Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Essen

Karte der Essener Stadtteile und Stadtbezirke

Die Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Essen zeigt eine komplette Auflistung der 50 Stadtteile und neun Stadtbezirke von Essen, deren jeweilige Fläche, Bevölkerung und wann das Gebiet in die Stadt Essen eingemeindet wurde.

Zwei Stadtteile, Altenessen und Überruhr, werden landläufig nicht getrennt genannt. Altenessen ist politisch aufgeteilt in Altenessen-Nord und Altenessen-Süd, da der Stadtteil zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen in Essen zählt. Beide Stadtteile zusammen wären vor Frohnhausen und Rüttenscheid der bevölkerungsreichste und nach Kettwig der flächenmäßig größte Stadtteil. Überruhr besteht historisch aus den beiden Siedlungen Holthausen im Süden und Hinsel im Norden, im 19. Jahrhundert noch „Oberruhr“ genannt. Die Stadtteile werden durch ein Tal getrennt, in dem die Marie-Juchacz-Straße verläuft.

Die Stadtteile sind historisch gewachsen. Die Bezirke und Stadtteile wurden nach Möglichkeit so zugeschnitten, dass sie vergleichbar in Bevölkerung und Fläche sind. Die ursprüngliche Stadt Essen vor dem Jahr 1900 bestand aus den sechs heutigen Stadtteilen, die in der Tabelle als erste genannt sind, weswegen sich diese auch ein Wappen teilen. Die Ähnlichkeit der Wappen der Stadtteile Altendorf, Frohnhausen und Holsterhausen ist dadurch zu erklären, dass sie im 13. Jahrhundert zusammen als Dreibauerschaftsquartier bezeichnet wurden.

StadtbezirkFlächeEinwohner
(31. Dez. 2021)[ew 1]
Einwohner pro km²
(31. Dez. 2021)
Stadtteil
Nummer
(Wappen)
StadtteilEingemeindetFläche
im Stadtteil
Einwohner
im Stadtteil
(31. Dez. 2021)
Einwohner pro km²
im Stadtteil
(31. Dez. 2021)
I Stadtmitte / Frillendorf15,6 km²68.0484.36201 DEU Essen-Stadtkern COA.svgStadtkern0,94 km²4.1254.388
02 DEU Essen-Stadtkern COA.svgOstviertel1,88 km²7.1173.786
03 DEU Essen-Stadtkern COA.svgNordviertel2,86 km²8.2842.897
04 DEU Essen-Stadtkern COA.svgWestviertel2,29 km²2.9781.300
05 DEU Essen-Stadtkern COA.svgSüdviertel1,61 km²11.8557.363
06 DEU Essen-Stadtkern COA.svgSüdostviertel0,97 km²12.78813.184
11 DEU Huttrop COA.svgHuttrop19082,73 km²15.1805.560
36 DEU Frillendorf COA.svgFrillendorf19292,32 km²5.7212.466
II Rüttenscheid / Bergerhausen13,48 km²54.8024.06510 DEU Ruettenscheid COA.svgRüttenscheid19054,53 km²29.9916.621
12 DEU Rellinghausen COA.svgRellinghausen19101,40 km²3.5352.525
13 DEU Bergerhausen COA.svgBergerhausen19293,34 km²11.5003.443
14 DEU Stadtwald COA.svgStadtwald19104,14 km²9.7762.361
III Essen-West16,41 km²98.6816.01307 DEU Essen-Altendorf COA.svgAltendorf19012,49 km²22.8299.168
08 DEU Frohnhausen (Essen) COA.svgFrohnhausen19013,62 km²32.4148.954
09 DEU Holsterhausen (Essen) COA.svgHolsterhausen19012,98 km²25.9528.709
15 DEU Fulerum COA.svgFulerum19101,57 km²3.3002.102
28 DEU Haarzopf COA.svgHaarzopf19154,27 km²6.9371.625
41 DEU Margarethenhoehe COA.svgMargarethenhöhe19051,48 km²7.2494.898
IV Borbeck24,67 km²82.7613.35516 DEU Schoenebeck (Essen) COA.svgSchönebeck19153,31 km²9.7682.951
17 DEU Bedingrade COA.svgBedingrade19152,93 km²11.9434.076
18 DEU Frintrop COA.svgFrintrop19151,96 km²8.4744.323
19 DEU Dellwig COA.svgDellwig19153,62 km²9.0572.502
20 DEU Gerschede COA.svgGerschede19151,51 km²7.6554.755
21 DEU Borbeck COA.svgBorbeck-Mitte19153,19 km²13.6844.290
22 DEU Bochold COA.svgBochold19153,19 km²17.8415.593
23 DEU Bergeborbeck COA.svgBergeborbeck19154,96 km²4.339875
V Altenessen / Karnap / Vogelheim18,34 km²57.7603.14924 DEU Altenessen COA.svgAltenessen-Nord19155,3 km²16.7823.166
25 DEU Altenessen COA.svgAltenessen-Süd19155,9 km²26.8894.557
40 DEU Karnap COA.svgKarnap19294,04 km²8.0461.992
50 DEU Vogelheim COA.svgVogelheim(1915)2,9 km²6.0432.084
VI Zollverein13,02 km²52.2334.01237 DEU Schonnebeck COA.svgSchonnebeck19292,83 km²11.6144.104
38 DEU Stoppenberg COA.svgStoppenberg19295,37 km²16.5623.084
39 DEU Katernberg COA.svgKaternberg19294,82 km²24.0574.991
VII Steele / Kray20,8 km²70.6343.39634 DEU Steele COA.svgSteele19293,03 km²16.6805.505
35 Wappen Essen Kray.pngKray19296,01 km²19.6453.269
45 DEU Freisenbruch COA.svgFreisenbruch19293,8 km²16.3504.303
46 DEU Horst (Essen) COA.svgHorst19294,17 km²11.1402.671
47 DEU Leithe COA.svgLeithe19293,79 km²6.8191.799
VIII Essen-Ruhrhalbinsel33,32 km²51.7001.55231 DEU Heisingen COA.svgHeisingen19296,84 km²12.7371.862
32 DEU Kupferdreh COA.svgKupferdreh19299,34 km²11.5151.233
33 DEU Byfang COA.svgByfang19294,12 km²2.030493
43 DEU Ueberruhr COA.svgÜberruhr-Hinsel19293,71 km²7.8292.110
44 DEU Ueberruhr COA.svgÜberruhr-Holthausen19292,91 km²8.1582.803
48 DEU Burgaltendorf COA.svgBurgaltendorf19706,3 km²9.4311.497
IX Werden / Kettwig / Bredeney54,59 km²51.75694826 DEU Bredeney COA.svgBredeney19158,76 km²10.9781.253
27 DEU Schuir COA.svgSchuir19156,72 km²1.492222
29 DEU Werden an der Ruhr COA.svgWerden19294,04 km²9.6672.393
30 DEU Heidhausen (Essen) COA.svgHeidhausen192910,9 km²6.728617
42 DEU Fischlaken COA.svgFischlaken19299,17 km²4.797523
49 DEU Kettwig COA.svgKettwig197515,00 km²18.0941.206

Quellen

  1. Stadt Essen: Bevölkerungszahlen. Abgerufen am 17. Februar 2022.

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DEU Schoenebeck (Essen) COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Schönebeck, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„Geteilt in Rot und Grün durch einen goldenen (gelben) Wellenbalken, oben eine goldene (gelbe), das Feld ausfüllende, zwölfstrahlige Sonne mit silberner (weißer) Korona.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Schönebeck stammt von "Sconenbeke" (Ort am schönen Bach) und ist erst seit 1795 dokumentiert. Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die Sonne steht für "Schöne-" und der Wellenbalken für "-beck".
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Fulerum, seit 1910 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) über schwarz - silber (weiß) - grün gespickeltem Schildfuß, wachsend drei schwarze Rohrkolben mit grünen Blättern.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes redendes Wappen"; die Spickel spielen auf die Landschaft, eine Weidefläche mit durchscheinenden, großen, faulen schwarzen Wasserflächen an. Der Rohrkolben ist eine typische Wasserpflanze für ein solches Gebiet.
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Altenessen, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„ In Blau über zwei rechtsschrägen entgegengesetzen silbernen (weißen) Eschenzweigen ein schräglinkes goldenens (gelbes) Schwert.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen spielt auf den alten Namen von Essen "Asnide" an, der in einigen Überlieferungen auch von "Esche" abgeleitet wird (redendes Symbol). Der blaue Schild und das Schwert stellen den Bezug zum Essener Stadtwappen her.
DEU Ueberruhr COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bürgermeisterei Überruhr, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Grün ein silberner (weißer) gestürzter Wellensparren dazwischen in Rot ein silberner (weißer) Kreuzschargen oder Sonnenrad mit schwarzem Auge.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; in Urkunden des Stiftes Rellinghausen wurden die Bauernschaften Hinsel und Holthausen schon früh als "Over Rore" und "Overruhr" genannt. Das Wappen deutet in Form des Wellensparrens darauf hin. Der Kreuzschargen ist ein heraldisches Sonnensymbol; ein glücksbringendes und unheilabwehrendes germanisches Zeichen als Hinweis auf die zahlreichen gemanischen Bodenfunde.
DEU Dellwig COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Dellwig, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„Geteilt durch einen Schrägbalken belegt mit blau silbernem (weißem) Wolkenfeh, von Gold (Gelb) und Rot.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; Dellwig stammt von "Dalewic", wie es im 13. Jahrhundert genannt wurde. Hiermit ist das zur Ansiedlung schutzbietende Tal an der Emscher gemeint. Das Wappen ist an das der Herren von Dellwig angelehnt. Es erinnert an die damals mäandernde Emscher (Wolkenfeh) mit ihren aalförmigen Einbuchtungen. Das aus der Gegend von Dortmund stammende Geschlecht Dellwig, vielfach mit hiesiegem Adel verwandt, hatte unter anderem der Drostenamt der Reichsabtei Werden und das Erbmarschallamt des Stiftes Essen inne.
DEU Ruettenscheid COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bürgermeisterei Rüttenscheid, seit 1905 Stadtteil von Essen:
„In Gold (Gelb) eine aufsteigende rote Spitze, darin in wechselnden Farben in Rot und Gold (Gelb) je ein gestürztes Lindenblatt besteckt mit einem Kleeblattkreuz.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Im 12. Jahrhundert stand "Riudenscethe" für Rüttenscheid. Es bezeichnet mit der letzten Worthälfte eine Flächenausscheidung aus grundherrlichem Waldbesitz zur Acker- und Wohnplatznutzung. Diese meist keilförmige Austrennung wird im Wappen mit einer Spitze angedeutet. Die heraldischen Zeichen stammen aus den Wappen der Familie von Schielt (gestürzte Lindenblätter) und der Familie Steenshuis (Kleeblattkreuze).
DEU Horst (Essen) COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Horst, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) drei aufrechte rote Pferdeprammen mit Kordeln im Verhältnis 2:1.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist identisch mit dem der Burgherren von der Horst.
DEU Bergeborbeck COA.svg
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Wappen des Stadtteils Bergeborbeck, seit 1977 Stadtteil von Essen, davor zum Stadtteil Vogelheim gehörend :
„In Silber (Weiß) über einem grünen Dreiberg, belegt mit einem silbernen (weißen) Wellenbalken, schwebend eine aufrechte rote Pferdepramme mit silbernen (weißen) Kordeln.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; der Dreiberg steht für "Berge-" und der Wellenbalken für "-beck" (Bach). Er bezieht sich hier auf den Borbecker Mühlenbach. Bergeborbeck entwickelte sich um den Rittersitz "op dem Berge", 1467 erstmals erwähnt, welche die Pferdepramme im Wappen führten. Ihnen gehörte auch Haus Ripshorst
DEU Bedingrade COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Bedingrade, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„In Grün ein gestürzter silberner (weißer) Pflug.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Bedingrade stammt von "Batingrotha", wie es im 11. Jahrhundert genannt wurde. "Bathing" ist wahrscheinlich ein Familienname, "-rotha" bedeutet Rodung, welches Grundlage für diese Wappengestaltung war. Nach der Rodung kommt der Pflug.
DEU Rellinghausen COA.svg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Rellinghausen, seit 1910 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) ein durchgehendes rotes Kreuz über einem rechtsschrägen blauen Wellenbalken.“
Im 17. Jahrhundert ließ die Äbtissin von Essen in ihrer Eigenschaft als Reichsfürstin ein WappenFile:Wappen Stift Essen.svg für das kaiserlich-freiweltliche Stift Essen erstellen. Im rechten unteren Viertel des Schildes erscheint das Wappen von Rellinghausen. Das Kreuz steht entsprechend der christlichen Funktion, für dieses ehemalige adlige Damenstift und der Wellenbalken deutet die Lage an der Ruhr an.
DEU Freisenbruch COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Freisenbruch, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Gold (Gelb) aus einem dreireihig von Rot und Silber (Weiß) geschachten gebrochenen Sparren, drei gefächerte schwarze Schilfrohrkolben mit grünen Stängeln.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die drei Rohrkolben stehen zusammen mit dem gebrochen märkischen Schachsparren für "-bruch" (Moor, sumpfiges Gelände). Der Hof Freisenbruch ("Friesenbroke") war dem Herren der Grafschaft Mark grundsteuerpflichtig.
DEU Essen-Stadtkern COA.svg
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Wappen von Essen-Stadtkern, Stadtteil von Essen:
„ In Blau ein schräglinkes goldenens (gelbes) Schwert, begleitet oben und unten von je drei goldenen (gelben) Kugeln.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Schwert als Attribut der Stadtpatrone Cosmas und Damian stellt den Bezug zum Essener Stadtwappen her. Die goldenen Kugeln symbolisieren die sechs Stadtteile Stadtkern, Nordviertel, Ostviertel, Südostviertel, Südviertel und Westviertel.
DEU Kupferdreh COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Kupferdreh, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Rot über einem gestürzten silbernen (weißen) Wellensparren ein goldenes (gelbes) achtspeichiges Wassermühlenrad, dahinter nach unten herausragend das Alchemie-Zeichen für Kupfer; ein Ring mit einem nach unten zeigenden Kreuz.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Es stellt eine Kombination des alchemistischen Zeichens für Kupfer und des Wassermühlenrades dar. Es bezieht sich auf die Jahrhunderte alten Kupferhammer (Kupferhütte) im Deilbachtal und die dortige Ruhrkrümmung (Drehe). Man spricht in diesem Falle auch von einem redenden Wappen.
DEU Fischlaken COA.svg
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Wappen der ehemaligen Honnschaft Fischlaken, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Blau zwischen silbernen (weißen) erhöhten und erniedrigten Balken ein waagerechter silberner (weißer) Fisch.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die früheren Schreibweisen "Fis(e)lacu" und "Wislaken" sind Bezeichnungen für stehendes Gewässer mit reichem Fischbestand. Das Schildbild drückt dieses aus.
DEU Werden an der Ruhr COA.svg
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Wappen der ehemaligen Stadt Werden, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Rot ein mit vier roten Kugeln besetzes silbernes (weißes) Pallium.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Auf einem Korrespondentensiegel des 17. Jahrhunderts ist das Wappen belegt. Vor der Figur des heiligen Ludgerus sieht man ein Wappen mit dem Pallium.
DEU Katernberg COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Katernberg, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Gold (Gelb) ein schwarzer Berg belegt mit einem silbernen (weißen) Haus mit schwarzem Fachwerk und silbernen (weißen) Tor; darauf ein herschauender schwarzer Kater.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen.

Es handelt sich hier um ein klassisches "redendes Wappen"; der Kater auf dem Berg. Die alten Schreibweise "Kat(h)erenberge" weist auf diese Bedeutung hin; es gibt aber auch andere Meinungen, nach denen es "eine Kate am Berg" bedeuten soll. Das Wappen wird hier beiden Theorien gerecht.
DEU Gerschede COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Gerschede, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) eine grüne Spitze, belegt mit einer silbernen (weißen) Saufeder.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Gerschede stammt von "Gertschede", wie es im 1220 in einer kleinen Vogteirolle dokumentiert wurde. In anderen Quellen deutet der Namen auf eine keilförmigen Scheid hin. Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die Speerspitze (hier eine Saufeder steht für "Ger" und die grüne Spitze für "schede".
DEU Heisingen COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bürgermeisterei Heisingen, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) eine dreizinnige rote Mauer mit offenem Tor, über dem Tor eine silberne (weiße) Kugel; oben schwebend ein aufrechter dreiblättriger grüner Buchenzweig, umgeben von sechs roten Kugeln.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; "Heisingen" oder "Hesingi" bedeutet eine "Lichtung im Buchenwald", dem schon in der Römerzeit erwähnten "Heissiwald". Die Kugeln stammen aus dem Wappen des ehemaligen Rittersitzes der Herren von Stael.
Essen Stadtteile und Stadtbezirke.svg
Autor/Urheber: Markus Baumer, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Stadtteile und Stadtbezirke der Stadt Essen (Deutschland)
DEU Schonnebeck COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Schonnebeck, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Rot ein rechtsschräger goldener (gelber) Wellenbalken darüber eine schräglinks liegende silberne (weiße) Pferdepramme und darunter ein silberner (weißer) sechszackiger Stern.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Alte Namen sind "Schonenbeke" und "Sconenbeke". Das Wappen zeigt im roten Felde einen Bach (-beck -"redendes Wappen"); die Pferdepramme oder Pferdebremse und der Stern stammen aus dem Wappen der Herren von der Porten zu Dyc, auch von Portendieck genannt. Sie hatten in Schonnebeck ein festes Haus und Güterbesitz.
DEU Bergerhausen COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Bergerhausen, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Rot wachsend über einem grünen Dreiberg, belegt mit gekreuzten silbernen (weißen) Schlägel und Eisen, ein silbernes (weißes) Haus mit schwarzem Fachwerk.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Es handelt sich hier um ein klassisches "redendes Wappen", das Haus (-hausen) auf dem Berg (Dreiberg, Berger-). Die frühere Schreibweise "Bergahuson" bedeutet "Bewohner eines Berges". Schlägel und Eisen deuten auf den früheren Eisenerz- und Steinkohlenbergbau hin.
DEU Frohnhausen (Essen) COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Frohnhausen, seit 1901 Stadtteil von Essen:
„In Rot unter zwei gekreuzten goldenen (gelben) Botenstäben, ein silbernes (weißes) Haus mit schwarzem Fachwerk und Tor.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes redendes Wappen"; die Botenstäbe spielen auf den Wohnsitz des "Frohnen" bzw. Gerichtsboten an. Das Haus steht für die Endung "-hausen".
DEU Haarzopf COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Haarzopf, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„Geteilt in Silber (Weiß) und Rot, oben zwei rote einwärts gekehrte Hirschstangen; unten ein silberner (weißer) Wellenbalken.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die Hirschstangen und der Wellenbalken spielen auf den alten Namen "Hartzapen" bzw. Harttappe" an, welches "Hirschbach" bedeutet.
DEU Bredeney COA.svg
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Wappen der ehemaligen Honnschaft Bredeney, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„In Grün ein silberner (weißer) Balken belegt mit einem schwarzen Wechselzinnenbalken.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Die grüne Schildfläche steht für „Aue“, abgeleitet von „Bredenoye“, „Bredanaia“ oder „Bredonoia“. Der Wechselzinnenbalken stammt aus dem Wappen der Herren von Bottlenberg.
DEU Bochold COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Bochold, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„ In Silber (Weiß) ein roter Göpel mit Astgabelkreuzenden bewinkelt von grünen Buchenblättern mit rotem Stil.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen.

Die alten Namen Bocholds sind „Bocholta“, „Bucholte“ und „Boicholte“; sie bedeuten Buchenholz oder -wald. Bochold ist demnach eine Siedlung, die nach einer Rodung von Buchenwald entstanden ist. Es handelt sich somit um ein "redendes Wappen", welches hier die Buchenblätter symbolisieren. Der Göpel ist eine mechanische Vorrichtung zur Erzeugung einer Antriebskraft. Früher drehten Pferde mittels sternförmig angeordneter Holzbalken eine Achse. Göpel wurden auch zur Förderung von Kohle eingesetzt.
DEU Leithe COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Leithe, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) ein mit drei goldenen (gelben) Kugeln belegter roter Schrägbalken.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist identisch mit dem der Herren von Leithe.
DEU Essen-Altendorf COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Altendorf, seit 1901 Stadtteil von Essen:
„ In Rot unter einer goldenen (gelben) mit silbernen (weißen) Edelsteinen besetzten Krone auf dem Giebel, ein silbernes (weißes) Haus mit schwarzem Fachwerk und Tor.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Krone und Fachwerkhaus sind Symbole für den ehemaligen Königshofes Ehrenzell, der als Schenkung Kaiser Ottos I. an das Stift Essen königlichen Schutz und Immunität behielt.
DEU Margarethenhoehe COA.svg
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Wappen der Gartenstadt Margarethenhöhe, seit 1905 Stadtteil von Essen:
„In Grün eine vierzinnige goldene (gelbe) Bogenmauer; darüber zwei balkenweise silberne (weiße) Margeritenblüten mit goldener (gelber) Butze und darunter im Schildfuß eine Margeritenblüte.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die Margeriten spielen auf den Namen der Stifterin Margarethe Krupp an. Die Zinnenmauer erinnert an die ehemalige Wehranlage Sommerburg sowie die zum Stadtteil führende Brücke über das Mühlenbachtal und der ehemaligen Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf an der Sommerburgstraße.
DEU Karnap COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Karnap, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„ In Blau eine schräglinks liegende silberne (weiße) Pferdepramme mit goldener (gelber) Schnur.“
Im 14. Jahrhundert gab sich die Familie von Carnap ein ähnliches Wappen; in der vorletzten Form mit senkrecht stehender Pramme und braunem Strick, die Farbe braun kommt aber in der Heraldik nicht vor und wird hier durch Gold ersetzt. Dieses Wappen wird von den Karnaper Bürgern und Vereinen genutzt. Das Wappen Kurt SchwedersFile:DEU Essen-Karnap COA.svg hat sich in Karnap nicht durchgesetzt.
DEU Kettwig COA.svg
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Kurt Schweder

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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Frillendorf, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Rot, vier mit ihren Giebeln zur Schildmitte gekehrte silberne (weiße) Häuser mit schwarzem Fachwerk und Tor.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Der Ortsname wird abgeleitet von "Vringdorpe" oder "Vrintrope" und bedeutet "Dorf der Freien". Es handelt sich demnach um ein "redendes Wappen" welches durch die Anordnung der Häuser dargestellt wird. Die daraus entstandene zwei Pfeilen ähnelnde Schildfläche soll ein Freiheitszeichen darstellen.
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Kurt Schweder

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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Heide, 1904 in Stadtwald umbenannt, seit 1910 Stadtteil von Essen:
„In Grün fünf goldene (gelbe) Eichen im Verhältnis 3:2; zwischen den beiden unteren ein aufrechtes goldenes Schwert.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Es handelt sich hier um ein klassisches "redendes Wappen", das Schwert steht für "Stadt-", als Attribut der Stadtpatrone Cosmas und Damian stellt den Bezug zum Essener Stadtwappen her. Die Eichen stehen für "-wald" sowie die fünf ehemalige Höfe der Gemarkung.
Wappen Essen Kray.png
Blasonierung: Unter einem goldenen (gelben) Schildhaupt mit einer schwarzen Krähe mit rotem Schnabel und rotem Ständer, getrennt durch eine Wellenlinie in Rot eine silberne (weiße) Pferdeprame zwischen zwei silbernen (weißen) Rosen (aus den Wappen der Herren von Leithe).
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Wappen der ehemaligen Bürgermeisterei Stoppenberg, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„ In Silber (Weiß) über einem grünen Dreiberg ein durchgehendes rotes Kreuz, darin vier goldene (gelbe) Kugeln im Verhältnis 1:2:1.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Die ursprüngliche Namen "Stophenberch" und "Stouffenberge" deuten auf eine Bezeichnung für einen Stufenberg ("redend" - Dreiberg). Das rote Kreuz gilt als Hinweis auf das adelige Damenstift und die Stiftskirche St. Nikolaus. Die vier goldenen Kugeln stehen für die ehemaligen Gemeinden der Bürgermeisterei Stoppenberg, Schonnebeck, Katernberg, Rotthausen und Stoppenberg selbst.
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Vogelheim, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) drei balkenweise schwarze Vögel, darüber und darunter je zwei grüne Balken.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die schreitenden Vögel stammen aus dem Wappenbild der Erbgutsbesitzer von Vogelheim. Später verkauften sie das Gut an die mit ihnen verwandte Adelsfamilie derer von Knippenburg. Auch sie führten die drei Vögel im Wappen. Die Vogelheimer Bürger legen das Wappen jedoch wie folgt aus: das Grün der Balken für die Hoffnung auf bessere Achtung der Menschenwürde, das Weiß des Schildes für friedliche Akzeptanz menschlicher Verschiedenheit und die Vögel für Freiheit der Gemeinnützigkeit und des Bürgerwillens.
DEU Holsterhausen (Essen) COA.svg
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Holsterhausen, seit 1901 Stadtteil von Essen:
„In Rot ein silbernes (weißes) Haus mit schwarzem Fachwerk und Tor; über dem Giebel vorn und hinten je ein goldener (gelber) Stamm mit Stummelästen.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes redendes Wappen"; die Stämme spielen auf den Wohnsitz der "Holzseter" (Holster-) bzw. Waldarbeiter an. Das Haus steht für die Endung "-hausen".
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Byfang, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) ein rotes Andreaskreuz, belegt linksschräg mit einem silbernen (weißen) Zepter und darüber rechtsschräg drei silberne (weiße) Rosen.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen zeigt ein altes Rechtssymbol, ein Andreaskreuz belegt mit einem Zepter. Die Rosen stammen vom Wappen der Herren von Drimborn, welche 1661 die Herrschaft Byfang vom Stift Rellinghausen erhielten.
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Frintrop, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß), um drei grüne Lindenblätter zur Schildmitte gruppierte rote Häuser mit schwarzem Fachwerk und offenem Rundfenster.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Frintrop stammt von "Vrilincdorpe" - "Dorf der Freien", eine andere Deutung entstammt der keltischen Sprache und beschreibt ein "Dorf im sumpfigen Land". Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; es stellt eine Dorfanlage (Häuser) um eine Dorflinde (Lindenblätter) dar.
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Altendorf (Ruhr) jetzt Burgaltendorf, seit 1970 Stadtteil von Essen:
„In Silber (Weiß) drei aufrechte schwarze Pferdeprammen mit Kordeln im Verhältnis 2:1.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist abgeleitet vom Wappen der Burgherren von Altendorf, welche allerdings drei silberne Pferdeprammen im roten Schild führten, die verwandten Herren von Horst führten im silbernen Schild drei rote Prammen. Als Ordensritter im Osten führte eine Linie derer von Altendorf genau dieses Wappen; drei schwarze Prammen in Silber.
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Wappen der ehemaligen Honnschaft Heidhausen, seit 1929 Stadtteil von Essen:
„In Rot unter zwei balkenweise silbernen (weißen) spitzgezackten Kronen, besetzt mit grünen Steinen, ein silbernes (weißes) Haus mit schwarzem Fachwerk und silbernem (weißem) Tor.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; das Wappen zeigt eine sogenannte "Heidenkrone" für "Heid-" und ein Fachwerkhaus für "-hausen" Die früheren Schreibweisen "Het(h)husen" und sind Bezeichnungen für eine Ansiedlung in der Heide; gemeint war damit eine Fläche, die der gemeinschaftlichen Nutzung einer Bauerschaft diente.
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Wappen der ehemaligen Bauerschaft Huttrop, seit 1908 Stadtteil von Essen:
„ In Gold (Gelb) ein blauer Hut mit roter gekreuzter Kordel und fünf blaue aufrechte Tropfen im Verhältnis 2:2:1.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Es handelt sich hier um ein klassisches "redendes Wappen", es stellt einen Hut begleitet von Tropfen dar. Der Namensteil "trop" steht für Dorf. Die Silbe Hut hat jedoch durch die Forscher verschiedenste Deutungen erfahren und bleibt weiterhin ein Rätsel (Höhe, Hügel, Hütte, usw.). Für die Wappengestaltung ist das allerdings nicht problematisch, denn in der Heraldik ist die wissenschaftliche Bedeutung zweitrangig. Wichtig ist die bildliche Vorstellung, die der Klang der Namens vermittelt.
DEU Schuir COA.svg
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Wappen der ehemaligen Gemeinde und späteren Honnschaft Schuir, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„Gespalten und zweimal geteilt in Schwarz und Silber (Weiß).“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist das der Herren von Schuir.
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Wappen der ehemaligen Bürgermeisterei Borbeck, seit 1915 Stadtteil von Essen:
„Zweimal gespalten, vorn und hinten (Schildflanken) golden (gelb) geteilt, oben zwei rote Balken, darunter zwei rote Pfähle, hinten oben zwei rote Pfähle, darunter zwei rote Balken; in der breiteren roten Schildmitte verflochten über zwei silbernen (weißen) gekreuzten Schwertern mit goldenen (gelben) Griffen, ein grüner Lorbeerkranz.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist an den Schildflanken abgeleitet vom Wappen der Fürstäbtissinnen vom Adelsgeschlecht Fürstenberg File:Fürstenberg-Grafschaft.png, denen das Schloss Borbeck als Sommerresidenz diente. Die Schwerter als Attribut der Essener Stadtpatrone Cosmas und Damian entstammen dem Wappen des Stiftes Essen File:Wappen Stift Essen.svg ebenso wie der Lorbeerkranz als Zeichen für die Märtyrer.