Liste der Schutzgebiete in Kressbronn am Bodensee

Kressbronner Wappen
Beschilderung Naturschutzgebiet

Die Liste der Schutzgebiete in Kressbronn am Bodensee enthält die Statistik aller Schutzgebiete – Natur- und Landschaftsschutzgebiete, FFH- und SPA-Gebiete, Bann- und Schonwälder, Naturdenkmale und Biotope – in der baden-württembergischen Gemeinde Kressbronn am Bodensee im Bodenseekreis in Deutschland.

Erklärung

In den Tabellenköpfen der Listen werden folgende Überschriften und Abkürzungen verwendet:

  • SG-Nr.: Schutzgebietsnummer gemäß der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)
  • Name: offizieller Name des Schutzgebiets gemäß der LUBW
  • Ort: Ortsteil/Gemarkung/Flurstück, in dem das jeweilige Schutzgebiet liegt
  • Größe: Fläche in Hektar (1 Hektar = 10.000 m²) des jeweiligen Schutzgebiets, gerundet auf eine Nachkommastelle
  • Höhe ü. NN: gibt die geographische Höhe in Meter über Normalnull an
  • TK: gibt die Nummer/n der jeweiligen Topografischen Karte/n, in der/denen das Schutzgebiet verzeichnet ist, an
  • NR: gibt den Naturraum, in dem das Schutzgebiet liegt, an; „BB“ = Bodenseebecken; „OH“ = Oberschwäbisches Hügelland; „WA“ = Westallgäuer Hügelland
  • KO: Angabe der geographischen Koordinaten des jeweiligen Schutzgebiets; verlinkt, öffnet Karte
  • Erfassung: Datum der jeweiligen Erfassung/Aufnahme in das entsprechende Schutzgebietsverzeichnis
  • Bemerkung/en: Beschreibungen usw. zum jeweiligen Schutzgebiet
  • Bild: Foto des jeweiligen Schutzgebiets

Alle angegebenen Daten mit Stand vom 19. Oktober 2011

Schutzgebiete

Naturschutzgebiete

Ein Naturschutzgebiet (NSG) ist ein streng geschütztes Gebiet. Die Definition von Naturschutzgebieten erfolgt in Deutschland durch oder auf Grundlage von Gesetzen. Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff Naturschutzgebiet darüber hinaus alle Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz. Als Naturschutzgebiet werden häufig Gebiete ausgewiesen, welche für die Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt, oft auch für landschaftliche und erdkundliche Eigenarten von Bedeutung sind. Ziel ist es, Pflanzen- wie auch Tierarten in ihrem Verbreitungsgebiet unter Schutz zu stellen. Als Naturschutzgebiete werden auch Flächen ausgewiesen, wenn sie aus wissenschaftlichen oder naturgeschichtlichen Gründen, wegen ihrer Einzigartigkeit oder besonderen Schönheit als schützenswert gelten. Es handelt sich dabei oft um Biotope wie etwa Moorlandschaften, Heideflächen, Gebirgslandschaften oder Wälder. In Naturschutzgebieten ist die landwirtschaftliche Nutzung, das Verlassen der öffentlich gekennzeichneten Wege wie auch das Entfachen von Feuer meistens untersagt.

Die folgende, sortierbare Liste führt alle Naturschutzgebiete innerhalb Kressbronns; Namen und Nummern entsprechen den amtlichen Bezeichnungen, die Schutzgebietsnummer ergibt sich aus dem Regierungsbezirk (4 = Regierungsbezirk Tübingen) und einer fortlaufenden Nummer innerhalb des Bezirks.

SG-Nr.NameOrt/eGröße
[ha]
Höhe
ü. NN
TKNRKOErfassungBemerkung/enBild
4.282ArgenKressbronn
296,3
FN: 234,8
RV: 61,5
395–4968323
8324
8423
BB
WA
53.113601516.12.1997Teile des Gebiets in Neukirch, Tettnang und dem Landkreis Ravensburg;
drittgrößter Zufluss des Bodensees
4.315Berger Weihernordöstlich von Berg19,04508323WA53.113601518.05.2007Kalkflachmoorkomplex in der Talsenke eines ehemaligen Weihers
4.310Schachriedsüdöstlich von Nitzen- und nordöstlich von Riedensweiler11,04808323WA53.113601515.02.2005Teil des Gebiets in Tettnang;
Niedermoorbereiche von gemeinschaftlicher Bedeutung
4.316Schönmooszwischen Atlashofen, Berg und Nitzenweiler10,04608323WA53.113601518.05.2007Flachmoorkomplex mit verschiedenen Biotoptypen und Artenzusammensetzungen

Landschaftsschutzgebiete

Das Landschaftsschutzgebiet (LSG) gehört in Deutschland zu den Möglichkeiten des gebietsbezogenen Naturschutzes, den das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) bereitstellt. Welche Flächen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen werden können, bestimmen die Bundesländer. Sie legen auch fest, in welcher Form die Landschaftsschutzgebiete gekennzeichnet werden. Paragraph 26 des BNatSchG legt fest, dass Landschaftsschutzgebiete der Erhaltung und Entwicklung der Natur dienen sollen, Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes beseitigt werden sollen und die Leistungs- und Funktionsfähigkeit wieder hergestellt werden. Dies geschieht wegen der Vielfalt und Eigenart der Landschaft, ihrer kulturhistorischen Bedeutung oder ihrer besonderen Bedeutung für die Erholung.

Die folgende, sortierbare Liste führt alle Landschaftsschutzgebiete innerhalb Kressbronns; Namen und Nummern entsprechen den amtlichen Bezeichnungen, die Schutzgebietsnummer ergibt sich aus dem Regierungsbezirk (4 = Regierungsbezirk Tübingen) und einer fortlaufenden Nummer innerhalb des Bezirks.

SG-Nr.NameOrt/eGröße
[ha]
Höhe
ü. NN
TKNRKOErfassungBemerkung/enBild
4.35.040Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue1.621,0400–5758323
8324
8423
BB53.113601516.12.1997Teile des Gebiets in Langenargen, Neukirch und Tettnang; geologische Einheit des Urstromtals der Argen
4.35.034Seenplatte und Hügelland südlich der Argen und Nonnenbachtal968,08323
8324
BB
WA
53.1136015
53.1136015
19.06.1986zwei Teilflächen, Teil des Gebiets in Tettnang; Kuppenlandschaft mit Seen, Bachtälern und bewaldeten Hügeln und naturnahen Biotopen
4.35.005Steilrand und Schotterfeld des Argentals südlich der Kochermühle13,0410BB53.113601510.09.1954spätglaziale Argenterrasse, eingeschlossen vom LSG Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue
4.35.001Württembergisches Bodenseeufer35,3BB53.113601513.09.1940drei Teilflächen, Teile des Gebiets in Friedrichshafen und Langenargen; Naturstrand und Strandwald mit Schwarz-Pappel- und Eichenbeständen

FFH-Gebiete

Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, kurz FFH- oder Habitatrichtlinie, ist eine 1992 beschlossene Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union. Sie dient gemeinsam mit der Vogelschutzrichtlinie im Wesentlichen der Umsetzung der Berner Konvention; eines ihrer wesentlichen Instrumente ist ein zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten, das Natura 2000 genannt wird.

Die korrekte deutsche Bezeichnung der FFH-Richtlinie lautet Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. Es wird in Deutschland jedoch fast ausschließlich die Bezeichnung FFH-Richtlinie benutzt, die sich von Fauna (= Tiere), Flora (= Pflanzen) und Habitat (= Lebensraum) ableitet.

Die folgende, sortierbare Liste führt alle FFH-Gebiete innerhalb Kressbronns. Namen und Nummern entsprechen den amtlichen Bezeichnungen.

SG-Nr.NameOrt/eGröße
[ha]
Höhe
ü. NN
TKNRKOErfassungBemerkung/enBild
DE8323342Argen und Feuchtgebiete südlich LangnauKressbronn
Langenargen
Neukirch
Tettnang
508,5
FN: 416,4
RV: 91,1
394–5648323
8324
8423
BB
WA
53.113601501.01.2005Teil des Gebiets im Landkreis Ravensburg; alpin beeinflusste Flusslandschaft der Argen mit Seen und Niedermoorkomplexen
DE8423341Bodenseeuferlandschaft östlich FriedrichshafenEriskirch
Friedrichshafen
Kressbronn
Langenargen
1363,4
FN: 808,9
391–4638322
8323
8423
BB53.113601501.01.2005größte Flachwasserzone am Nordufer des Obersees mit Flussmündungen, Riedflächen, Pfeifengraswiesen und Wäldern

Vogelschutzgebiete

Als Europäisches Vogelschutzgebiet oder Special Protection Area (SPA) bezeichnet man Schutzgebiete, deren Grundlage 1979 im Artikel 4 (1) der Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union (EU) gelegt wurde. Diese Gebiete sind Teil des europaweiten Biotopverbunds Natura 2000. Das Konzept der Vogelschutzgebiete in ganz Europa dient besonders dem Schutz der Zugvögel, die auf Raststationen auf ihren Zugwegen angewiesen sind, um Nahrung zu suchen und um sich ausruhen zu können. Die Europäischen Vogelschutzgebiete unterliegen den Schutzkriterien der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Da die Umsetzung seitens der EU-Mitgliedsstaaten teils nur sehr langsam voranging, wurden von Naturschutzverbänden sogenannte Important Bird Areas benannt, die man zur Ausweisung als Europäische Vogelschutzgebiete vorschlug.

In Kressbronn ist kein Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen.

Bannwälder

Der Begriff Bannwald bedeutet allgemein ein als Ganzes erhaltenswertes Waldstück – oder eine spezielle Form davon. Im deutschsprachigen Raum wird mit dem Ausdruck „Bannwald“ allgemein ein Schutzwald bezeichnet (Lawinen-, Felssturz, Murgang- und Hochwasserschutz), oder geschützte Waldgebiete aus Gründen des Natur- und Umweltschutzes oder als Erholungsraum. Die forstwirtschaftliche Nutzung ist weiterhin erlaubt und bei Schutzwäldern sogar ausdrücklich erwünscht, bei Kerngebieten von Naturschutzgebieten aber untersagt. Im § 32 des Waldgesetzes wird der Bannwald in Baden-Württemberg als „ein sich selbst überlassenes Waldreservat“ definiert.

In Kressbronn ist kein Bannwald ausgewiesen.

Schonwälder

Als Schonwald bezeichnet man in Baden-Württemberg ein geschütztes Waldgebiet, in dem die wirtschaftliche Nutzung des Waldes zwar erlaubt ist, aber gewissen Einschränkungen unterliegt. Der Begriff wird in anderen deutschsprachigen Regionen nicht oder bestenfalls umgangssprachlich verwendet. Schonwald wird in § 32 des baden-württembergischen Waldgesetzes folgendermaßen definiert: „Schonwald ist ein Waldreservat, in dem eine bestimmte Waldgesellschaft mit ihren Tier- und Pflanzenarten, ein bestimmter Bestandsaufbau oder ein bestimmter Waldbiotop zu erhalten, zu entwickeln oder zu erneuern ist. Die Forstbehörde legt Pflegemaßnahmen mit Zustimmung des Waldbesitzers fest.[1]

In Kressbronn ist kein Schonwald ausgewiesen.

Naturdenkmale

Das Naturdenkmal ist ein unter Naturschutz stehendes Landschaftselement. Dabei handelt es sich um ein Einzelobjekt oder ein Gebiet von geringer Flächengröße bis zu fünf Hektar. Letzteres ist ein Flächennaturdenkmal und als solches klar von seiner Umgebung abgegrenzt. Das Naturdenkmal wird oft als Naturschöpfung bezeichnet, kann jedoch gleichzeitig Zeuge der historischen Kulturlandschaft sein, zum Beispiel markante Einzelbäume oder Aufschlüsse mit besonderen geologischen Bildungen. In Deutschland ist der Schutz von Naturdenkmälern in §28 des Bundesnaturschutzgesetzes und in den Länder-Naturschutzgesetzen verankert. Der Schutz begründet sich durch die Seltenheit, Eigenart oder Schönheit des Naturdenkmals sowie seinen Wert für Wissenschaft, Heimatkunde und Naturverständnis und umfasst ein weitgehendes Veränderungsverbot. Näheres regeln Rechtsverordnungen auf der Grundlage des jeweiligen Landesrechtes.

Flächenhafte Naturdenkmale

In Kressbronn ist kein flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen.

Einzelgebilde

In Kressbronn sind acht Einzelgebilde mit einer Gesamtfläche von 1,05 Hektar ausgewiesen.

Die folgende, sortierbare Liste führt alle Einzelgebilde innerhalb Kressbronns. Namen und Nummern entsprechen den amtlichen Bezeichnungen.

SG-Nr.NameOrtsteil
Gewann
Lage
Größe
[ha]
Höhe
ü. NN
K.ErfassungBemerkung/enBild
84350290007Obstbaumreihe: 9 Birnbäume u. 1 NußbaumGießen
K 7707 nach Betznau
0,0042553.113601522.12.1992
84350290006Ulmenreihe, 5 Bergulmen, Ulmus glabraKochermühle
Parkplatz vor der Argen
0,0041053.113601522.12.1992Noch im LUBW-Verzeichnis, die Bäume wurden aber vor einiger Zeit 'beseitigt' ...
843502900081 Birnbaum, Schweizer WasserbirneLinderhof
Zufahrt von Sebastianskapelle zu Häusern 1 und 2
0,0042553.113601522.12.1992Noch im LUBW-Verzeichnis, der Baum wurde aber vor einiger Zeit von einem Landwirt 'beseitigt' ...
843502900031 Stieleiche Quercus roburGohren
0,0053.113601522.12.1992
843502900051 Stieleiche Quercus roburRiedensweiler
rechts des Jubiläumswegs nach Nitzenweiler
0,0047053.113601522.12.1992
843502900011 Winterlinde Tilia cordataOttenberg
beim Bildstock
0,0044353.113601522.12.1992
843502900022 Birnbäume, Pyrus communis var. domesticaReute
südlich der L 334 nach Gohren
0,0040453.113601522.12.1992Noch zwei Bäume im LUBW-Verzeichnis, aber ein Baum wurde vor einiger Zeit 'beseitigt' ...
843502900042 Birnbäume, Pyrus communis var. domesticaStraußenhalde
am oberen Weg nach Atlashofen
0,0049053.1136015
53.1136015
22.12.1992

Biotope

Ein Biotop ist ein bestimmter Lebensraum einer in diesem Gebiet vorkommenden Lebensgemeinschaft (Biozönose). Biotope sind die kleinsten Einheiten der Biosphäre. Im Bereich des Naturschutzes und der Landschaftspflege werden Biotope aus pragmatischen Gesichtspunkten zu Biotoptypen zugeordnet. Der Biotopschutz ist eine Strategie innerhalb des Naturschutzes. Sein Ziel ist in der Regel die Erhaltung von Populationen gefährdeter und schutzwürdiger Tier- und Pflanzenarten durch besonderen Schutz und Erhalt ihrer Lebensräume. Gegensatz (bzw.: komplementär dazu) ist der (direkte) Artenschutz. Typisches Instrument des Biotopschutzes ist die Ausweisung von Schutzgebieten. Es sollen Gebiete definiert und erhalten werden, in denen der Schutz der Natur Vorrang gegenüber Landnutzungen besitzt, oder in denen zumindest bei der Nutzung die Naturschutzbelange berücksichtigt werden müssen.

In Kressbronn sind 140 Biotope mit einer Gesamtfläche – inkl. Wäldern und Bereichen des Bodensees – von 210,58 Hektar ausgewiesen.

Die folgende, sortierbare (noch unvollständige) Liste führt die Biotope innerhalb Kressbronns. Namen und Nummern entsprechen den amtlichen Bezeichnungen.

SG-Nr.NameOrtsteil
Gewann
Lage
Größe
[ha]
Höhe ü. NNKErfassungBemerkung/enBild
183234352902Argenabschnitt östlich GießenbrückeGießenbrücke2,905653.113601505.07.1995Ein etwa 300 Meter langer, von Eschen dominierter Auwaldabschnitt am nördlichen Ufer der Argen.
183234352903Argenabschnitt südwestlich GießenbrückeGießenbrücke1,535853.113601506.07.1995Gewässerbegleitender, rund 350 Meter langer Auwaldstreifen an naturnahem Flussabschnitt.
184234353030Feuchtgebiet 'Ellenhalde' östlich KümmertsweilerKümmertsweiler
Ellenhalde
0,352953.113601520.06.1996Feuchtgebiet in der Aue des Nonnenbachs mit Nasswiese und Land-Schilfröhricht
184234353023Nonnenbach mit Auwaldstreifen südöstlich KümmertsweilerKümmertsweiler
Wiesenreute
0,553253.113601520.06.1996zwei Teilflächen; naturnaher Bachlauf auf einer Länge von rund 1,5 Kilometer
184234353029Nasswiese 'Ellenhalde' östlich KümmertsweilerKümmertsweiler
Ellenhalde
0,442953.113601513.08.1996zwei Teilflächen; staunasse Nasswiese und Gebüsch feuchter Standorte
184234353028Feuchtgebietskomplex 'Ellenhalde' südwestl. KümmertsweilerKümmertsweiler
Ellenhalde
0,934453.113601520.06.1996Großflächiges Feuchtgebiet in der Aue des Nonnenbachs mit Land-Schilfröhricht, Rohrglanzgras-Röhricht, Feldgehölzund Nasswiese
184234353027Schilfröhricht 'Wiesenreute' südöstlich KümmertsweilerKümmertsweiler
Wiesenreute
0,190953.113601520.06.1996drei Teilflächen mit Landschilfröhrichtbeständen im Auenbereich des Nonnenbachs
184234353024Feuchtwiesenkomplex 'Wiesenreute' südöstlich KümmertsweilerKümmertsweiler
Wiesenreute
1,407853.113601520.06.1996drei Teilflächen; Niedermoor mit Sumpf- und Blasenseggenried, Nasswiese, Feldhecke, Land-Schilf- und Rohrglanzgras-Röhricht
284234350233Östlicher NonnenbachKrummensteg
Eggisholz
2,100053.113601502.08.1989Waldbiotop; drei Teilflächen mit naturnahem Abschnitt eines Flachlandbachs und Schwarz-Erlen-Eschen-Wald
184234353020Nonnenbach mit Auwaldstreifen südöstlich KrummenstegKrummensteg
Krummensteg
0,276853.113601521.06.1996Naturnaher Bachabschnitt, etwa 750 m lang, mit Auwaldstreifen und gewässerbegleitender Hochstaudenflur
184234353022Feuchtgebiet 'Eggisholz' südöstlich KrummenstegKrummensteg
Krummensteg
0,542953.113601521.06.1996Feuchtgebiet mit Nasswiese, Land-Schilf- und Rohrglanzgras-Röhricht
184234353021Nasswiese am Nonnenbach südöstlich KrummenstegKrummensteg
Krummensteg
0,239353.113601513.08.1996Artenarme Nasswiese in der Aue des Nonnenbachs, die in einigen Bereichen zeitweise als Viehweide genutzt wird
184234353019Feuchtgebiet 'Unter dem Häldele' südlich PoppisKrummensteg
Unter dem Häldele
0,516853.113601520.06.1996zwei Teilflächen mit Rohrglanzgras-Röhricht, Sickerquelle, Sumpfseggen-Ried und Nasswiese
184234353018Nonnenbachschleife 'Unter dem Häldele' südlich PoppisArensweilerKrummensteg
Unter dem Häldele
0,196253.113601513.08.1996Rund ein Meter tief eingeschnitter, naturnaher Bachlauf
184234353015Feldgehölz am Nonnenbach bei ObermühleObermühle
Butzenegert
0,123053.113601515.08.1996Lineares Feldgehölz entlang der linken, nordexponierten Uferböschung des begradigten Nonnenbachs
184234353014Auwaldstreifen am Nonnenbach westlich ObermühleObermühle
Obermühle
0,028453.113601515.08.1996Alter Gehölzbestand in gewässerbegleitendem Auwaldstreifen
184234353013Naturnaher Nonnenbach mit Gehölzsaum westlich ObermühleObermühle
Obermühle
0,020053.113601515.08.1996Naturnaher Bachabschnitt mit gewässerbegleitendem Auwaldstreifen
284234350232Westlicher NonnenbachObermühle
Obermühle
1,700053.113601502.08.1989Waldbiotop; zwei Teilflächen mit Tobel, Klinge und naturnahem Abschnitt eines Flachlandbachs
284234350231Bacheschenwald NonnenbachMittelmühle
Mittelmühle, Mühlhalde
1,700053.113601502.08.1989Waldbiotop mit naturnahem Abschnitt eines Flachlandbachs, Röhricht und Schwarz-Erlen-Eschen-Wald
184234353010Feuchtgebiet ‘Mittelmühle’ östlich KressbronnMittelmühle
Mittelmühle
0,430753.113601515.08.1996zwei Teilflächen; Feuchtgebiet mit Nasswiese, Land-Schilfröhricht, Sumpfwald und Sumpfseggen-Ried
184234353011Auwaldstreifen am Mittelmühlenbach östlich KressbronnMittelmühle
Mittelmühle
0,073253.113601515.08.1996Gewässerbegleitender Auwaldstreifen mit Berg-Ahorn und Schwarz-Erle
184234352997Nonnenbach mit Auwaldstreifen in Kressbronn OstKressbronn
Bochenloch
0,771353.113601516.08.1996Naturnaher Abschnitt des Nonnenbachs mit altem Gehölzbestand im Auwaldstreifen
184234352998Feldgehölz ‘Bochenloch’ am Nonnenbach bei Kressbronn OstKressbronn
Bochenloch
0,147353.113601515.08.1996Feldgehölz auf einem steilen Südhang mit altem, hochwüchsigem und dichtem Gehölzbestand
184234352999Teich ‘Bochenloch’ bei KressbronnKressbronn
Bochenloch
0,083753.113601516.08.1996Verlandungsfläche eines Teichs mit Tauch-/Schwimmblattvegetation und Rohrglanzgras-Röhricht
184234352996Auwaldstreifen am begradigten Nonnenbach in KressbronnKressbronn
Untermühle
0,084653.113601516.08.1996zwei Teilbereiche; von Esche geprägter, gewässerbegleitender Auwaldstreifen beidseitig des begradigten und am Ufer befestigten Nonnenbachs
184234352976Auwaldstreifen am Nonnenbach südlich KressbronnKressbronn
Brühl, Reid
0,339053.113601528.08.1996zehn Teilbereiche; hochwüchsiger, schmaler Auwaldstreifen beidseitig des begradigten und an den Ufern befestigten Nonnenbachs
184234352975Silberweidensaum am Nonnenbach bei der BodanwerftKressbronn0,021353.113601529.08.1996Gewässerbegleitender Auwaldstreifen entlang der linken Uferböschung des am Ufer befestigten Nonnenbachs mit Silber- und Bruchweiden
184234352969Feuchtgebietskomplex ‘Boschach’ westlich Strandbad KressbronnKressbronn
Boschach
6,177953.113601518.06.1996Großflächiges Feuchtgebiet mit Pfeifengras-Streuwiese, Feldgehölz, Röhricht, Feldhecke und Feuchtgebüsch
184234352970Gehölzsaum am Nonnenbach bei Strandbad KressbronnKressbronn0,061353.113601529.08.1996Feldhecke entlang des Nonnenbachs mit Spitz- und Berg-Ahorn, Silber-, Bruch- und Purpur-Weide
184234352966Naturnahes Bodenseeufer westlich des Strandbads KressbronnKressbronn
Boschach
1,795853.113601529.08.1996Flachuferzone des Bodensees bei der Nonnenbachmündung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Waldgesetz für Baden-Württemberg (PDF) bei der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg

Weblinks

Allgemein

Bann- und Schonwald

Auf dieser Seite verwendete Medien

Naturschutzgebiet altes Schild.svg
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
Landschaftsschutzgebiet.svg
Deutschland: Schild "Landschaftsschutzgebiet"
D-BW-Langenargen - Bodenseeufer.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Langenargen: Bodenseeufer westlich des DLRG-Heims
D-BW-Kressbronn aB - Nonnenbach.JPG
Autor/Urheber: ANKAWÜ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Nonnenbach, unterhalb der Nonnenbachschule
D-BW-Kressbronn aB - Nonnenbach am Schnakenweg.JPG
Autor/Urheber: ANKAWÜ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Der Nonnebach parallel des Schnakenwegs
D-BW-Kressbronn aB - Nonnenbach beim Strandbad.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Der Nonnenbach beim Strandbad, nahe seiner Mündung in den Bodensee
D-BY-Wasserburg aB - Nasswiese am Nonnenbach suedoestlich Krummensteg.jpg
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Deutschland - Bayern - Landkreis Lindau (Bodensee) - Wasserburg (Bodensee) - Hengnau: Biotop "Naßwiese am Nonnenbach südöstlich Krummensteg" (SG-Nr. 184234353021)
D-BW-Kressbronn aB - Nonnenbach bei der Obermühle.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Der Nonnenbach nahe der Obermühle
D-BW-Kressbronn aB - Weiher vor der Untermühle.jpg
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: ehemaliger Mühlenteich der Untermühle
D-BW-Kressbronn aB - Feuchtgebietskomplex 'Ellenhalde' südwestlich Kümmertsweiler.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee - Kümmertsweiler: Biotop "Feuchtgebietskomplex 'Ellenhalde' südwestl. Kümmertsweiler" (SG-Nr. 184234353028)
D-BW-Kressbronn aB - NSG Schönmoos.jpg
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Naturschutzgebiet "Schönmoos"
D-BW-Kressbronn aB - Naturdenkmal E 84350290005.jpg
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee - Riedensweiler: Naturdenkmal, Einzelgebilde (Stieleiche, Quercus robur)
D-BW-Kressbronn aB - Feldgehölz am Nonnenbach bei Obermühle.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee - Obermühle: Biotop "Feldgehölz am Nonnenbach bei Obermühle"
D-BW-Eriskirch - Eriskircher Ried - Niedrigwasser.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Eriskirch: Niedrigwasser im Eriskircher Ried
D-BW-Kressbronn aB - Feuchtgebiet 'unter dem Häldele' südlich Poppis.JPG
Autor/Urheber: ANKAWÜ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee - Krummensteg: Biotop "Feuchtgebiet 'unter dem Häldele' südlich Poppis" (SG-Nr. 184234353019)
D-BY-Wasserburg aB - Feuchtgebietskomplex 'Wiesenreute' suedoestlich Kuemmertsweiler.JPG
Autor/Urheber: ANKAWÜ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland - Bayern - Landkreis Lindau (B.) - Wasserburg (Bodensee) - Hengnau: Biotop "Feuchtgebietskomplex 'Wiesenreute' südöstl. Kümmertsweiler" (SG-Nr. 184234353024)
D-BW-Kressbronn aB - Naturdenkmal E 84350290004.jpg
Autor/Urheber: ANKAWÜ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Naturdenkmal, Einzelgebilde (2 Birnbäume, Pyrus communis var. domestica)
D-BW-Bodenseekreis - LSG 'Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue'.jpg
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn/Langenargen/Neukirch/Tettnang: Blick in das Landschaftsschutzgebiet „Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue“ bei Gießenbrücke
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee - Schleinsee: der Schleinsee
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Nonnenbach vor der Kressbronner Mitelmühle
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Deutschland - Bayern - Landkreis Lindau (B.) - Lindau (Bodensee) - Bechtersweiler: Nonnenbach
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee - Berg: NSG "Berger Weiher"
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn am Bodensee: Naturschutzgebiet "Schachried"
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Kressbronn - Ortsteil Gießenbrücke: Steilufer an der Argen