Liste der Stolpersteine in Pasewalk

Die Liste der Stolpersteine in Pasewalk führt die Stolpersteine in Pasewalk auf. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Pasewalk lebten und wirkten. Zwischen dem 1. August 2005 und dem 26. September 2016 wurden insgesamt 78 Stolpersteine verlegt.^[1]

Stolpersteine

Bild	Inschrift	Name	Ort	Verlege­datum	Anmerkungen
	HIER WOHNTE ADOLF ARNDT JG. 1870 DEPORTIERT 1942 THERESIENSTADT ERMORDET 1944 AUSCHWITZ	Arndt, Adolf	Marktstraße (Karte)
	HIER WOHNTE ALBERT LEFEVRE JG. 1860 DEPORTIERT 1940 LUBLIN ERMORDET 1942	LEFEVRE, ALBERT	Baustraße gegenüber 80 (ohne haus)[2] (Karte)
	HIER WOHNTE KLARA LEFEBRE JG. 1901 DEPORTIERT 1940 PIASKI ERMORDET 1942 KZ LUBLIN	LEFEBRE,KLARA	Baustraße gegenüber 80 (ohne haus)[2] (Karte)
	HIER WOHNTE BENNO SCHLOCHAUER JG. 1864 DEPORTIERT 1940 KZ LUBLIN ERMORDET 1942	SCHLOCHAUER, BENNO	Baustraße 48/49[2] (Karte)
	HIER WOHNTE SIEGBERT SCHLOCHAUER JG. 1903 DEPORTIERT 1940 PIASKI ERMORDET 1942 in MAJDANEK	SCHLOCHAUER, SIEGBERT	Baustraße 48/49[2] (Karte)
	HIER WOHNTE LINA SCHLOCHAUER GEB. STEINBERG JG. 1867 DEPORTIERT 1940 PIASKI ERMORDET 22.5.1940 im KZ LUBLIN	SCHLOCHAUER, LINA	Baustraße 48/49[2] (Karte)
	HIER WOHNTE BIANKA PUTZIGER GEB. HIRSCHLAFF JG. 1871 DEPORTIERT 1942 GLUSK ERMORDET 1942 IN KZ MAJDANEK	PUTZIGER, BIANKA	Grünstraße 35[2] (Karte)
	HIER WOHNTE ELISABETH KÖNIGSFELD GEB. HAVELBURG JG. 1872 DEPORTIERT 1942 AUSCHWITZ ERMORDET 1943	KÖNIGSFELD, ELISABETH	Baustraße 28 (Karte)
	HIER WOHNTE SELMA WESTENBERG GEB. HAVELBURG JG. 1874 DEPORTIERT 1942 RIGA TOT 1943	WESTENBERG, SELMA	Baustraße 28 (Karte)
	HIER WOHNTE REGINA MANASSE GEB. HAVELBURG JG. 1876 DEPORTIERT 1942 RIGA TOT 1943	MANASSE, REGINA	Baustraße 28 (Karte)
	HIER WOHNTE IDA HAVELBURG JG. 1878 DEPORTIERT 1942 THERESIENSTADT 1944 AUSCHWITZ ERMORDET 1944	HAVELBURG, IDA	Baustraße 28 (Karte)
	HIER WOHNTE ELSE MICHAELIS GEB. LEWIN JG. 1881 DEPORTIERT 1943 ERMORDET 1943 in AUSCHWITZ	MICHAELIS, ELSE	Am St. Spiritus 3[2] (Karte)
	HIER WOHNTE EMMY FRIEDLÄNDER JG. 1880 DEPORTIERT 1942 THERESIENSTADT 1944 AUSCHWITZ ERMORDET	FRIEDLÄNDER, EMMY	Ueckerstraße 44–70 (Karte)
	HIER WOHNTE ERNA HEUMANN GEB. LEWIN JG. 1886 DEPORTIERT 1942 ERMORDET 1943 in AUSCHWITZ	HEUMANN, ERNA	Am St. Spiritus 3[2] (Karte)
	HIER WOHNTE MARTHA LEWIN JG. 1882 DEPORTIERT 1942 ERMORDET 1943 in AUSCHWITZ	LEWIN, MARTHA	Am St. Spiritus 3[2] (Karte)
	HIER WOHNTE GERALDINE PLESS GEB. AHRONFELD JG. 1863 DEPORTIERT 1942 THERESIENSTADT TOT 6.12.1942	PLESS, GERALDINE	(Karte)

Verlegedaten

• 1. August 2005
• 24. August 2006
• 14. September 2007
• 9. Juli 2008
• 13. Juni 2009
• 21. August 2010
• 8. August 2011
• 1. September 2012
• 10. August 2013
• 21. Oktober 2014
• 26. September 2016: zehn Stolpersteine

Einzelnachweise

1. ↑ Flyer Stolpersteine 2018. (PDF; 2 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: pasewalk.de. Stadt Pasewalk, Juni 2018, archiviert vom Original am 6. März 2019; abgerufen am 6. März 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pasewalk.de 
2. ↑ ^{a b c d e f g h i} Stadt Pasewalk: Stolpersteine - Stadt Pasewalk. In: yumpu.com. (yumpu.com [abgerufen am 11. Juni 2018]). 

Stolpersteine in Mecklenburg-Vorpommern

Kreisfreie Städte	(Rostock)1 • Schwerin
Landkreis Ludwigslust-Parchim	Grabow • Hagenow • Lübtheen • Ludwigslust • Parchim • Wittenburg
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte	Demmin • Malchow • Mirow • Neubrandenburg • Neustrelitz • Penzlin • Röbel/Müritz • Stavenhagen • Waren (Müritz)
Landkreis Nordwestmecklenburg	Wismar
Landkreis Rostock	Gnoien • Güstrow • Schwaan
Landkreis Vorpommern-Greifswald	Anklam • Greifswald • Heringsdorf • Löcknitz • Pasewalk • Strasburg (Uckermark) • Torgelow • Ueckermünde
Landkreis Vorpommern-Rügen	Ahrenshoop • Bergen • Binz • Garz • Insel Hiddensee • Ribnitz-Damgarten • Sassnitz • Stralsund
1 In Rostock wurden als „Stolpersteine“ bezeichnete Gedenksteine verlegt, die nicht dem Stolpersteine-Kunstprojekt von Gunter Demnig entstammen. Seit 2016 werden neu verlegte Steine als „Denksteine“ bezeichnet.