Liste der Pfarren im Stadtdekanat 10 (Erzdiözese Wien)

Das Stadtdekanat 10 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen

PfarrverbandPfarreTeilgemeindenInk.SeitPatroziniumKirchengebäude und KapellenBild
Christus am Wienerberg
(bis 31. August 2015: Zu den heiligen Aposteln)
Zu den hl. Aposteln
Zum hl. Franz von Sales
Salvator am Wienerfeld
1937Zu den hl. ApostelnPfarrkirche: Salvatorianerkirche zu den heiligen Aposteln
Salvatorianerkirche zu den heiligen Aposteln
Göttliche Barmherzigkeit
(bis 31. Oktober 2015: Königin des Friedens)
Dreimal Wunderbare Muttergottes
Katharina von Siena
Königin des Friedens
St. Anton von Padua
1901Maria Königin des FriedensPfarrkirche Königin des Friedens
Antonskirche, Filialkirche Katharina von Siena, Filialkirche Dreimal Wunderbare Muttergottes, Kapelle im Unfallkrankenhaus Meidling, Kapelle zum göttlichen Erlöser im Kaiser-Franz-Josef-Spital
Pfarrkirche Königin des Friedens
Favoriten SüdostLaaer Berg1937Zum Heiligen KreuzPfarrkirche zum Heiligen Kreuz
Kirche unserer lieben Frau vom allerheiligsten Sakrament
Pfarrkirche Zum Heiligen Kreuz
Oberlaavor 1367St. ÄgydPfarrkirche Oberlaa
Franz-von-Assisi-Kirche Rothneusiedl, Johanneskirche Unterlaa, Kapelle in der Seniorenresidenz Am Kurpark Oberlaa, Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes
Pfarrkirche Oberlaa
St. Paul – Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost1977St. PaulPfarrkirche St. Paul in der Per-Albin-Hansson-Siedlung OstPfarrkirche St. Paul
Zum Göttlichen Wort
(bis 31. Mai 2015: St. Johann der Evangelist)
St. Johann der Evangelist
Allerheiligste Dreifaltigkeit
Zur heiligen Familie
1876Hl. Johannes EvangelistPfarrkirche am Keplerplatz
Pfarrkirche St. Johann Evangelist

Stadtdekanat 10

Es umfasst momentan sechs Pfarren im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten mit rund 68.000 Katholiken. Die zur Pfarre Katharina von Siena gehörende Kapelle im Unfallkrankenhaus Meidling befindet sich im 12. Wiener Gemeindebezirk Meidling.[1]

Zur ehemaligen Pfarrkirche Unsere Liebe Frau vom Allerheiligsten Sakrament (1937–1986) siehe Neulandschule Laaerberg.
Zur ehemaligen Pfarre Maria vom Berge Kamel (1937–2014) siehe Pfarrkirche Maria vom Berge Karmel.
Zur ehemaligen Pfarre Allerheiligste Dreifaltigkeit (1942–2015) siehe Dreifaltigkeitskirche.
Zur ehemaligen Pfarre Zur Hl. Familie (1967–2015) siehe Pfarrkirche zur Heiligen Familie.
Zur ehemaligen Pfarre Salvator am Wienerfeld (1980–2015) siehe Salvator am Wienerfeld. Zur ehemaligen Pfarre Zum hl. Franz von Sales (1964–2015) siehe Pfarrkirche zum heiligen Franz von Sales.
Zur ehemaligen Pfarre Dreimal Wunderbare Muttergottes (1942–2015) siehe Pfarrkirche Dreimal Wunderbare Muttergottes
Zur ehemaligen Pfarre Katharina von Siena (1988–2015) siehe Katharina-von-Siena-Kirche.
Zur ehemaligen Pfarre Königin des Friedens (1935–2015) siehe Pfarrkirche Königin des Friedens.

Die Kirche St. Josef in Wien 10, Waldgasse 25, wurde mit 5. August 2009 profaniert und ist kein Gotteshaus mehr.[2]

Neustrukturierung bis 2017

Im Anschluss an die turnusmäßige Visitation gab Kardinal Christoph Schönborn im Jänner 2012 den Pfarren den Auftrag, eine Neuordnung des kirchlichen Lebens in die Wege zu leiten. Im Rahmen eines Pilotprojekts sollen die Pfarren verstärkt miteinander vernetzt werden – auch Pfarrzusammenlegungen standen von Anfang an im Raum.[3] Am 26. Februar 2013 wurden nach einjährigen Gesprächen die folgenden Pfarrzusammenschließungen empfohlen, die Ende November 2015 in "Entwicklungsräume" gefasst wurden:[4]

  • Die Gemeinden Allerheiligste Dreifaltigkeit, St. Johann der Evangelist und Zur Hl. Familie bilden die neue Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ (seit Juni 2015)[5]
  • Die Gemeinden Salvator am Wienerfeld, Zu den hl. Aposteln, Zum hl. Franz von Sales und Maria vom Berge Karmel bilden die neue Pfarre „Christus am Wienerberg“ (seit September 2015)
  • Die Pfarren Dreimal Wunderbare Muttergottes, Katharina von Siena, Königin des Friedens und St. Anton bilden die neue Pfarre „Göttliche Barmherzigkeit“ (seit November 2015)[6]
  • Die Pfarren Laaer Berg, Oberlaa und St. Paul bilden seit 1. Januar 2017 einen Pfarrverband.[7]
  • Die Pfarre Emmaus am Wienerberg könnte im Stadtdekanat 23 mit den Pfarren Inzersdorf und Inzersdorf-Neustift einen Pfarrverband bilden.

Die Neustrukturierung im Dekanat 10 sollte bis zu den Pfarrgemeinderatswahlen im März 2017 abgeschlossen werden.

Weblinks

  • [4] Gemeinde Salvator am Wienerfeld bei der Erzdiözese Wien
  • [2] Gemeinde zu den hl. Aposteln bei der Erzdiözese Wien
  • [3] Gemeinde Zum hl. Franz von Sales bei der Erzdiözese Wien
  • [11] Gemeinde Königin des Friedens bei der Erzdiözese Wien
  • [12] Gemeinde St. Anton von Padua bei der Erzdiözese Wien
  • [6] Gemeinde Allerheiligste Dreifaltigkeit bei der Erzdiözese Wien
  • [8] Gemeinde Zur Heiligen Familie bei der Erzdiözese Wien
  • [16] Pfarre Oberlaa bei der Erzdiözese Wien
  • [14] Entwicklungsraum Favoriten Südost bei der Erzdiözese Wien
  • [10] Gemeinde Dreimal Wunderbare Muttergottes bei der Erzdiözese Wien
  • [1] Pfarre Christus am Wienerberg bei der Erzdiözese Wien
  • [13] Gemeinde Katharina von Siena bei der Erzdiözese Wien
  • [7] Gemeinde St. Johann der Evangelist bei der Erzdiözese Wien
  • [9] Pfarre Göttliche Barmherzigkeit bei der Erzdiözese Wien
  • Stadtdekanat 10 bei der Erzdiözese Wien
  • [17] Pfarre Laaer Berg bei der Erzdiözese Wien
  • [5] Pfarre Zum Göttlichen Wort bei der Erzdiözese Wien
  • [15] Pfarre St. Paul – P.A.-Hansson-Siedlung Ost bei der Erzdiözese Wien

Einzelnachweise

  1. Stadtdekanat 10 - Dekanat mit "Zukunftsvisionen".@1@2Vorlage:Toter Link/www.erzdioezese-wien.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Auf: www.erzdioezese-wien.at
  2. Wiener Diözesanblatt, Oktober 2009, S. 37. (abgerufen am 14. August 2023).
  3. http://www.erzdioezese-wien.at/content/artikel/a27164@1@2Vorlage:Toter Link/www.erzdioezese-wien.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Brief von Kardinal Schönborn an die Pfarren. (PDF; 496 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) 26. Februar 2013, ehemals im Original; abgerufen am 19. Februar 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/emmaus.tesarekplatz.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Homepage der neuen Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
  6. Homepage der neuen Pfarre „Göttliche Barmherzigkeit“
  7. Erzdiözese Wien. Abgerufen am 7. März 2018.

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Westansicht des Stephansdoms in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
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Südwestansicht der röm.-kath. Oberlaaer Pfarrkirche hl. Ägydius im 10. Wiener Bezirk Favoriten.
Nachdem bei der Türkenbelagerung 1683 die Vorgängerkirche zerstört wurde, errichtete man nach Plänen von Hofbaumeister Matthias Gerl von 1744 bis 1746 eine neue barocke Kirche mit eintürmiger Fassade und Pilastergliederung.
St. Paul 01.JPG
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Pfarrkirche St. Paul (1973-75) von Armin Dolesch, Jura-Soyfer-Gasse, Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost, Wien-Favoriten
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Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche Königin des Friedens an der Adresse Buchengasse 158 im 10. Wiener Gemeindebezirkes Favoriten.
Der moderne Stahlbeton-Sakralbau wurde ab Herbst 1933 (Grundsteinlegung am 3. September 1933) nach Entwürfen der Architekten Leo Schmoll und Robert Kramreiter errichtet und am 16. November 1935 eingeweiht. Die Kirche hat eine Länge von 52 Meter und eine Breite von 22 Meter. Die Höhe des Kirchenschiffs beträgt 16,5 Meter und ihr maximales Fassungsvermögen beläuft sich auf etwa 3000 Personen, davon 480 Sitzplätze.
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Salvatorianerkirche zu den hl. Aposteln, Salvatorianerplatz 1, Wien-Favoriten
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Südostansicht der Kirche Zum Heiligen Kreuz am Laaer Berg an der Adresse Laaer-Berg-Straße 222 im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten.
Die Kirche mit einem ungleichschenkeligen sechseckigen Grundriss und freistehendem Kirchturm sowie das nördlich anschließende Pfarrhaus wurde nach Plänen des Architekten Herbert Schmid gegenüber dem Kurpark Oberlaa auf einer Anhöhe errichtet und 1986 geweiht.Das moderne Gesamtkunstwerk wurde in Anspielung auf die früher dominante Ziegelerzeugung in dieser Gegend in Sichtziegelbauweise ausgeführt.