Liste der Pfarren im Stadtdekanat 2/20 (Erzdiözese Wien)
Das Stadtdekanat 2/20 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien. Es entstand am 1. Oktober 2018 durch die Zusammenlegung der Dekanate Stadtdekanat 2 und Stadtdekanat 20[1]. Letzteres war erst in den 1970ern durch Abspaltung vom Stadtdekanat 19 entstanden.
Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen
- Ink. … Inkorporation
Pfarrverband | Pfarre | Teilgemeinden | Ink. | Seit | Patrozinium | Kirchengebäude und Kapellen | |
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Am Tabor | 1939 | Auferstehung Christi | Pfarrkirche: Pfarrkirche Am Tabor | ||||
Donaustadt | Trinitarier (OSST) | 1921 | St. Franciscus Seraphicus | Pfarrkirche: Franz-von-Assisi-Kirche Wallfahrtskirche Maria Grün | |||
Hl. Johannes Paul II. (bis 31. August 2019: St. Brigitta) | St. Brigitta, St. Johann Kapistran | 1874 (St. Brigitta) | Johannes Paul II. | Pfarrkirchen: Brigittakirche | |||
St. Johann Nepomuk | 1786 | St. Johann Nepomuk | Pfarrkirche: Pfarrkirche St. Johann Nepomuk | ||||
St. Leopold-St. Josef | St. Leopold | 1671 | St. Leopold | Pfarrkirche: Leopoldskirche Kapelle im Lebenszentrum, Sängerknaben-Kapelle im Palais Augarten, Johannes-Nepomuk-Kapelle im Wilhelm-Kienzl-Park | |||
St. Josef | 1783 | St. Josef | Pfarrkirche: Karmeliterkirche St. Josef Kirche Hl. Johannes der Täufer, Kapelle im Krankenhaus Barmherzige Brüder | ||||
Zu allen Heiligen (bis 31. August 2017: Zwischenbrücken) | Allerheiligen Zum Göttlichen Erlöser Muttergottes im Augarten | 1906 | Allerheiligen | Pfarrkirchen: Allerheiligenkirche, Muttergotteskirche im Augarten, Pfarrkirche zum Göttlichen Erlöser | |||
Zum hl. Klaus von Flüe | 1967 | St. Klaus von Flüe | Pfarrkirche: Pfarrkirche Machstraße |
Stadtdekanat 2/20
Das Dekanat umfasst neun Pfarren.
- Diözesaner Entwicklungsprozess
Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Dekanat Stadtdekanat 2/20 (damals noch Stadtdekanat 2 und Stadtdekanat 20) wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[2]
- Am Tabor, St. Josef und St. Leopold
- Donaustadt
- Muttergottes im Augarten, Zum Göttlichen Erlöser und Zwischenbrücken (seit 1. September 2017 Pfarre Zu allen Heiligen)
- St. Brigitta und St. Johann Kapistran (seit 1. September 2019 Pfarre Hl. Johannes Paul II.)
- St. Johann Nepomuk und Zum hl. Klaus von Flüe
- Ehemalige Pfarren
- Zur ehemaligen Pfarre Muttergottes im Augarten (1950–2017) siehe Muttergotteskirche im Augarten.
- Zur ehemaligen Pfarre Zum Göttlichen Erlöser (1984–2017) siehe Erlöserkirche (Brigittenau).
- Zur ehemaligen Pfarre St. Johann Kapistran (1939–2019) siehe Eucharistische Gedächtniskirche St. Johann Kapistran.
Weblinks
Einzelnachweise
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Karmeliterkirche
Pfarrkirche Zum Hl. Klaus von Flüe in Wien
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Westansicht des Stephansdoms in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
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Die röm.-kath. Pfarrkrich hl. Brigitta im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau.
Der Backsteinbau mit bunt glasiertem Ziegeldach im „italienisch-neugotischem Stil" wurde ab 1867 nach Plänen des Architekten Fiedrich Schmidt erbaut und am 31. Mai 1874 durch Kardinal Rauscher geweiht.
Pfarrkirche Am Tabor (Leopoldstadt), Fassade mit bemalten Kacheln von Arik Brauer
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Nordansicht der Mexikokirche, auch als Franz-von-Assisi-Kirche bzw. Kaiser-Jubiläums-Kirche bezeichnet, am Mexikoplatz im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Die Kirche wurde nach Plänen des Architekten Victor Luntz errichtet und 1913 geweiht.
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Ostansicht der Johannes-Nepomuk-Kirche an der Ecke Praterstraße/Rotensterngasse im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt.
Die Kirche wurde ab 1841 nach Plänen von Karl Rösner in Formen des romantischen Historismus errichtet und am 18. Oktober 1846 im Beisein des damaligen Kaiser Ferdinand geweiht. Ein sich nach oben verjüngender Turm mit einer Höhe von rd. 70 Meter dominiert die Fassade ([1]), an der sich in Mauernischen die zwei überlebensgroße Figuren hl. Ferdinand und hl. Anna mit Kind befinden; eine Bezugnahme auf den Kaiser Ferdinand I. und seine Gattin Maria Anna von Savoyen: [2]]. 1945 wurde die Kirche durch Bombentreffer schwer beschädigt.
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Südwestansicht der Leopoldskirche am Alexander-Poch-Platz im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt.
Die Kirche wurde an Stelle einer 1671 errichteten Vorgängerkirche von 1722 bis 1724 nach Plänen von Anton Ospel errichtet und 1779 geweiht. Am 12. März 1945 wurde die Kirche durch Bomben schwerstens beschädigt. Der Wiederaufbau (1946–1948) erfolgte unter der Leitung der Architektin Helene (Hella) Koller-Buchwieser. Endgültig war dieser Wiederaufbau (Wiederinstandsetzung) erst durch die Außenrenovierung (1959–1961) abgeschlossen, die wiederum Frau Koller-Buchwieser leitete.