. 1931Die Straße liegt gegenüber der Neuapostolischen Kirche Altenessen und zweigt von der Hospitalstraße ab.
Vogelheimer Straße446
(in Altenessen-Nord)
Bauernschaft Vogelheim15. Jan. 1936Die aktuelle Vogelheimer Straße setzt sich aus mehreren ehemaligen Straßen zusammen (→ Langenhorster Straße). Die Bauernschaft Vogelheim war bis zur Errichtung des Rhein-Herne-Kanals überwiegend ländlich geprägt. Der Freiherr von Schell war hier einflussreich. Ihm gehörte das Haus Heck sowie der Hof Schulte Vogelheim, der bereits 1380 beurkundet wurde.
Wackerbeckstraße240Name eines Kottens13. Feb. 1896Diese Sackgasse geht von der Tiefbaustraße ab.
Wildbannstraße85Wildbann ist das Recht, in der Viehofer Mark wilde Pferde zu halten.9. Juli 1915Die Straße ist eine kleine Sackgasse, parallel zur Fünfhöfestraße und geht nördlich von der Vogelheimer Straße ab.Wildbannstraße
Wilhelm-Nieswandt-Allee830
(in Altenessen-Nord)
Wilhelm Nieswandt, SPD Politiker12. Juni 1905Wilhelm Nieswandt (1898–1978) war 1932/33 sowie von 1946 bis 1969 Ratsmitglied der Stadt Essen und von 1956 bis 1969 Oberbürgermeister. Von 1946 bis 1970 gehörte er dem Nordrhein-Westfälischen Landtag an.

Während die Altenessener Straße ab der Neuessener Straße im Norden bis zur Stauderstraße im Süden den Verlauf der Landesstraße L 448 verlässt, übernimmt die Landesstraße den Namen Wilhelm-Nieswandt-Allee. Die Straße verläuft durch Altenessen-Nord und -Süd.

Wilhelminenstraße325Nach der Zeche Wilhelmine Victoria, die hier eine Arbeitersiedlung hatte, Früher Katernberg29. März 1892
Winkhausstraße470Fritz Winkhaus (1865–1932), Betriebsdirektor des Kölner Bergwerkvereins8. Mai 1933Winkhaus schloss den Kölner Bergwerksverein 1912 mit der Bergbaugesellschaft Neu-Essen zusammenWinkhausstraße
Wolbeckstraße820Kotten Wollbeck9. Juli 1915Nach Landmatrikel 1668: Lehnsmann ist „Schäffer Johan Wolbeck“, der Kotten in der Viehofer Mark ist einen Morgen groß.

Die Straße wurde am 12. Februar 1931 verlegt und in den folgenden Jahren bis in die 1950er nördlich weiter verlängert.

Wolbeckstraße
Wüllnerskamp260 + 250Kotten Wüllner9. Juli 1915Die vielen Nebenstraßen des Wüllnerskamp sind größtenteils verkehrsberuhigt. Die Straße zweigt von der Wilhelm-Nieswandt-Allee ab und liegt in der Nähe des Nordfriedhofs und der Zeche Carl.

Liste der Straßen in Altenessen-Süd

NameLänge/Maße
(in Metern)
HerleitungDatum der BenennungBemerkungenBild
Altenessener Markt110 × 50Marktplatz15. Jan. 1936Der Platz in der Nähe der Mitte Altenessens liegt zwischen der Vogelheimer Straße und der Winkhausstraße und wurde für den Wochenmarkt genutzt.
Altenessener Straße2720
(in Altenessen-Süd)
Stadtteilname7. Aug. 1908Die Altenessener Straße ist eine der Hauptdurchgangsstraßen in Altenessen in Nord-Süd-Richtung, parallel zur Gladbecker Straße. Im südlichen Verlauf wird sie zur Wilhelm-Nieswandt-Allee. Den jetzigen Verlauf bekam sie am 9. Juli 1915 durch Verlegung und Zusammenlegung.Die Altenessener Straße in Altenessen-Süd
Am Bahnhof Altenessen130Liegt am Bahnhof Altenessen14. März 2000
Bahnhof Essen-Altenessen (2006)
(c) Stefan Flöper / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Am Kaiser-Wilhelm-Park255 + 95Liegt am Kaiser-Wilhelm-Park10. Feb. 2016[7]Der Park wurde 1897 zum 100. Geburtstag Kaiser Wilhelms I. eröffnet und nach ihm benannt.
Am Kreuz255 + 70Grenzkreuz9. Juli 1915Ein altes Kreuz markierte hier die Grenze zwischen der Bauernschaft Altenessen und der Stadt Essen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Altenessen und der damals hier liegende Wald Crucebusch am 7. Dezember 1310.

Es ist eine Stichstraße an der Katzenbruchstraße, in der Nähe des Gymnasiums Essen Nord-Ost.

Am Kreuz in Altenessen-Süd
Am Lichtbogen885Stahlindustrie29. Okt. 1996Lichtbogen leitet sich von dem Lichtbogenofen ab, der zur Stahlschmelze verwendet wird. Die Straße liegt im 1997 neu errichteten M1 Gewerbepark, auf dessen Gelände früher die M1 Maschinenbauhalle der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp stand.

Die Straße ist eine der beiden Zufahrtsstraßen zum M1 Gewerbepark und geht von der Bottroper Straße ab.

Am Lichtbogen in Altenessen-Süd
Am Schlagbaum190Flurname9. Juli 1915Die Stichstraße geht nördlich von der Vogelheimer Straße ab.
Am Ziegelteich190Ehemalige Ziegelei1985-02-26Die Straße liegt am jetzigen Ziegelteich und auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei der Zeche Anna.
An St. Hedwig135 + 95Gemeinde St. Hedwig5. Aug. 1936Die Gemeinde St. Hedwig bildete sich aus der Mutterpfarrei St. Johann Baptist und wurde am 18. Mai 1951 zur kanonischen Pfarrei erhoben.An St. Hedwig in Altenessen-Süd
Backwinkelstraße310
(im Stadtteil)
Wilhelm Backwinkel (1843–1916), Betriebsführer und später Direktor der Zeche Helene und Amalie von 1870–18969. Juli 1915Backwinkel war auch politisch tätig, er gehörte dem Essener Kreistag an, war Beigeordneter der früheren Bürgermeisterei Altendorf sowie Mitglied des Essener Gemeinderats.

Die Backwinkelstraße ist die Verlängerung der Lierfeldstraße und erstreckt sich östlich in den Stadtteil Stoppenberg.

Bamlerstraße570Karl Bernhard Bamler (1865–1926), deutscher Lehrer und Meteorologe. Pionier der Ballonfahrt.28. Aug. 1927Die Bamlerstraße bildet mit Am Lichtbogen den Zugang zum M1-Gewerbepark. Diese beiden Straßen umgeben den Gewerbepark in einer Schleife. Unweit der Bamlerstraße liegt am Berthold-Beitz-Boulevard der Bamler Servicepark und das Gewerbegebiet Bamlerstraße im Stadtteil Nordviertel. Das Gewerbegebiet nennt sich Kaufpark Bamlerstraße, wird im Volksmund aber auch abgekürzt zu Bamlerpark.

Ursprünglich verlief die Bamlerstraße zwischen der Bottroper Straße und Gladbecker Straße. Mit dem Neubau des M1-Gewerbeparks in den 1990ern wurde die Bamlerstraße dorthin verlängert. Mit dem Neubau des Berthold-Beitz-Boulevard in den 2010ern zwischen der Pferdebahnstraße und der Bottroper Straße verlor die Bamlerstraße zwischen Bottroper- und Gladbecker Straße ihren Namen an den Berthold-Beitz-Boulevard.

Der Bamler Servicepark an der Bamlerstraße in Altenessen-Süd
Bäuminghausstraße1310Hofname9. Juli 1915Die Bäuminghaushöfe (später Schulte Bäuminghaus) wurden bereits im Kettenbuch 1332 erwähnt.

Die Straße verläuft parallel zur Hövelstraße und kreuzt die Gladbecker Straße.

Bäuminghausstraße in Altenessen-Süd
Bischoffstraße250
(in Altenessen-Süd)
Henrich Bischoffsstrat, Hofbesitzer nach Landmatrikel 16689. Juli 1915Die Straße zweigt nördlich von der Stauderstraße ab und führt nach Altenessen-Nord.
Bückmannshof310
(in Altenessen-Süd)
Name des Hofs Große Schonnefeld16. Okt. 1916→ Schonnefeldstraße.

Die Straße verläuft parallel zur Gladbecker Straße und verbindet die Vogelheimer Straße im Norden mit der Schonnefeldstraße im Süden.

Bückmannsmühle250 + 100Name des Hofs Große Schonnefeld5. Dez. 1951Bückmannsmühle und Bückmannshof lagen am Essener Mühlbach in Schönebeck. → Schonnefeldstraße
De-Wolff-Straße160Friedrich de Wolf (1812–1875), Bürgermeister von Altenessen 1844–18689. Juli 1915Die Straße verläuft parallel zur Hövelstraße und verbindet die Gladbecker Straße mit der Großenbruchstraße.De-Wolf-Straße in Altenessen-Süd
Ellernmühle280Die Ellernmühle an der Berne gehörte zum Hof Westerdorf14. Dez. 1948Die Stichstraße geht von der Schmemannstraße ab und liegt in der Nachbarschaft zur Ellernstraße und Ellernplatz.
Ellernplatz150Das Ellern-Gut (später Allerthof) war ein Lehnsgut9. Juli 1915Die Straße verbindet die Gladbecker Straße mit der Ellernstraße und liegt in direkter Nachbarschaft zum Universitäts-Sportplatz Gladbecker Straße.
Ellernstraße845Das Ellern-Gut (später Allerthof) war ein Lehnsgut9. Juli 1915Die Ellernstraße verläuft parallel zur Gladbecker- und Altenessener Straße und liegt in Nachbarschaft zum Ellernplatz und Ellernmühle.Ellernstraße in Altenessen-Süd
Erbslöhstraße385 + 190Oskar Erbslöh (1879–1910), bekannter Ballonfahrer des Niederrheins10. Jan. 1929Die Straße liegt am Spindelmannpark in Nachbarschaft zur Straßengruppe Werkzeuge der Eisenindustrie.Erbslöhstraße in Altenessen-Süd
Feldmannhof320Wilhelm Feldmann (1814–1887), technischer Direktor des Kölner Bergwerkvereins27. Feb. 1928Er war Vorgänger von Emil Krabler. Da die Straße parallel zum Bückmannhof liegt, entschied man sich für das Grundwort Hof statt Straße. Diese Siedlungsstraße liegt parallel zur Gladbecker Straße und geht von der Schonnefeldstraße ab.
Fundlandstraße410Flurname3. Feb. 1904Ursprünglich Oststraße. Die Straße verläuft entlang der Grenze zwischen Altenessen-Süd und Essen-Katernberg und kreuzt die Stauderstraße.
Gießereiweg240Stahlindustrie29. Okt. 1996Die Straße liegt im 1997 neu errichteten M1 Gewerbepark, auf dessen Gelände früher die M1 Maschinenbauhalle der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp stand. Der Tenderweg, Zur Schmiede und Gießereiweg bilden die inneren Straßen des Gewerbeparks.Gießereiweg in Altenessen-Süd
Gladbecker Straße2310
(in Altenessen-Süd)
Hauptstraße nach Gladbeck.9. Aug. 1927In dieser Form erst in den 1930ern entstanden. Durchzieht fünf Essener Stadtteile, auf ihrem Verlauf durch Altenessen führt sie die Bundesstraße 224 fort. Die Gladbecker Straße ist neben der Altenessener Straße eine Hauptverkehrsstraße in Nord-Süd-Richtung.Gladbecker Straße in Altenessen-Süd
Graitengraben445
(im Stadtteil)
Der Graitengraben war ein kleiner Zufluss zur Berne9. Juli 1915Der Graitengraben liegt zwischen Kaiser-Wilhelm-Park und der Rahmstraße.
Großenbruchstraße325Name eines Gemeinheitsgrundstück in der Viehofer Mark13. Feb. 1896Die Straße verbindet die Hövelstraße mit der Bäuminghausstraße und liegt parallel zur Gladbecker Straße an der Großenbruchschule.Großenbruchstraße in Altenessen-Süd
Grünbruch65Bruchlandschaft8. März 1922Essen bestand früher zum großenteil aus Bruchland oder Feuchtgebieten. In Anlehnung an die benachbarte Grünstraße wurde der Name Grünbruch gewählt. Der Grünbruch ist eine Stichstraße mit Wendekreis, die den Zugang zur Gertrud Bäumer Realschule vom Pferdehut her bildet.
Grünstraße535 + 120Die Straße wurde damals auf einer grünen Wiese gebaut13. Feb. 1896Die Grünstraße verläuft parallel zur Altenessener Straße zwischen Vogelheimer Straße und Schonnefeldstraße.Grünstraße in Altenessen-Süd
Halbachstraße80Max Halbach (1878–1926), Essener Stadtverordneter und Prokurist bei Krupp9. Juli 1915Der Verlauf der Halbachstraße war bis in die 1960er Jahre von der Hövelstraße bis in den Laubenhof, wobei eine Eisenbankstrecke überquert wurde. Ab Mitte der 1960er wurde das Teilstück nördlich der Bahnstrecke eingestellt, wodurch die Halbachstraße zur Stichstraße wurde.
Hautkappeweg115Kotten Hautkappe24. Feb. 1970Wenige Meter nördlich von diesem Weg lag 1795 der rund 4 Morgen große Kotten.

Die Straße verläuft parallel zum Rodemannskamp und verbindet die Rodemannstraße mit der Grünstraße.

Helenendamm320Schacht Helene18. Feb. 1976Die Straße verläuft auf den Bahndamm, der die Zeche Helene und Amalie an den Bahnhof Katernberg-Nord angeschlossen hat.Helenendamm in Altenessen-Süd, Blick auf die südliche Hälfte
Höltestraße470 + 100Gut Hölte20. Mai 1964Das Gut wird im Landmatrikel 1668 genannt. Am 20. Februar 1833 erwirbt Heinrich Hölte gen. Hundebrink den 85 Morgen großen Hof vollständig.Höltestraße in Altenessen-Süd
Hövelstraße1820
(im Stadtteil)
Freiherr von Hövel (1842–1917), Landrat des Kreises Essen (1870–1899)9. Juli 1915Die Straße verläuft von der Altenessener Straße im Osten, kreuzt die Gladbecker Straße und führt bis zur Bottroper Straße im Westen im Stadtteil Bochold. Die Hövelstraße verläuft parallel zur Krablerstraße und ist neben der Vogelheimer Straße eine Hauptverbindung in Ost-West-Richtung im Stadtteil.Hövelstraße in Altenessen-Süd
Hülsenbruchstraße335
(im Stadtteil)
Flurname in der Gemarkung Altenessen und Vogelheim11. März 1898Das Gemeinheitsgrundstück Hülsebruch bestand aus 51 Äckern und Wiesen und wurde später vom Gut Berge und vier Höfen als gemeinschaftliche Weide genutzt. Die Gemeinheit wurde zwischen 1826 und 1837 aufgelöst.

Die Straße verbindet die Hövelstraße mit der Krablerstraße.

Hundebrinkstraße920 + 100Gut Hundebrink13. Feb. 1896Im Kettenbuch 1332 erwähnt, der Hof war 1668 unter Aufsitzer Wennemar Hundebrick 75 Morgen groß. In der Mutterrolle 1867 wird Johann Hundebrink als Eigentümer geführt. 1896 geht der Hof an Wilhelm Niehusmann und seine Frau Gertrud, geb. Bückmann (→ Höltestraße).

Die Straße verläuft parallel zur Altenessener Straße und grenzt an den Helenenpark.

Hundebrinkstraße in Altenessen-Süd
Im Schollbrauk350Flurname9. Juli 1915Straße wurde am 1. Oktober 1920 verlegt, sie kreuzt die Backwinkelstraße und mündet in den Schollbraukring.
In der Baumschule115Obstbaumschule der Gemeinde Altenessen10. Jan. 1929Diese Baumschule wurde mit Beschluss vom 13. Februar 1892 am heutigen Westerdorfplatz eingerichtet und war die zweite ihrer Art. Die erste entstand 1881 am Karlsplatz.

Die Straße verbindet die Gladbecker Straße mit der Westerdorfstraße.

In der Baumschule in Altenessen-Süd
Inselstraße255Lagebezeichnung13. Feb. 1896Als 1834 der Linnekenbruch geteilt wurde, wurde eine Parzelle so beschrieben: „...eine im Mühlenbach belegene und von allen Seiten derselben begrenzte Insel.“

Die Straße zweigt nördlich von der Krablerstraße ab.

Inselstraße in Altenessen-Süd
Kämmereihude250Levenhove, im Besitz der Kämmerei25. Feb. 19371834 besaß die Stadt Essen ein 29 Morgen großes Ackerstück, die Levenhove. Da sie keine Sohlstätte hatte, war sie eine tote Hove.

Diese Siedlungsstraße zweigt in beiden Richtungen von der Großenbruchstraße ab und liegt parallel zur Koopmanns Hude.

Kämmereihude in Altenessen-Süd
Karolingerstraße385
(im Stadtteil)
Geht zurück auf eine Ansiedlung der Karolinger20. Nov. 1937Die Karolingerstraße führt nach Norden weiter zum ehemaligen Hundebrinkhof. 1937 wurde dessen Ursprung in einer amtlichen Begründung auf eine alte Karolingeransiedlung zurückgeführt.
Kellersohnweg400Name eines Kottens11. Dez. 1931Kellersohnweg in Altenessen-Süd
Kinßfeldtstraße700Hofname9. Juli 1915Laut Landmatrikel 1668 ist Heinrich Kinßfeld Aufsitzer des 13 Morgen großen Hofes.

Die Straße verläuft parallel zum Kaiser-Wilhelm-Park und verbindet den Palmbuschweg mit der Schwarze Straße.

Kinßfeldtstraße in Altenessen-Süd
Kleine Hammerstraße540 + 130Ehemaliges Hammerwerk Friedrich Kupps28. Aug. 1927Diese Straße führte von den Segerothfriedhöfen zur Stahlschmelze und zum Hammerwerk. Die Straße gehört wie die Nagelstraße, Feilenstraße oder Zangenstraße zur Straßennamengruppe Werkzeuge der Eisenindustie.Kleine Hammerstraße in Altenessen-Süd
Kleine Lierfeldstraße130 + 80Kleine Siedlungsstraße an der Lierfeldstraße1. Juli 2003Siedlungsstraße, abgehend von der Lierfeldstraße.
Kleine Rahmstraße220
(im Stadtteil)
Flurname: Große Rahm16. Dez. 1975Die Gemeinheit Große Rahm wurde in den 1830ern aufgelöst und unter den Berechtigten aufgeteilt. Der Verlauf der Rahmstraße wurde durch die Schließung des Bahnübergangs an der Köln-Mindener-Straße unterbrochen. Somit bekam der südliche Teil der Straße einen neuen Namen. Die Straße verläuft an der Grenze zwischen Altenessen-Süd und Stoppenberg und liegt teilweise auf dem Gebiet des benachbarten Stadtteils.
Kohlbergstraße180Alte Bezeichnung für Zeche oder Bergwerk9. Juli 1915Am 6. Juni 1725 erließ die Stadt Essen die Kohlbergs-Ordnung, die den Bergbau regelte.

Die Straße liegt zwischen Backwinkelstraße und Twentmannstraße.

Koksstraße90Koksgewinnung der Zeche Anna.27. Nov. 1903Die alte Kokerei wurde 1911 stillgelegt und lag auf der anderen Seite der Anschlussbahn der Zeche Anna.

Die Straße ist eine Sackgasse, die von der Inselstraße abzweigt.

Koopmanns Hude225Die Hude des Hofes Koopmann25. Feb. 1937Mit Hude bezeichnet man eine Weideberechtigung in der Mark. Der Hof ist ein Unterhof des Viehofs und bereits im Kettenbuch 1332 erwähnt. Maria Catharina Kallenberg löste 1839 die Schulden des 126 Morgen großen Hofes ab und wurde uneingeschränkte Eigentümerin.

Diese Siedlungsstraße zweigt in beiden Richtungen von der Großenbruchstraße ab und liegt parallel zur Kämmereihude.

Koopmanns Hude in Altenessen-Süd
Krablerstraße1330 + 120
(im Stadtteil)
Emil Krabler (1839–1909), Generaldirektor des Kölner Bergwerk-Vereins9. Juli 1915Die Straße ist neben der Hövelstraße und der Vogelheimer Straße eine Hauptstraße in Ost-West-Richtung. Die Krablerstraße erstreckt sich von der Altenessener Straße in der Nähe des Bahnhofs Altenessen im Osten bis zur Hafenstraße im Westen.
Lampferhofstraße255Name eines Kottens9. Juli 1915Der etwa einen Morgen große Kotten gehörte ursprünglich zum Hof Westerdorf.

Die Stichstraße zweigt nördlich von der Stauderstraße ab.

Laubenhof480Ehemalige Arbeiterkolonie12. Nov. 1962Während des Ersten Weltkriegs errichtete Krupp hier eine Arbeiterkolonie. Die Notwohnungen lagen um drei Höfe verteilt, die mit Laubengängen verbunden waren. Die Höfe hatten die Bezeichnungen Laufenhof I bis III. Der Laubenhof ist nun ein Industriegebiet, südlich der Krablerstraße.
Leipoldtstraße110Arnold Philipp Leipoldt (1846–1906), Pfarrer der evangelischen Gemeinde Altenessen12. Juni 1969Die Stichstraße zweigt von der Spindelmannstraße ab und verläuft parallel zum Palmbuschweg.
Lierfeldstraße785Flurname9. Juli 1915Im Landmatrikel 1668 wird beschrieben, dass Heinrich Schelbergh „im Leefeld sechß Rüggen schlechten Landts“ besitzt.

Die Lierfeldstraße verlängert die Hövelstraße und geht über in die Backwinkelstraße.

Meinertstraße340Name eines Kottens2. Feb. 19591903 wurden Teile der Ländereien des Kotten Meinert zum damals errichteten Kaiser-Wilhelm-Park.

Die Straße liegt parallel zwischen Rahmheide und Kinßfeldtstraße.

Meinertstraße in Altenessen-Süd
Nagelstraße100Werkzeuge der Eisenindustrie26. Jan. 1909→ Kleine HammerstraßeNagelstraße in Altenessen-Süd
Niegischstraße75Emil Niegisch (1863–1932), Direktor der Zeche Vereinigte Helene & Amalie9. Juli 1915Die Stichstraße liegt zwischen den Gleisen des Bahnhofs Altenessen und der Hövelstraße.
Niehusmannskamp280 + 125Flurname, zum Hofe Niehusmann gehöriger Kamp.2. Dez. 1965Die Straße verbindet die Altenessener Straße und die Hundebrinkstraße.Niehusmannskamp in Altenessen-Süd
Nienhausenstraße185Johan Aloys Theodor Nienhausen-Eickenscheidt (1756–1815), 2. Bürgermeister von Altenessen/Stoppenberg 1811–18159. Juli 1915Die Straße liegt parallel zur Gladbecker Straße und verbindet die Hövelstraße mit der Radhoffstraße.Nienhausenstraße in Altenessen-Süd
Nienkampstraße350Flurname9. Juli 1915
Nobermanns Hude290Zum Hof Nobermann gehörendes Weideland (Hude)25. Feb. 1937In Landmatrikel 1668 wird als Aufsitzer des 50 Morgen großen Hofes Noberman genannt.Nobermanns Hude in Altenessen-Süd
Nootstraße200Christian Noot (1783–1859), Bürgermeister von Altenessen 1815–18349. Juli 1915Noot war von 1824 bis 1834 auch Bürgermeister von Steele. Er wurde von seinem Amt suspendiert, da es ihm nicht gelang den vom Landrat geforderten Ausbau der Altenessener Straße durchzuführen. Die Pläne sahen einen chauseeähnlichen Ausbau vor, die Altenessener Bauern wollten allerdings weder daran mitwirken noch das nötige Geld zahlen.Nootstraße in Altenessen-Süd
Oberholzweg330Name eines Kottens2. Juli 1958Die Straße verläuft parallel zur Philippstraße und Rahmstraße, dabei verbindet sie die Schwarze Straße mit dem Rahmfeld.Oberholzweg in Altenessen-Süd
Palmbuschweg850 + 85Flurname25. Feb. 1937Die Straße zweigt östlich von der Altenessener Straße ab und führt zur Rahmstraße.Palmbuschweg in Altenessen-Süd
Peanstraße160Ernst Péan (1840–1911), 1868–1886 Bürgermeister Altenessen9. Juli 1915Liegt parallel zur Nootstraße in der Nähe des Ellernplatzes.Peanstraße in Altenessen-Süd
Philippstraße145
(im Stadtteil)
Philipp Lochmann (1838–1918)23. März 1904Philip Lochmann besaß den Lochmannkotten in dieser Straße und saß zur Zeit der Benennung der Straße im Gemeinderat und im Bauausschuss.
Pielstickerstraße280Theodor Pielsticker (1842–1900), Arzt in Altenessen9. Juli 1915Die Pielstickerstraße zweigt westlich von der Altenessener Straße ab und geht auf Höhe der Berne in die Inselstraße über.Pielstickerstraße in Altenessen-Süd
Pörtgenweg90Name eines Kottens21. Okt. 1938Diese Stichstraße zweigt von der Gladbecker Straße ab und liegt am Spindelmannpark.
Radhoffstraße355Bernhard Radehoff (1762–1819), Bürgermeister von Altenessen 1808–18119. Juli 1915Radhoffstraße in Altenessen-Süd
Rahmfeld150Flurname5. Dez. 1951Die Straße verbindet die Rahmstraße mit dem Oberholzweg.Rahmfeld in Altenessen-Süd
Rahmheide310Flurname31. Aug. 1949Die Gemeinheit Rahmheide (auch Rumheide oder Rauenheide) wurde in den 1830ern unter den Berechtigten aufgeteilt.

Die Straße Rahmheide liegt parallel zur Meinertstraße und dem Kellersohnweg in der Nähe der Rahmstraße.

Rahmheide in Altenessen-Süd
Rahmstraße980Flurname, Große Rahm9. Juli 1915Die Gemeinheit Große Rahm wurde in den 1830ern aufgelöst und unter den Berechtigten aufgeteilt.

Der Verlauf der Rahmstraße wurde durch die Schließung des Bahnübergangs an der Köln-Mindener-Straße unterbrochen. Somit bekam der südliche Teil der Straße einen neuen Namen. Die Straße verläuft an der Grenze zwischen Altenessen-Süd und Stoppenberg und liegt teilweise auf dem Gebiet des benachbarten Stadtteils.

Rahmstraße in Altenessen-Süd
Ramers Kamp135
(im Stadtteil)
Flurname20. Nov. 1937Der Ramers Kamp ist größtenteils verkehrsberuhigt und verläuft zwischen dem Oberholzweg (Altenessen) und der Josef-Hoeren-Straße (Stoppenberg).
Rodemannskamp120Zum Hof Rodemann gehörender Kamp3. März 1953Die Straße verbindet die Rodemannstraße mit der Grünstraße.
Rodemannstraße380Hof: Rahmann9. Juli 1915Der Hof Rahmann war ein Behandlungsgut, das zum Oberhof Viehof gehörte. Da es in Dellwig bereits eine Rahmannstraße gab, wählte man in Altenessen die alte Form Rodemannn.
Schlusenkamp320 + 260Flurname31. Juli 1952Die Flur wurde auch Schlüssenkamp genannt.

Die Siedlungsstraße mit zahlreichen Neben- und Verbindungsstraßen ist teilweise verkehrsberuhigt und zweigt nördlich von der Krablerstraße ab.

Schmemannstraße355Gustav Schmeemann (1833–1888)9. Juli 1915Schmeemann hatte an dieser Straße eine Eisfabrik und ein Bierlager. Er war Gründer der Brauerei Roß u. Cie. in Dortmund und Repräsentant des Bergwerks Schürbank und Charlottenburg.Schmemannstraße in Altenessen-Süd
Schmetzweg80Johann Matthias Schmetz (1846–1911), Bauunternehmer12. Juni 1969Er war mehr als 25 Jahre im Gemeinderat Altenessen und war am 4. März 1890 Nachfolger von Emil Krabler als Beigeordneter der Landbürgerei Altenessen.Schmetzweg in Altenessen-Süd
Schollbraukring460Flurname: Im Schollbrauk12. Jan. 1972
Schonnefeldstraße760 + 220Hofname: Große- und Kleine-Schonnefeld9. Juli 1915Die Straße liegt zwischen der Altenessener Straße und der Gladbecker Straße.
Schwarze Straße730Umgangssprachlich für dreckige Straße13. Feb. 1896Die Schwarze Straße zweigt südlich von der Stauderstraße ab, verläuft an der Straße An St. Hedwig vorbei und mündet in die Philippstraße.
Seumannstraße820 + 120Hofname9. Juli 1915Benannt nach dem Hof Seumann (Seunemann), laut Landmatrikel 1668 ist Aufsitzer des 46 Morgen großen Hofes Johann Sewmann. 1841 war der Hof bereits 93 Morgen groß und gehörte der Münsterkirchenfabrik. Er lag an der heutigen Hundebrinkstraße.Seumannstraße in Altenessen-Süd
Spindelmannstraße180Johann Heinrich Spindelmann (1878–1927), Kaufmann15. Apr. 1969Spindelmann ist in einem Waisenhaus in Altenessen aufgewachsen und kam als Importkaufmann zu Vermögen. Seinen Nachlass vermachte er der Stadt Essen mit der Auflage sein Vermögen in die Heinrich-Spindelmann-Stiftung zu überführen. Diese Stiftung unterstützt heute noch Waisen und andere Kinder, deren Mütter bei der Geburt in der ehemaligen Bürgermeisterei Altenessen gewohnt haben bei der Verbesserung der Lebensbedingungen sowie der schulischen und beruflichen Unterstützung. Ihm wurde in Altenessen-Süd der Spindelmannpark gewidmet.
Sponheuerstraße360Kotten Sponheuer12. Jan. 1972Die Siedlungsstraße geht von der Schlackenstraße ab und ist eine Sackgasse.
Stadtfeld170Flurname, 1394 urkundlich erwähnt9. Juli 1915
Stankeitstraße620Theodor Stankeit (1848–1927)7. Dez. 1911Letzter Bürgermeister der Gemeinde Altenessen 1886–1915. Die Benennung der Straße erfolge anlässlich des 25. Dienstjubiläums. Die Straße wurde am 9. Juli 1915 verlegt. Sie zweigt von der Altenessener Straße ab und verläuft am Kaiser-Wilhelm-Park vorbei. Auf Höhe der Waisenstraße ist sie baulich für den Verkehr gesperrt. Im weiteren Verlauf hinter der Sperrung mündet sie in die Stauderstraße.Stankeitstraße in Altenessen-Süd
Stauderstraße1000 + 110
(im Stadtteil)
Privatbrauerei Jacob Stauder29. Nov. 1967Die Benennung der Straße erfolge anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Brauerei.

Die Stauderstraße zweigt östlich von der Wilhelm-Nieswandt-Allee ab und verläuft als Landesstraße 64 in den Nachbarstadtteil Katernberg.

Tenderweg230Stahlindustrie29. Okt. 1996Ein Tender war bei Dampflokomotiven die Aufbewahrung für die Kohle. Die Straße liegt im 1997 neu errichteten M1 Gewerbepark, auf dessen Gelände früher die M1 Maschinenbauhalle der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp stand. Dort wurden auch Dampflokomotiven gebaut und instand gesetzt. Der Tenderweg, Zur Schmiede und Gießereiweg bilden die inneren Straßen des Gewerbeparks.Tenderweg in Altenessen-Süd
Tiefenbruchstraße240Flurname3. Feb. 1892Diese Sackgasse am Kaiser-Wilhelm-Park zweigt vom Palmbuschweg ab.
Twentmannstraße910
(im Stadtteil)
Gut Twentmann (zum Oberhof Viehof gehörend)9. Juli 1915Die Straße wurde am 20. November 1937 verlegt. Die Straße führt von der Lierfeldstraße im Norden am Helenenpark vorbei und mündet in die Grabenstraße (Essen-Stoppenberg). Mit der Kleine Rahmstraße bildet die Twentmannstraße die Grenze zwischen Altenessen-Süd und Stoppenberg.
Unsuhrstraße290Flurname20. Nov. 1937Die Unsuhrstraße übernimmt den Verlauf der Landesstraße 4488 von der Altenessener Straße im Norden, die ab dort parallel als normale Straße fortgesetzt wird. Wenig später mündet die Unsuhrstraße in die Karolingerstraße.
Vogelheimer Straße360
(im Stadtteil)
Bauernschaft Vogelheim15. Jan. 1936Die aktuelle Vogelheimer Straße setzt sich aus mehreren ehemaligen Straßen zusammen (→ Langenhorster Straße). Die Bauernschaft Vogelheim war bis zur Errichtung des Rhein-Herne-Kanals überwiegend ländlich geprägt. Der Freiherr von Schell war hier einflussreich. Ihm gehörte das Haus Heck sowie der Hof Schulte Vogelheim, der bereits 1380 beurkundet wurde.
Vosselerweg190Flurname25. Juni 1963Diese Siedlungsstraße geht nördlich von der Bäuminghausstraße ab und ist eine Sackgasse.
Waisenstraße390Ehemaliges Waisenhaus der Bürgermeisterei Altenessen13. Feb. 1896Die Straße liegt zwischen Stauderstraße und der Nienkampstraße und ist an der Kreuzung mit der Stankeitstraße baulich für den Verkehr gesperrt.
Weigelwerkstraße340Firma Weigelwerk AG20. Mai 1964Gegründet von Karl Weigel im Jahr 1830, entwickelte sich aus der ursprünglichen Kupferschmiede ein Unternehmen für Brauereimaschinen. Nach der Vertreibung aus Schlesien siedelte sich die Firma zunächst auf dem Kruppgelände an. 1963 errichteten sie schließlich auf dem Laubenhofgelände eine Fabrikanlage. 1974 wurde die Firma aufgelöst.Weigelwerkstraße in Altenessen-Süd
Westerdorfplatz165 (Straße)

60 × 50 (Platz)

Name einer Höfegruppe9. Juli 1915Die Straße zwischen Bäuminghausstraße und Westerdorfstraße umgibt den Westerdorfplatz.Westerdorfplatz in Altenessen-Süd
Westerdorfstraße295Name einer Höfegruppe9. Juli 1915Die Straße verläuft parallel zur Ellernstraße vom Westerdorfplatz zum Ellernplatz.Westerdorfstraße in Altenessen-Süd
Wickingstraße350Firma Westfälische Kalk-Industrie A. Wicking & Co.9. Juli 1915Die Wickingstraße verbindet die Gladbecker Straße mit der Krablerstraße.
Wildpferdehut235Wildpferde der Viehofer Mark20. März 1903Das Grundwort „Hut“ bedeutet Forstrevier. → Wildbannstraße
Wilhelm-Nieswandt-Allee350
(in Altenessen-Süd)
Wilhelm Nieswandt, SPD Politiker22. Nov. 1990Wilhelm Nieswandt (1898–1978) war 1932/33 sowie von 1946 bis 1969 Ratsmitglied der Stadt Essen und von 1956 bis 1969 Oberbürgermeister. Von 1946 bis 1970 gehörte er dem Nordrhein-Westfälischen Landtag an.

Während die Altenessener Straße ab der Neuessener Straße im Norden bis zur Stauderstraße im Süden den Verlauf der Landesstraße L 448 verlässt, übernimmt die Landesstraße den Namen Wilhelm-Nieswandt-Allee. Die Straße verläuft durch Altenessen-Nord und -Süd.

Zangenstraße180Werkzeuge der Eisenindustrie26. Nov. 1909→ Kleine HammerstraßeZangenstraße in Altenessen-Süd
Zum Wolbeckshof220Kotten Wolbeck23. Aug. 1988→ Wolbeckstraße
Zur Nieden275Wilhelm zur Nieden (1870–1948), Maschinenbauunternehmer15. Juli 1954Die Straße verbindet die Weigelwerkstraße mit der Krablerstraße und verläuft parallel zur Gladbecker Straße.
Zur Schmiede190Stahlindustrie29. Okt. 1996Die Straße liegt im 1997 neu errichteten M1 Gewerbepark, auf dessen Gelände früher die M1 Maschinenbauhalle der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp stand. Der Tenderweg, Zur Schmiede und Gießereiweg bilden die inneren Straßen des Gewerbeparks.

Liste ehemaliger Straßennamen in Altenessen-Nord

Die Liste ehemaliger Straßennamen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Namevonbisumbenannt in (aktuell)HerleitungBemerkungen
Ackerstraße9. Juli 1915→ Bischoffstraße
Am Bolsterbaum9. Juli 191512. Jan. 1934→ ImkerwegDer aktuelle Verlauf des Imkerwegs ergab sich 1934 durch Verlegung und Zusammenlegung der Emscherstraße und Bosterbaum (ehem. Grenzstraße).
Bachstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Musebrink
Bahnstraßevor 19009. Juli 1915→ Bischoffstraße
Bergmannstraße9. Juli 1915→ WüllnerskampBis in die 1940er lag hier der Bahnhof Altenessen
Bergstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Strünksweg
Berne Straße30. Apr. 189115. Jan. 1936→ Vogelheimer StraßeIm Gebiet von Essen-Vogelheim, siehe Langenhorster Straße
Bolsterbaum12. Jan. 19345. Juni 1905→ Imkerweg
Brückstraße10. Feb. 18999. Juli 1915→ Hegerkamp
Dammstraße13. Feb. 18968. Mai 1933→ Winkhausstraße
Emscherstraße29. März 189212. Jan. 1934→ Imkerweg
Essen-Horster-Straße9. Juli 1915→ Altenessener StraßeSiehe Viehofer Chaussee
Feldstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Tiefbaustraße
Fräserstraßevor 188927. Nov. 1903→ Gladbecker StraßeBezeichnung aus der KohleförderungDie heutige Gladbecker Straße setzt sich zusammen aus mehreren alten Straßen: Fräserstraße, Unionstraße, Schlefhofstraße und Feldmannstraße sind die größten davon. Da sich die aktuelle Gladbecker Straße durch mehrere Stadtteile zieht, liegen nur wenige davon auf dem aktuellen Gebiet des Stadtteils Altenessen. Den aktuellen Verlauf erhielt die Gladbecker Straße erst 1927 durch Verlegung, Ausbau und Zusammenlegung mehrerer Straßen. Im Stadtteil Altenessen-Nord wurde dafür größtenteils ausgebaut, da im Stadtteil dort vorher keine Straßen lagen.
Friedhofstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Brockhoffstraße
Friedrichstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Böhmerheide
Glückaufstraße25. Feb. 1937→ HoltkämperheideBezeichnung aus der Kohleförderung
Grenzstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Imkerweg
Grenzstraßevor 191020. Nov. 1937→ LattenkampDiese Grenzstraße lag damals auf dem Gebiet des Stadtteils Katernberg und unterscheidet sich von der ehemaligen Grenzstraße (jetzt Imkerweg)
Hedwigstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Steigerstraße
Heinrichstraße9. Juli 1915→ Hohendahlstraße
Hiberniastraße22. Jan. 19075. Juni 1905Die Hiberniastraße wurde gestrichen. Dort verläuft nun ein Grünweg.
Hofstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Fahrhauerstraße
Holzschragen13. Juni 193217. Dez. 1963→ HossemsgartenTeile der Straße Holzschragen wurden Hossemsgarten zugeteilt
Horster Straße17. Sep. 189513. Feb. 1896→ EmscherstraßeDie heutige Emscherstraße entstand durch ihre Verlegung am 27. November 1933
Hospitalstraße13. Feb. 189612. Feb. 1931→ Mevissenstraße
Jägerstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Wildbannstraße
Kirchstraße20. Juli 18759. Juli 1915→ Johanniskirchstraße
Kleine Straße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Bürgerstraße
Knappenstraße9. Juli 1915→ Herrenbank
Koopmannstraße9. Juli 19159. Aug. 1927→ Gladbecker StraßeSiehe Fräserstraße
Kurze Straße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Querschlagstraße
Langenhorster Straße9. Juli 191515. Jan. 1936→ Vogelheimer StraßeVor der Gebietsreform 1915 hieß die Langenhorster Straße bereits Vogelheimer Straße. 1936 schließlich wurden die Berne Straße (Essen-Vogelheim) und die Langenhorster Straße (Altenessen) zur aktuellen Vogelheimer Straße zusammen gelegt.
Lazarettstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Teilungsweg
Lindenstraße9. Juli 1915→ Kolpingstraße
Markenstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Rahmdörne
Mauerstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Im Erlenbruch
Neue Straße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Hauerstraße
Nordstraße17. Sep. 189522. Jan. 1907→ Hiberniastraße
Schlepperstraße9. Juli 191518. Feb. 1916→ HerrenbankBezeichnung aus der KohleförderungDie Umbenennung der ehemaligen Knappenstraße während der Gebietsreform 1915 zu Schlepperstraße traf auf wenig Zustimmung bei Bürgern und Anwohnern aufgrund des doppeldeutigen Begriffs. Als Schlepper waren eigentlich Bergleute gemeint und nicht Helfer im Kontext illegaler Migration.
Schulstraße29. März 189225. Feb. 1937→ Leseband
Schützenstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Thiesstraße
Schwarzbachstraße13. Juni 1932→ Holzschragen
Steinstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ I. Schichtstraße
Straßburger Straße9. Juli 1915→ II. Schnieringstraße
Theodorstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ II. Schichtstraße
Tunnelstraßevor 1889→ Gladbecker StraßeSiehe Fräserstraße
Unionstraße27. Nov. 19039. Aug. 1927→ Gladbecker StraßeSiehe Fräserstraße
Viehofer Chaussee7. Aug. 1908→ Altenessener StraßeViehofer Mark, FlurnameDie heutige Altenessener Straße setzt sich aus der ehemaligen Viehofer Chaussee und der Essen-Horster-Straße zusammen. Seit der Verlegung am 9. Juli 1915 hat die Altenessener Straße ihren aktuellen Verlauf.
Voßstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Wolbeckstraße
Weißenburger Straße9. Juli 1915→ I. Schnieringstraße
Weststraße19. Juli 19019. Juli 1915→ GewerkenstraßeDie heutige Gewerkenstraße entstand durch ihre Verlegung am 26. Mai 1939
Wilhelmstraße24. März 189318. Feb. 1916→ Röttgersbank

Liste ehemaliger Straßennamen in Altenessen-Süd

Die Liste ehemaliger Straßennamen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Namevonbisumbenannt in (aktuell)HerleitungBemerkungen
Albertstraße11. Mai 19069. Juli 1915→ De-Wolff-Straße
Allertstraße11. Mai 19069. Juli 1915→ EllernstraßeDas Ellern-Gut (später Allerthof) war ein Lehnsgut
Altenessener Straße29. März 189213. Feb. 1896→ Stoppenberger Straße (aktuell: Seumannstraße)
Altenessener Straße (Borbeck)30. Apr. 18919. Juli 1915→ Krablerstraße
Annastraße20. Juli 18759. Juli 1915→ Krablerstraße
Bernestraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Schonnefeldstraße
Bertastraße11. Mai 19069. Juli 1915→ Niegischstraße
Bismarckstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Nienkampstraße
Bogenstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Am Schlagbaum
Borbecker Straße20. Juli 18759. Juli 1915→ Hövelstraße
Brauerstraße5. Mai 19089. Juli 1915→ Rahmstraße
Bruckmannstraßevor 187529. Nov. 1967→ Stauderstraße
Elisabethstraße19. Juli 19019. Juli 1915→ Peanstraße
Essen-Horster-Straße9. Juli 1915→ Altenessener StraßeSiehe Viehofer Chaussee
Franzstraße10. Feb. 18999. Juli 1915→ Schmemannstraße
Fräserstraßevor 188927. Nov. 1903→ Gladbecker StraßeDie heutige Gladbecker Straße setzt sich zusammen aus mehreren alten Straßen: Fräserstraße, Unionstraße, Schlefhofstraße und Feldmannstraße sind die größten davon. Da sich die aktuelle Gladbecker Straße durch mehrere Stadtteile zieht, liegen nur wenige davon auf dem aktuellen Gebiet des Stadtteils Altenessen. Den aktuellen Verlauf erhielt die Gladbecker Straße erst 1927 durch Verlegung, Ausbau und Zusammenlegung mehrerer Straßen. Im Stadtteil Altenessen-Nord wurde dafür größtenteils ausgebaut, da im Stadtteil dort vorher keine Straßen lagen.
Freilandestraße9. Juli 191520. Mai 1964→ Weigelwerkstraße
Georgstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Am Kreuz
Gertrudstraße9. Juli 1915→ Pielstickerstraße
Hammerstraße20. Juli 187528. Aug. 1927→ Kleine Hammerstraße
Horster Straße17. Jan. 186820. Nov. 1937→ Karolingerstraße
Horster Straße (teilweise)17. Jan. 186820. Nov. 1937→ Unsuhrstraße
Hügelstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Backwinkelstraße
Hundebrinkstraße13. Feb. 189620. Nov. 1937→ Karolingerstraße
Jakobstraße9. Juli 1915→ Nienhausenstraße
Josephstraße19. Juli 19019. Juli 1915→ Westerdorfstraße
Kalkstraße23. Aug. 19009. Juli 1915→ Wickingstraße
Karlstraße29. März 189220. Nov. 1937→ Ramerskamp
Katernberger Straße13. Feb. 189625. Feb. 1937→ Palmbuschweg
Kleine Hammerstraße18. März 189828. Aug. 1927→ BamlerstraßeDie Kleine Hammerstraße erstreckte sich damals von der Segerothstraße (jetzt Bottroper Straße) bis zur Unionstraße (jetzt Gladbecker Straße) und kreuzte dabei die Hammer Straße (jetzt Kleine Hammerstraße). 1927 wurde sie umbenannt in Bamlerstraße, am 16. April 2013 schließlich umbenannt in Berthold-Beitz-Boulevard.
Kniestraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Im Schollbrauk
Koopmannstraße9. Juli 19159. Aug. 1927→ Gladbecker StraßeSiehe Fräserstraße
Kopfstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Kohlbergstraße
Kreuzstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Halbachstraße
Lambertstraße26. Feb. 19079. Juli 1915→ Niegischstraße
Lessingstraße11. Mai 19069. Juli 1915→ Graitengraben
I. Levenhove9. Juli 191525. Feb. 1937→ Kämmereihude
II. Levenhove9. Juli 191525. Feb. 1937→ Koopmanns Hude
III. Levenhove9. Juli 191525. Feb. 1937→ Nobermanns Hude
Louisenstraße19. Juli 19019. Juli 1915→ Nootstraße
Luisenplatz27. Nov. 19039. Juli 1915→ Westerdorfplatz
Marienstraße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Rodemannstraße
Märkische Straße27. Nov. 19039. Juli 1915→ Kinßfeldtstraße
Mittelstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Lampferhorststraße
Moltkestraße27. Nov. 19037. Dez. 1911→ Stankeitstraße
Oststraße3. Feb. 1904→ Fundlandstraße
Oststraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Rahmstraße
Paradiesstraße13. Feb. 189611. März 1898→ Hülsenbruchstraße
Parallelstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Freilandestraße (aktuell: Weigelwerkstraße)
Rahmstraße13. Feb. 189616. Dez. 1975→ Kleine Rahmstraße
Schlackenring21. Jan. 197012. Jan. 1972→ Sponheuerstraße
Schulstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Stadtfeld
Segerothstraßevor 18809. Juli 1915→ BäuminghausstraßeFlurnameSegeroth war die städtische Weide
Stoppenberger Straße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Seumannstraße
Südstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ Ellernstraße
Tunnelstraßevor 1889→ Gladbecker StraßeSiehe Fräserstraße
Unionstraße27. Nov. 19039. Aug. 1927→ Gladbecker StraßeSiehe Fräserstraße
Vereinsstraße10. Feb. 18969. Juli 1915→ Radhoffstraße
Viehofer Chaussee7. Aug. 1908→ Altenessener StraßeViehofer Mark, FlurnameDie heutige Altenessener Straße setzt sich aus der ehemaligen Viehofer Chaussee und der Essen-Horster-Straße zusammen. Seit der Verlegung am 9. Juli 1915 hat die Altenessener Straße ihren aktuellen Verlauf.
I. Ziegelstraße3. Dez. 18969. Juli 1915→ III. Levenhove (aktuell: Nobermanns Hude)
II. Ziegelstraße13. Feb. 18969. Juli 1915→ II. Levenhove (aktuell: Koopmanns Hude)
III. Ziegelstraße13. Feb. 189625. Feb. 1937→ Kämmereihude

Einzelnachweise

  1. Sofern nicht anders angegeben, wird als Quelle benutzt: Erwin Dickhoff: Essener Straßen. Hrsg.: Stadt Essen–Historischer Verein für Stadt und Stift Essen. Klartext-Verlag, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1231-1.
  2. Stadt Essen: Bevölkerungszahlen. Abgerufen am 16. Oktober 2022.
  3. Geschichte der SPD in Essen Aufgerufen am 25. April 2021
  4. Drucksache 1595/2011/6A der Bezirksvertretung für den Stadtbezirk V
  5. Meldung vom 7. September 2015 auf lifepr.de, abgerufen am 27. April 2021
  6. Drucksache 0560/2005/6A der Bezirksvertretung für den Stadtbezirk V
  7. Amtsblatt Stadt Essen Nr. 1 vom 8. Januar 2016

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