Liste der Pfarren im Stadtdekanat 19 (Erzdiözese Wien)

Das Stadtdekanat 19 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.

Es umfasst neun Pfarren im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling mit 31.481 Katholiken. Sieben Pfarren gehören zu Ordensgemeinschaften. Das Stadtdekanat 20 entstand in den 1970er Jahren durch eine Abspaltung vom Stadtdekanat 19[1].

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen

PfarreInk.SeitPatroziniumKirchengebäude und Kapellen
Döbling-St. Paul1783Hl. PaulPfarrkirche: Döblinger Pfarrkirche
Kirche zur Heiligen Familie im Karmelitenkloster Döbling, Kirche zur Heiligen Familie im Kloster der Schwestern vom armen Kinde Jesu, Kapelle im Rudolfinerhaus, Elisabethkapelle im Senioren- und Pflegehaus St. Elisabeth der Caritas, Kapelle im Franziskanerinnenkloster St. Leopold
Döblinger Pfarrkirche
Franz von Sales1935Franz von SalesPfarrkirche: Pfarrkirche Krim
Filialkirche Glanzing, Kaasgrabenkirche, Kapelle in der Park-Residenz Döbling
Pfarrkirche hl. Judas Thaddäus
GrinzingKlosterneuburg (CanReg)1783Hl. KreuzPfarrkirche: Pfarrkirche Grinzing
Kapelle zur dreimal wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt
Grinzinger Pfarrkirche
HeiligenstadtKlosterneuburg (CanReg)um 1150Hl. MichaelPfarrkirche: Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael
Heiligenstädter Kirche St. Jakob, Raphaelskapelle, Kapelle im Bildungshaus und Studentinnenheim Hohe Warte, Curanum-Bonifatius-Kapelle
Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael
KahlenbergerdorfKlosterneuburg (CanReg)um 1250Hl. GeorgPfarrkirche: Pfarrkirche Kahlenbergerdorf
Filialkirche Josefskirche am Kahlenberg, Heiligenstädter Kirche St. Jakob
Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche
Neustift am WaldeKlosterneuburg (CanReg)1783Hl. RochusPfarrkirche: Neustifter Pfarrkirche
Franz-Borgia-Kapelle im Senioren- und Pflegehaus Franz Borgia der Caritas
Neustifter Pfarrkirche
NußdorfKlosterneuburg (CanReg)1783Hl. ThomasPfarrkirche: Nußdorfer Pfarrkirche
Nußdorfer Pfarrkirche
SieveringKlosterneuburg (CanReg)1330Hl. SeverinPfarrkirche: Sieveringer Pfarrkirche
Herz-Jesu-Kapelle in der Caritas-Einrichtung für Kinder und Jugendliche Am Himmel
Sieveringer Pfarrkirche
UnterheiligenstadtOblaten der makellosen Jungfrau Maria (OMI)1946Maria, Mutter der GnadenPfarrkirche: Unterheiligenstädter PfarrkircheUnterheiligenstädter Pfarrkirche

Zur ehemaligen Pfarre Glanzing (1955–2016) siehe Glanzinger Pfarrkirche. Zur ehemaligen Pfarre Kaasgraben (1939–2016) siehe Kaasgrabenkirche.

Diözesaner Entwicklungsprozess

Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Stadtdekanat 19 wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[3]

  • Glanzing, Kaasgraben und Krim (am 1. Jänner 2016 zur Pfarre Franz von Sales zusammengelegt)[4]
  • Grinzing, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Neustift am Walde, Nußdorf, Sievering und Unterheiligenstadt
    • Subeinheit 1: Grinzing und Heiligenstadt
    • Subeinheit 2: Neustift am Walde und Sievering
    • Subeinheit 3: Kahlenbergerdorf, Nußdorf und Unterheiligenstadt
  • Döbling-St. Paul

Einzelnachweise

  1. Dekanat in den Weinbergen. (Nicht mehr online verfügbar.) Erzdiözese Wien, 16. September 2008, ehemals im Original; abgerufen am 26. Oktober 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.erzdioezese-wien.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Stift Klosterneuburg: Die 24 Stiftspfarren (Memento desOriginals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stift-klosterneuburg.at, abgerufen am 29. März 2010
  3. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Sondernummer November 2015
  4. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Jänner 2016

Weblinks

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Döbling - Krimkirche.JPG
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Südostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Judas Thaddäus, auch Krimkirche bezeichnet, im 19. Wiener Bezirk Döbling.
Die Kirche wurde von 1931 bis 1932 nach Plänen des Architekten Clemens Holzmeister errichtet. In den Jahren 1955 bis 1957 wurde die Kirche westseitg nach den Plänen des Architekten Anton Steflicek um das heutige Hauptschiff und Chor erweitert. Das ursprüngliche Kirchengebäude mit den Kirchturm wurde dadurch zum Querschiff mit einem Nebenaltar bzw. Seitenkapelle.
Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche SW.JPG
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Die Südwestansicht der Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling.
Pfarrkirche Nußdorf.JPG
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Pfarrkirche Nußdorf
Döbling - Kirche hl. Paulus (1).JPG
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Nordostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Paulus (Döblinger Pfarrkirche), im 19. Wiener Bezirk Döbling.
Die Kirche mit kuppelgedecktem Fassadenturm wurde anstelle einer baufälligen Vorgängerkirche von 1826 bis 1829 durch Baumeister Josef Reininger in klassizistischen Formen errichtet. Vor der Kirche befinden sich Steinfiguren des hl. Erasmus (frühes 18. Jhdt.) und des hl. Johannes Nepomuk (um 1800).
Heiligenstadt (Wien) - Kirche St. Michael.JPG
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Die Südwestansicht der Pfarrkirche St. Michael in Heiligenstadt, ein Bezirksteil des 19. Wiener Gemeindebezirkes Döbling.
Ein dreischiffige Staffelkirche, die unter Einbeziehung der Grundmauern und des Chores der Vorgängerkirche im neugotischen Stil und ähnlich der Vorgängerkirche (bis auf den Turm) nach Plänen von Richard Jordan, unter Beteiligung von Martin und Josef Schömer, ab 1894 errichtet und am 26. Mai 1898 eingeweiht wurde.
Wien - Stephansdom (1).JPG
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Westansicht des Stephansdoms in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Sievering (Wien) - Kirche St. Severin (2).JPG
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Südostansicht der Pfarrkirche St. Severin in Sievering, ein Bezirksteil des 19. Wiener Bezirkes Döbling.
Eine kleine dreischiffige, gotische Dorfkirche, die 1728 renoviert und umgestaltet wurde. 1896 erfolgte ein größerer Kirchenumbau, dabei wurde unter anderem die Westfassade, das südliche Portal sowie Turm und Dach umgestaltet. Die Kirche ist von einem kleinen Park umgeben, der früher ein Friedhof war.
Döbling (Wien) - Unterheiligenstädter Pfarrkirche.JPG
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Westansicht der röm.-kath. Pfarrkirche Maria, Mutter der Gnaden an der Adresse Heiligenstädter Straße 101 in Unterheiligenstadt, ein Wiener Stadtteil im 19. Bezirk Döbling. Der zweistöckige Saalbau mit einem Grundriss in Form eines gleichseitigen Dreiecks sowie abgerundetem Chorraum und Zeltdach wurde ab 1965 nach Plänen des Architekten Carl Müller und seines Sohnes errichtet und am 5. November 1966 geweiht.