Liste der Stolpersteine in Triest

(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
Stolpersteine in Triest

Die Liste der Stolpersteine in Triest enthält die Stolpersteine in Triest. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen aus dieser Region, die von Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden sind. Die Stolpersteine wurden von Gunter Demnig verlegt. Sie liegen im Regelfall vor dem letzten selbstgewählten Wohnort des Opfers. Ihre Bezeichnung lautet auf Italienisch: Pietre d’inciampo.

Die erste Verlegungen in Triest fanden am 23. Januar 2018 statt.

Die Tabellen sind teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Liste der Stolpersteine

In Triest wurden bis 2022 insgesamt 85 Stolpersteine verlegt.

StolpersteinÜbersetzungStandortName, Leben
Allegra Acco Semo-5106-Peralta.jpgHIER WOHNTE
ALLEGRA
ACCO SEMO
GEBOREN 1895
VERHAFTET 4.12.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Giuseppe Vidali, 8
Allegra Acco Semo (1895–1943/45)[1]
Stolperstein für Enrico Almagia (Triest).jpg
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ENRICO ALMAGIÀ
GEBOREN 1878
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 11.12.1943
Piazza Virgilio Giotti, 1
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Enrico Almagià (1878–1943)[2]
Enrichetta Alpron-5108-Peralta.jpgHIER WOHNTE
ENRICHETTA ALPRON
GEBOREN 1866
VERHAFTET 20.2.1944
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Domenico Rossetti, 43
Enrichetta Alpron (1866–1944/45)[3]
Ernesto Alpron-5108-Peralta.jpgHIER WOHNTE
ERNESTO ALPRON
GEBOREN 1873
VERHAFTET 20.2.1944
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Domenico Rossetti, 43
Ernesto Alpron (1873–1944/45)[4]
Stolperstein für Diamantina Barnestein (Triest).jpg
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DIAMANTINA
BARNESTEIN
GEBOREN 1897
VERHAFTET 22.10.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via del Toro 18
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Diamantina Barnestein wurde im Jahr 1867 in Istanbul geboren.

Man weiß kaum etwas über Diamantina Barnestein – einzig, dass sie im Jahr 1944 von Triest ins KZ Auschwitz deportiert wurde. Sie überlebte die Shoah nicht.[5][6]

Stolperstein für Lazzaro Belleli (Triest).jpg
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LAZZARO BELLELI
GEBOREN 1906
VERHAFTET 19.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Petronio 19
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Lazzaro Belleli wurde am 10. Juni 1906 in Alexandria in Ägypten geboren. Seine Eltern waren Alessandra Cantoni und Pietro Belleli. Lazzaro heiratete Maria Pugliese. Am 19. November 1943 wurde Lazzaro Belleli in Triest festgenommen und war daraufhin im Gefängnis der Stadt in Haft. Kurze Zeit später, am 7. Dezember wurden er und seine Eltern Alessandra und Pietro mit dem Transport Nr. 21 T von Triest ins KZ Auschwitz deportiert. Nach vier Tagen, am 11. Dezember kam der Transport im KZ an. Lazzaro Belleli wurde vom NS-Regime ermordet, ebenso wie seine Eltern.[7]
Stolperstein für Eugenio Giacobbe Berger (Trieste).jpg
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EUGENIO GIACOBBE
BERGER
GEBOREN 1867
VERHAFTET 20.8.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Piazza Virgilio Giotti, 1
Erioll world.svgg
Eugenio Giacobbe Berger wurde am 9. September 1867 in Pécs, im Süden Ungarns geboren. Seine Eltern waren Regina Breuer und Giulio Berger. In den 1890er Jahren zog Eugenio, genannt Giacobbe, nach Triest. Er arbeitete dort bei der Versicherungsanstalt Assicurazioni Generali. Eugenio heiratete zuerst eine Katholikin, Elvira Marcovich, und hatte einen Sohn namens Bruno (1905) mit ihr. Später heiratete Eugenio eine Jüdin, Adele Rumpler. Im Jahr 1921 erlangte Eugenio Berger die italienische Staatsbürgerschaft. Allerdings wurde sie ihm 1938, nach Inkrafttreten der Italienischen Rassengesetze wieder entzogen – und so auch seiner ganzen Familie (seiner Ehefrau, seinem Sohn, seiner Schwiegertochter und seinem Enkel). Eugenio und sein Sohn Bruno versuchten, die Entscheidung anzufechten. Eugenio argumentierte damit, dem Faschismus immer treu und ein aktiver Irredentist gewesen zu sein, das mache ihn zu einem durch und durch italienischen Patrioten. Bruno hingegen argumentierte, dass er nicht als Jude bezeichnet werden könne, da sein Vater Eugenio zwar einer sei, seine Mutter Elvira Marcovich allerdings arische römisch-katholische Italienerin und er dadurch nach der Geburt getauft. Die beiden Männer versuchten verzweifelt, einen Lichtblick in der aussichtslosen Situation zu finden, jedoch scheiterten alle ihre Versuche. Am 20. August 1944 wurde Eugenio Berger zusammen mit seiner Frau Adele in Venedig festgenommen. Daraufhin waren beide im KZ Risiera di San Sabba in Triest inhaftiert, bis sie (vermutlich im Januar 1945) ins KZ Auschwitz deportiert wurden. Einige Quellen geben an, dass Eugenio und seine Frau direkt nach ihrer Ankunft im KZ Auschwitz am 2. Februar 1945 ermordet wurden. Fest steht, dass Eugenio Giacobbe Berger und seine Frau Adele Rumpler die Shoah nicht überlebten.[8][9][10]
Vittorio Zadock Bisson-5068-Peralta.jpgHIER WOHNTE
VITTORIO ZADOCK
BISSON
GEBOREN 1891
VERHAFTET 30.12.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Giulia, 26
Vittorio Zadock Bissonl (1891–1944/45)[11]
Stolperstein für Carlo Calzi (Triest).jpg
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CARLO
CALZI (KALC)
GEBOREN 1904
VERHAFTET 10.12.1943
DEPORTIERT 1944
DACHAU
NATZWEILER-STRUTHOF
ERMORDET 19.7.1944
Via San Maurizio, 8
Carlo Calzi (Kalc) (1904–1944)[12]
Stolperstein für Davide Cesana (Triest).jpg
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DAVIDE CESANA
GEBOREN 1916
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
BUCHENWALD
GESTORBEN 29.4.1945
Via XXX Ottobre, 5
Davide Cesana (1916–1945)[13]
Stolperstein für Giacomo Cesana (Triest).jpg
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GIACOMO CESANA
GEBOREN 1914
VERHAFTET 11.6.1944
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 3.2.1945
Via XXX Ottobre, 5
Giacomo Cesana (1914–1945)[14]
Stolperstein für Rachele Cesana (Triest).jpg
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RACHELE CESANA
GEBOREN 1919
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 11.12.1943
Via XXX Ottobre, 5
Rachele Cesana (1919–1943)[15]
Stolperstein für Gina Dubinsky (Triest).jpg
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HIER WOHNTE
GINA DUBINSKY
GEBOREN 1918
VERHAFTET 30.11.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET 26.2.1944
Via del Monte 1
Triest
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Gina Dubinsky, eigentlich Regina Selde Dubinsky, wurde am 17. April 1918 in der österreichischen Stadt Linz geboren. Ihre Eltern waren Ljuba Strilzov und Saul Dubinsky. Am 30. November 1943 wurde Gina Dubinsky zusammen mit ihrem Vater verhaftet (genauer Ort unklar) und daraufhin im Gefängnis von Macerata festgehalten. Später überstellte man sie ins Durchgangslager Fossoli. Am 22. Februar 1944 wurde Gina mit dem Transport Nr. 08 ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft in Auschwitz am 26. Februar 1944 wurde Gina Dubinsky sofort ermordet. Auch ihre Eltern überlebten die Shoah nicht.[16][17]
Stolperstein für Saul Dubinsky (Triest).jpg
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HIER WOHNTE
SAUL DUBINSKY
GEBOREN 1885
VERHAFTET 30.11.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via del Monte 1
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Saul Dubinsky wurde am 25. August 1885 in Poltawa, einer Stadt in der Ukraine geboren. Er war Sohn des Paares Ljuba Gleichenghans und Davide Dubinsky.

Saul heiratete Ljuba Strilzov und hatte eine Tochter namens Regina, genannt „Gina“, mit ihr. Am 30. November 1943 wurde Saul gemeinsam mit seiner Tochter verhaftet und ins Gefängnis von Macerata gesperrt. Gina wurde kurze Zeit darauf weiter ins Durchgangslager Fossoli gebracht, Saul hingegen am 5. April 1944 direkt ins KZ Auschwitz deportiert. Nach einer fünftägigen Fahrt kam der Transport Nr. 09 am 10. April 1944 im KZ an. Saul Dubinsky wurde vermutlich sofort nach seiner Ankunft ermordet.[18]

Stolperstein für Lucia Eliezer (Triest).jpg
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LUCIA ELIEZER
GEBOREN 1925
VERHAFTET 2.2.1945
DEPORTIERT
RAVENSBRÜK
BERGEN-BELSEN
BEFREIT
Via del Ponte, 7
Lucia Eliezer (1925–?)[19]
Stolperstein für Roberto Moise Finzi (Triest).jpg
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ROBERTO MOISÈ
FINZI
GEBOREN 1881
VERHAFTET 19.3.1944
INTERNIERT IN FOSSOLI
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.5.1944
Via Carlo Ghega, 3
Roberto Moisè Finzi (1881–1944)[20][21]
Stolperstein für Ada Frankel Goldschmied (Trieste).jpg
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ADA FRANKEL
GOLDSCHMIED
GEBOREN 1889
VERHAFTET 29.2.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 10.4.1944
Via Santa Caterina, 7
Ada Frankel Goldschmied (1889–1944)[22][23]
Stolperstein für Adele Gentilomo Finzi (Triest).jpg
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HIER WOHNTE
ADELE
GENTILOMO FINZI
GEBOREN 1883
VERHAFTET 19.3.1944
INTERNIERT IN FOSSOLI
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.5.1944
Via Carlo Ghega, 3
Adele Gentilomo Finzi (1883–1944)[24][25]
Stolperstein für Vincenzo Gigante (Triest).jpg
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HIER WOHNTE
VINCENZO GIGANTE
GEBOREN 1901
VERHAFTET 21.9.1944
INTERNIERT
GEFÄNGNIS VIA CORONEO
KZ RISIERA DI SAN SABBA
DEPORTIERT
ERMORDET 22.11.1944
Via Antonio Pacinotti, 5
Vincenzo Gigante (1901–1944)[26]
Alberto Goetzl-5083-Peralta.jpgHIER WOHNTE
ALBERTO GOETZL
GEBOREN 1877
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 11.12.1943
Via Udine, 22
Alberto Goetzl (1877–1943)[27]
Stolperstein für Giuseppe Goldschmied (Trieste).jpg
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GIUSEPPE
GOLDSCHMIED
GEBOREN 1861
VERHAFTET 6.10.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 1944
Via Santa Caterina, 7
Giuseppe Goldschmied (1861–1944)[28]
Stolperstein für Livio Goldschmied (Trieste).jpg
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HIER WOHNTE
LIVIO
GOLDSCHMIED
GEBOREN 1913
VERHAFTET 29.2.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 1944
Via Santa Caterina, 7
Livio Goldschmied (1913–1944)[29]
Stolperstein für Samuele Goldschmied (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
SAMUELE
GOLDSCHMIED
GEBOREN 1864
VERHAFTET 6.10.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 1944
Via Santa Caterina, 7
Samuele Goldschmied (1864–1944)[30]
Stolperstein für Stefy Goldschmied Erber (Trieste).jpg
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STEFY
GOLDSCHMIED ERBER
GEBOREN 1886
VERHAFTET 15.5.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 31.12.1944
Via Santa Caterina, 7
Stefy Goldschmied Erber (1886–1944)[31]
Stolperstein für Francesco Gregori (Triest).jpg
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HIER ARBEITETE
FRANCESCO
GREGORI (GRGIČ)
GEBOREN 1905
VERHAFTET 10.12.1943
DEPORTIERT 1944
DACHAU
ERMORDET 26.4.1945
Via San Maurizio, 8
Francesco Gregori (Grgič) (1905–1945)[32]
Stolperstein für Gisella Haffner (Triest).jpg
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GISELLA HAFFNER
GEBOREN 1876
VERHAFTET 20.1.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 2.2.1944
Via Fabio Filzi 17
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Gisella Haffner wurde am 28. April 1876 in Ungarn geboren. Ihre Eltern waren Emilia Forti und Giacomo Haffner. Am 20. Januar 1944 wurde Gisella in Triest verhaftet und wurde daraufhin im KZ Risiera di San Sabba festgehalten. Nach nur einer Woche wurde sie mit dem Transport Nr. 23T ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft in Auschwitz am 2. Februar 1944 wurde Gisella Haffner mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[33]
Stolperstein für Elisa Hering (Triest).jpg
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ELISA HERING
GEBOREN 1902
VERHAFTET 23.10.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Salita al Promontorio, 19
Elisa Hering (1902–1944/45)[34]
Stolperstein für Vittorio Hering (Triest).jpg
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VITTORIO HERING
GEBOREN 1906
VERHAFTET 28.10.1944
DEPORTIERT 1945
RAVENSBRÜCK
DACHAU
BEFREIT
Salita al Promontorio, 19
Vittorio Hering (1906–)[35]
Daniele Israel-5069-Peralta.jpgHIER WOHNTE
DANIELE ISRAEL
GEBOREN 1910
VERHAFTET 30.12.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Giulia, 26
Daniele Gino Israel (1910–1943/45)[36]
Stolperstein für Isacco Gino Israel (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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ISACCO GINO
ISRAEL
GEBOREN 11.8.1942
VERHAFTET 26.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Ruggero Timeus, 14
Isacco Gino Israel (1942–1943/45)[37]
Stolperstein für Lucia Israel Cesana (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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LUCIA
ISRAEL CESANA
GEBOREN 1889
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 11.12.1943
Via XXX Ottobre, 5
Lucia Israel Cesana (1889–1943)[38]
Stolperstein für Anna Israel Israel (Triest).jpg
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ANNA
ISRAEL ISRAEL
GEBOREN 1915
VERHAFTET 26.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Ruggero Timeus, 14
Anna Israel Israel (1915–1943/45)[39]
Stolperstein für Diamantina Israel Misan (Trieste).jpg
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DIAMANTINA
ISRAEL MISAN
GEBOREN 1913
VERHAFTET 26.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Piazza Cavana, 6
Diamantina Israel Misan (1913–1943/45)[40]
Stolperstein für Giuseppina Jesurum (Triest).jpg
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GIUSEPPINA
JESURUM
GEBOREN 1869
VERHAFTET 2.11.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET 12.1.1944
Piazza Virgilio Giotti, 1
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Giuseppina Jesurum (1869–1944)[41]
Stolperstein für Mario Levi (Triest).jpg
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MARIO LEVI
GEBOREN 1885
VERHAFTET 4.6.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Bartolomeo Biasoletto, 18
Mario Levi (1885–1944/45)[42]
Stolperstein für Alberto Levi (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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ALBERTO LEVI
GEBOREN 1876
VERHAFTET 10.6.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 25.6.1944
Via dell'Eremo, 71
Alberto Levi (1876–1944)[43]
Stolperstein für Samuele Levi (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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SAMUELE LEVI
GEBOREN 1903
VERHAFTET 20.6.1944
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
DACHAU - KAUFERING
ERMORDET 19.3.1945
Via della Cattedrale, 14
Samuele Levi (1903–1945)[44]
Stolperstein für Enrico Löwy (Triest).jpg
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ENRICO LÖWY
GEBOREN 1876
VERHAFTET 8.8.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 1944
Via Francesco Petrarca 5
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Enrico Löwy wurde am 8. März 1876 in Triest geboren. Seine Eltern waren Marianna Brisciak und Edoardo Löwy. Enrico heiratete Ernesta Majonica und das Paar hatte eine Tochter namens Lidia (1901). Nachdem seine Tochter Lidia bereits im Juni 1944 festgenommen worden war, folgte Enricos Verhaftung am 8. August. Er wurde im KZ Risiera di San Sabba festgehalten, bis man ihn ins KZ Auschwitz deportierte. Bei seiner Ankunft im KZ wurde Enrico Löwy mit dem Buchstaben S registriert und vermutlich sofort ermordet.

Auch seine Tochter Lidia überlebte die Shoah nicht.[45]

Stolperstein für Lidia Löwy (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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LIDIA LÖWY
GEBOREN 1901
VERHAFTET 21.6.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 3.12.1944
Via Francesco Petrarca 5
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Lidia Löwy wurde am 8. Dezember 1901 als einzige Tochter des Paares Ernesta Majonica und Enrico Löwy in Triest geboren. Am 21. Juni 1944 wurde Lidia in ihrer Geburtsstadt verhaftet und daraufhin im KZ Risiera di San Sabba festgehalten. Die Verhaftung ihres Vaters folgte knapp zwei Monate später, im August 1944. Nach einigen Monaten der Haft wurde Lidia ins KZ Auschwitz deportiert. Am 3. Dezember 1944 wurde Lidia Löwy in Auschwitz ermordet.[46]
Stolperstein für Fanni Lust (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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FANNI LUST
GEBOREN 1903
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 11.12.1943
Via San Francesco, 30
Fanni Lust (1903–1943)[47]
Stolperstein für Guido Maestro (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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GUIDO MAESTRO
GEBOREN 1875
VERHAFTET 28.7.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 3.8.1944
Via Valdirivo 42
Triest
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Guido Maestro wurde am 28.10.1875 in Rijeka, einer kroatischen Hafenstadt geboren. Seine Eltern waren Anna Janni und Michele Maestro.

Guido heiratete Vittoria Tommasini. Am 28. Juli 1944 wurde er in Padua festgenommen. Nach wenigen Tagen im KZ Risiera di San Sabba wurde er am 31. Juli mit dem Transport Nr. 33T ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft in Auschwitz am 3. August wurde Guido Maestro mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[48]

Stolperstein für Salomone Carlo Maestro (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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SALOMONE CARLO
MAESTRO
GEBOREN 1866
VERHAFTET 28.7.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 3.8.1944
Via Andrea Palladio 1
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Salomone Carlo Maestro, laut CDEC Salomone Akibà Maestro, wurde am 19. September 1866 in Rijeka geboren. Seine Eltern waren Giulia und Netaniel Maestro. Maestro war mit Bice Rossi verheiratet. Am 28. Juli 1944 wurde das Paar in Padua festgenommen. Nach wenigen Tagen der Haft im KZ Risiera di San Sabba wurden die beiden am 31. Juli ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft im KZ am 3. August wurde Salomone Akibà Maestro mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.

Auch seine Frau Bice wurde im KZ getötet.[49]

Stolperstein für Bice Rossi Maestro (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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BICE
ROSSI MAESTRO
GEBOREN 1879
VERHAFTET 28.7.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 3.8.1944
Via Andrea Palladio 1
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Bice Rossi Maestro wurde am 10. August 1879 in Venedig geboren. Ihre Eltern waren Estella und Pellegrino Rossi und sie hatte einen jüngeren Bruder, Gino (1884). Bice heiratete Salomone Akibà Maestro. Am 28. Juli 1944 wurde sie gemeinsam mit ihrem Ehemann in Padua festgenommen. Nach drei Tagen der Haft im KZ Risiera di San Sabba wurde das Paar am 31. Juli mit dem Transport Nr. 33T ins KZ Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft am 3. August wurden Bice und ihr Mann Salomone mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.[50]
Stolperstein für Ernesto Marcheria (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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ERNESTO MARCHERIA
GEBOREN 1898
VERHAFTET 3.11.1943
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 2.5.1944
AUSCHWITZ
Piazza della Borsa, 4
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Ernesto Marcheria, laut CDEC Marcaria, wurde am 23. März 1898 in Triest geboren. Er war der Sohn des Paares Ida und Giacomo Marcaria. Ernesto war mit Anna Nacson verheiratet und hatte vier Kinder mit ihr: Giacomo (1926), Raffaele (1927), Ida (1929) und Stella (1930). Marcaria war Fleischer von Beruf. Am 3. November 1943 wurde er zusammen mit seiner Familie in Triest festgenommen und sie waren mehrere Wochen im Gefängnis der Stadt in Haft. Am 7. Dezember wurde die Familie mit dem Transport Nr. 21T ins KZ Auschwitz deportiert. Bei seiner Ankunft in Auschwitz am 11. Dezember wurde Ernesto Marcaria mit der Matrikelnummer 168010 registriert. Nach monatelanger Haft im KZ wurde Ernesto Marcaria am 2. Mai 1944 in Auschwitz ermordet.[51]
Stolperstein für Giacomo Marcheria (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GIACOMO MARCHERIA
GEBOREN 1926
VERHAFTET 3.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
DACHAU
BEFREIT
Piazza della Borsa, 4
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Giacomo Marcheria, laut CDEC Marcaria, wurde am 21. Oktober 1926 in Triest geboren. Er war der Erstgeborene des Paares Anna Nacson und Ernesto Marcaria. Giacomo bekam noch drei jüngere Geschwister: Raffaele (1927), Ida (1929) und Stella (1930). Zusammen mit seinen Eltern und seinen drei Geschwistern wurde er am 3. November 1943 in Triest festgenommen. Nach mehreren Wochen im Gefängnis der Stadt wurde die ganze Familie am 7. Dezember mit dem Transport Nr. 21T ins KZ Auschwitz deportiert. Bei der Ankunft der Familie in Auschwitz am 11. Dezember wurde Giacomo Marcaria mit der Matrikelnummer 168011 registriert. Giacomos Vater starb während der Gefangenschaft im Mai 1944. Ebenso sein Bruder Raffaele und seine Mutter Anna. Giacomo Marcaria wurde während seiner Gefangenschaft ins KZ Dachau überstellt. Er und zwei seiner Geschwister wurden Ende April 1945 befreit. Giacomo, Ida und Stella überlebten die Shoah.[52]
Stolperstein für Ida Marcheria (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
IDA MARCHERIA
GEBOREN 1929
VERHAFTET 3.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
RAVENSBRÜCK
BEFREIT
Piazza della Borsa, 4
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Ida Marcheria, laut CDEC Marcaria, wurde am 13. August 1929 in Triest geboren. Anna Nacson und Ernesto Marcaria waren ihre Eltern. Ida hatte drei Geschwister: zwei ältere Brüder, Giacomo und Raffaele, und eine jüngere Schwester, Stella. Zusammen mit ihren Eltern und den Geschwistern wurde Ida am 3. November 1943 in Triest festgenommen. Nach mehreren Wochen der Haft im Gefängnis von Triest wurde die Familie am 7. Dezember mit dem Transport Nr. 21T ins KZ Auschwitz deportiert. Bei der Ankunft der Familie in Auschwitz am 11. Dezember wurde Ida Marcaria mit der Matrikelnummer 70412 registriert. Ida Marcherias Eltern und ihr Bruder Raffaele verloren ihr Leben während der Haft im KZ Auschwitz. Nach einigen Monaten wurde Ida Marcaria ins KZ Ravensbrück überstellt. Ida, ihr Bruder Giacomo und ihre Schwester Stella wurden am Ende April 1945 befreit. Die drei Geschwister überlebten die Shoah.

Ida Marcaria starb am 3. Oktober 2011 im Alter von 82 Jahren in Rom.[53]

Stolperstein für Raffaele Marcheria (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
RAFFAELE
MARCHERIA
GEBOREN 1927
VERHAFTET 3.11.1943
DEPORTIERT 1943
ERMORDETO
AUSCHWITZ
Piazza della Borsa, 4
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Raffaele Marcheria, laut CDEC Marcaria, wurde am 19. Dezember 1927 in Triest geboren. Seine Eltern waren Anna Nacson und Ernesto Marcaria. Raffaele hatte drei Geschwister: Giacomo (1926), Ida (1929) und Stella (1930). Am 3. November 1943 wurde die ganze Familie Marcaria in Triest festgenommen. Nach mehreren Wochen der Haft im Gefängnis der Stadt deportierte man die Familie am 7. Dezember mit dem Transport Nr. 21T ins KZ Auschwitz. Bei der Ankunft der Familie in Auschwitz am 11. Dezember wurde Raffaele Marcaria mit der Matrikelnummer 168012 registriert. Seine Mutter Anna wurde sofort nach der Ankunft ermordet. Am 1. Mai 1944, einen Tag nach seinem Vater Ernesto, wurde Raffaele im KZ Auschwitz ermordet.

Seine drei Geschwister Ida, Stella und Giacomo wurden ein Jahr später, am 29. April 1945 aus dem KZ befreit. Sie überlebten die Shoah.[54]

Stolperstein für Stella Marcheria (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
STELLA MARCHERIA
GEBOREN 1930
VERHAFTET 3.11.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
RAVENSBRÜCK
BEFREIT
Piazza della Borsa, 4
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Stella Marcheria, laut CDEC Marcaria, wurde am 14. Dezember 1930 als jüngstes von vier Kindern der Familie Nacson-Marcaria in Triest geboren. Ihre Eltern hießen Anna Nacson und Ernesto Marcaria, ihre Geschwister Giacomo, Ida und Stella. Am 3. November 1943 wurde die ganze Familie in Triest festgenommen. Nach mehreren Wochen der Gefangenschaft deportierte man die die sechsköpfige Familie am 7. Dezember mit dem Transport Nr. 21T ins KZ Auschwitz. Bei ihrer Ankunft Auschwitz am 11. Dezember wurde Stella Marcaria mit der Matrikelnummer 70413 registriert. Ihre Mutter Anna wurde sofort nach der Ankunft ermordet. Ihr Bruder Raffaele und ihr Vater Ernesto wurden im Mai 1944 im KZ ermordet. Die Schwestern Ida und Stella wurden im Laufe ihrer Gefangenschaft ins KZ Ravensbrück überstellt, ihr Bruder Giacomo ins KZ Dachau.

Die drei Geschwister wurden Ende April 1945 befreit. Sie überlebten die Shoah.[55]

Stolperstein für Angelo Matteoni (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
ANGELO MATTEONI
GEBOREN 1908
VERHAFTET 10.12.1943
DEPORTIERT 1944
DACHAU
MAUTHAUSEN
ERMORDET 25.4.1945
Via San Maurizio, 8
Angelo Matteoni (1908–1945)[32]
Stolperstein für Elda Mayer Grego Romanelli (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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ELDA
MAYER GREGO
ROMANELLI
GEBOREN 1885
VERHAFTET 30.11.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Domenico Rossetti, 17
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Elda Mayer Grego Romanelli (1885–1943/45)[56]
Stolperstein für Alberto Montanari (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
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ALBERTO MONTANARI
GEBOREN 1936
VERHAFTET 20.8.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Piazza Virgilio Giotti, 1
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Alberto Montanari wurde am 10. November 1936 in Triest geboren. Seine Eltern waren Carola Goldstein und Bruno Montanari.

Albertos Eltern schickten ihn für die Dauer der Besetzung durch das NS-Regime nach Venedig zu den Großeltern. Dort wurde der knapp Achtjährige am 20. August 1944 festgenommen. Von Venedig brachte man ihn in das KZ Risiera di San Sabba, wo er festgehalten wurde. Später wurde Alberto Montanari ins KZ Auschwitz deportiert, wo man ihn bei seiner Ankunft mit dem Buchstaben S registrierte und sofort ermordete.[57]

Stolperstein für Carlo Nathan Morpurgo (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
CARLO NATHAN
MORPURGO
GEBOREN 1890
VERHAFTET 20.1.1944
DEPORTIERT
ERMORDET 4.11.1944
AUSCHWITZ
Via San Francesco, 19
vor der Synagoge
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Carlo Nathan Morpurgo wurde am 24. August 1890 in Triest als Sohn des Paares Giuseppina Gentili und Giacomo Morpurgo geboren. Im Sommer 1943 versteckte Carlo Thora-Rollen, wichtige Dokumente und einige rituelle Silbergegenstände in einem geheimen Raum der Synagoge in Triest. Die Tür wurde vermauert und mit einem schweren Schrank blockiert, so konnte verhindert werden, dass die Nazis die wertvollen Gegenstände finden und zerstören. Am 20. Januar 1944 wurde er in seiner Geburtsstadt festgenommen und war daraufhin mehrere Monate im Gefängnis der Stadt in Haft. Mehr als ein halbes Jahr später, am 2. September 1944 wurde Carlo mit dem Transport Nr. 37T ins KZ Auschwitz deportiert. Am 7. September kam er im KZ an. Carlo Nathan Morpurgo wurde knapp zwei Monaten später, am 4. November 1944, in Auschwitz ermordet.[58][59]
Stolperstein für Giuseppe Mosetti (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
GIUSEPPE
MOSETTI (MOZETIČ)
GEBOREN 1901
VERHAFTET 10.12.1943
DEPORTIERT 1944
DACHAU
NATZWEILER-STRUTHOF
DACHAU
GESTORBEN 24.5.1945
Via San Maurizio, 8
Giuseppe Mosetti (Mozetič) (1901–1945)[32]
Stolperstein für Marco Moise Mustacchi (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
MARCO MOISE
MUSTACCHI
GEBOREN 1916
VERHAFTET 9.6.1944
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
SACHSENHAUSEN
LANDSBERG AM LECH
KAUFERING – DACHAU
GESTORBEN 15.5.1945
Via del Trionfo 3
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Marco Moisè Mustacchi wurde am 28. Juli 1916 in Triest geboren. Seine Eltern waren Stameta Nacson und Sabato Mustacchi.

Marco war mit Tina Sara Raseni verheiratet und arbeitete als Zimmermann. 1942 wurde der Sohn des Paares, Sabatino, in Triest geboren. Am 9. Juni 1944 wurde Marco in Triest verhaftet und musste seine Frau mit dem Kleinkind zurücklassen. Nach wenigen Tagen der Haft deportierte man Marco Moisè Mustacchi am 27. Juni 1944 ins KZ Auschwitz, wo er man 1. Juli ankam. Marco Moisè Mustacchi starb am 15. Mai 1945. Erst im Jahr 2002 fand man heraus, dass sein Leichnam auf einem Militärfriedhof in München beigesetzt worden war.[60][61]

Sein Sohn Sabatino Mustacchi schrieb einen Roman über die Geschichte des Vaters: Il ritorno a casa di Marco Moise, frei übersetzt „Die Heimkehr Marco Moises“.[62]

Stolperstein für Elia Nacson (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ELIA NACSON
GEBOREN 1922
VERHAFTET 30.11.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET 7.5.1944
Via Gabriele Foschiatti, 11
Elia Nacson (1922–1944)[63]
Rebecca Enrichetta Nacson-5071-Peralta.jpgHIER WOHNTE
REBECCA ENRICHETTA
NACSON
GEBOREN 1900
VERHAFTET 2.6.1944
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
BEFREIT
Via Giulia, 26
Rebecca Enrichetta Nacsonl (1900–1986)[64][65]
Stella Nacson Bisson-5074-Peralta.jpgHIER WOHNTE
STELLA
NACSON BISSON
GEBOREN 1891
VERHAFTET 30.12.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET 7.9.1944
Via Giulia, 26
Stella Nacson Bissonl (1891–1944)[66]
Stolperstein für Anna Nacson Marcheria (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ANNA
NACSON MARCHERIA
GEBOREN 1903
VERHAFTET 3.11.1943
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 11.12.1943
AUSCHWITZ
Piazza della Borsa, 4
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Anna Nacson Marcheria, laut CDEC Marcaria, wurde am 22. Dezember 1903 auf der Insel Korfu geboren. Ihre Eltern waren Stella Dente und Raffaele Nacson.

Anna war mit Ernesto Marcaria verheiratet und hatte vier Kinder mit ihm: Giacomo (1926), Raffaele (1927), Ida (1929) und Stella (1930). Am 3. November 1943 wurde die ganze Familie in Triest festgenommen. Nach mehreren Wochen der Haft im Gefängnis von Triest deportierte man die die sechsköpfige Familie am 7. Dezember mit dem Transport Nr. 21T ins KZ Auschwitz. Bei ihrer Ankunft Auschwitz am 11. Dezember wurde Anna Nacson mit dem Buchstaben S registriert und sofort ermordet.

Ihr Ehemann und ihre vier Kinder wurden im Lager interniert. Nach wenigen Monaten, im Mai 1944, wurden Annas Ehemann Ernesto und ihr Sohn Raffaele ermordet. Ihre drei anderen Kinder, Stella, Ida und Giacomo wurden Ende April 1945 befreit. Sie überlebten die Shoah.[67]

Stolperstein für Dario David Osmo (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
DARIO DAVID OSMO
GEBOREN 1901
VERHAFTET 31.1.1944
INTERNIERT IN FOSSOLI
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via della Madonna del Mare, 19
Dario David Osmo (1901–1944/45)[68]
Stolperstein für Giovanni Palatucci (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WAR IM DIENST
GIOVANNI PALATUCCI
GEBOREN 1909
VERHAFTET
FIUME
DEPORTIERT 1944
DACHAU
ERMORDET 10.2.1945
Via Matteo Demenego e Pierluigi Rotta, 2
(vor der Quästur von Triest)
Giovanni Palatucci (1909–1945)
Stolperstein für Gino Parin (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GINO PARIN
(POLLACK)
GEBOREN 1876
VERHAFTET
DEPORTIERT 1944
BERGEN-BELSEN
ERMORDET 9.6.1944
Via di Torre Bianca 22
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Gino Parin, eigentlich
Selbstporträt
Federico Guglielmo Jehuda Pollack, wurde am 25. August 1876 in Triest geboren. Seine Eltern waren Berta Glass und Ludovico Pollack. Er begann seine künstlerische Ausbildung im Atelier des triester Malers Eugenio Scomparini und führte sie später im Atelier des Veneziers Girolamo Navarra fort. Im Alter von 19 Jahren zog er nach München und besuchte die dortige Akademie, wo er die Kurse von Karl Raupp besuchte und dabei die Malerei der Präraffaeliten, von Franz von Lenbach, von Hans von Marées und Franz von Stuck kennenlernte. GinoParin wurde schließlich in den Kreis der Münchner Künstlergenossenschaft aufgenommen und erhielt die Möglichkeit im Glaspalast auszustellen.

Er reiste durch ganz Europa und besuchte unter anderem die Schweiz, Frankreich und England. Ab 1910 beteiligte er an den Kollektivausstellungen des Circolo Artistico di Trieste und nahm an den Biennalen 1921, 1924, 1928 und 1932 teil. Im Jahr 1923 erhielt er die Goldmedaille der Quadriennale in Turin. Im Frühling 1944 wurde Gino Parin von deutschen NS-Beamten verhaftet und im Durchgangslager Fossoli festgehalten. Von dort ausgehend deportierte man ihn am 16. Mai mit dem Transport Nr. 11 ins KZ Bergen-Belsen, wo er schließlich am 20. Mai ankam. Am 9. Juni 1944 wurde Gino Parin im KZ Bergen-Belsen ermordet.[69][70]

Stolperstein für Francesco Rauber (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
FRANCESCO RAUBER
GEBOREN 1900
VERHAFTET 10.12.1943
DEPORTIERT 1944
DACHAU
ERMORDET 30.12.1944
Via San Maurizio, 8
Francesco Rauber (1900–1944)[32]
Stolperstein für Feliciano Ricciardelli (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WAR IM DIENST
FELICIANO
RICCIARDELLI
GEBOREN 1898
VERHAFTET 4.1.1944
DEPORTIERT 1944
DACHAU
BEFREIT
Via Matteo Demenego e Pierluigi Rotta, 2
(vor der Quästur von Triest)
Feliciano Ricciardelli
Stolperstein für Paola Rosenthal Goldschmied (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
PAOLA ROSENTHAL
GOLDSCHMIED
GEBOREN 1870
VERHAFTET 6.11.1944
DEPORTIERT
SCHICKSAL UNBEKANNT
Via Santa Caterina, 7
Paola Rosenthal Goldschmied (1870–1944/45)[71]
Stolperstein für Adele Rumpler Berger (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ADELE
RUMPLER BERGER
GEBOREN 1879
VERHAFTET 20.8.1944
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Piazza Virgilio Giotti, 1
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Adele Rumpler Berger wurde am 13. Februar 1879 in Budišov, einer Stadt im heutigen Tschechien, geboren. Ihre Eltern waren Sofia Knöpfelmacher und Salomone Rumpler. Adele Rumpler war mit Eugenio Berger verheiratet. Am 20. August 1944 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann in Venedig verhaftet und daraufhin im KZ Risiera di San Sabba festgehalten. Später, vermutlich im Januar 1945, wurden die beiden ins KZ Auschwitz deportiert. Man kann davon ausgehen, dass das Paar bei seiner Ankunft im KZ am 2. Februar 1945 mit dem Buchstaben S registriert und ermordet wurde.[72]
Stolperstein für Zoe Russi (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ZOE RUSSI
GEBOREN 1905
VERHAFTET 12.11.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Roma, 17
Zoe Russi (1905–1944/45)[73]
Stolperstein für Abramino Salonicchio (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ABRAMINO
SALONICCHIO
GEBOREN 1896
VERHAFTET 24.11.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET
Largo Ugo Mioni, 1
Abramino Salonicchio (1896–1943/45)[74]
Stolperstein für Sarina Salonicchio Vivante (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
SARINA SALONICCHIO
VIVANTE
GEBOREN 1891
VERHAFTET 6.11.1944
DEPORTIERT 1945
RAVENSBRÜCK
GESTORBEN 15.4.1945
BERGEN-BELSEN
Piazza Cavana, 3
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Sarina Salonicchio verh. Vivante (oft als „Alessandra“ angeführt) wurde im Jahr 1891 auf der Insel Korfu geboren. Ihre Eltern waren Ester und Moisè Salonicchio; sie hatte drei Geschwister: Salomone, Lucia und Abramo. Sarina war mit Zaccaria Vivante verheiratet und hatte fünf Kinder mit ihm: Moisè, Ester, Giulia, Enrichetta und Diamantina. Im Dezember 1943 wurde ihr Sohn Moisè verhaftet und wenige Monate später deportiert. Am 6. November 1944 wurde schließlich auch Sarina zusammen mit ihren vier Töchtern in Triest festgenommen und war daraufhin im Gefängnis der Stadt in Haft. Nach drei Monaten der Inhaftierung wurde die Familie am 24. Februar 1945 mit dem Transport Nr. 43T ins KZ Ravensbrück deportiert, wo sie schließlich am 17. März ankam. Sarina Salonicchio wurde am 15. April 1945 im KZ Bergen-Belsen ermordet.[75]
Anna Anita Semo-5104-Peralta.jpgHIER WOHNTE
ANNA ANITA SEMO
GEBOREN 1930
VERHAFTET 4.12.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Giuseppe Vidali, 8
Anna Anita Semo (1930–1943/45)[76]
Ester Semo-5101-Peralta.jpgHIER WOHNTE
ESTER SEMO
GEBOREN 1927
VERHAFTET 4.12.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Giuseppe Vidali, 8
Ester Semo (1927–1943/45)[77]
Giuliana Lilly Semo-5096-Peralta.jpgHIER WOHNTE
GIULIANA LILLY
SEMO
GEBOREN 1923
VERHAFTET 4.12.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Giuseppe Vidali, 8
Giuliana Lilly Semo (1923–1943/45)[78]
Leone Semo-5099-Peralta.jpgHIER WOHNTE
LEONE SEMO
GEBOREN 1887
VERHAFTET 4.12.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 11.12.1943
Via Giuseppe Vidali, 8
Leone Semo (1887–1943)[79]
Stolperstein für Lina Steindler Revere (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LINA
STEINDLER REVERE
GEBOREN 1866
VERHAFTET 19.12.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET 12.1.1944
Via Cesare Battisti, 26
Lina Steindler Revere (1866–1944)[80]
Stolperstein für Ermenegilda Tedeschi Lust (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ERMENEGILDA
TEDESCHI LUST
GEBOREN 1867
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 9.12.1943
WÄHREND DES TRANSPORTES
Via San Francesco, 30
Ermenegilda Tedeschi Lust (1867–1943)[81]
Clementina Tosi Pagani-5078-Peralta.jpgHIER WOHNTE
CLEMENTINA
TOSI PAGANI
GEBOREN 1884
VERHAFTET 29.4.1944
DEPORTIERT
CARCERE DEL CORONEO
RISIERA DI SAN SABBA
ERMORDET 26.9.1944
Via Ireneo della Croce, 5
Clementina Tosi Pagani (1884–1944)
Stolperstein für Ljuba Strilzov Dubinsky (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LJUBA
STRILZOV DUBINSKY
GEBOREN 1887
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via del Monte 1
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Ljuba Strilzov Dubinsky wurde am 1. Juni 1887 in der ukrainischen Stadt Dnipro geboren. Ihr Vater war Abramo Strilzov. Ljuba heiratete Saul Dubinsky und hatte eine Tochter mit ihm: Regina, genannt „Gina“. Über die Verhaftung und die Ermordung Ljubas sind keine Informationen bekannt. Fest steht nur, dass Ljuba Strilzov Dubinsky – ebenso wie ihr Ehemann Saul und ihre Tochter Gina – die Shoah nicht überlebte.[82]
Stolperstein für Diamantina Vivante (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
DIAMANTINA VIVANTE
GEBOREN 1928
VERHAFTET 6.11.1944
DEPORTIERT 1945
RAVENSBRÜCK
BERGEN-BELSEN
BEFREIT
Piazza Cavana, 3
Erioll world.svg
Diamantina Vivante wurde am 8. Oktober 1928 in Triest geboren. Ihre Eltern waren Alessandra (Sarina) Salonicchio und Zaccaria Vivante. Diamantina hatte vier Geschwister: Giulia, Moisè, Enrichetta und Ester. Am 6. November 1944 wurde Diamantina zusammen mit ihren Schwestern und ihrer Mutter in Triest verhaftet. Nach mehreren Wochen im Gefängnis der Stadt deportierte man die Familie am 24. Februar 1945 ins KZ Ravensbrück, wo sie schließlich am 17. März ankamen. Diamantina Vivante wurde im Laufe ihrer Internierung ins KZ Bergen-Belsen überstellt, wo ihre Mutter Sarina am 15. April 1945 ermordet wurde. Ende des Monats wurde Diamantina aus dem KZ befreit. Sie überlebte die Shoah als einziges Mitglied der Familie Salonicchio-Vivante.[83]
Stolperstein für Enrichetta Vivante (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ENRICHETTA VIVANTE
GEBOREN 1921
VERHAFTET 6.11.1944
DEPORTIERT 1945
RAVENSBRÜCK
GESTORBEN 15.4.1945
BERGEN-BELSEN
Piazza Cavana, 3
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Enrichetta Vivante wurde am 12. Mai 1921 in Triest als Kind des Paares Alessandra (Sarina) Salonicchio und Zaccaria Vivante geboren. Enrichetta hatte vier Geschwister: Ester, Moisè, Diamantina und Giulia. Zusammen mit ihrer Familie wurde Enrichetta am 6. November 1944 in Triest verhaftet. Nach einigen Monaten der Haft wurde die Familie am 24. Februar 1945 mit dem Transport Nr. 43T ins KZ Ravensbrück deportiert. Im Laufe ihrer Gefangenschaft wurde Enrichetta zusammen mit den anderen Mitgliedern ihrer Familie ins KZ Bergen-Belsen überstellt, wo sie am 15. April 1945 ermordet wurde. Ihre kleine Schwester Diamantina überlebte die Shoah als einzige.[84]
Stolperstein für Ester Vivante (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
ESTER VIVANTE
GEBOREN 1918
VERHAFTET 6.11.1944
DEPORTIERT 1945
RAVENSBRÜCK
GESTORBEN 4.6.1945
BERGEN-BELSEN
Piazza Cavana, 3
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Ester Vivante wurde am 12. Februar 1918 als zweites Kind des Paares Alessandra (Sarina) Salonicchio und Zaccaria Vivante in Triest geboren. Zusammen mit ihren Schwestern und ihrer Mutter wurde sie am 6. November 1944 in Triest festgenommen. Daraufhin war die Familie im Gefängnis der Stadt in Haft. Am 24. Februar 1945 wurden sie schließlich ins KZ Ravensbrück deportiert. Der Transport Nr. 43T kam am 17. März im KZ an. Später wurde die Familie ins KZ Bergen-Belsen überstellt. Ester wurde im April aus dem KZ befreit, starb dann aber kurze Zeit später, am 4. Juni 1945.

Alle Familienmitglieder mit Ausnahme der Jüngsten, Diamantina, wurden in der Shoah ermordet.[85]

Stolperstein für Giulia Vivante (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
GIULIA VIVANTE
GEBOREN 1916
VERHAFTET 6.11.1944
DEPORTIERT 1945
RAVENSBRÜCK
GESTORBEN 30.4.1945
BERGEN-BELSEN
Piazza Cavana, 3
Erioll world.svg
Giulia Vivante wurde am 12. Juni 1915 in Triest geboren. Sie war das erste Kind des Paares Alessandra (Sarina) Salonicchio und Zaccaria Vivante. Giulia bekam im Laufe der Jahre noch vier Geschwisterchen: Ester, Diamantina, Moisè und Enrichetta. Am 6. November 1944 wurde sie zusammen mit ihren Schwestern und ihrer Mutter in Triest verhaftet. Nachdem sie einige Monate im Gefängnis der Stadt interniert gewesen waren, deportierte man die Familie am 24. Februar 1945 mit dem Transport Nr. 43T ins KZ Ravensbrück. Wenige Wochen nach ihrer Ankunft im KZ am 17. März, überstellte man die Familie ins KZ Bergen-Belsen. Dort wurde Giulia Vivante am 30. April 1945 ermordet.

Auch ihre Eltern und drei ihrer Geschwister wurden ermordet. Nur die jüngste, Diamantina, überlebte.[86]

Stolperstein für Moise Vivante (Trieste).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
MOISE VIVANTE
GEBOREN 1925
VERHAFTET 17.12.1943
DEPORTIERT 1944
AUSCHWITZ
GESTORBEN 1945
BERGEN-BELSEN
Piazza Cavana, 3
Erioll world.svg
Moisè Vivante wurde am 20. Oktober 1925 als einziger Sohn des Paares Alessandra (Sarina) Salonicchio und Zaccaria Vivante in Triest geboren. Er hatte vier Schwestern: Enrichetta, Diamantina, Ester und Giulia. Moisè wurde am 17. Dezember 1943, fast ein ganzes Jahr vor seiner Mutter und seinen Schwestern, in Triest verhaftet. Nach einigen Wochen im Gefängnis der Stadt wurde Moisè am 6. Januar 1944 mit dem Transport Nr. 22T ins KZ Auschwitz deportiert, wo er am 12. Januar ankam. Im Laufe seiner Gefangenschaft wurde Moisè ins KZ Bergen-Belsen überstellt. Moisè Vivante starb am 30. April 1945.[87]
Stolperstein für Giovanni Vremez (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
GIOVANNI VREMEZ
GEBOREN 1881
VERHAFTET 10.12.1943
DEPORTIERT 1944
DACHAU
NATZWEILER-STRUTHOF
ERMORDET 30.4.1945
Via San Maurizio, 8
Giovanni Vremez (1881–1945)[32]
Stolperstein für Leone Lazzaro Wandel (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER WOHNTE
LEONE LAZZARO
WANDEL
GEBOREN 1886
VERHAFTET 31.1.1945
DEPPORTIERT
RAVENSBRÜCK
BERGEN-BELSEN
ERMORDET
Campo San Giacomo, 11
Leone Lazzaro Wandel (1886–1945)[32]
Amalia Weiss Goetzl-5084-Peralta.jpgHIER WOHNTE
AMALIA
WEISS GOETZL
GEBOREN 1887
VERHAFTET 29.10.1943
DEPORTIERT 1943
AUSCHWITZ
ERMORDET
Via Udine, 22
Amalia Weiss Goetzl (1877–1943/45)[88]
Stolperstein für Ermidio Zuliani (Triest).jpg
(c) Christian Michelides, CC BY-SA 4.0
HIER ARBEITETE
ERMIDIO ZULIANI
GEBOREN 1908
VERHAFTET 10.12.1943
ERMORDET
Via San Maurizio, 8
Ermidio Zuliani (1908–194?)[32]

Verlegedaten

Die Stolpersteine in Triest wurden von Gunter Demnig persönlich an folgenden Tagen verlegt:[89]

  • 23. Januar 2018: 16 Stolpersteine[90]
  • 29. Januar 2019: 13 Stolpersteine
  • 21. Januar 2020: Piazza Cavana, 6; Via Domenico Rossetti, 43; Via Giulia, 26; Via Giuseppe Vidali, 8; Via Ireneo della Croce, 5; Via Santa Caterina, 7; Via Udine, 22 (21 Stolpersteine/7)
  • 28. Januar 2021: Piazza Virgilio Giotti, 1; Via Antonio Pacinotti, 5; Via Bartolomeo Biasoletto, 18; Via della Cattedrale, 14; Via Roma, 17; Via Ruggero Timeus, 14; Via Trenta Ottobre, 5 (13 Stolpersteine/7)
  • 10. Januar 2022: Campo San Giacomo, 11; Largo Ugo Mioni, 1; Salita al Promontorio, 19; Via Carlo Ghega, 3; Via Cesare Battisti, 26; Via Domenico Rossetti, 17; Via Gabriele Foschiatti, 11; Via della Madonna del Mare, 19; Via del Ponte, 7; Via San Francesco, 30; Via San Maurizio, 8 (22 Stolpersteine/11)
  • 25. Januar 2022: Via Matteo Demenego e Pierluigi Rotta, 2

Einzelnachweise

  1. CDEC: Acco, Allegra, abgerufen am 14. April 2022
  2. CDEC: Almagià, Enrico, abgerufen am 13. April 2022
  3. CDEC: Alpron, Enrichetta, abgerufen am 13. April 2022
  4. CDEC: Alpron, Ernesto, abgerufen am 13. April 2022
  5. Koschere Melange. In: Friedhof Triest. Koschere Melange, abgerufen am 18. August 2020.
  6. Shoah: le 13 pietre per non dimenticare. In: Cronaca. Trieste Prima, abgerufen am 18. August 2020 (italienisch).
  7. Belleli, Lazzaro. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 18. August 2020 (italienisch).
  8. Berger, Eugenio. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  9. Rumpler, Adele. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  10. Pouring Jewish Water into Fascist Wine. Volume II: Untold Stories of (Catholic) Jews from the Archive of Mussolini’s Jesuit Pietro Tacchi Venturi. Robert A. Maryks, abgerufen am 28. Juni 2020 (italienisch).
  11. CDEC: Bisson, Vittorio Zadock, abgerufen am 14. April 2022
  12. Primorski dnevnik: Spotikavci tudi za slovenske antifašiste, 11. Januar 2022
  13. CDEC: Cesana, Davide, abgerufen am 13. April 2022
  14. CDEC: Cesana, Giacomo, abgerufen am 13. April 2022
  15. CDEC: Cesana, Rachele, abgerufen am 13. April 2022
  16. Dubinski, Gina. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 18. August 2020 (italienisch).
  17. Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Oberösterreich. In: Diplomarbeit. Universität Wien; Silvia Rapberger, abgerufen am 18. August 2020 (italienisch).
  18. Dubinski, Saul. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 18. August 2020 (italienisch).
  19. CDEC: Eliezer, Lucia, abgerufen am 13. April 2022
  20. Ci portano via: FINZI MOISÈ ROBERTO, abgerufen am 13. April 2022
  21. CDEC: Finzi, Moisè Roberto, abgerufen am 13. April 2022
  22. Koschere Melange: Goldschmied Ada / Livio – Deportiert 1944 / Deportiert 1944, abgerufen am 13. April 2022
  23. CDEC: Frankel, Ada, abgerufen am 13. April 2022
  24. Ci portano via: GENTILOMO ADELE, abgerufen am 13. April 2022
  25. CDEC: Gentilomo, Adele, abgerufen am 13. April 2022
  26. A.N.P.I.: Gigante, Vincenzo medaglia d’oro al valore militare alla memoria, abgerufen am 13. April 2022
  27. CDEC: Goetzl, Alberto, abgerufen am 13. April 2022
  28. CDEC: Goldschmied, Giuseppe, abgerufen am 13. April 2022
  29. CDEC: Goldschmied, Livio, abgerufen am 13. April 2022
  30. CDEC: Goldschmied, Samuele, abgerufen am 13. April 2022
  31. CDEC: Goldschmied, Stefania, abgerufen am 14. April 2022
  32. a b c d e f g A.N.P.I.: Ricordo dei caduti della Telve, Seite 24, abgerufen am 14. April 2022
  33. Haffner, Gisella. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 19. August 2020 (italienisch).
  34. CDEC: Hering, Elisa, abgerufen am 14. April 2022
  35. CDEC: Hering, Vittorio, abgerufen am 14. April 2022
  36. CDEC: Israel, Daniele, abgerufen am 14. April 2022
  37. CDEC: Israel, Isacco Gino, abgerufen am 14. April 2022
  38. CDEC: Israel, Lucia, abgerufen am 14. April 2022
  39. CDEC: Israel, Anna, abgerufen am 14. April 2022
  40. CDEC: Israel, Diamantina, abgerufen am 14. April 2022
  41. CDEC: Jesurum, Giuseppina, abgerufen am 14. April 2022
  42. CDEC: Levi, Mario, abgerufen am 14. April 2022
  43. CDEC: Levi, Alberto, abgerufen am 14. April 2022
  44. CDEC: Levi, Samuele, abgerufen am 14. April 2022
  45. Loewy, Enrico. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 19. August 2020 (italienisch).
  46. Loewy, Lidia. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 19. August 2020 (italienisch).
  47. CDEC: Lust, Fanny, abgerufen am 14. April 2022
  48. Maestro, Guido. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 19. August 2020 (italienisch).
  49. Maestro, Salomone Akibà. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  50. Rossi, Bice. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  51. Marcaria, Ernesto. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  52. Marcaria, Giacomo. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  53. Marcaria, Ida. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  54. Marcaria, Raffaele. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  55. Marcaria, Stella. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  56. CDEC: Mayer Grego, Elda, abgerufen am 14. April 2022
  57. Montanari, Alberto. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  58. Carlo Natan Morpurgo. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  59. Synagogue in Trieste. In: Jewish Tours, Berlin, Germany, Poland. Olaf Kolbatz, abgerufen am 20. August 2020 (englisch).
  60. Mustacchi, Marco Moisè. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  61. La Telemachia di Sabatino Mustacchi: “Doveroso riportare mio padre a casa”. In: Trieste All News. Trieste All News – Davide Gasparotto, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  62. Il ritorno a casa di Marco Moise. Il mio libro, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  63. CDEC: Nacson, Elia, abgerufen am 14. April 2022
  64. CDEC: Nacson, Rebecca, abgerufen am 14. April 2022
  65. GetToText: Liebesbriefe: "Unser Vater schrieb jeden Tag, während er darauf wartete, nach Auschwitz geschickt zu werden.", 12. Juli 2020
  66. CDEC: Nacson, Stella, abgerufen am 14. April 2022
  67. Nacson, Anna. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  68. CDEC: Osmo, Dario Davide, abgerufen am 14. April 2022
  69. Parin Gino (1876–1944). Biografia. Quadri in vendita. In: Parin Gino. Biografia. Società delle belle arti, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  70. Pollack, Federico Guglielmo Jehuda. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  71. CDEC: Rosenthal, Paola, abgerufen am 14. April 2022
  72. Rumpler, Adele. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 20. August 2020 (italienisch).
  73. CDEC: Russi, Zoe, abgerufen am 14. April 2022
  74. CDEC: Salonicchio, Abramo, abgerufen am 14. April 2022
  75. Salonicchio, Alessandra. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  76. CDEC: Semo, Anita, abgerufen am 14. April 2022
  77. CDEC: Semo, Ester, abgerufen am 14. April 2022
  78. CDEC: Semo, Giuliana, abgerufen am 14. April 2022
  79. CDEC: Semo, Leone, abgerufen am 14. April 2022
  80. CDEC: Steindler, Lina, abgerufen am 14. April 2022
  81. CDEC: Tedeschi, Ermenegilda, abgerufen am 14. April 2022
  82. Strilzov, Ljuba. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 18. August 2020 (italienisch).
  83. Vivante, Diamantina. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  84. Vivante, Enrichetta. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  85. Vivante, Ester. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  86. Vivante, Giulia. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  87. Vivante, Moisè. In: CDEC Digital Library. Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, abgerufen am 28. Juli 2020 (italienisch).
  88. CDEC: Weiss, Amalia, abgerufen am 14. April 2022
  89. Gunter Demnig: Chronik, abgerufen am 30. September 2020.
  90. Patrizia Piccione: Lastre della memoria in tre piazze e una via di Trieste per le vittime dei lager, Il Piccolo (Triest), 23. Januar 2018.

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Stolperstein für Guido Maestro
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Stolperstein für Ernesto Marcheria
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Gino Parin (1876-1944), Autoportrait
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Stolperstein für Amalia Weiss Goetzl
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Stolperstein für Alberto Montanari
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Stolperstein für Clementina Tosi Pagani
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Stolperstein für Ester Vivante