Liste der Stolpersteine in den römischen Außenbezirken

(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
Stolpersteine in Rom

Die Liste der Stolpersteine in den römischen Außenbezirken enthält die Stolpersteine, die vom Kölner Künstler Gunter Demnig in den Außenbezirken von Rom verlegt wurden. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Stolpersteine liegen im Regelfall vor dem letzten selbstgewählten Wohnsitz des Opfers. Die ersten Verlegungen in Rom erfolgten am 28. Januar 2010. Die italienische Übersetzung des Begriffes Stolpersteine lautet: pietre d’inciampo.

Stolpersteine in Rom

Rom ist mit mehr als 330 Stolpersteinen nach Amsterdam, Rotterdam, Hilversum, Salzburg, Prag und Oslo jene Stadt außerhalb Deutschlands, in der die meisten Stolpersteine verlegt wurden. Im historischen Zentrum der Stadt, heute Municipio Roma I liegen mit 221 die meisten Stolpersteine. Im Municipio II finden sich 52 Stolpersteine. In den verschiedenen Außenbezirken der Stadt wurden bisher 56 Stolpersteine verlegt (Stand: Ende Oktober 2020).

In den Municipi VI, IX, X, XI und XV wurden bislang keine Stolpersteine verlegt.

Municipio III

Im Quartiere XVI Monte Sacro, heute gelegen im Municipio III, wurden am 16. Januar 2019 vier Stolpersteine an einer Anschrift verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Stolperstein für Teresa Di Castro (Rom).jpg
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HIER WOHNTE
TERESA DI CASTRO
GEBOREN 1908
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Maiella 15
Rom III
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Teresa Di Castro wurde am 6. Mai 1908 in Rom geboren. Ihre Eltern waren Giulia und Adolfo di Castro. Sie heiratete Leo Funaro und hatte zwei Söhne mit ihm, Dario (1930) und Adolfo (1936). Am 16. Oktober 1943 wurde Teresa di Castro in Rom festgenommen und war daraufhin im Militärgefängnis der Stadt in Haft. Am 18. Oktober, nur zwei Tage nach ihrer Verhaftung, wurde sie von dort aus mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie nach fünf Tagen, am 23. Oktober 1943, ankam. Teresa di Castro überlebte die Shoah nicht.[1]
Stolperstein für Adolfo Funaro (Rom).jpg
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HIER WOHNTE
ADOLFO FUNARO
GEBOREN 1936
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.10.1943
Via Maiella 15
Rom III
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Adolfo Funaro wurde am 26. November 1936 in Rom als zweiter Sohn des Paares Teresa di Castro und Leo Funaro geboren. Er hatte einen älteren Bruder namens Dario (1930). Am 16. Oktober 1943 wurde Adolfo Funaro gemeinsam mit seinen Eltern und seinem Bruder Dario in Rom verhaftet. Nach nur zwei Tagen Haft im städtischen Gefängnis wurde die Familie am 18. Oktober 1943 mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im KZ am 23. Oktober 1943 wurde der erst 6-jährige Adolfo Funaro mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[2]
Stolperstein für Dario Funaro (Rom).jpg
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DARIO FUNARO
GEBOREN 1930
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Maiella 15
Rom III
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Dario Funaro wurde am 20. April 1930 in Rom als erster Sohn des Paares Teresa di Castro und Leo Funaro geboren. Als er sechs Jahre alt war kam sein jüngerer Bruder Adolfo Funaro auf die Welt. Am 16. Oktober 1943 wurde Dario Funaro gemeinsam mit seinen Eltern und seinem Bruder in Rom verhaftet. Nach nur zwei Tagen Haft im Gefängnis der Stadt wurde die Familie am 18. Oktober 1943 mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im KZ am 23. Oktober 1943 wurde Dario Funaro mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet – ebenso wie sein Bruder Adolfo.[3]
Stolperstein für Leo Funaro (Rom).jpg
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LEO FUNARO
GEBOREN 1898
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET FEB. 1944
WARSCHAU
Via Maiella 15
Rom III
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Leo Funaro wurde am 27. Februar 1898 in Rom als erstes Kind des Paares Perla Cava und Dario Funaro geboren. Leo Funaro hatte drei Geschwister: Giuditta (1899)[4], Ada (1909)[5] und Ettore (1911)[6]. Leo Funaro heiratete Teresa Di Castro und hatte zwei Söhne mit ihr: Dario (1930) und Adolfo (1936). Am 16. Oktober 1943 wurde Leo Funaro gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen beiden Söhnen in Rom verhaftet. Nach nur zwei Tagen Haft im Gefängnis der Stadt wurde die Familie am 18. Oktober 1943 mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Zwei Monate nach seiner Ankunft in Auschwitz am 23. Oktober 1943 starb Leo Funaro dort am 31. Januar 1944.[7]

Municipio IV

Im Municipio IV wurde am 11. Januar 2012 ein Stolperstein verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Stolperstein für Fausto Iannotti (Rom).jpg
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FAUSTO IANNOTTI
GEBOREN 1927
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
24.10.1943
DEPORTIERT
KZ MAUTHAUSEN
TOT 30.4.1945
EBENSEE
Via del Peperino
Rom IV
Fausto Iannotti wurde 1927 in L’Aquila geboren. Am 20. Oktober 1943 fuhr er auf seinem Fahrrad am Forte Tiburtina vorbei, als Partisanen soeben das Fort überfielen um sich der italienischen Waffen zu bemächtigen, die dort gelagert waren. Die Partisanen wurde von den deutschen Besatzern überwältigt und auch Fausto Iannotti wurde verhaftet. Jahrzehntelang ging man davon aus, dass er gemeinsam mit den neun Partisanen ermordet worden sei. Erst spätere Forschungen ergaben, dass er in das KZ Mauthausen deportiert wurde und Ende April 1945 sein Leben im Außenlager Ebensee verlor.[8]

Municipio V

Im Municipio V wurden neunzehn Stolpersteine an fünfzehn Adressen verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
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PAOLO ANGELINI
GEBOREN 1909
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
FOSSE ARDEATINE
Via Capua 54
Rom V
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Paolo Angelini wurde im Jahr 1909 geboren. Er schloss sich in jungen Jahren den Partisanen an und war Teil der GAP VIII (Gruppi di Azione Patriottica, kleinere Partisanengruppen, die nach Aufrufen des Partito Comunista Italiano entstanden waren). Am 14. März 1944 wurde er verhaftet, als er und zwei Freunde auf dem Weg zum Haus eines italienischen Beamten waren, welcher im Dienst der deutschen Polizei stand und den sie daher zu ermorden planten. Zehn Tage später, am 24. März 1944, wurde Paolo Angelini zusammen mit Carlo Camisotti beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[9][10][11]
Stolperstein für Antonio Atzori (Rom).jpg
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ANTONIO ATZORI
GEBOREN 1887
POLITISCHER HÄFTLING
4.1.1944
DEPORTIERT
KZ MAUTHAUSEN
GESTORBEN 15.2.1945
Via Ascoli Piceno 18
Rom V
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Antonio Atzori wurde am 22. Dezember 1887 in Quartu Sant’Elena, einer Gemeinde in der Metropolitanstadt Cagliari auf Sardinien, geboren. Er arbeitete als Eisenbahner. Nach dem Ersten Weltkrieg zog er mit seiner 18-jährigen Ehefrau nach Rom. Er schloss sich antifaschistischen Gruppierungen an und nahm an verschiedenen Protesten und Streiks teil, bis er schließlich im Jahr 1922 aus seiner Anstellung entlassen wurde. Um seine Ehefrau und seine vier Kinder ernähren zu können verrichtete er verschiedene Gelegenheitsarbeiten. Es war wohlbekannt, dass Atzori ein aktives Mitglied der Antifaschisten war; aus diesem Grund wurde er streng von der Polizei beobachtet und häufig im Zuge seiner Teilnahme bei Protesten und Versammlungen verhaftet. Antonio Atzoris Söhne Bruno und Mario kamen nach ihrem Vater und gründeten eine Gruppierung, welche Teil der Brigate Garibaldi, einer vom Partito Comunista Italiano organisierten Partisanenbrigade war. Am 19. Dezember 1943 wurde Antonio Atzori festgenommen und war im Regina-Coeli-Gefängnis in Haft. Kurze Zeit später, am 4. Januar 1944, wurde er deportiert. Am 13. Januar erreichte er das KZ Mauthausen, wo er mit der Nummer 41990 registriert wurde. Antonio Atzori wurde im KZ Ebensee, einem Außenlager von Mauthausen, ermordet.[12][13]
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CARLO CAMISOTTI
GEBOREN 1902
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
FOSSE ARDEATINE
Via Angelo Berardi 10
Rom V
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Carlo Camisotti wurde am 11. März 1902 in Corbola in der Provinz Rovigo geboren. In jungen Jahren schloss er sich den Partisanen an und wurde Teil der GAP VIII Pignattara (Gruppi di Azione Patriottica, kleinere Partisanengruppen, die nach Aufrufen des Partito Comunista Italiano entstanden waren). Am 14. März 1944 war er mit zwei Gleichgesinnten, Paolo Angelini und Valerio Fiorentini, auf dem Weg zum Haus eines italienischen Beamten, welcher im Dienst der deutschen Polizei stand und für viele Verhaftungen im Viertel der jungen Männer verantwortlich war. Die jungen Männer planten, den Beamten zu ermorden. Auf dem Weg zum Haus des Beamten wurde Carlo Camisotti in der Nähe der Caserma Macao in der Tram von der SS verhaftet. Am 24. März 1944 wurde er gemeinsam mit Paolo Angelini beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen erschossen.[14][15][16]
Stolperstein für Renato Cantalamessa (Rom).jpg
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RENATO
CANTALAMESSA
GEBOREN 1903
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEANTINISCHE HÖHLEN
Via di Acqua Bullicante 217
Rom V
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Renato Cantalamessa wurde 1903 geboren. Er war Tischler von Beruf.[17] Er schloss sich den Partisanen an und wurde Teil der GAP (Gruppi di Azione Patriottica, verschiedene kleinere Partisanengruppen, die nach Aufrufen des Partito Comunista Italiano entstanden waren). Am 14. März 1944 (andere Quellen geben den 12. März 1944 an[17]) wurde Renato Cantalamessa verhaftet, weil SS-Männer bei einer Durchsuchung seiner Werkstatt Propagandamaterial und Bomben gefunden wurden. Nach zehn Tagen der Gefangenschaft wurde er am 24. März 1944 beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[18][17]
Stolperstein für Ottavio Capozio (Rom).jpg
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OTTAVIO CAPOZIO
GEBOREN 1922
VERHAFTET 12.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Viale dell'Acquedotto Alessandrino 3
Rom V
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Ottavio Capozio wurde am 20. September 1922 in Rom geboren. Seine Eltern hießen Antonia D’Arpino und Giovanni Capozio.[19] Er arbeitete als Postangestellter. 1943 schloss er sich dem Partito Comunista Italiano an. Durch seinen Bruder Luigi Capozio kam er mit Belardino Nuccitelli, einem der wichtigsten Männer des italienischen Kommunismus, in Kontakt. Ottavio Capozio führte verschiedene Sabotageaktionen durch: beispielsweise entwendete er Briefe an die deutschen Befehlshaber und an die Gestapo in Rom aus den Sortierzentren der Post, um angezeigte Kameraden rechtzeitig zu informieren und lieferte in Amerika und England gefertigte Waffen an seine Kameraden. Während einer nicht zugelassenen Versammlung in einer Bar in der Via Appia Nuova am 12. März 1944 wurde Ottavio Capozio zusammen mit seinem Schwager und einigen Kameraden von der SS verhaftet. Er wurde brutal gefoltert und am 24. März 1944 in den Ardeatinischen Höhlen erschossen.[20]
Stolperstein für Egidio Checchi (Rom).jpg
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HIER ARBEITETE
EGIDIO CHECCHI
GEBOREN 1892
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via dell’Acqua Bullicante 21
Rom V
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Egidio Checchi wurde am 29. Juli 1892 in Gallarate, einer Gemeinde in der Provinz Varese, geboren. Seine Eltern waren Annunziata Cagnone und Angelo Checchi. Er heiratete Angela Peruzzotti und 1922 wurde ihr Sohn Angelo in Mailand geboren. Ende der 1920er Jahre zog er mit seiner Ehefrau und seinem Sohn Angelo nach Rom und arbeitete dort als Mechaniker. 1930 wurde der zweite Sohn des Paares, Mario, geboren. Egidio Checchi war Mitglied der geheimen kommunistischen Partei und schloss sich nach dem 8. September 1943 einer Partisanengruppe an, welche sich im Betrieb, in dem er arbeitete, gebildet hatte. Die Gruppe wurde verpfiffen und der Betrieb wurde als Waffenlager der Partisanen denunziert. Daraufhin verhaftete die SS alle Mitarbeiter, die sie antrafen und befragten sie unter Folter. Egidio Checchi wurde zusammen mit seinen Kameraden im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[21][22][23]
Stolperstein für Orazio Corsi (Rom).jpg
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HIER ARBEITETE
ORAZIO CORSI
GEBOREN 1891
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via dell’Acqua Bullicante 21
Rom V
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Orazio Corsi wurde am 23. November 1891 in Rom geboren. Er arbeitete als Tischler. Mit seiner Frau Velia hatte er zwei Töchter und einen Sohn. Orazio Angelini war Mitglied der geheimen kommunistischen Partei und schloss sich nach dem 8. September 1943 einer Partisanengruppe an, welche sich im Betrieb, in dem er arbeitete, gebildet hatte. Die Gruppe wurde verpfiffen und der Betrieb wurde als Waffenlager der Partisanen denunziert. Daraufhin verhaftete die SS am 14. März 1944 alle Mitarbeiter, die sie bei ihrer Razzia antrafen – so auch Orazio Corsi und seinen 17-jährigen Sohn Mario. Die SS befragte die Gefangenen unter Folter. Zusammen mit fünf seiner Kameraden wurde Orazio Corsi am 24. März 1944 im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[24][25][26]
Stolperstein für Eldio Del Vecchio (Rom).jpg
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ELDIO DEL VECCHIO
GEBOREN 1927
VERHAFTET 17.4.1944
DEPORTIERT
BUCHENWALD
GESTORBEN 28.3.1945
Via dei Lentuli 60
Rom V
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Eldio del Vecchio wurde im Jahr 1927 in Rom geboren und arbeitete dort als Koch. Er war erst 16 Jahre alt, als er im Morgengrauen des 17. April 1944 von deutschen Beamten geweckt und festgenommen wurde. Nach einigen Tagen der Haft wurde er von Rom ins Durchgangslager Fossoli überstellt. Später deportierte man Eldio del Vecchio ins KZ Buchenwald, wo er am 28. März 1945, wenige Tage vor der Befreiung des Lagers, an einer Brustfellentzündung starb.[27]
Stolperstein für Valerio Fiorentini (Rom).jpg
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VALERIO FIORENTINI
GEBOREN 1918
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via di Torpignattara 99
Rom V
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Valerio Fiorentini wurde am 3. Oktober 1918 in Rom geboren. Seine Eltern hießen Fausta Strabioli und Gastone Fiorentini. Er arbeitete als Mechaniker. Valerio Fiorentini war Mitglied der GAP Carlo Pisacane (Gruppi di Azione Patriottica, kleinere Partisanengruppen, die nach Aufrufen des Partito Comunista Italiano entstanden waren). Valerio Fiorentini war mit Paola Vapori verheiratet und das Paar hatte eine Tochter namens Celeste (1941). Am 14. März 1944 war er mit seinen Kameraden Paolo Angelini und Carlo Camisotti auf dem Weg zum Haus eines italienischen Beamten, welcher im Dienst der deutschen Polizei stand. Die jungen Männer planten, den Beamten zu ermorden. Unterwegs wurde Valerio Fiorentini in der Tram Richtung Piazza Fiume von der SS überrascht und verhaftet. Am 24. März 1944 wurde er gemeinsam mit seinen Kameraden im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen erschossen.[28][29]
Stolperstein für Fernando Nuccetelli (Rom).jpg
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FERNANDO
NUCCETELLI
GEBOREN 1903
POLITISCHER HÄFTLING
4.1.1944
DEPORTIERT
KZ MAUTHAUSEN
GESTORBEN 23.4.1944
Via Romanello da Forli 34
Rom V
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Fernando Nuccitelli, auch Nuccetelli, wurde im Januar 1903 in Rom geboren. Er arbeitete als Bauhandwerker und Hilfsarbeiter. Fernando Nuccitelli schloss sich bereits im jungen Alter von 20 Jahren den jungen Kommunisten an und war aktives Mitglied antifaschistischer Gruppierungen. Ab 1924 war er sogar der Schriftführer der römischen Sektion der jungen Kommunisten, bis die Partei von der Regierung verboten wurde. Fernando Nuccitelli war weiterhin im Verborgenen politisch aktiv und wurde am 7. Mai 1928 festgenommen und zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Nachdem er seine Strafe abgesessen hatte nahm er 1932 seine antifaschistischen Aktivitäten wieder auf, woraufhin er im März 1937 ein weiteres Mal verhaftet und verurteilt wurde. Als er im August 1943, nach dem Sturz Mussolinis, aus der Haft entlassen wurde war Fernando Nuccitelli einer der ersten Mitglieder und Organisatoren der Resistenza romana, eine Bewegung, welche sich während der Zeit der Deutschen Besetzung in Rom bildete. Am 19. Dezember 1943 wurde Fernando Nuccitelli erneut verhaftet. Kurze Zeit später, am 4. Januar 1944 wurde er ins KZ Mauthausen deportiert. Später brachte man ihn ins KZ Ebensee, wo er menschenunwürdigsten Lebensbedingungen ausgesetzt war und schließlich am 23. April 1944 starb.[30][31]
Stolperstein für Mario Passarella (Rom).jpg
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MARIO PASSARELLA
GEBOREN 1905
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via dell’Acqua Bullicante 21
Rom V
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Mario Passarella wurde am 15. Februar 1905 in Adria, einer Gemeinde in der Provinz Rovigo, geboren. Er arbeitete als Tischler und war Mitglied des Movimento Comunista Bandiera Rossa und schloss sich nach dem 8. September 1943 einer Partisanenbewegung an, welche sich innerhalb des Betriebes, in dem er arbeitete, zusammengeschlossen hatte. Der Betrieb wurde als Waffenlager der Partisanen angezeigt. Bei der darauf folgenden Razzia der SS am 18. März 1944 wurden alle Anwesenden verhaftet und dann unter Folter befragt – so auch Mario Passarella. Zusammen mit seinen Kameraden wurde Mario Passarella im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[32][33]
Stolperstein für Ferdinando Persiani (Rom).jpg
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FERDINANDO
PERSIANI
GEBOREN 1920
POLITISCHER HÄFTLING
4.1.1944
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
ERMORDET 5.6.1944
Via Ettore Giovenale 95
Rom V
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Ferdinando Persiani wurde am 8. November 1920 in Rom geboren. Als Gelegenheitsarbeiter war er im Bauwesen und im Verkauf tätig. Im Jahr 1940 wurde er einberufen und war daraufhin in der Artillerie in Nordafrika eingeteilt. Ende 1942 kehrte er nach Italien zurück und arbeitete bei der Küstenwache in Triest. Dort befand er sich auch am 8. September 1943 als der Waffenstillstand beschlossen wurde. Er kehrte nach Rom zurück, wehrte sich dort aber gegen die Unterdrückung der deutschen Besetzer und entfernte Propagandamanifeste der SS aus den Straßen seines Viertels. In einer Bar im Viertel Lodi wurden er und seine Freunde eines Abends von einer Patrouille dazu aufgefordert, den Saluto romano auszuführen, weigerten sich aber strikt dagegen, wobei sie ihre Festnahme riskieren. Einzig durch den Einsatz der anderen Anwesenden konnte die Situation entschärft werden. Nach diesem Erlebnis beschloss Ferdinando Persiani, sich den Partisanen anzuschließen. Bevor er seinen Entschluss in die Wirklichkeit umsetzen konnte wurde der junge Mann allerdings am 26. Dezember 1943 verhaftet. Der Grund für seine Festnahme war die Wiedereinberufung der Männer des Jahrgangs 1920, wozu Ferdinando Persiani und viele andere Römer sich nicht gemeldet hatten, um demonstrativ ein Zeichen gegen die Nazis zu setzen. Am 28. Dezember wurde er ins Regina-Coeli-Gefängnis gebracht. Am 4. Januar 1944 wurde er deportiert und am 13. Januar im KZ Mauthausen mit der Matrikelnummer 42163 registriert. Ferdinando Persiani wurde in der Tötungsanstalt Hartheim ermordet.[34][35]
Stolperstein für Alessandro Portieri (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
ALESSANDRO
PORTIERI
GEBOREN 1924
VERHAFTET 14.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via dell’Acqua Bullicante 21
Rom V
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Alessandro Portieri wurde am 24. Juli 1924 in Rom geboren. Seine Eltern waren Santa Laurenti und Luigi Portieri. Alessandro Portieri arbeitete als Mechaniker und schloss sich nach dem 8. September 1943 einer Partisanengruppe an, welche sich im Betrieb, in dem er arbeitete, gebildet hatte. Die Gruppe wurde verpfiffen und der Betrieb wurde als Waffenlager der Partisanen denunziert. Daraufhin verhaftete die SS im März 1944 alle Mitarbeiter, die sie bei einer Razzia im Betrieb antrafen und befragten sie unter Folter. Zusammen mit seinen Kameraden wurde Alessandro Portieri im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[36][37]
HIER WOHNTE
ITALO PULA
GEBOREN 1915
VERHAFTET 12.1.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via Ceccano 13
Rom V
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Italo Pula wurde am 4. Juli 1915 in Velletri geboren. Später zog er nach Rom und arbeitete dort als Schmied. Italo Pula und sein jüngerer Bruder Spartaco gehörten dem Partito d’Azione an. Nach Ausbruch des 2. Weltkriegs wurde Italo Pula einberufen und kämpfte bis 1943 im 81. Infanterie-Regiment. Italo lernte in Rom seine Frau Ada kennen und bekam im März 1943 eine Tochter namens Marisa mit ihr. Am 12. Januar 1944 verhafteten deutsche und italienische Polizeibeamte die beiden Brüder in Centocelle. Daraufhin wurden sie über 48 Stunden unter Folter befragt und am 14. Januar schließlich ins Regina-Coeli-Gefängnis überstellt. Zwei Monate später, am 24. März 1944, wurden die Brüder Italo und Spartaco Pula im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[38]
HIER WOHNTE
SPARTACO PULA
GEBOREN 1919
VERHAFTET 12.1.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via Ceprano 58
Rom V
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Spartaco Pula wurde am 25. Mai 1919 in Velletri geboren. Er hatte insgesamt sechs Geschwister, unter anderem seinen Bruder Italo (1915). Wie auch Italo zog er nach Rom, wo er als Anstreicher arbeitete. Er lernte in Rom seine Frau Tecla Petrassi kennen und hatte drei Kinder mit ihr. Wie sein Bruder Italo Pula wurde auch Spartaco nach Ausbruch des 2. Weltkriegs einberufen. Er wurde an die griechische Grenzen versetzt und nach zwei Verletzungen mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet. Er und sein Bruder Italo gehörten dem Partito d’Azione an. Am 12. Januar 1944 wurden die beiden Brüder von deutschen und italienischen Polizeibeamten in Centocelle verhaftet. Daraufhin wurden sie über 48 Stunden unter Folter befragt und am 14. Januar schließlich ins Regina-Coeli-Gefängnis überstellt. Zwei Monate später, am 24. März 1944, wurden die Brüder Italo und Spartaco Pula im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ermordet.[39]
Stolperstein für Paolo Renzi (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
PAOLO RENZI
GEBOREN 1894
VERHAFTET 28.11.1943
ERMORDET 31.1.1944
FORTE BRAVETTA
Via Valmontone 37
Rom V
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Paolo Renzi wurde am 6. März 1894 in Montebuono in der Provinz Rieti geboren. 1943 schloss er sich einer linksradikalen Partei an und war antifaschistisch aktiv. Er führte diverse Sabotagen am Flughafen durch und versteckte Waffen und Gefangene in seinem Haus. Paolo Renzi wurde angezeigt und am 28. November 1943 von der Schutzstaffel festgenommen und dazu aufgefordert, eine Gruppe von Partisanen zu identifizieren. Nach mehreren Wochen der Haft wurde er zum Tode verurteilt und am 31. Januar 1944 in der Forte Bravetta, einer Festung Roms, erschossen.[40]
Stolperstein für Antonio Roazzi (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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ANTONIO ROAZZI
GEBOREN 1898
VERHAFTET 23.2.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via Grazioso Benincasa 28
Rom V
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Antonio Roazzi wurde am 17. Februar 1898 in Serrone in der Provinz Frosinone geboren. Seine Eltern waren Maria Teresa Sette und Michele Roazzi. Während des Faschismus arbeitete er als Fahrer. Nach dem 8. September 1943 schloss er sich dem Partito Comunista Italiano an und wurde zum Fahrer der alliierten Gefangenen zwischen Frosinone und Rom. Seine Wohnung in Rom wurde zum Versteck für Waffen und mehrere englische und amerikanische Gefangene. Vermutlich war er auch beteiligt, als am 23. Februar 1944 Manifeste und antifaschistisches Propagandamaterial in Tor Pignattara von Partisanen und Antifaschisten verteilt und angebracht wurde. Wahrscheinlich wurde Antonio Roazzi von einem Nachbarn angezeigt und seine Wohnung wurde daraufhin von der SS durchsucht. Er wurde verhaftet und unter Folter befragt, verriet jedoch nicht die Namen seiner Kameraden. Am 24. März 1944 wurde er beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen erschossen.[41][42]
HIER WOHNTE
GIORDANO SANGALLI
GEBOREN 1927
VERHAFTET 7.4.1944
ERMORDET 7.4.1944
ARCUCCIOLA
Via dell’Acqua Bullicante 133
Rom V
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Giordano Sangalli wurde am 7. Februar 1927 in Rom geboren. Direkt nach dem 8. September 1943 schloss er sich der kommunistischen Partei an. Als die jungen Männer des Jahrgangs 1927 zur Wehrpflicht aufgerufen wurden schloss sich Giordano Sangalli dem GAP Carlo Pisacane (Gruppi di Azione Patriottica, kleine Partisanengruppen), unter Kommandant Rosario Bentivegna, an. Als im März 1944 die nazifaschistische Polizei vermehrt im Viertel Tor Pignattara patrouillierte, schlossen sich Giordano Sangalli und andere Jugendliche der Banda Ercole Stalin an, welche in der Provinz Rieti aktiv war. Am 7. April 1944 wurde der erst 17-jährige Giordano Sangalli von der Schutzstaffel im Rahmen eines groß angelegten Polizeieinsatzes in Arcucciola ermordet.[43]
Stolperstein für Guerrino Sbardella (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GUERRINO
SBARDELLA
GEBOREN 1916
VERHAFTET 6.3.1943
ERMORDET 2.2.1944
FORTE BRAVETTA
Via dei Savorgnan 52
Rom V
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Guerrino Sbardella wurde am 4. Januar 1916 in Colonna geboren. Er zog nach Rom und arbeitete dort als Drucker. Guerrino Sbardella hatte zwei Söhne. Er schloss sich dem Partito Comunista Italiano an. Unter der deutschen Besetzung Roms begann er damit, Sabotageaktionen, welche von der Bandiera Rossa organisiert wurden, auszuführen. Seine Wohnung wurde in ein Waffen- und Munitionslager verwandelt und er hatte die Aufgabe, antifaschistisches Propagandamaterial zu drucken. Am 6. März 1943 wurde Guerrino Sbardella von den Faschisten dabei erwischt, wie er revolutionäres Propagandamaterial verteilte. Er konnte flüchten, wurde allerdings noch in derselben Nacht bei sich zu Hause von der SS abgeholt und verhaftet, da in seiner Wohnung massenhaft Munition, Waffen und antifaschistische Propagandamaterialien gefunden wurden. Während seiner Haft wurde er unter Folter verhört. Am 28. Januar 1944 wurde er vom deutschen Militärgericht zum Tode verurteilt und am 2. Februar 1944 in der Forte Bravetta, einer Festung Roms erschossen.[44][45]

Die Verlegungen im Municipio V fanden an folgenden Tagen statt:

  • 28. Januar 2010: Via Ascoli Piceno, 18; Via Ettore Giovenale, 95 (ersetzt am 14. Januar 2020); Via Romanello da Forli 34
  • 12. Januar 2017: Via dell'Acqua Bullicante, 21; Via dei Lentuli, 60; Via di Torpignattara, 99
  • 9. Januar 2018: Via dell'Acqua Bullicante, 137; Via Berardi, 10; Via Capua, 54
  • 16. Januar 2019: V.le dell'Acquedotto Alessandrino, 3; Via Grazioso Benincasa, 28; Via dei Savorgnan, 52; Via Valmontone, 37
  • 14. Januar 2020: Via Ceccano, 13; Via Ceprano, 58

Municipio VII

Im Municipio VII wurden sechs Stolpersteine an sechs Anschriften verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Stolperstein für Francesco Galeotti (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
FRANCESCO
GALEOTTI
GEBOREN 1889
POLITISCHER HÄFTLING
30.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
ERMORDET 28.7.1944
SCHLOSS HARTHEIM
Via Appia Nuova 451
Rom VII
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Francesco Galeotti wurde 1889 geboren. Er arbeitet als Drucker. Er war Antifaschist und Gewerkschaftler. Francesco Galeotti wurde verhaftet und unter Folter befragt. Später deportierte man ihn ins KZ Mauthausen, anschließend in die Tötungsanstalt Hartheim, wo er unter menschenunwürdigsten Bedingungen hausen musste, bis er dort am 28. Juli 1944 ermordet wurde.[46]
Stolperstein für Gioacchino Gesmundo (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GIOACCHINO
GESMUNDO
GEBOREN 1908
POLITISCHER HÄFTLING
29.1.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via Licia 56
Rom VII
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Gioacchino Gesmundo wurde am 20. November 1908 in Terlizzi geboren. Seine Eltern waren Raffaela Vendola und Nicola Gesmundo. Im Alter von 10 Jahren zog er nach Rom, wo er ab 1934 als Geschichte- und Philosophielehrer in einem Gymnasium arbeitete. Unter dem Faschismus trat Gioacchino Gesmundo dem Partito Comunista Italiano bei und wurde in der römischen Partisanenbewegung aktiv. In seiner Wohnung befanden sich die Redaktion der Zeitschrift L’Unità und später das Arsenal der römischen GAP (Gruppi di Azione Patriottica). Am 29. Januar 1944 fand die faschistische Polizei bei der Durchsuchung seiner Wohnung Säcke voller Krähenfüße; später fand man heraus, dass Gesmundo damit deutsche Transporter beschädigen wollte. Er wurde festgenommen und ins Gefängnis in der Via Tasso (wo sich heute das Museo storico della Liberazione befindet) gebracht, wo er in seiner Zelle (Nr. 13) über einen Monat hinweg gefoltert wurde. Vom deutschen Kriegsgericht wurde Gioacchino Gesmundo schließlich zur Höchststrafe verurteilt und zusammen mit vielen anderen beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen am 24. März 1944 ermordet.[47]
HIER WOHNTE
GASTONE DE NICOLÒ
GEBOREN 1925
VERHAFTET 12.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via Clelia, 37
Rom VII
Gastone De Nicolò (1925–1943)[48]
Stolperstein für Col. Eugenio Paladini (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
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COL. EUGENIO
PALADINI
GEBOREN 1896
DEPORTIERT 8.9.1943
GESTORBEN IN MEPPEN
25.10.1943
Via Taranto 178
Rom VII
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Col. Eugenio Paladini wurde im Jahr 1896 geboren. Er war mit Elsa Czech verheiratet und hatte einen Sohn namens Arrigo mit ihr, welcher ein bekannter Partisane war.[49] Colonnello Eugenio Paladini wurde nach dem Waffenstillstand von Cassibile am 8. September 1943 von den Deutschen in Albanien festgenommen. Man deportierte ihn in die Stadt Meppen ins Lager Versen. Er wurde gefoltert und malträtiert, bis er schließlich am 25. Oktober 1943 Selbstmord beging.[50]
Stolperstein für Adolfo Sansolini (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ADOLFO SANSOLINI
GEBOREN 1905
VERHAFTET 15.3.1944
ERMORDET 24.3.1944
ARDEATINISCHE HÖHLEN
Via Gallia 96
Rom VII
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Adolfo Sansolini wurde am 16. Dezember 1905 in Rom geboren. Seine Eltern hießen Sofia Di Rienzo und Ercole Sansolini. Adolfo Sansolini arbeitete als Händler. Er war Sozialist. Ein Spion erstattete Anzeige gegen ihn und beschuldigte Adolfo Sansoni, Waffen und antifaschistisches Propagandamaterial zu besitzen und zu lagern. Zusammen mit seinem Bruder Alfredo Sansolini wurde er am 15. März 1944 von der italienischen SS verhaftet und am 24. März 1944 im Massaker in den Ardeatinischen Höhlen erschossen.[51][52]

Die Verlegungen erfolgten durch Gunter Demnig an folgenden Tagen:

  • 28. Januar 2010: Via Taranto, 178
  • 14. Januar 2013: Via Appia Nuova, 451; Via Licia, 56
  • 11. Januar 2016: Via Gallia, 96
  • 21. Januar 2022: Via Clelia, 37; Via Taranto, 9

Municipio VIII

Im Municipio VIII wurden drei Stolpersteine an drei Anschriften verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Stolperstein für Filippo D'Agostino (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
FILIPPO D'AGOSTINO
GEBOREN 1885
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
19.12.1943
DEPORTIERT
KZ MAUTHAUSEN
ERMORDET 14.7.1944
TÖTUNGSANSTALT
SCHLOSS HARTHEIM/LINZ
Via Bartolomeo Bossi, 8
Rom VIII
Filippo D'Agostino
Stolperstein für Alberto Di Segni (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ALBERTO DI SEGNI
GEBOREN 1913
VERHAFTET 16.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
TOT 18.1.1945
SACHSENHAUSEN
Via del Porto Fluviale, 35
Rom VIII
Alberto Di Segni
Stolperstein für Giovanni Tagliavini (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GIOVANNI TAGLIAVINI
GEBOREN 1896
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
23.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
ERMORDET 2.2.1945
Via Valeria Rufina, 66
Rom VIII
Giovanni Tagliavini
Informationstafel Giovanni Tagliavini (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0

Die Verlegungen erfolgten durch Gunter Demnig an folgenden Tagen:

  • 13. Januar 2011: Via Bartolomeo Bossi, 8
  • 11. Januar 2017: Via del Porto Fluviale, 35
  • 16. Januar 2019: Via Valeria Rufina, 66

Municipio XII

Im Municipio XII wurden 18 Stolpersteine an drei Anschriften verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Stolperstein für Lidia Ascoli Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LIDIA ASCOLI
TERRACINA
GEBOREN 1887
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.5.1944
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
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Lidia Ascoli Terracina wurde am 19. August 1887 in Rom als Tochter des Paares Grazia Amati und Cesare Ascoli geboren. Mit ihrem Ehemann Giovanni Terracina hatte sie vier Kinder: Anna (1921), Leo (1923), Cesare (1924) und Piero (1928). Am 7. April 1944 wurde Lidia Ascoli Terracina in Rom festgenommen und war daraufhin im Gefängnis der Stadt in Haft bevor sie ins Durchgangslager Fossoli überstellt wurde. Am 16. Mai 1944 wurde sie mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft im Lager am 23. Mai 1944 wurde sie mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[53]
Stolperstein für Dario Di Cori (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
DARIO DI CORI
GEBOREN 1905
VERHAFTET 11.5.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 18.10.1944
Piazza Ippolito Nievo 5
Rom XII
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Dario Di Cori wurde am 6. Januar 1905 in Rom geboren. Seine Eltern waren Grazia Terracina und Angelo Di Cori und er hatte drei Geschwister: Amedeo (1902), Settimo (1907) und Giovanni (1908). Dario Di Cori heiratete Serafina Funaro. Am 11. Mai 1944 wurde Dario Di Cori in Rom festgenommen. Daraufhin war er zuerst im Gefängnis der Stadt, dann im Durchgangslager Fossoli in Haft. Am 26. Juni 1944 wurde er mit dem Transport Nr. 13 ins KZ Auschwitz deportiert. Wenige Monate nach seiner Ankunft im Lager am 30. Juni wurde Dario Di Cori am 18. Oktober 1944 in Auschwitz ermordet.[54]
Stolperstein für Gemma Di Laudadio (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GEMMA DI LAUDADIO
GEBOREN 1879
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.10.1943
Piazza Ippolito Nievo 5
Rom XII
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Gemma Di Laudadio wurde am 24. Juli 1879 in Rom geboren. Ihre Eltern waren Elisa Fiorentino und Angelo Di Laudadio. Gemma Di Laudadio heiratete Mario Moisé Toscano und hatte zwei Kinder mit ihm: Alberto (1915) und Elisa (1916).[55] Gemeinsam mit ihrem Ehemann, ihrer Tochter Elisa und ihren Schwägerinnen wurde Gemma Di Laudadio am 16. Oktober 1943 in Rom verhaftet und ins städtische Militärgefängnis gebracht. Nur zwei Tage später wurde die Familie mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft im Lager am 23. Oktober 1943 wurde Gemma Di Laudadio mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet – ebenso wie ihre Tochter Elisa, ihr Ehemann Mario Moisé und die beiden Schwägerinnen Rosa und Rebecca Toscano.[56]
HIER WOHNTE
COLOMBA DI SEGNI
GEBOREN 1902
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Viale Trastevere 114
Rom XII
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Colomba Di Segni wurde am 6. Juni 1902 in Rom geboren. Ihre Eltern Perla Sciunnach und Samuele Di Segni hatten noch zwei weitere Kinder, Alberto und Rosa. Colomba Di Segni war mi Salvatore Fiorentini verheiratet und hatte drei Kinder mit ihm: Fortunata, Leone und Lello. Am 16. Oktober 1943 wurde Colomba Di Segni mit ihren Kindern in Rom festgenommen und ins städtische Militärgefängnis gebracht. Nur zwei Tagen später wurde sie am 18. Oktober 1943 mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Nach ihrer Ankunft im Lager am 23. Oktober wurde Colomba Di Segni mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[57]
Stolperstein für Fortunata Fiorentino (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
FORTUNATA
FIORENTINO
GEBOREN 1928
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Viale Trastevere 114
Rom XII
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Fortunata Fiorentino wurde am 17. Juni 1926 in Rom geboren. Ihre Eltern waren Colomba di Segni und Salvatore Fiorentino. Sie hatte zwei Brüder: Leone und Lello. Am 16. Oktober 1943 wurde Fortunata Fiorentino zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in Rom festgenommen und ins Militärgefängnis der Stadt gebracht. Zwei Tage später, am 18. Oktober, wurde die Familie mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert und kam am 23. Oktober 1943 im Lager an. Fortunata Fiorentino überlebte die Shoah nicht.[58]
Stolperstein für Lello Fiorentino (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LELLO FIORENTINO
GEBOREN 1929
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Viale Trastevere 114
Rom XII
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Lello Fiorentino wurde am 15. April 1929 in Rom geboren. Seine Eltern waren Colomba Di Segni und Salvatore Fiorentino. Er hatte eine Schwester namens Fortunata und einen Bruder namens Lello. Am 16. Oktober 1943 wurde Lello Fiorentino zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in Rom verhaftet und ins Militärgefängnis der Stadt gebracht. Am 18. Oktober 1943 wurde die Familie mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im Lager am 23. Oktober wurde Lello Fiorentino mit der Nummer 158553 registriert. Lello Fiorentino wurde wenige Wochen später, am 15. Dezember 1943, in Auschwitz ermordet.[59]
Stolperstein für Leone Fiorentino (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LEONE FIORENTINO
GEBOREN 1924
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Viale Trastevere 114
Rom XII
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Leone Fiorentino wurde am 1. September 1924 in Rom geboren. Seine Eltern waren Colomba Di Segni und Salvatore Fiorentino. Er hatte zwei ältere Geschwister: Fortunata und Lello. Am 16. Oktober 1943 wurde Leone Fiorentino zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern in Rom verhaftet und ins Militärgefängnis der Stadt gebracht. Zwei Tage später, am 18. Oktober, wurde die Familie mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 23. Oktober 1943 ankamen. Leone Fiorentino überlebte die Shoah nicht.[60]
Stolperstein für Salvatore Fiorentino (Rom).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
SALVATORE
FIORENTINO
GEBOREN 1902
VERHAFTET 16.11.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Viale Trastevere 114
Rom XII
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Salvatore Fiorentino wurde am 29. April 1902 in Rom geboren. Seine Eltern waren Fortunata Caviglia und Leone Fiorentino. Er hatte drei Brüder: Giovanni, Alberto und Angelo. Salvatore Fiorentino war mit Colomba Di Segni verheiratet und hatte drei Kinder mit ihr: Leone, Fortunata und Lello. Am 16. November 1943 wurde Salvatore Fiorentino in Mailand festgenommen und im war daraufhin im Gefängnis der Stadt in Haft. Einige Wochen später, am 30. Januar 1944 wurde Salvatore Fiorentino mit dem Transport Nr. 06 ins KZ Auschwitz deportiert. Knapp ein Jahr nach seiner Ankunft im Lager am 6. Februar 1944 starb Salvatore Fiorentino am 18. Januar 1945 in Auschwitz.[61]
Stolperstein für Amedeo Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
AMEDEO TERRACINA
GEBOREN 1895
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 26.10.1944
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
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Amedeo Terracina wurde am 3. September 1895 in Rom geboren. Seine Eltern waren Anna Di Veroli und Leone David Terracina und er hatte einen Bruder namens Giovanni. Amedeo Terracina war mit Gilda Astrologo verheiratet. Am 7. April 1944 wurde er in Rom verhaftet und ins Durchgangslager Fossoli gebracht. Am 16. Mai 1944 wurde er mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert, wo er am 23. Mai 1944 ankam. Wenige Monate nach seiner Ankunft im Lager starb er am 26. Oktober 1944 in Auschwitz.[62]
Stolperstein für Anna Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ANNA TERRACINA
GEBOREN 1921
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
GESTORBEN IN
BERGEN-BELSEN
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
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Anna Terracina wurde am 2. Juli 1921 in Rom als Tochter des Paares Lidia Ascoli und Giovanni Terracina geboren. Sie hatte drei Brüder: Cesare, Piero und Leo. Am 7. April 1944 wurde Anna Terracina zusammen mit ihrer Familie in Rom verhaftet. Zuerst war sie im Gefängnis der Stadt in Haft, dann im Durchgangslager Fossoli. Am 16. Mai 1944 wurden Anna Terracina und ihre Familie mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert. Später wurde Anna Terracina ins KZ Bergen-Belsen überstellt, wo sie am 31. Dezember 1944 ermordet wurde.[63]
Stolperstein für Cesare Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
CESARE TERRACINA
GEBOREN 1924
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
GESTORBEN IM KZ NATZWEILER
5.12.1944
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
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Cesare Terracina wurde am 12. Juni 1924 in Rom geboren. Er war eines der vier Kinder des Paares Lidia Ascoli und Giovanni Terracina. Die Namen seiner drei Geschwister waren Anna, Piero und Leo. Am 7. April 1944 wurde Cesare Terracina mit seiner Familie in Rom verhaftet. Zuerst war die Familie im Gefängnis der Stadt in Haft, dann im Durchgangslager Fossoli. Am 16. Mai 1944 wurde Cesare Terracina mit seinen Eltern und Geschwistern mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert. Später wurde Cesare Terracina ins KZ Natzweiler-Struthof überstellt. Dort wurde Cesare Terracina im Dezember 1944 ermordet.[64]
Stolperstein für Giovanni Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GIOVANNI TERRACINA
GEBOREN 1888
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.5.1944
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
Erioll world.svg
Giovanni Terracina wurde am 8. August 1888 in Rom geboren. Er war einer der beiden Söhne des Paares Anna Di Veroli und Leone David Terracina und hatte einen jüngeren Bruder namens Amedeo (1895). Giovanni Terracina heiratete Lidia Ascoli und hatte vier Kinder mit ihr: Anna, Piero, Cesare und Leo. Giovanni Terracina arbeitete als Händler in Rom. Am 7. April 1944 wurde Giovanni Terracina mit seiner Ehefrau und seinen Kindern in Rom verhaftet. Die Familie wurde ins Gefängnis der Stadt gebracht und später ins Durchgangslager Fossoli überstellt. Am 16. Mai 1944 wurde Giovanni Terracina mit seiner Familie mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im Lager am 23. Mai 1944 wurde Giovanni Terracina mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[65]
Stolperstein für Leo Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LEO TERRACINA
GEBOREN 1923
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
GESTORBEN
UNBEKANNTEN ORTS
UNBEKANNTEN DATUMS
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
Erioll world.svg
Leo Terracina wurde am 15. Januar 1923 in Rom geboren. Seine Eltern waren Lidia Ascoli und Giovanni Terracina. Leo hatte drei Geschwister: Anna, Cesare und Piero. Am 7. April 1944 wurde die Familie in Rom festgenommen und nach kurzer Haft im städtischen Gefängnis ins Durchgangslager Fossoli überstellt. Am 16. Mai 1944 wurden Leo Terracina und seine Eltern und Geschwister mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im Lager am 23. Mai wurde Leo Terracina mit der Nummer A-5509 registriert. Leo Terracina überlebte die Shoah nicht.[66]
Stolperstein für Leone David Terracina (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LEONE DAVID
TERRACINA
GEBOREN 1860
VERHAFTET 7.4.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.5.1944
Piazza Rosolino Pilo 17
Rom XII
Erioll world.svg
Leone David Terracina wurde am 1. September 1860 in Rom geboren. Seine Eltern waren Onorata Caviglia und Dattilo Terracina. Leone David Terracina heiratete Anna Di Veroli und hatte zwei Söhne mit ihr: Giovanni und Amedeo. Er war als Händler in Rom tätig. Am 7. April 1944 wurde Leone David Terracina gemeinsam mit seinen Söhnen und vier Enkelkindern in Rom verhaftet und war daraufhin zuerst im Gefängnis der Stadt, dann im Durchgangslager Fossoli interniert. Am 16. Mai 1944 wurden Leone David Terracina und seine Familie mit dem Transport Nr. 10 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im Lager am 23. Mai 1944 wurde Leone David Terracina mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[67]
Stolperstein für Elisa Toscano (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ELISA TOSCANO
GEBOREN 1916
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
Piazza Ippolito Nievo 5
Rom XII
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Elisa Toscano wurde am 25. November 1916 in Rom geboren. Ihre Eltern waren Gemma Di Laudadio und Mario Mosè Toscano. Elisa Toscano hatte einen älteren Bruder namens Alberto (1915). Am 16. Oktober 1943 wurde Elisa Toscano in Rom festgenommen und war daraufhin im Militärgefängnis der Stadt in Haft. Am 18. Oktober 1943 wurde sie mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 23. Oktober ankam. Elisa Toscano überlebte die Shoah nicht.[68]
Stolperstein für Mario Mose Toscano (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
MARIO MOSE'
TOSCANO
GEBOREN 1877
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.10.1943
Piazza Ippolito Nievo 5
Rom XII
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Mario Mosè Toscano wurde am 23. August 1877 in Rom geboren. Seine Eltern waren Elisa Sonnino und Abramo Alberto Toscano. Mario Mosè Toscano hatte zwei ältere Schwestern: Rebecca und Rosa. Er war verheiratet mit Gemma Di Laudadio und hatte zwei Kinder mit ihr: Alberto (1915) und Elisa (1916). Am 16. Oktober 1943 wurde er gemeinsam mit seiner Ehefrau, seinen Schwestern und seiner Tochter in Rom verhaftet und nach zwei Tagen der Haft im städtischen Militärgefängnis am 18. Oktober mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im Lager am 23. Oktober 1943 wurde Mario Mosè Toscano mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[69]
Stolperstein für Rebecca Toscano (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
REBECCA TOSCANO
GEBOREN 1865
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.10.1943
Piazza Ippolito Nievo 5
Rom XII
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Rebecca Toscano wurde am 4. Juli 1865 in Rom geboren. Ihre Eltern waren Elisa Sonnino und Abramo Alberto Toscano und sie hatte zwei jüngere Geschwister: Rosa und Mario Mosè. Rebecca Toscano war mit Pacifico Piattelli verheiratet. Am 16. Oktober 1943 wurde sie gemeinsam mit ihren Geschwistern, ihrer Schwägerin und ihrer Nichte Elisa in Rom verhaftet und nach zwei Tagen der Haft im städtischen Militärgefängnis am 18. Oktober mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft im Lager am 23. Oktober 1943 wurde Rebecca Toscano mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[70]
Stolperstein für Rosa Toscano (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ROSA TOSCANO
GEBOREN 1880
VERHAFTET 16.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.10.1943
Piazza Ippolito Nievo 5
Rom XII
Erioll world.svg
Rosa Toscano wurde am 5. November 1880 in Rom geboren. Ihre Eltern waren Elisa Sonnino und Abramo Alberto Toscano. Rosa Toscano hatte zwei Geschwister: Rebecca und Mario Mosè. Am 16. Oktober 1943 wurde sie gemeinsam mit ihren Geschwistern, ihrer Schwägerin und ihrer Nichte Elisa in Rom verhaftet. Nach zwei Tagen der Haft im städtischen Militärgefängnis wurde sie am 18. Oktober mit dem Transport Nr. 02 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft im Lager am 23. Oktober 1943 wurde Rosa Toscano mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[71]

Die Verlegungen im Municipio XII fanden an folgenden Tagen statt:

  • 28. Januar 2010: Piazza Rosolino Pilo 17
  • 10. Januar 2012: Piazza Ippolito Nievo, 5 (Dario Di Cori)
  • 11. Januar 2017: Viale Trastevere, 114
  • 15. Januar 2019: Piazza Ippolito Nievo, 5 (Gemma Di Laudadio, Elisa Toscano, Mario Toscano, Rebecca Toscano und Rosa Toscano)

Municipio XIII

Im Municipio XIII wurden neun Stolpersteine an acht Anschriften verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
HIER WOHNTE
MARIO CARUCCI
GEBOREN 1923
VERHAFTET 5.10.1943
ERMORDET 22.12.1943
FORTE BRAVETTA
Vicolo del Gelsomino, 50
Rom XIII
Mario Carucci (1923–1943)[72]
Stolperstein für Renato De Santis (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
RENATO DE SANTIS
GEBOREN 1912
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
18.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
BEFREIT
Via delle Fornaci, 39
Rom XIII
Renato De Santis
Stolperstein für Luigi Grassi (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LUIGI GRASSI
GEBOREN 1886
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
18.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
TOT 23.4.1944
EBENSEE
Via delle Fornaci, 51
Rom XIII
Luigi Grassi
HIER WOHNTE
FIORINO PETRUCCI
GEBOREN 1909
VERHAFTET 18.12.1943
AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
TOT
EBENSEE
MAI 1945
Via Nicolò III, 8
Rom XIII
Fiorino Petrucci
HIER WOHNTE
BRUNO RODELLA
GEBOREN 1917
VERHAFTET 5.10.1943
ERMORDET 22.12.1943
FORTE BRAVETTA
Via del Lago Terrione, 14
Rom XIII
Bruno Rodella (1917–1944)[73]
Stolperstein für Giulio Sacripanti (Rome).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GIULIO SACRIPANTI
GEBOREN 1907
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
28.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
ERMORDET
EBENSEE
MAI 1945
Via della Cava Aurelia, 74
Rom XIII
Giulio Sacripanti
Stolperstein für Galliano Tabarini (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GALLIANO TABARINI
GEBOREN 1896
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
19.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
ERMORDET 29.11.1944
SCHLOSS HARTHEIM
Via Nicolò III, 8
Rom XIII
Galliano Tabarini
HIER WOHNTE
BERNARDINO TROIANI
GEBOREN 1890
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
19.12.1943
DEPORTIERT
MAUTHAUSEN
BEFREIT
Vicolo del Vicario, 14
Rom XIII
Bernardino Troiani
Stolperstein für Teofrasto Turchetti (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
TEOFRASTO
TURCHETTI
GEBOREN 1921
VERHAFTET ALS MILITÄRANGEHÖRIGER
22.9.1943
DEPORTIERT DACHAU
SACHSENHAUSEN BUCHENWALD
GESTORBEN
UNBEKANNTEN DATUMS
UNBEKANNTEN ORTS
Via dell'Argilla, 15
Rom XIII
Teofrasto Turchetti

Die Verlegungen im Municipio XIII erfolgten an folgenden Tagen:

  • 9. Januar 2012: Via dell’Argilla, 15
  • 15. Januar 2013: Via Nicolò III, 8 (Galliano Tabarini)
  • 11. Januar 2016: Via della Cava Aurelia, 74
  • 11. Januar 2017: Via delle Fornaci, 51
  • 9. Januar 2018: Via Nicolò III, 8 (Fiorino Petrucci)
  • 15. Januar 2019: Via delle Fornaci, 39
  • 14. Januar 2020: Vicolo del Vicario, 14
  • 19. Januar 2021: Vicolo del Gelsomino, 50
  • 21. Januar 2022: Via del Lago Terrione, 14

Municipio XIV

Im Municipio XIV wurde am 13. Januar 2014 ein Stolperstein verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Stolperstein für Alberto Di Giacomo (Rom).jpg
(c) Francisco Peralta Torrejón, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ALBERTO DI GIACOMO
GEBOREN 1886
VERHAFTET AUS POLITISCHEN GRÜNDEN
19.12.1943
DEPORTIERT
KZ MAUTHAUSEN
ERMORDET 15.9.1944
TÖTUNGSANSTALT
SCHLOSS HARTHEIM/LINZ
Via dei Laterizi, 27
Rom XIV
Alberto Di Giacomo

Weblinks

Commons: Stolpersteine in Rom – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Di Castro, Teresa. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  2. Funaro, Adolfo. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  3. Funaro, Dario. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  4. Funaro, Giuditta. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  5. Funaro, Ada. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  6. Funaro, Ettore. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  7. Funaro, Leo. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  8. Chi era costui?: Fausto Iannotti, abgerufen am 24. Oktober 2020
  9. Inciampo dunque ricordo. In: Inciampo dunque ricordo. Patria Indipendente, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  10. Abitazione di Carlo Camisotti. In: Abitazione di Carlo Camisotti. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  11. Carlo Camisotti. In: Memorie d’inciampo. arteinmemoria.it, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  12. Biografia di Antonio Atzori. In: Memorie d’inciampo. associazione culturale SNIA e del sito www.deportati4gennaio1944.it, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  13. Antonio Atzori Il ferroviere sardo del Pigneto ucciso a Mauthausen. In: Storia Nostra. Levante Roma, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  14. Inciampo dunque ricordo. In: Inciampo dunque ricordo. Patria Indipendente, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  15. Abitazione di Carlo Camisotti. In: Abitazione di Carlo Camisotti. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  16. Carlo Camisotti. In: Memorie d’inciampo. arteinmemoria.it, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  17. a b c Renato Cantalamessa. In: Mausoleo Fosse Ardeatine Le vittime. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  18. Domeniche dell’Ecomuseo Casilino – Percorso “Pietre d’inciampo”. In: Domeniche dell’Ecomuseo Casilino – Percorso “Pietre d’inciampo”. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  19. Ottavio Capozio. In: Mausoleo Fosse Ardeatine. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 20. Dezember 2020 (italienisch).
  20. Ottavio Capozio, il telegrafista della 5a Armata Alleata. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. Dezember 2020 (italienisch).
  21. Egidio Checchi. Chi era costui?, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  22. Egidio Checchi. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  23. Il mobilificio di Pilade Forcella. In: Il mobilificio di Pilade Forcella. ecomuseocasilino, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  24. Orazio Corsi. Chi era costui?, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  25. Egidio Checchi. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  26. Il mobilificio di Pilade Forcella. In: Il mobilificio di Pilade Forcella. ecomuseocasilino, abgerufen am 15. Dezember 2020 (italienisch).
  27. Un ricordo di Eldio del Vecchio. In: Memorie d’inciampo. arteinmemoria.it, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  28. Valerio Fiorentini, il comandante dei gap di Tor Pignattara. In: Valerio Fiorentini, il comandante dei gap di Tor Pignattara. ecomuseocasilino, abgerufen am 14. Dezember 2020 (italienisch).
  29. Valerio Fiorentini. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 14. Dezember 2020 (italienisch).
  30. Fernando Nuccitelli. In: Donne e uomini della resistenza. Associazione Nazionale Partigiani d’Italia, abgerufen am 25. Dezember 2020 (italienisch).
  31. Fernando Nuccitelli, il segretario dei giovani comunisti di Roma. In: Fernando Nuccitelli, il segretario dei giovani comunisti di Roma. ecomuseocasilino, abgerufen am 25. Dezember 2020 (italienisch).
  32. Mario Passarella. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 25. Dezember 2020 (italienisch).
  33. Mario Passarella. Chi era costui?, abgerufen am 25. Dezember 2020 (italienisch).
  34. Ferdinando Persiani. In: Memorie d’inciampo. arteinmemoria.it, abgerufen am 20. Dezember 2020 (italienisch).
  35. Ferdinando Persiani, semplicemente antifascista. In: Ferdinando Persiani, semplicemente antifascista. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. Dezember 2020 (italienisch).
  36. Alessandro Portieri. Chi era costui?, abgerufen am 22. Dezember 2020 (italienisch).
  37. Alessandro Portieri. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 22. Dezember 2020 (italienisch).
  38. I fratelli Italo e Spartaco Pula. In: I fratelli Italo e Spartaco Pula. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. Dezember 2020 (italienisch).
  39. I fratelli Italo e Spartaco Pula. In: I fratelli Italo e Spartaco Pula. ecomuseocasilino, abgerufen am 20. Dezember 2020 (italienisch).
  40. Itinerari della memoria. Il 16 gennaio parte la 3a edizione del programma “Memorie d’Inciampo”. In: News. ecomuseocasilino, abgerufen am 22. Dezember 2020 (italienisch).
  41. Antonio Roazzi, il camionista degli Alleati. In: Antonio Roazzi, il camionista degli Alleati. ecomuseocasilino, abgerufen am 23. Dezember 2020 (italienisch).
  42. Antonio Roazzi. In: Le vittime. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 23. Dezember 2020 (italienisch).
  43. Giordano Sangalli e il gap “Carlo Pisacane”. In: Giordano Sangalli e il gap “Carlo Pisacane”. ecomuseocasilino, abgerufen am 28. Dezember 2020 (italienisch).
  44. Guerrino Sbardella. In: Uomini e donne della resistenza. Associazione Nazionale Partigiani d’Italia, abgerufen am 27. Dezember 2020 (italienisch).
  45. Guerrino Sbardella, il tipografo di Bandiera Rossa. In: Guerrino Sbardella, il tipografo di Bandiera Rossa. ecomuseocasilino, abgerufen am 27. Dezember 2020 (italienisch).
  46. Francesco Galeotti. Chi era costui?, abgerufen am 27. Dezember 2020 (italienisch).
  47. Gioacchino Gesmundo. Associazione Nazionale Partigiani d’Italia, abgerufen am 27. Dezember 2020 (italienisch).
  48. ANFIM: Gastone De Nicolò: la posa della pietra d’inciampo, 21. Januar 2022
  49. Arrigo Paladini. Associazione Nazionale Partigiani d’Italia, abgerufen am 29. Dezember 2020 (italienisch).
  50. Eugenio Paladini. Chi era costui?, abgerufen am 29. Dezember 2020 (italienisch).
  51. Adolfo Sansolini. Mausoleo Fosse Ardeatine, abgerufen am 29. Dezember 2020 (italienisch).
  52. Adolfo Sansolini. Chi era costui?, abgerufen am 29. Dezember 2020 (italienisch).
  53. Ascoli, Lidia. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  54. Di Cori, Dario. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  55. Toscano, Alberto. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  56. Di Laudadio, Gemma. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  57. Di Segni, Colomba. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  58. Fiorentino, Fortunata. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  59. Fiorentino, Lello. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  60. Fiorentino, Leone. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  61. Fiorentino, Salvatore. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  62. Terracina, Amedeo. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  63. Terracina, Anna. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  64. Terracina, Cesare. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  65. Terracina, Giovanni. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  66. Terracina, Leo. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  67. Terracina, Leone David. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  68. Toscano, Elisa. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  69. Toscano, Mario Mosè. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  70. Toscano, Rebecca. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  71. Toscano, Rosa. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. November 2020 (italienisch).
  72. Arte in Memoria: MARIO CARUCCI, abgerufen am 22. Februar 2022
  73. Pietra d'inciampo in via del lago Terrione, Roma, abgerufen am 22. Februar 2022 (Videobericht der Verlegung)

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